Ich denke zur Zeit über meine Beziehung nach und komme mir etwas ausgenützt vor bzw. habe es mir schlecht eingeführt.
Mit meinem Partner bin ich ein Jahr zusammen und habe für ihn und die Kinder viel getan.
Am Sonntag lade ich meistens alle drei zum Essen ein - wenn ein Kind nicht kann oder möchte - gebe ich das Essen mit.
Mein Freund hat aber noch nie etwas erwähnt, dass er einmal den Einkauf zahlt oder so. Ich weiß er ist knapp bei Kasse, aber ich denke mir dann, wie komme ich dazu. Abgesehen davon, dass ich sonntags dann immer schon zeitig aus dem Bett muss, weil ich auch noch Suppe und Salate dazu mache und das braucht seine Zeit. Verärgert war ich darüber, weil mein Freund schon meinte er freue sich auf das Weihnachtsessen (sie sind zweimal beim Essen), aber wiederum nichts davon sagte, dass er mit mir einkaufen geht. Unabhängig jetzt von der Bezahlung.
Nun möchte ich ihm schonend sagen, dass ich mir meinem Teil denke. Oder ist das selbstverständlich bei einer Partnerschaft, auch wenn man nicht zusammenwohnt ?
Meine Schwester meint, wenn ich sie ständig zum Essen einlade, darf ich mir nichts erwarten, weil es eben eine Einladung ist...... Hat sie Recht ?
Wie seht ihr das?
Was "leistet" ihr für euren Partner, der nicht bei
Hallo,
sicher könnte er schon mal von sich aus drauf zu sprechen kommen, aber letztlich denke ich schon, dass Du es halt einfach mal ansprechen musst. Eine Einladung ist doch eine Einladung.
Als ich mit meinem Freund zusammen gekommen war und wir beide noch separate Wohnungen hatten, da hat er mich auch irgendwann gebeten, mich an den Kosten der Einkäufe zu beteiligen. Ich hab das selbstverständlich gefunden und von da ab haben wir die Kosten dann geteilt. Das war gar keine große Sache.
sicher könnte er schon mal von sich aus drauf zu sprechen kommen, aber letztlich denke ich schon, dass Du es halt einfach mal ansprechen musst. Eine Einladung ist doch eine Einladung.
Als ich mit meinem Freund zusammen gekommen war und wir beide noch separate Wohnungen hatten, da hat er mich auch irgendwann gebeten, mich an den Kosten der Einkäufe zu beteiligen. Ich hab das selbstverständlich gefunden und von da ab haben wir die Kosten dann geteilt. Das war gar keine große Sache.
Patch von 2002/2003 bis 2017
eine gemeinsame Tochter 15 J.
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carlotta37
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Hallo!
Mein Partner und ich wohnen auch nicht zusammen, aber irgendwie haben sich diese Dinge bei uns von selbst geregelt. Er isst öfter bei uns als wir bei ihm (er hat keine Kinder) und an den Einkäufen beteiligt er siich bei mir eigentlich nicht. Aber er bringt schonmal etwas mit und wenn wir zu zweit sind, lädt entweder einer den anderen eindeutig ein oder wir teilen die Kosten. In den gemeinsamen Ferien haben wir ein Haushaltsportmonnaie. Früher haben wir einfach beide die Hälfte eingezahlt, inwzischen zahle ich etwas mehr (die Kids wachsen und sind ziemlich gute Esser....). Verlangt hat er das allerdings nicht, ich wollte es so. Alle anderen Kosten in so einem urlaub teilen wir, z.B. Miete für die Ferienwohnung etc., da rechnen wir nicht nach Anzahl der Personen. Könnte man auch, aber dann könnte ich es mir kaum leisten und ausserdem mieten wir eher bescheidene Ferienwohnungen und würden wahrscheinlich in einem Urlaub als Paar nicht weniger Geld dafür ausgeben....
Ich denke, Du wirst das Thema ansprechen müssen, es scheint zur Gewohnheit geworden zu sein und wahrscheinlich denkt Dein Freund gar nicht mehr darüber nach. Wenn Du es diplomatisch machen willst, wünsch Dir doch einfach, dass er mal kocht! falls dann der Groschen nicht fällt, musst Du sicher direkt darüber reden. Er wird es schon verstehen!
