Hallo zusammen!
Bin seit Oktober 2009 von meinem Mann getrennt. Zusammen wohnen wir mit unseren zwei Mädchen im selben Haushalt, was sehr gut funktioniert. Wir verstehen uns sehr gut (besser als während unserer Ehe). Mein Ex hat seit unserer Trennung eine Freundin. Unsere Mädchen finden sie nett und waren auch schon zu viert unterwegs.
Nun zu meinem Problem: Wenn diese vier zusammen unterwegs sind drehe ich zuhause fast durch und glaube fast zu sterben vor Eifersucht. Ich stelle sie mir als die Familie vor, welche wir nicht mehr sind. Dies obwohl ich weiss, dass die Neue mir die Mutterrolle nicht streitig machen will. Zugegeben, die Neue ist wirklich nett, nimmt sich zurück, redet nicht dazwischen und die Mädels akzeptieren sie. Wenn ich mir nun vorstelle, dass die Mädchen irgenwann Mal mit meinem Ex bei der Neuen übernachten, da kommt bei mir die Galle hoch.
Nun, ist mein Verhalten normal bzw. was kann ich dagegen machen?
Merci
Meine Kinder, mein Ex-Mann und seine neue Freundin
Liebe Maurane
Willkommen bei uns im Forum!
Ich weiss nicht, wie Du das machst, aber bei uns hätte dies weder bei meinem jetzigen Mann noch bei mir funktioniert.
Ist toll, dass Ihr das schafft. Hoffensichtlich wird die Situation von allen Beteiligten getragen. Dass bei Dir Eifersucht aufkommt, kann ich schon verstehen, aber wenn Dein Ex-Mann und seine Freundin so einfühlsam sind, dann ist da schon ein Weg möglich.
Ich frage mich nur, wie sieht das die Freundin? Kann sie damit leben, dass Ihr den gleichen Haushalt noch teilt? Auf die Dauer glaube ich kaum. Ich werde den Verdacht nicht los, dass Dein Ex-Mann so alles unter einen Hut bringen kann: Kinder bei sich haben, Mutter der Kinder erledigt nach wie vor seine Wäsche usw., Freundin nebenbei. Alles wunderbar?
Ist ein bisschen sarkastisch, ich weiss... bitte entschuldige die Direktheit.
Schönen Tag noch
Willkommen bei uns im Forum!
Ich weiss nicht, wie Du das machst, aber bei uns hätte dies weder bei meinem jetzigen Mann noch bei mir funktioniert.
Ist toll, dass Ihr das schafft. Hoffensichtlich wird die Situation von allen Beteiligten getragen. Dass bei Dir Eifersucht aufkommt, kann ich schon verstehen, aber wenn Dein Ex-Mann und seine Freundin so einfühlsam sind, dann ist da schon ein Weg möglich.
Ich frage mich nur, wie sieht das die Freundin? Kann sie damit leben, dass Ihr den gleichen Haushalt noch teilt? Auf die Dauer glaube ich kaum. Ich werde den Verdacht nicht los, dass Dein Ex-Mann so alles unter einen Hut bringen kann: Kinder bei sich haben, Mutter der Kinder erledigt nach wie vor seine Wäsche usw., Freundin nebenbei. Alles wunderbar?
Ist ein bisschen sarkastisch, ich weiss... bitte entschuldige die Direktheit.
Schönen Tag noch
Delphia
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Probleme? nein! Herausforderungen: ja
, manchmal aber völlig hoffnungslos...
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Probleme? nein! Herausforderungen: ja
, manchmal aber völlig hoffnungslos...
Hallo Maurane,
ich schließe mich da an.
Es ist toll dass ihr gut miteinander auskommt, aber gerade das erzeugt vielleicht die Illusion, als wäre alles beim Alten. Kein Wunder, dass Du unter Eifersucht leidest, das ist ja fast als hätte er vor Deinen Augen eine Affaire.
Wenn ihr getrennt seid, müssen früher oder später auch die äußeren, räumlichen Verhältnisse getrennt werden. Wenn Du dann nicht jedesmal sehen musst wie Dein Ex mit Freundin und Kindern abzieht, wirst Du auch weniger mit der Eifersucht zu kämpfen haben, denke ich. Außerdem hilft das, die Trennung auch im Kopf zu vergegenwärtigen und zu verarbeiten.
ich schließe mich da an.
