Ich weiss nicht mehr weiter...
Liebe Trude,
Ich gratuliere! Wünsche dir alles Gute für Schwangerschaft und Partnerschaft und Mutterschaft und andere -schaften!
Arabella
Ich gratuliere! Wünsche dir alles Gute für Schwangerschaft und Partnerschaft und Mutterschaft und andere -schaften!
Arabella
Habe fünf Kinder im Alter von 19,17,15,13 und 11. Die drei Grossen sind von meinem Mann aus erster Ehe. Die beiden Kleinen sind Gemeinsame. (Fast) alle leben seit über 10 Jahren bei uns - und das find ich toll!
Meine Beiträge unterliegen dem Copyright.
Meine Beiträge unterliegen dem Copyright.
Lernprozess
Hallo liebe Trude
Danke für deine Zeilen! Wenn ich dies lese, habe ich wirklich das Gefühl, es auch noch irgendwann zu schaffen! Aber es ist echt ein harter Weg! Denn bei mir kommen die Kinder (und es sind 2) bereits am Freitagabend, nur dass seine Ex in den Ausgang kann! Warum kann er sie nicht am Samstag gegen Mittag holen...?
Vor allem würde mich interessieren wie ihr es geschafft habt, dass die Kinder eure Regeln zu Hause akzeptieren? Denn ich habe es echt hart mit diesen beiden. Denn sie haben absolut keine Tischmanieren! Sie reden beim Essen beide mit vollem Mund und die Kleine (7 Jahre) isst immer noch mit den Händen! Zu Hause wird nicht darauf geachtet, also vergessen sie wohl nach 2 Wochen, was bei uns gilt. Es ist soooo mühsam! Immer muss ich als Stiefmutter reklamieren. Mein Partner merkt es auch nicht immer bis ich ihm einen bösen Blick schicke. Zudem muss man ihnen immer sagen, dass sie vor und nach dem Essen die Hände waschen müssen! Auch das müssen wir immer kontrollieren!
Danke für's zuhören!
Liebi Grüessli
Stern
Danke für deine Zeilen! Wenn ich dies lese, habe ich wirklich das Gefühl, es auch noch irgendwann zu schaffen! Aber es ist echt ein harter Weg! Denn bei mir kommen die Kinder (und es sind 2) bereits am Freitagabend, nur dass seine Ex in den Ausgang kann! Warum kann er sie nicht am Samstag gegen Mittag holen...?
Vor allem würde mich interessieren wie ihr es geschafft habt, dass die Kinder eure Regeln zu Hause akzeptieren? Denn ich habe es echt hart mit diesen beiden. Denn sie haben absolut keine Tischmanieren! Sie reden beim Essen beide mit vollem Mund und die Kleine (7 Jahre) isst immer noch mit den Händen! Zu Hause wird nicht darauf geachtet, also vergessen sie wohl nach 2 Wochen, was bei uns gilt. Es ist soooo mühsam! Immer muss ich als Stiefmutter reklamieren. Mein Partner merkt es auch nicht immer bis ich ihm einen bösen Blick schicke. Zudem muss man ihnen immer sagen, dass sie vor und nach dem Essen die Hände waschen müssen! Auch das müssen wir immer kontrollieren!
Danke für's zuhören!
Liebi Grüessli
Stern
-
Morpheus
Liebe Stern,
bei uns hats am Tisch immer einen nassen Waschlumpen : )
Tischmanieren: versuchen wir spielerisch einzuführen. Klappt bei uns aber auch nicht immer.
Da gibts keinen grossen Unterschied unter den eigenen oder Co-Kindern. (Meine Tochter 8J. würde wenn sie dürfte, wohl den Kopf in den Teller halten und die Hände unter dem Tisch baumeln lassen.)
Spannenderweise klappts auswärts sehr gut. Bei den Grosseltern isst sogar unser 2jüngster mit Besteck, zu Hause braucht er nur die Hände dazu.
Ich versuche auch gewisse Dinge zu vereinfachen. z.b. dürfen die Kids Suppe mit dem Strohhalm trinken.
Wenn s mir zu bunt wird, kann s auch vorkommen das ich mir meinen Teller schnappe und den Raum verlasse
Was dafür gut klappt ist das still sein am Tisch. Da bin ich sturr und altmodisch. Ich brauche meine Ruhe zum Essen.
lg Morpheus
bei uns hats am Tisch immer einen nassen Waschlumpen : )
Tischmanieren: versuchen wir spielerisch einzuführen. Klappt bei uns aber auch nicht immer.