Wenn ein Partner weniger Geld hat als der andere, muss man sich eben irgendwie auf ein gemeinsames Budget einigen. Das war bei uns nicht immer einfach, aber inzwischen haben wir es gut im Griff. Ich sage einfach sehr offen: sorry, das kann ich mir nciht leisten. Dann kann er entscheiden, ob er einen grösseren teil der Kosten übernimmt oder wir eben verzichten auf die entsprechende Unternehmung o.ä.. Ich habe gelernt, da sehr direkt und offen zu sein und die Entscheidung dann ihm zu überlassen. Er hat zwar mehr Geld als ich, aber letztlich auch keine grossen Ansprüche und inzwischen ist das kaum noch ein Thema zwischen uns....hat aber ein paar Jahre gedauert
Mein Partner und ich wohnen auch nicht zusammen, aber irgendwie haben sich diese Dinge bei uns von selbst geregelt. Er isst öfter bei uns als wir bei ihm (er hat keine Kinder) und an den Einkäufen beteiligt er siich bei mir eigentlich nicht. Aber er bringt schonmal etwas mit und wenn wir zu zweit sind, lädt entweder einer den anderen eindeutig ein oder wir teilen die Kosten. In den gemeinsamen Ferien haben wir ein Haushaltsportmonnaie. Früher haben wir einfach beide die Hälfte eingezahlt, inwzischen zahle ich etwas mehr (die Kids wachsen und sind ziemlich gute Esser....). Verlangt hat er das allerdings nicht, ich wollte es so. Alle anderen Kosten in so einem urlaub teilen wir, z.B. Miete für die Ferienwohnung etc., da rechnen wir nicht nach Anzahl der Personen. Könnte man auch, aber dann könnte ich es mir kaum leisten und ausserdem mieten wir eher bescheidene Ferienwohnungen und würden wahrscheinlich in einem Urlaub als Paar nicht weniger Geld dafür ausgeben....
Ich denke, Du wirst das Thema ansprechen müssen, es scheint zur Gewohnheit geworden zu sein und wahrscheinlich denkt Dein Freund gar nicht mehr darüber nach. Wenn Du es diplomatisch machen willst, wünsch Dir doch einfach, dass er mal kocht! falls dann der Groschen nicht fällt, musst Du sicher direkt darüber reden. Er wird es schon verstehen!
Wenn ein Partner weniger Geld hat als der andere, muss man sich eben irgendwie auf ein gemeinsames Budget einigen. Das war bei uns nicht immer einfach, aber inzwischen haben wir es gut im Griff. Ich sage einfach sehr offen: sorry, das kann ich mir nciht leisten. Dann kann er entscheiden, ob er einen grösseren teil der Kosten übernimmt oder wir eben verzichten auf die entsprechende Unternehmung o.ä.. Ich habe gelernt, da sehr direkt und offen zu sein und die Entscheidung dann ihm zu überlassen. Er hat zwar mehr Geld als ich, aber letztlich auch keine grossen Ansprüche und inzwischen ist das kaum noch ein Thema zwischen uns....hat aber ein paar Jahre gedauert
Hallo colour!
Nachdem sich das so eingeschliffen hat, nimmt dein Partner bis jetzt an, dass es so für dich in Ordnung ist. Auch wenn du dir ausgenützt vorkommst, heisst das nicht, dass dein Partner dich absichtlich ausnutzt.
Ich würde möglichst unabhängig von einem Einkauf/Essen wenn ihr zwei mal zusammen seid darüber sprechen. Sag zum Beispiel, dass du Abmachungen finden möchtest, die ein finanzielles Gleichgewicht zwischen euch herstellen. Lösungen gibt es viele. Ihr findet bestimmt eine gute Lösung. Viel Glück!
Arabella
Nachdem sich das so eingeschliffen hat, nimmt dein Partner bis jetzt an, dass es so für dich in Ordnung ist. Auch wenn du dir ausgenützt vorkommst, heisst das nicht, dass dein Partner dich absichtlich ausnutzt.