Es ist toll dass ihr gut miteinander auskommt, aber gerade das erzeugt vielleicht die Illusion, als wäre alles beim Alten. Kein Wunder, dass Du unter Eifersucht leidest, das ist ja fast als hätte er vor Deinen Augen eine Affaire.
Wenn ihr getrennt seid, müssen früher oder später auch die äußeren, räumlichen Verhältnisse getrennt werden. Wenn Du dann nicht jedesmal sehen musst wie Dein Ex mit Freundin und Kindern abzieht, wirst Du auch weniger mit der Eifersucht zu kämpfen haben, denke ich. Außerdem hilft das, die Trennung auch im Kopf zu vergegenwärtigen und zu verarbeiten.
Patch von 2002/2003 bis 2017
eine gemeinsame Tochter 15 J.
eine gemeinsame Tochter 15 J.
-
Nana
Liebe Maurane
ich kann mich sehr gut in dein Situation hineinversetzten.Wir haben selber zwei Jahre so gewohnt,trotz Trennung im selben Haushalt.
Bei uns war es so das ich zuerst wieder eine feste Beziehung hatte.Auch da hatte mein Ex-Mann mit Eifersucht zu kämpfen.Die Männer haben sich dann mal an einem Abend an einen Tisch gesetzt und die halbe Nacht durchgequatscht,gegenseitig die Fronten geklärt das hat vieles klar gestellt.
Vor etwas mehr als einem Jahr ist mein Ex nun ausgezogen und hat wieder eine Lebenspartnerin.Meine Kinder haben sie auch sehr gern.SIe selber hat auch Kinder und alle zusammen unternehmen viel gemeinsam.Auch nur Ex-Mann,Freundin und meine Kinder.Und ja, es ist schwer und es tat am Anfang manchmal weh.
ABER halte dir vor Augen:Wir haben die Kinder in diese Situation gebracht wenn sie sich damit so toll arangieren,was kann man sich besserers wünschen.
Du sagst selber die Frau ist nett mit ihnen(ist bei uns auch so und mir ist auch klar das mein Ex niemals wen Bösartigen aussucht oder gar unser Kinder damit konfrontiert).Ist doch schön wenn sie die Kinder annehmen kann und akzeptiert als Teil deines Ex-Mannes.Es sind und bleiben eure Kinder ,du bist und bleibst ihr Mami ,einen Status den sie niemals einnehmen kann,egal wie toll sie ist.
Sei stolz auf eure Kinder,dass sie so offen auf sie zugehen,ein Teil davon ist euch zu verdanken,weil ihr die Situation so gut meistert!Weil sie merken sie müssen sich nicht entscheiden,sie dürfen euch alle gern haben.
Lenk dich ab an diesen Wochenenden,sei dir selber wichtig und verwöhn dich selber.Schäm dich nicht für deine Eifersucht,sie ist ein Gefühl und Gefühle sind nie verkehrt.Aber gib ihr auch nicht zu viel Raum.Es wird besser werden weil es nicht mehr so neu ist mit der Zeit.
Wir konnten und wollte lange Zeit nicht getrennt wohnen (Finanziell,wegen den Kindern usw) irgendwann kam aber der Zeitpunkt wo wir gemerkt haben das wir bereit sind für den nächsten Schritt und Heute geniessen wir wieder jeder sein eigenes zu Hause.
Jetzt, wenn die Kinder bei meinem Ex sind und Freundin dabei kann ich das WE entspannt geniessen weil ich weiss die Kinder sind bestens aufgehoben und liebevoll umsorgt.In erster Linie von ihrem Papa aber auch von seiner Freundin,dafür bin ich dankbar!
Was mich noch intressieren würde,wolltest du die Trennung oder kam sie von ihm aus?
Liebe Grüsse,Nana
ich kann mich sehr gut in dein Situation hineinversetzten.Wir haben selber zwei Jahre so gewohnt,trotz Trennung im selben Haushalt.
Bei uns war es so das ich zuerst wieder eine feste Beziehung hatte.Auch da hatte mein Ex-Mann mit Eifersucht zu kämpfen.Die Männer haben sich dann mal an einem Abend an einen Tisch gesetzt und die halbe Nacht durchgequatscht,gegenseitig die Fronten geklärt das hat vieles klar gestellt.
