Hallo ihr da draussen,
ich bin 25 Jahre. Hatte bis vor 2 Jahren ein ruhiges Leben. Doch dann lernte ich meinen jetzigen Mann kennen. Als ich ihn kennenlernte war sein damals fast 3 jähriger Sohn bei ihm. Schon bei unserer erstern Verabredung (ohne Kind) klärte er mich über seine komplizierte Situation auf. Wir haben uns in der ersten Zeit sehr genossen und auch gut kennengelernt. Gerade auch durch den STress mit seiner Exfrau und die Situation um den kleinen Jungen lernt man sich doch sehr intensiv kennen, da wir vor allem immer offen und ehrlich zueinander waren.
Wir passten einfach wunderbar zueinander und entschlossen uns dann auch nach wenigen Monaten schon zusammenzuziehen.
Die erste Zeit war dann wunderschön, doch ich wurde auch sofort mit eingesetzt, d.h verantwortung für den kleinen übernehmen, zur Schule bringen, abholen, Kontakt mit den Lehrerinnen,...
Zur ergänzung, der kleine ist 8 Nächte bei uns und dann 6 bei seiner Mutter.
Wir verstanden uns so gut zu dritt dass bei uns sehr schnell der Wunsch nach einem gemeinsamen Kind erwachte, und so kam es dass ich schnell schwanger wurde. In der Schnwangerschaft wurde es dann zunehmend schwer für mich, ich war sehr launisch und gefühlig. Der kleine wurde mir sehr shcnell zu viel. Und in mir kamen schon so starke Gefühle für das noch nicht geborene Kind auf dass ich merkte dass ich für seinen Sohn kaum Gefühle hatte.
Mit der Geburt unserer Tochter wurde es dann noch schlimmer, erst jetzt weis sich was Muttergefühle sind, und auch dass ich diese niemals fü® seinen Sohn haben werde. Und damit kommen auch Schuldgefühle, Ablehnung,...
Unser Leben gestaltet sich als sehr kompliziert mit viel Frust, Trauer,... aber auch schöne Seiten.
Ich denke ihr werdet noch mehr von mir lesen...ich wünsche mir dass wir unser Leben einigermassen in den Griff bekommen und hoffe hier einige Gedankenanstösse zu bekommen.
Lg Minchen
Neu zu euch gefunden
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Anita
willkommen im forum Minchen!
vielleicht hilft es dir, wenn du deine ansprüche an dich, an die menge von gefühlen für den sohn senkst.
der bub hat ja eine mami und einen papi von denen er geliebt wird. diese aufgabe musst du nicht übernehmen!
die meinung, dass wir unsere stiefkinder "lieben" müssen sitzt noch in vielen köpfen fest - dem ist aber wirklich nicht so.
als erwachsene frau und mutter weiss ich jedoch, was für bedürfnisse kinder haben und ich gebe mir mühe, die bedürfnisse meiner stiefsöhne ernst zu nehmen und in meiner möglichkeit abzudecken.
alles gute und viel spass beim mitschreiben
anita
vielleicht hilft es dir, wenn du deine ansprüche an dich, an die menge von gefühlen für den sohn senkst.
der bub hat ja eine mami und einen papi von denen er geliebt wird. diese aufgabe musst du nicht übernehmen!
die meinung, dass wir unsere stiefkinder "lieben" müssen sitzt noch in vielen köpfen fest - dem ist aber wirklich nicht so.
als erwachsene frau und mutter weiss ich jedoch, was für bedürfnisse kinder haben und ich gebe mir mühe, die bedürfnisse meiner stiefsöhne ernst zu nehmen und in meiner möglichkeit abzudecken.
alles gute und viel spass beim mitschreiben
anita