Ich würde möglichst unabhängig von einem Einkauf/Essen wenn ihr zwei mal zusammen seid darüber sprechen. Sag zum Beispiel, dass du Abmachungen finden möchtest, die ein finanzielles Gleichgewicht zwischen euch herstellen. Lösungen gibt es viele. Ihr findet bestimmt eine gute Lösung. Viel Glück!
Arabella
Habe fünf Kinder im Alter von 19,17,15,13 und 11. Die drei Grossen sind von meinem Mann aus erster Ehe. Die beiden Kleinen sind Gemeinsame. (Fast) alle leben seit über 10 Jahren bei uns - und das find ich toll!
Meine Beiträge unterliegen dem Copyright.
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Hallo colour67
Ich gehe mal davon aus, dass Du alle 3 freiwillig jeweils einlädst. Wenn dies so ist, kannst du nicht erwarten, dass dein Freund sich beteilgt.
Einladung ist Einladung.
Für mich tönt das widersprüchlich.
Wenn dich das frühe Aufstehen stört, so koch doch einfach etwas einfacheres. Suppe ODER Salat, beides ist nicht nötig.
Ich denke, da kann man deinem Freund keinen Vorwurf machen.
Da es dich aber stört, würde ich dir auch empfehlen, das Thema mal mit ihm zu besprechen.
Anderseits denke ich, fällt so ein Mittagessen auch nicht dermassen ins Gewicht, dass man Regeln aufstellen muss.
Dein Essen schmeckt deinem Freund und seinen Kindern, das ist doch auch schön und etwas wert
Ich gehe mal davon aus, dass Du alle 3 freiwillig jeweils einlädst. Wenn dies so ist, kannst du nicht erwarten, dass dein Freund sich beteilgt.
Einladung ist Einladung.
Für mich tönt das widersprüchlich.
Wenn dich das frühe Aufstehen stört, so koch doch einfach etwas einfacheres. Suppe ODER Salat, beides ist nicht nötig.
Ich denke, da kann man deinem Freund keinen Vorwurf machen.
Da es dich aber stört, würde ich dir auch empfehlen, das Thema mal mit ihm zu besprechen.
Anderseits denke ich, fällt so ein Mittagessen auch nicht dermassen ins Gewicht, dass man Regeln aufstellen muss.
Dein Essen schmeckt deinem Freund und seinen Kindern, das ist doch auch schön und etwas wert
15 Jahre Patchworkerfahrung
Hallo,
danke für eure Antworten; ja, es ist anscheinend schon selbstverständlich, dass sie zum Essen kommen. Letztes Mal hat der Sohn von meinem Freund beim Essen unseren Fernseher eingeschalten. Das mag ich überhaupt nicht und habe auch gesagt, dass der Fernseher beim Essen nicht eingeschalten wird. Wir haben das nie gemacht und so soll es bleiben.
Freilich ehrt es mich, wenn es allen schmeckt. Ich glaube einfach, dass mein Freund sich gar keine Gedanken darüber macht, weil es mir etwas kostet. Im Endeffekt koche ich das 1 1/2-fache mehr. Es sind ja alle Kinder schon jugendlich und haben dementsprechend Appetit.
Ich werde mit dem Aufkochen am Sonntag kürzer treten, damit ich nicht jeden Sonntag so zeitig aufstehen muss.
danke für eure Antworten; ja, es ist anscheinend schon selbstverständlich, dass sie zum Essen kommen. Letztes Mal hat der Sohn von meinem Freund beim Essen unseren Fernseher eingeschalten. Das mag ich überhaupt nicht und habe auch gesagt, dass der Fernseher beim Essen nicht eingeschalten wird. Wir haben das nie gemacht und so soll es bleiben.
Freilich ehrt es mich, wenn es allen schmeckt. Ich glaube einfach, dass mein Freund sich gar keine Gedanken darüber macht, weil es mir etwas kostet. Im Endeffekt koche ich das 1 1/2-fache mehr. Es sind ja alle Kinder schon jugendlich und haben dementsprechend Appetit.
Ich werde mit dem Aufkochen am Sonntag kürzer treten, damit ich nicht jeden Sonntag so zeitig aufstehen muss.