Vor etwas mehr als einem Jahr ist mein Ex nun ausgezogen und hat wieder eine Lebenspartnerin.Meine Kinder haben sie auch sehr gern.SIe selber hat auch Kinder und alle zusammen unternehmen viel gemeinsam.Auch nur Ex-Mann,Freundin und meine Kinder.Und ja, es ist schwer und es tat am Anfang manchmal weh.
ABER halte dir vor Augen:Wir haben die Kinder in diese Situation gebracht wenn sie sich damit so toll arangieren,was kann man sich besserers wünschen.
Du sagst selber die Frau ist nett mit ihnen(ist bei uns auch so und mir ist auch klar das mein Ex niemals wen Bösartigen aussucht oder gar unser Kinder damit konfrontiert).Ist doch schön wenn sie die Kinder annehmen kann und akzeptiert als Teil deines Ex-Mannes.Es sind und bleiben eure Kinder ,du bist und bleibst ihr Mami ,einen Status den sie niemals einnehmen kann,egal wie toll sie ist.
Sei stolz auf eure Kinder,dass sie so offen auf sie zugehen,ein Teil davon ist euch zu verdanken,weil ihr die Situation so gut meistert!Weil sie merken sie müssen sich nicht entscheiden,sie dürfen euch alle gern haben.
Lenk dich ab an diesen Wochenenden,sei dir selber wichtig und verwöhn dich selber.Schäm dich nicht für deine Eifersucht,sie ist ein Gefühl und Gefühle sind nie verkehrt.Aber gib ihr auch nicht zu viel Raum.Es wird besser werden weil es nicht mehr so neu ist mit der Zeit.
Wir konnten und wollte lange Zeit nicht getrennt wohnen (Finanziell,wegen den Kindern usw) irgendwann kam aber der Zeitpunkt wo wir gemerkt haben das wir bereit sind für den nächsten Schritt und Heute geniessen wir wieder jeder sein eigenes zu Hause.
Jetzt, wenn die Kinder bei meinem Ex sind und Freundin dabei kann ich das WE entspannt geniessen weil ich weiss die Kinder sind bestens aufgehoben und liebevoll umsorgt.In erster Linie von ihrem Papa aber auch von seiner Freundin,dafür bin ich dankbar!
Was mich noch intressieren würde,wolltest du die Trennung oder kam sie von ihm aus?
Liebe Grüsse,Nana
Hallo Maurane
Auch ich finde es bewunderswert, dass ihr es schafft, im gleichen Haushalt zu wohnen.
Ich kenne die Situation zwar nicht persönlich, sondern nur von meinem Partner (da ich die Neue bin), möchte dir aber trotzdem seine Erfahrungen schildern.
Auch er lebte nach der Trennung ca. ein ¾ Jahr lang noch im gleichen Haushalt mit der Ex und den Kindern. Im Nachhinein betrachtet er dies aber auch als grossen Fehler, nur schon deshalb, weil die Ex dann die Scheidung verweigerte und er an die 2 Jahre Trennungszeit gebunden war, bevor er Klage einreichen konnte. Und diese Trennungszeit hat erst ab dem Zeitpunkt seines Auszuges angefangen zu laufen; das Gericht interessierte es nicht, dass sie sich schon vorher getrennt hatten.
Auch er hatte nach der Trennung eine Freundin, jedoch wurde sie damals weder den Kindern noch der Ex vorgestellt. Insofern waren da auch keine Familienausflüge mit der Neuen. Trotzdem kam die Ex mit der Situation absolut nicht klar und das äusserte sich wirklich ganz tragisch: Sie kontrollierte ihn auf Schritt und Tritt! Das ging sogar soweit, dass er stets sein Handy mit ins Bett nahm, da sie dieses ständig kontrollierte und wenn sie es zu normalen Zeiten nicht in die Finger bekam, dann eben in der Nacht, wenn er schlief.