Da gibts keinen grossen Unterschied unter den eigenen oder Co-Kindern. (Meine Tochter 8J. würde wenn sie dürfte, wohl den Kopf in den Teller halten und die Hände unter dem Tisch baumeln lassen.)
Spannenderweise klappts auswärts sehr gut. Bei den Grosseltern isst sogar unser 2jüngster mit Besteck, zu Hause braucht er nur die Hände dazu.
Ich versuche auch gewisse Dinge zu vereinfachen. z.b. dürfen die Kids Suppe mit dem Strohhalm trinken.
Wenn s mir zu bunt wird, kann s auch vorkommen das ich mir meinen Teller schnappe und den Raum verlasse
Was dafür gut klappt ist das still sein am Tisch. Da bin ich sturr und altmodisch. Ich brauche meine Ruhe zum Essen.
lg Morpheus
-
Schmetterling
- hat was zu sagen
- Beiträge: 53
- Registriert: 02.12.2008 19:27
- Wohnort: Freiamt
Liebe Stern770
Mir tut es weh deine Zeilen zu lesen.
Dein Partner muss die Kinder am Freitag holen, damit seine Ex in den Ausgang kann?? Hast du schon mal ausgerechnet, wieviele Abende die Kinder bei der Ex und wieviele Abende beim Papa sind! Sorry, aber ich finde die Mutter hat ein Recht auf vier Kinderfreie Abende im Monat! Ob sie dann in den Ausgang geht ist wohl ihre Sache.
Bei den Regeln solltest du nicht vergessen, dass es sich um Kinder handelt und nicht um kleine Erwachsene. Keines meiner Kinder geht freiwillig die Hände waschen. Und auch viele andere Dinge muss ich immer und immer wieder sagen. Das hat nichts mit reklamieren zu tun. Kinder wollen ihre Grenzen immer wieder austesten. Für Kinder sind viele andere Dinge viel wichtiger und dann hat im Kopf halt keine Platz für solch "unwichtigen" Sachen, wie Hände waschen
Versuche mal dich in die Kinder zu versetzen. Sie lieben ihren Papa und sie brauchen Ihn. Gönne Ihnen die wenige Zeit mit Ihrem Papa!
Ich wünsche dir von Herzen das du deine Abneigung in den Griff bekommst.
Liebe Grüsse Schmetterling
Mir tut es weh deine Zeilen zu lesen.
Dein Partner muss die Kinder am Freitag holen, damit seine Ex in den Ausgang kann?? Hast du schon mal ausgerechnet, wieviele Abende die Kinder bei der Ex und wieviele Abende beim Papa sind! Sorry, aber ich finde die Mutter hat ein Recht auf vier Kinderfreie Abende im Monat! Ob sie dann in den Ausgang geht ist wohl ihre Sache.
Bei den Regeln solltest du nicht vergessen, dass es sich um Kinder handelt und nicht um kleine Erwachsene. Keines meiner Kinder geht freiwillig die Hände waschen. Und auch viele andere Dinge muss ich immer und immer wieder sagen. Das hat nichts mit reklamieren zu tun. Kinder wollen ihre Grenzen immer wieder austesten. Für Kinder sind viele andere Dinge viel wichtiger und dann hat im Kopf halt keine Platz für solch "unwichtigen" Sachen, wie Hände waschen
Versuche mal dich in die Kinder zu versetzen. Sie lieben ihren Papa und sie brauchen Ihn. Gönne Ihnen die wenige Zeit mit Ihrem Papa!
Ich wünsche dir von Herzen das du deine Abneigung in den Griff bekommst.
Liebe Grüsse Schmetterling
In jeder Minute, die man mit Ärger verbringt, versäumt man 60 glückliche Sekunden.
Hallo Stern,
meine Kinder kommen auch schon am Freitag abend zum Papa, der das zum Glück auch unbedingt so will! Das ist total normal. Sie erst am Samstag mittag zu haben, nimmt einem das Abendessen, einen richtigen Familienmoment, auch ein Moment, in dem du Beziehung zu den Kindern aufbauen kannst.
Mit sieben zum Teil noch mit den Fingern essen, passiert vielen Kindern, ausser sie sind von Natur sehr etepete. Gibt's auch!
Du sagst:
Kocht ihr mal zusammen? Wir machen so einmal im Monat alle zusammen (also meine Kinder und wir, manchmal auch seine Tochter, für seinen Sohn ist ein solches Essen zu "gewöhnlich") Pizza: Ich mache Teig und schneide Mozzarella, öffne eine Büchse Tomaten, stelle hin, was so im Kühlschrank gerade da ist und jeder belegt seine Pizza wie wer will. Da stehen wir alle vier in der Küche rum, reichen uns die Sachen, quatschen, vergleichen, gucken uns Belagideen ab, betrachten die Pizzen im Ofen - es ist immer wieder ein Moment, den die Kinder reklamieren. Und selbst kochen oder dabie helfen ist lustiger als anderer Haushalt und hilft meiner Erfahrung nach auch mit der Esssituation und der Hygiene.