Hallo colour
Als ich meinen Mann kennenlernte war ich gerade arbeitslos. Bevor er zu mir zog, hab ich auch oft gekocht, und dies täglich, am Wochenende auch für die Kinder. Ich habe mir da keine Gedanken gemacht; wir hatten beide kein Geld.
Meine Meinung ist, dass wenn man 1x wöchentlich für seinen Partner plus seine Kinder kocht, dies sicherlich nicht unmengen kostet. Hat man keinen Partner, lädt man sonst auch mal eine Freundin ein oder so.
Ich denke da darf man nicht kleinlich sein.
Zudem gibt es Gerichte welche wirklich nicht teuer sind, z.B. auch fleischlose Gericht.
Er wird dir sicher auch etwas mal zu Gute machen. Oder sich erkenntlich zeigen.
Wie schon gesagt, es sind Einladungen, es liegt an Dir diese nicht mehr zu machen, wenn Du dich ausgenützt vorkommst.
Ehrlich gesagt finde ich das etwas kleinlich, wenn man in einer Beziehung dermassen aufs Geld schaut.
Als ich meinen Mann kennenlernte war ich gerade arbeitslos. Bevor er zu mir zog, hab ich auch oft gekocht, und dies täglich, am Wochenende auch für die Kinder. Ich habe mir da keine Gedanken gemacht; wir hatten beide kein Geld.
Meine Meinung ist, dass wenn man 1x wöchentlich für seinen Partner plus seine Kinder kocht, dies sicherlich nicht unmengen kostet. Hat man keinen Partner, lädt man sonst auch mal eine Freundin ein oder so.
Ich denke da darf man nicht kleinlich sein.
Zudem gibt es Gerichte welche wirklich nicht teuer sind, z.B. auch fleischlose Gericht.
Er wird dir sicher auch etwas mal zu Gute machen. Oder sich erkenntlich zeigen.
Wie schon gesagt, es sind Einladungen, es liegt an Dir diese nicht mehr zu machen, wenn Du dich ausgenützt vorkommst.
Ehrlich gesagt finde ich das etwas kleinlich, wenn man in einer Beziehung dermassen aufs Geld schaut.
15 Jahre Patchworkerfahrung
@Tarzan,
wenn es "nur" das Essen wäre, aber dem ist nicht so. Ich habe anfangs auch geschrieben, dass ich schon viel für ihn und seine Kinder gemacht habe, obwohl wir nicht zusammen wohnen. Da ist das Essen eine Kleinigkeit -. da ging es um andere Summen. Details möchte ich nicht erwähnen.
Es ist nicht nur wegen dem, was das Essen kostet, sondern mich hat auch gestört, dass ich von in der Früh auf gekocht habe, dann das viele Geschirr hatte und mein Freund ist dann mit seinen Kindern nach dem Essen gefahren und für mich war der Sonntag gelaufen. Daher habe ich mich auch ausgenützt gefühlt. Ursprünglich wollten wir auf einen Weihnachtsmarkt fahren, aber dann haben wir es verschoben, weil mein Freund dann keine Zeit hatte.
Weißt du, ich habe seine Kinder von Anfang an wie mein eigenes Kind behandelt; ich habe nie gesagt, wir wohnen nicht zusammen, daher mache ich dieses und jenes nicht oder habe ich keine Veranlassung zu irgendetwas.
Oft habe ich das Gefühl, dass ich nur tue und mache (z.b. die Wohnung von den Kindern renovieren helfen etc.) und es als selbstverständlich betrachtet wird. Oder wenn seine Tochter irgendwelche Sachen brauchte, habe ich sie besorgt und nicht erwähnt, dass ich etwas von ihm bekomme. Da ging es aber auch nicht unbedingt um kleine Beträge, die man so nebensächlich ausgibt.
wenn es "nur" das Essen wäre, aber dem ist nicht so. Ich habe anfangs auch geschrieben, dass ich schon viel für ihn und seine Kinder gemacht habe, obwohl wir nicht zusammen wohnen. Da ist das Essen eine Kleinigkeit -. da ging es um andere Summen. Details möchte ich nicht erwähnen.