Anfangs fand er es noch fair, dass er seine Ex darüber informierte, dass er nun jemand neues hat und er machte sich Anfangs auch keine Gedanken, wenn sie ihn ständig über die neue Freundin ausfragte und beispielsweise wissen wollte, wie sie heisst, wo sie wohnt, arbeitet usw. Dann konnte er aber nicht einmal mehr das Haus verlassen, ohne dass sie von ihm eine Begründung für sein Weggehen verlangte und vor allem immer wissen wollte, ob er sich nun mit seiner Freundin traf. Die Situation hatte sich zugespritzt, als die Ex am Arbeitsort (!) der Neuen auftauchte und sie zur Sprache stellte, indem sie ihr klar machte, dass SIE hier die Ehefrau sei und es sich um IHREN Ehemann handelt! Na gut, die neue Freundin liess sich davon nicht beindrucken, für meinen Partner war aber klar, dass ein weiteres Zusammenleben unmöglich war und so schnell wie möglich die Konsequenzen aufgrund des Verhaltens der Ex gezogen werden müssen, so schade es für die Kinder auch sein mag.
Es war klar, dass die Ex nicht mit der Situation umgehen konnte, dass er jemand neues an seiner Seite hatte. Das hat sich ganz ganz deutlich darin geäussert, dass sie der Neuen gegenüber klar machen wollte, dass diese kein Anrecht auf ihren "Ehemann" hätte.
Ich kann mir schon vorstellen, dass ein gewisses Mass an Eifersucht in deiner Situation völlig verständlich ist. Und ich finde es wirklich schön, dass du trotzdem einräumst, dass die neue Freundin doch sehr nett ist und mit den Kindern so gut klar kommt, denn das ist doch das allerwichtigste an der ganzen Sache, oder nicht?
Auch ich finde es bewunderswert, dass ihr es schafft, im gleichen Haushalt zu wohnen.
Ich kenne die Situation zwar nicht persönlich, sondern nur von meinem Partner (da ich die Neue bin), möchte dir aber trotzdem seine Erfahrungen schildern.
Auch er lebte nach der Trennung ca. ein ¾ Jahr lang noch im gleichen Haushalt mit der Ex und den Kindern. Im Nachhinein betrachtet er dies aber auch als grossen Fehler, nur schon deshalb, weil die Ex dann die Scheidung verweigerte und er an die 2 Jahre Trennungszeit gebunden war, bevor er Klage einreichen konnte. Und diese Trennungszeit hat erst ab dem Zeitpunkt seines Auszuges angefangen zu laufen; das Gericht interessierte es nicht, dass sie sich schon vorher getrennt hatten.
Auch er hatte nach der Trennung eine Freundin, jedoch wurde sie damals weder den Kindern noch der Ex vorgestellt. Insofern waren da auch keine Familienausflüge mit der Neuen. Trotzdem kam die Ex mit der Situation absolut nicht klar und das äusserte sich wirklich ganz tragisch: Sie kontrollierte ihn auf Schritt und Tritt! Das ging sogar soweit, dass er stets sein Handy mit ins Bett nahm, da sie dieses ständig kontrollierte und wenn sie es zu normalen Zeiten nicht in die Finger bekam, dann eben in der Nacht, wenn er schlief.
Anfangs fand er es noch fair, dass er seine Ex darüber informierte, dass er nun jemand neues hat und er machte sich Anfangs auch keine Gedanken, wenn sie ihn ständig über die neue Freundin ausfragte und beispielsweise wissen wollte, wie sie heisst, wo sie wohnt, arbeitet usw. Dann konnte er aber nicht einmal mehr das Haus verlassen, ohne dass sie von ihm eine Begründung für sein Weggehen verlangte und vor allem immer wissen wollte, ob er sich nun mit seiner Freundin traf. Die Situation hatte sich zugespritzt, als die Ex am Arbeitsort (!) der Neuen auftauchte und sie zur Sprache stellte, indem sie ihr klar machte, dass SIE hier die Ehefrau sei und es sich um IHREN Ehemann handelt! Na gut, die neue Freundin liess sich davon nicht beindrucken, für meinen Partner war aber klar, dass ein weiteres Zusammenleben unmöglich war und so schnell wie möglich die Konsequenzen aufgrund des Verhaltens der Ex gezogen werden müssen, so schade es für die Kinder auch sein mag.