Wenn mein Ex die Kinder übrigens erst am Samstag holen würde, weil seine Freundin das so will, ich wäre stinksauer und tief enttäuscht: ich arbeite auch und brauche die Wochenenden verdammt dringend.
meine Kinder kommen auch schon am Freitag abend zum Papa, der das zum Glück auch unbedingt so will! Das ist total normal. Sie erst am Samstag mittag zu haben, nimmt einem das Abendessen, einen richtigen Familienmoment, auch ein Moment, in dem du Beziehung zu den Kindern aufbauen kannst.
Mit sieben zum Teil noch mit den Fingern essen, passiert vielen Kindern, ausser sie sind von Natur sehr etepete. Gibt's auch!
Du sagst:
Vielleicht merkt es dein Partner nicht, weil es ihn nicht stört? Warum soll er die Kinder ermahnen, damit sie sich so verhalten, wie du willst?Immer muss ich als Stiefmutter reklamieren. Mein Partner merkt es auch nicht immer bis ich ihm einen bösen Blick schicke.
Kocht ihr mal zusammen? Wir machen so einmal im Monat alle zusammen (also meine Kinder und wir, manchmal auch seine Tochter, für seinen Sohn ist ein solches Essen zu "gewöhnlich") Pizza: Ich mache Teig und schneide Mozzarella, öffne eine Büchse Tomaten, stelle hin, was so im Kühlschrank gerade da ist und jeder belegt seine Pizza wie wer will. Da stehen wir alle vier in der Küche rum, reichen uns die Sachen, quatschen, vergleichen, gucken uns Belagideen ab, betrachten die Pizzen im Ofen - es ist immer wieder ein Moment, den die Kinder reklamieren. Und selbst kochen oder dabie helfen ist lustiger als anderer Haushalt und hilft meiner Erfahrung nach auch mit der Esssituation und der Hygiene.
Wenn mein Ex die Kinder übrigens erst am Samstag holen würde, weil seine Freundin das so will, ich wäre stinksauer und tief enttäuscht: ich arbeite auch und brauche die Wochenenden verdammt dringend.
Nicht Schöneres unter der Sonne als unter der Sonne zu sein.
-
carlotta37
- Forenlegende
- Beiträge: 1089
- Registriert: 29.10.2007 15:45
Es mag jetzt sehr hart klingen und ich möchte niemanden angreifen!
Aber nur zum Vergleich: meine Kinder gehen nie am Wochenende zu ihrem Vater, kinderfreie Wochenenden gibt es also für meinen Partner und mich nur extrem selten, wenn mal die Oma einspringt. Als wir uns kennenlernten, war das auch noch anders. Und sich umzugewöhnen war nicht einfach. Aber mal ehrlich: was will ich von einem Mann, der mich nur unter der Bedingung liebt, so viel wie möglich mit mir allein zu sein???
Dein Partner ist Vater dieser Kinder. Sie brauchen ihn und er wird (hoffentlich) egal wie sehr er Dich liebt, diese Rolle nicht zurückstellen. Du solltest Dir sehr klar machen: er hat Verantwortung und das Leben kann verrückt spielen. Würdest Du ihn verlassen, wenn er die Kinder plötzlich ganz zu sich nehmen müsste? Wenn das so ist, solltest Du Deine Beziehung überdenken.
Auch für mich als Mutter stehen meine Kinder immer an 1. Stelle. Aber die Liebe zu Kindern und die Liebe zu einem Partner/Partnerin kann man meiner Meinung nach nicht vergleichen und deswegen ist Eifersucht auf die Kinder im Grunde ein Hirngespinst. Ja, ich kann verstehen, dass es dennoch dazu kommt, Gefühle sind rational nicht völlig zu kontrollieren. Was ich hier schreibe, soll kein Vorwurf an Dich als Mensch sein!
Nur, ehrlich gesagt, wenn mein Partner mein Dasein als Mutter letztlich nicht voll akzeptieren kann, lehnt er eine wichtige Teil meiner Person ab und dann wollte ich nicht mehr mit ihm zusammen sein.
Kinder gross ziehen ist eine Aufgabe für einen Teil des Lebens, dann lässt man sie ziehen,in ihr eigenes Leben, nach und nach. Ob es eigene sind oder die des Partner, adoptierte oder Pflegekinder: wer diese Aufgabe nicht für sich annehmen kann, wird es schwer haben in einer Partnerschaft mit Kinder des Partner/der Partnerin.