Es ist nicht nur wegen dem, was das Essen kostet, sondern mich hat auch gestört, dass ich von in der Früh auf gekocht habe, dann das viele Geschirr hatte und mein Freund ist dann mit seinen Kindern nach dem Essen gefahren und für mich war der Sonntag gelaufen. Daher habe ich mich auch ausgenützt gefühlt. Ursprünglich wollten wir auf einen Weihnachtsmarkt fahren, aber dann haben wir es verschoben, weil mein Freund dann keine Zeit hatte.
Weißt du, ich habe seine Kinder von Anfang an wie mein eigenes Kind behandelt; ich habe nie gesagt, wir wohnen nicht zusammen, daher mache ich dieses und jenes nicht oder habe ich keine Veranlassung zu irgendetwas.
Oft habe ich das Gefühl, dass ich nur tue und mache (z.b. die Wohnung von den Kindern renovieren helfen etc.) und es als selbstverständlich betrachtet wird. Oder wenn seine Tochter irgendwelche Sachen brauchte, habe ich sie besorgt und nicht erwähnt, dass ich etwas von ihm bekomme. Da ging es aber auch nicht unbedingt um kleine Beträge, die man so nebensächlich ausgibt.
Hallo Arabella,Arabella hat geschrieben:Hallo colour!
Nachdem sich das so eingeschliffen hat, nimmt dein Partner bis jetzt an, dass es so für dich in Ordnung ist. Auch wenn du dir ausgenützt vorkommst, heisst das nicht, dass dein Partner dich absichtlich ausnutzt.
Ich würde möglichst unabhängig von einem Einkauf/Essen wenn ihr zwei mal zusammen seid darüber sprechen. Sag zum Beispiel, dass du Abmachungen finden möchtest, die ein finanzielles Gleichgewicht zwischen euch herstellen. Lösungen gibt es viele. Ihr findet bestimmt eine gute Lösung. Viel Glück!
Arabella
mein Freund möchte mit mir den "Weihnachtseinkauf" machen. Habe nämlich einen Prospekt am Küchentisch liegen gehabt und er meinte, ob ich dort einkaufe gehe möchte. Bei dieser Gelegenheit wird er sehen, was der Einkauf ausmacht. Ich erwarte nicht, dass er sich beteiligt, aber er wird sehen, was ich für die Weihnachtsfeiertage brauche.
lg
colour67
Wenn wir zusammen wohnen, möchte er mir dann beim Kochen bzw. Gemüse putzen, schneiden etc. helfen. Momentan ist es so, dass sie um 13 Uhr zum Essen kommen, wo eben die Arbeit schon getan ist.Bacci2 hat geschrieben:Mach ihm doch den Vorschlag, dass ihr Euch abwechselt mit einkaufen und kochen. Oder dass ihr das miteinander macht. Das mit dem Fernseher finde ich gut, hast Du das gleich so geregelt.
Hej colour, das ist doch eine tolle Gelegenheit, das Problem gleich durch eine praktische Erfahrung zu regeln. Ich hoffe, dass es durch Einsicht bei deinem Partner geschieht und sich ganz einfach löst.
Arabella
Arabella
Habe fünf Kinder im Alter von 19,17,15,13 und 11. Die drei Grossen sind von meinem Mann aus erster Ehe. Die beiden Kleinen sind Gemeinsame. (Fast) alle leben seit über 10 Jahren bei uns - und das find ich toll!
Meine Beiträge unterliegen dem Copyright.
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Hallo Colour67
Ich dachte mir noch, dass da mehr als nur das Essen am Sonntag dahinter steckt.
Das hab ich auch alles gemacht, habe uns 4 auch Dinge ermöglicht, wo sonst nicht gegangen wäre.
Auch wenn ich heute noch etwas einkaufe für die Kinder, ich erwarte nie, dass sie mir das zahlen, denn ich müsste es nicht mitbringen, ich mache das freiwillig, und somit kann ich keinen Anspruch stellen.
Ich arbeitete immer Vollzeit, damit wir einigermassen gut leben konnten, das was meinem Mann nach Abzug der Alimenten übrig bleibt, war lächerlich, dass war zuwenig zum leben und zuviel zum sterben.
So habe ich von Anfang an ihn und auch die Kinder unterstützt.