Es war klar, dass die Ex nicht mit der Situation umgehen konnte, dass er jemand neues an seiner Seite hatte. Das hat sich ganz ganz deutlich darin geäussert, dass sie der Neuen gegenüber klar machen wollte, dass diese kein Anrecht auf ihren "Ehemann" hätte.
Ich kann mir schon vorstellen, dass ein gewisses Mass an Eifersucht in deiner Situation völlig verständlich ist. Und ich finde es wirklich schön, dass du trotzdem einräumst, dass die neue Freundin doch sehr nett ist und mit den Kindern so gut klar kommt, denn das ist doch das allerwichtigste an der ganzen Sache, oder nicht?
Hallo
Ist dein Verhalten normal: ja
was kann ich dagegen tun: ausziehen
In meinen Augen ist es zwigend bei einer Trennung sich auch räumlich zu trennen, irgendwann muss man Abstand zueinander haben. Es ist dann auch noch genug schwierig.
Das dies nicht im gleichen Atemzug wie die Trennung sein kann, ist verständlich, aber sollte es doch ein Ziel von beiden sein.
Ich denke man tut sich keinen Gefallen wenn man noch längere Zeit zusammen wohnt.
grüsse
Ist dein Verhalten normal: ja
was kann ich dagegen tun: ausziehen
In meinen Augen ist es zwigend bei einer Trennung sich auch räumlich zu trennen, irgendwann muss man Abstand zueinander haben. Es ist dann auch noch genug schwierig.
Das dies nicht im gleichen Atemzug wie die Trennung sein kann, ist verständlich, aber sollte es doch ein Ziel von beiden sein.
Ich denke man tut sich keinen Gefallen wenn man noch längere Zeit zusammen wohnt.
grüsse
15 Jahre Patchworkerfahrung
Hallo,
die anderen haben es schon gesagt. Spätestens jetzt sollte eine räumliche Trennung vonstatten gehen. Sonst kommst du nie davon los und machst dir immer Gedanken. Und was, wenn du vielleicht auch jemand neues kennenlernst? Es ist nicht gesagt, dass der genauso locker damit umgeht wie die Neue deines Mannes.
Eine Trennung bedeutet auch immer ein neues Leben - nur Mut!
Zanilla
die anderen haben es schon gesagt. Spätestens jetzt sollte eine räumliche Trennung vonstatten gehen. Sonst kommst du nie davon los und machst dir immer Gedanken. Und was, wenn du vielleicht auch jemand neues kennenlernst? Es ist nicht gesagt, dass der genauso locker damit umgeht wie die Neue deines Mannes.
Eine Trennung bedeutet auch immer ein neues Leben - nur Mut!
Zanilla
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Anita
hallo Maurane - willkommen im forum!
du darfst natürlich so fühlen. jeder mensch hat sein recht auf seine gefühle und eigentlich hat niemand ein recht, sie einem anderen abzusprechen - so rum sehe ich das.
eure beziehung hat sich verändert. ihr seid kein paar mehr.
aber eure lebens- bezw. wohnumstände haben sich nicht verändert. das kann ja nicht aufgehen.
es ist wichtig, dass ihr euch richtig trennt. jeder sein heim hat und klare verhältnisse bestehen. es ist für euch wichtig und für die kinder.
kindern kann man viel erklären....aber fühlen tun sie es meist anders. ja, auch kinder haben ein recht auf ihre gefühle!
in jedem kind steckt der wunsch, dass seine eltern zusammen leben und sich lieb haben. wenn ihr diese wohnverhältnisse nicht ändert, werden eure kinder womöglich immer in dieser sehnsucht, in dieser hoffnung gefangen sein. für die meisten kinder ist es darum besser, wenn ihre eltern auch örtlich getrennte wege gehen. das tut zwar einmal zünftig weh, gibt aber bald wieder luft und raum, um die neuen umstände anzunehmen und neue lebenswege gehen zu können.
ihr tut euren kinder damit KEINEN gefallen.
ich kann dir/euch das buch "glückliche scheidungskinder" wärmsten empfehlen. du findest in den literaturtipps in diesem forum.
alles gute!
anita
du darfst natürlich so fühlen. jeder mensch hat sein recht auf seine gefühle und eigentlich hat niemand ein recht, sie einem anderen abzusprechen - so rum sehe ich das.
eure beziehung hat sich verändert. ihr seid kein paar mehr.