Du bist nicht die Mutter und ich bin sicher, niemand erwartet dass Du ihre Rolle einnimmst. Aber Du solltest Dich fragen, ob Du eine Beziehung zu den Kindern überhaupt willst und wenn nicht, welche Perspektiven Deine Partnerschaft hat.
Rein praktisch: Du arbeitest 100% (habe ich als Alleinerziehende 6 Jahre lang gemacht, ohne freie Wochenenden, Abende etc.). Klar brauchst Du Erholung am Wochenende. Das ist eine Frage der Organisation. Warum nicht ein Tag für Dich und einer mit Mann und Kids? Strukturen schaffen, die Dir Rückzug erlauben und doch Gemeinsames ermöglichen. Und jedes zweite Wochenende plus jeden Abend unter der Woche als Paar, auch wenn man müde ist nach der Arbeit, das ist viel!
Nimm's mir nicht übel was ich schreibe, es sind eifnach meine perslnlichen Erfahrungen und Gefühle....
Aber nur zum Vergleich: meine Kinder gehen nie am Wochenende zu ihrem Vater, kinderfreie Wochenenden gibt es also für meinen Partner und mich nur extrem selten, wenn mal die Oma einspringt. Als wir uns kennenlernten, war das auch noch anders. Und sich umzugewöhnen war nicht einfach. Aber mal ehrlich: was will ich von einem Mann, der mich nur unter der Bedingung liebt, so viel wie möglich mit mir allein zu sein???
Dein Partner ist Vater dieser Kinder. Sie brauchen ihn und er wird (hoffentlich) egal wie sehr er Dich liebt, diese Rolle nicht zurückstellen. Du solltest Dir sehr klar machen: er hat Verantwortung und das Leben kann verrückt spielen. Würdest Du ihn verlassen, wenn er die Kinder plötzlich ganz zu sich nehmen müsste? Wenn das so ist, solltest Du Deine Beziehung überdenken.
Auch für mich als Mutter stehen meine Kinder immer an 1. Stelle. Aber die Liebe zu Kindern und die Liebe zu einem Partner/Partnerin kann man meiner Meinung nach nicht vergleichen und deswegen ist Eifersucht auf die Kinder im Grunde ein Hirngespinst. Ja, ich kann verstehen, dass es dennoch dazu kommt, Gefühle sind rational nicht völlig zu kontrollieren. Was ich hier schreibe, soll kein Vorwurf an Dich als Mensch sein!
Nur, ehrlich gesagt, wenn mein Partner mein Dasein als Mutter letztlich nicht voll akzeptieren kann, lehnt er eine wichtige Teil meiner Person ab und dann wollte ich nicht mehr mit ihm zusammen sein.
Kinder gross ziehen ist eine Aufgabe für einen Teil des Lebens, dann lässt man sie ziehen,in ihr eigenes Leben, nach und nach. Ob es eigene sind oder die des Partner, adoptierte oder Pflegekinder: wer diese Aufgabe nicht für sich annehmen kann, wird es schwer haben in einer Partnerschaft mit Kinder des Partner/der Partnerin.
Du bist nicht die Mutter und ich bin sicher, niemand erwartet dass Du ihre Rolle einnimmst. Aber Du solltest Dich fragen, ob Du eine Beziehung zu den Kindern überhaupt willst und wenn nicht, welche Perspektiven Deine Partnerschaft hat.
Rein praktisch: Du arbeitest 100% (habe ich als Alleinerziehende 6 Jahre lang gemacht, ohne freie Wochenenden, Abende etc.). Klar brauchst Du Erholung am Wochenende. Das ist eine Frage der Organisation. Warum nicht ein Tag für Dich und einer mit Mann und Kids? Strukturen schaffen, die Dir Rückzug erlauben und doch Gemeinsames ermöglichen. Und jedes zweite Wochenende plus jeden Abend unter der Woche als Paar, auch wenn man müde ist nach der Arbeit, das ist viel!
Nimm's mir nicht übel was ich schreibe, es sind eifnach meine perslnlichen Erfahrungen und Gefühle....