Sicher hatte ich auch manchmal Frust, da für mich selbst dann nicht mehr viel übrig blieb, aber ich hatte immer vor Augen, dass das geschätzt wird und irgendwann, wenn auch nicht auf gleicher Weise, zurückkommt.
Ich schätze heute das gute Verhältniss wo wir 4 haben, denn ich weiss, es ist nicht selbstverständlich. Wir sind gegenseitig für uns da, wenns Probleme gibt und Not am Mann ist.
Du musst nicht mithelfen die Wohnung der Kinder zu renovieren. Aber wenn du dies machst, so geht dein Partner und die Kinder wohl davon aus, dass du gerne mithilfst und dies freiwillig machst.
Ich kann dir nur empfehlen, auf dich selbst zu hören. Und dich nicht unter Druck zu setzten, dass du dann das Gefühl hast, du musst jetzt helfen usw.
grüsse
Ich dachte mir noch, dass da mehr als nur das Essen am Sonntag dahinter steckt.
Das hab ich auch alles gemacht, habe uns 4 auch Dinge ermöglicht, wo sonst nicht gegangen wäre.
Auch wenn ich heute noch etwas einkaufe für die Kinder, ich erwarte nie, dass sie mir das zahlen, denn ich müsste es nicht mitbringen, ich mache das freiwillig, und somit kann ich keinen Anspruch stellen.
Ich arbeitete immer Vollzeit, damit wir einigermassen gut leben konnten, das was meinem Mann nach Abzug der Alimenten übrig bleibt, war lächerlich, dass war zuwenig zum leben und zuviel zum sterben.
So habe ich von Anfang an ihn und auch die Kinder unterstützt.
Sicher hatte ich auch manchmal Frust, da für mich selbst dann nicht mehr viel übrig blieb, aber ich hatte immer vor Augen, dass das geschätzt wird und irgendwann, wenn auch nicht auf gleicher Weise, zurückkommt.
Ich schätze heute das gute Verhältniss wo wir 4 haben, denn ich weiss, es ist nicht selbstverständlich. Wir sind gegenseitig für uns da, wenns Probleme gibt und Not am Mann ist.
Du musst nicht mithelfen die Wohnung der Kinder zu renovieren. Aber wenn du dies machst, so geht dein Partner und die Kinder wohl davon aus, dass du gerne mithilfst und dies freiwillig machst.
Ich kann dir nur empfehlen, auf dich selbst zu hören. Und dich nicht unter Druck zu setzten, dass du dann das Gefühl hast, du musst jetzt helfen usw.
grüsse
15 Jahre Patchworkerfahrung
Hallo Colour67,colour67 hat geschrieben:@Tarzan,
wenn es "nur" das Essen wäre, aber dem ist nicht so. Ich habe anfangs auch geschrieben, dass ich schon viel für ihn und seine Kinder gemacht habe, obwohl wir nicht zusammen wohnen. Da ist das Essen eine Kleinigkeit -. da ging es um andere Summen. Details möchte ich nicht erwähnen.
Es ist nicht nur wegen dem, was das Essen kostet, sondern mich hat auch gestört, dass ich von in der Früh auf gekocht habe, dann das viele Geschirr hatte und mein Freund ist dann mit seinen Kindern nach dem Essen gefahren und für mich war der Sonntag gelaufen. Daher habe ich mich auch ausgenützt gefühlt. Ursprünglich wollten wir auf einen Weihnachtsmarkt fahren, aber dann haben wir es verschoben, weil mein Freund dann keine Zeit hatte.
Weißt du, ich habe seine Kinder von Anfang an wie mein eigenes Kind behandelt; ich habe nie gesagt, wir wohnen nicht zusammen, daher mache ich dieses und jenes nicht oder habe ich keine Veranlassung zu irgendetwas.