aber eure lebens- bezw. wohnumstände haben sich nicht verändert. das kann ja nicht aufgehen.
es ist wichtig, dass ihr euch richtig trennt. jeder sein heim hat und klare verhältnisse bestehen. es ist für euch wichtig und für die kinder.
kindern kann man viel erklären....aber fühlen tun sie es meist anders. ja, auch kinder haben ein recht auf ihre gefühle!
in jedem kind steckt der wunsch, dass seine eltern zusammen leben und sich lieb haben. wenn ihr diese wohnverhältnisse nicht ändert, werden eure kinder womöglich immer in dieser sehnsucht, in dieser hoffnung gefangen sein. für die meisten kinder ist es darum besser, wenn ihre eltern auch örtlich getrennte wege gehen. das tut zwar einmal zünftig weh, gibt aber bald wieder luft und raum, um die neuen umstände anzunehmen und neue lebenswege gehen zu können.
ihr tut euren kinder damit KEINEN gefallen.
ich kann dir/euch das buch "glückliche scheidungskinder" wärmsten empfehlen. du findest in den literaturtipps in diesem forum.
alles gute!
anita
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Nana
Liebe Maurane
du siehst ,die Meinungen zum Thema "Zusammenwohnnen trotzt Trennung" und damit einhergehende Gefühle sind eine weite Pallette die wohl jedem zugestanden werden müssen,ob selbst erlebt oder nicht.
Wichtig finde ich das Du/Ihr den Mut habt euren eigenen Weg zu gehen in eurem Tempo wenn es für euch stimmt ist es auch stimmig für die Kinder.Das ist meine Meinung.
Und sei Dir sicher auch wenn ihr getrennt lebt sind solche "Gefühlsattacken" der Eifersucht,wenn die Kinder nicht bei Dir sind ganz normal und überfallen einem ganz unerwartet und "frecher weise "ohne vorher zu fragen
Nur Mut,du bist deswegen nicht verkehrt sondern ein liebendes Mami,was kann man deinen Kindern mehr wünschen!
Liebe Grüsse,Nana
du siehst ,die Meinungen zum Thema "Zusammenwohnnen trotzt Trennung" und damit einhergehende Gefühle sind eine weite Pallette die wohl jedem zugestanden werden müssen,ob selbst erlebt oder nicht.
Wichtig finde ich das Du/Ihr den Mut habt euren eigenen Weg zu gehen in eurem Tempo wenn es für euch stimmt ist es auch stimmig für die Kinder.Das ist meine Meinung.
Und sei Dir sicher auch wenn ihr getrennt lebt sind solche "Gefühlsattacken" der Eifersucht,wenn die Kinder nicht bei Dir sind ganz normal und überfallen einem ganz unerwartet und "frecher weise "ohne vorher zu fragen
Nur Mut,du bist deswegen nicht verkehrt sondern ein liebendes Mami,was kann man deinen Kindern mehr wünschen!
Liebe Grüsse,Nana
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Anita
hallo NanaNana hat geschrieben: Wichtig finde ich das Du/Ihr den Mut habt euren eigenen Weg zu gehen in eurem Tempo wenn es für euch stimmt ist es auch stimmig für die Kinder.Das ist meine Meinung.
grundsätzlich sehe ich das auch so, besonders dann, wenn es um wertvorstellungen geht.
in diesem fall zeigen aber untersuchungen, dass kinder damit mühe haben (nicht alle, aber leider viele). einige haben bei befragungen sogar erst gesagt "ja ich finde das gut" (ist ja ein herzenswunsch).....bei der genaueren analyse wurde aber deutlich, dass sie das aus loyalität gesagt haben und nicht, weil es ihrem gefühl entsprach. es fällt kinder tatsächlich schwer zu verstehen, warum ihre eltern zusammenleben, aber kein paar mehr sind. weil kinder (je kleiner sie sind) über gefühle denken und noch nicht logisch verstehen. das gehirn ist dazu noch nicht in der lage.
die wunden werden regelmässig dann aufgerissen, wenn ein konflikt oder eben neue lebenspartner dazu kommen und sie an die tatsache erinnern (löst ein gefühl aus).
wie gesagt. sicher gibt es ausnahmen und das ist auch gut so.