Oft habe ich das Gefühl, dass ich nur tue und mache (z.b. die Wohnung von den Kindern renovieren helfen etc.) und es als selbstverständlich betrachtet wird. Oder wenn seine Tochter irgendwelche Sachen brauchte, habe ich sie besorgt und nicht erwähnt, dass ich etwas von ihm bekomme. Da ging es aber auch nicht unbedingt um kleine Beträge, die man so nebensächlich ausgibt.
tja, dein freund scheint einfach nur schwer von begriff zu sein. die situation kommt mir nämlich sehr bekannt vor. und aus eigener erfahrung kann ich dir nur raten mit ihm darüber zu reden. Dann manche Menschen (in diesem fall Männer) merken einfach nicht, dass die partnerin sich ausgenutzt fühlt. Sie nehmen die ganzen Sachen/leistungen als selbstverständlich ohne darüber nachzudenken. Das bedeutet natürlich nicht, dass es mit absicht geschieht, sie machen sich einfach nur keine gedanken darüber. Und da muss man halt nachhelfen
LG
Lulu
Hallo Lulu,
du hast schon recht; er denkt sich wahrscheinlich nichts dabei. Unlängst waren wir einkaufen und er hat dann den Einkauf bezahlt, obwohl das meiste sowieso für ihn und seine kinder war. bzw. ich habe für ihn und die Kinder gekocht und ihm die fertigen Speisen mitgegeben.
Längere Zeit hatte er finanzielle Schwierigkeiten und ich dachte mir, mir geht es finanziell gut und ich helfe. Das ist für mich selbstverständlich.
Aber manchmal gibt es Situationen, wo ich mir dann schon meinen Teil denke; vorige Woche waren wir zu fünft essen und seinen Tochter fragte dann mich, ob sie noch ein Eis als Nachspeise haben kann. Mein Sohn meinte dann, ob sie angenommen hat, dass wieder ich zahle, wie schon des öfteren...
Aber eines habe ich geändert; wir gehen jeden Sonntag vormittag ins Fitnessstudio und da koche ich dann nicht mehr für alle.
Manchmal komme ich mir ausgenutzt vor, weil es ihm Grunde nicht üblich ist, dass eine Partnerin - welche nicht im gleichen Haushalt lebt - soviel wie ich macht. Man sagt immer, wie man es sich einführt... bzw. "Wie FRAU es ich einführt, so hat man es....."
Was die Wohnung der Kinder anbelangt; seit dieser Diskussion vor einigen Monaten wurde nichts mehr gearbeitet - wenn ich nicht die treibende Kraft bin, geschieht nichts. Mich ärgert nur, dass mein Freud Monat für Monat sämtliche Kosten für die Wohnung weiterzahlen muss und er daher weniger Geld hat - was wiederum ich mit meiner (finanziellen) Unterstützung wettmache.
du hast schon recht; er denkt sich wahrscheinlich nichts dabei. Unlängst waren wir einkaufen und er hat dann den Einkauf bezahlt, obwohl das meiste sowieso für ihn und seine kinder war. bzw. ich habe für ihn und die Kinder gekocht und ihm die fertigen Speisen mitgegeben.
Längere Zeit hatte er finanzielle Schwierigkeiten und ich dachte mir, mir geht es finanziell gut und ich helfe. Das ist für mich selbstverständlich.
Aber manchmal gibt es Situationen, wo ich mir dann schon meinen Teil denke; vorige Woche waren wir zu fünft essen und seinen Tochter fragte dann mich, ob sie noch ein Eis als Nachspeise haben kann. Mein Sohn meinte dann, ob sie angenommen hat, dass wieder ich zahle, wie schon des öfteren...
Aber eines habe ich geändert; wir gehen jeden Sonntag vormittag ins Fitnessstudio und da koche ich dann nicht mehr für alle.
Manchmal komme ich mir ausgenutzt vor, weil es ihm Grunde nicht üblich ist, dass eine Partnerin - welche nicht im gleichen Haushalt lebt - soviel wie ich macht. Man sagt immer, wie man es sich einführt... bzw. "Wie FRAU es ich einführt, so hat man es....."
Was die Wohnung der Kinder anbelangt; seit dieser Diskussion vor einigen Monaten wurde nichts mehr gearbeitet - wenn ich nicht die treibende Kraft bin, geschieht nichts. Mich ärgert nur, dass mein Freud Monat für Monat sämtliche Kosten für die Wohnung weiterzahlen muss und er daher weniger Geld hat - was wiederum ich mit meiner (finanziellen) Unterstützung wettmache.