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Nana
Sali Anita
grundsätzlich wünschen sich sicher alle Kinder das die Eltern ein Leben lang zusammenbleiben,das ist mir klar.
Aber Analysen hin oder her,manchmal ist man einfach noch nicht so weit sich auch räumlich zu trennen.Der Druck von Aussen und die Erwartung ist gross,die sind getrennt,wann zieht (meist er) denn jetzt endlich aus???
Natürlich muss man den Kindern einiges altersgerecht erklären aber nur die Tatsache das wir zwei Schlafzimmer hatten und kein gemeinsames mehr,hat den Kindern einiges verdeutlicht.
Wie auch immer.Mir geht es darum das ich auch hier einfach Akezeptanz zeigen möchten für die Situation von jeder einzelnen Geschichte.Aus eigener Erfahrung weiss ich wie belastend es ist das persönliche"Wohnverhältnis" immer angezweifelt zu sehen.
Und wie gesagt,die Eifersucht um die es ja schliesslich geht,ist auch bei getrennten Wohnungen nicht einfach weg.
Liebe Grüsse mit viel Scheeflocken,Nana
grundsätzlich wünschen sich sicher alle Kinder das die Eltern ein Leben lang zusammenbleiben,das ist mir klar.
Aber Analysen hin oder her,manchmal ist man einfach noch nicht so weit sich auch räumlich zu trennen.Der Druck von Aussen und die Erwartung ist gross,die sind getrennt,wann zieht (meist er) denn jetzt endlich aus???
Natürlich muss man den Kindern einiges altersgerecht erklären aber nur die Tatsache das wir zwei Schlafzimmer hatten und kein gemeinsames mehr,hat den Kindern einiges verdeutlicht.
Wie auch immer.Mir geht es darum das ich auch hier einfach Akezeptanz zeigen möchten für die Situation von jeder einzelnen Geschichte.Aus eigener Erfahrung weiss ich wie belastend es ist das persönliche"Wohnverhältnis" immer angezweifelt zu sehen.
Und wie gesagt,die Eifersucht um die es ja schliesslich geht,ist auch bei getrennten Wohnungen nicht einfach weg.
Liebe Grüsse mit viel Scheeflocken,Nana
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Anita
au ja, mein beitrag soll nicht bewertend, sondern aus meiner sicht erklärend sein und darf zu überlegungen anregen - muss aber nichtNana hat geschrieben: Wie auch immer.Mir geht es darum das ich auch hier einfach Akezeptanz zeigen möchten für die Situation von jeder einzelnen Geschichte.Aus eigener Erfahrung weiss ich wie belastend es ist das persönliche"Wohnverhältnis" immer angezweifelt zu sehen.
Und wie gesagt,die Eifersucht um die es ja schliesslich geht,ist auch bei getrennten Wohnungen nicht einfach weg.
zu den gefühlen, die ganz gut nachvollziehen kann, habe ich mich ja schon geäussert.
en schöne abig
Aniat, ich bin wie du, kann mit halben Situationen nicht umgehen... Ich hätte auch mit einem Mann, der noch nicht ausgezogen ist (und das aus anderen als rein praktischen Gründen wie noch keine Wohnung gefunden), also der dies nicht so schnell wie möglich anstrebt, keine Beziehung.
Nicht Schöneres unter der Sonne als unter der Sonne zu sein.
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Anita
so rum habe ich es mir noch nicht mal überlegt 
...aber stimmt, käme für mich auch nicht in frage.
es gibt ja interessante bücher zum thema. das beenden einer beziehung kann man gut in phasen einteilen. es braucht jede phase um danach wieder gänzlich offen für eine neue beziehung zu sein. das vermischen von phasen der alten beziehung und der phasen der neuen beziehung hindert am prozess und kann beide beziehungen (alt und neu) ganz schön (über-)fordern.
...aber stimmt, käme für mich auch nicht in frage.
es gibt ja interessante bücher zum thema. das beenden einer beziehung kann man gut in phasen einteilen. es braucht jede phase um danach wieder gänzlich offen für eine neue beziehung zu sein. das vermischen von phasen der alten beziehung und der phasen der neuen beziehung hindert am prozess und kann beide beziehungen (alt und neu) ganz schön (über-)fordern.