-
Morpheus
Carlotta,
ich finde Du hast das sehr gut beschrieben/umschrieben.-
Frauen,
bitte denkt daran. Die Kinder haben ein Recht auf beide Elternteile. Sie brauchen Vater und Mutter, gerade wenn diese nicht zusammen leben.-
Als Mutter, lebt das Kind so viele Tage bei uns. Da brauchen wir eine Pause. Für was wir diese Pause brauchen ist unser Entscheid.-
Ich selbst brauche auch heute im Doppel-Patch-mit gemeinsamen Kindern diese Pausen. Gerade heute bin ich aus meinem Oberengadin Weekend zurückgekommen. GG war hier mit seiner Co-Tochter alleine. Die Kleinen beiden sind bei der Grossmutter. Ich habe meine Batterien aufgetankt. Konnte in Ruhe Essen, gut Schlafen und 3Bücher lesen.
Als Co-Mutter sehe ich auch, wie schnell eine Entfremdung statt finden. Mein Co-Sohn ist 12Jahre alt. Die Vater-Sohn-Beziehung ist auf das Minimum geschrumpft. Sie haben sich sehr entfremdet, dass es mich oft schmerzt. Klar, wenn er da ist, wird gelacht und gescherzt. Tiefe Gespräche sind rar geworden. Telefonate unter der Woche, gemeinsame Aktivitäten? Existieren nicht (mehr).
Mein Mann hat resigniert, der Sohn wohl auch. Gut konnten wir es als Familie etwas auffangen. Mit Hausaufgabenhilfe unter der Woche z.b.
Als Co-Frau und Mutter muss man zu allererst lernen das die Kinder vor uns da waren. Das man mit der Entstehung und Geburt des Co-Kindes dieses Kind gewisse Vor-Rechte hat und braucht. Wir sind die Erwachsenen, also sollten wir uns auch so verhalten. Unsere Lebenserfahrung gibt uns eigentlich einen gut gefüllten Rucksack mit. Eine Lebenserfahrung die unsere Kinder und Co-Kinder erst am Sammeln sind.
Wünschen wir uns, als Erwachsene, doch eigentlich das die Kinder und Co-Kinder dieser Welt positive und Lebens-bejahrende Wesen werden.
Dafür, ja die Tatsachen sind klar. Müssen/sollten wir als Erwachsene manchmal zurückstehen, uns zusammen nehmen und tatkräftig mithelfen.
Einfach ist es nicht, oft auch nicht fair.- Doch wer hat je behauptet in unserer Welt würde es fair zu und her gehen?!
Objektivität ist etwas sehr schwieriges. Gerade wenn es um uns persönlich geht. Doch wir lernen im Leben nie aus. Stillstand, Rückschritte, sie gehören dazu. Geben uns jedoch auch den Nährboden uns weiter zu entwickeln.
Lohnt es sich überhaupt?
Ja ich denke schon. Es vermittelt ein gutes Selbstwertgefühl, schenkt Zufriedenheit und Dankbarkeit.-
Seit mehr als 5 1/2 Jahren lebe ich im Doppel-Patchwork mit gemeinsamen Kindern. Viele Auf s und Abs gab es und wird es immer wieder geben. Noch nie stand ich in meinem Leben so sehr mit beiden Beinen am Boden, denn genau das brauchen alle unsere 4Kinder. Eltern und Co-Eltern welche die Bodenhaftung behalten, ihnen Konstanten geben, in ihrem "schaukelnden" Leben.
haben wir ein Problem in der Patchi-Familie, so sollten wir immer zuerst bei uns selbst ansetzen. Kinder und Co-Kinder sind unsere Spiegel.-
Denn bei allem Respekt vor Euch Allen hier in diesem Forum:
unser Kinder und Co-Kinder sind immer nur so neutral zu uns, wie wir zu ihnen. Sie sind immer nur so respektvoll zu uns, wie wir zu ihnen. Sie lernen immer nur soviel von uns, wie wir von ihnen.
Alle Kinder sind kompetent und wollen gefallen, es liegt in ihrer Natur. Wie sie das zeigen, ist auf "unserem Mist" gewachsen. Antrainiert und gelernt.
lg Morpheus
ich finde Du hast das sehr gut beschrieben/umschrieben.-
Frauen,
bitte denkt daran. Die Kinder haben ein Recht auf beide Elternteile. Sie brauchen Vater und Mutter, gerade wenn diese nicht zusammen leben.-
Als Mutter, lebt das Kind so viele Tage bei uns. Da brauchen wir eine Pause. Für was wir diese Pause brauchen ist unser Entscheid.-
Ich selbst brauche auch heute im Doppel-Patch-mit gemeinsamen Kindern diese Pausen. Gerade heute bin ich aus meinem Oberengadin Weekend zurückgekommen. GG war hier mit seiner Co-Tochter alleine. Die Kleinen beiden sind bei der Grossmutter. Ich habe meine Batterien aufgetankt. Konnte in Ruhe Essen, gut Schlafen und 3Bücher lesen.
Als Co-Mutter sehe ich auch, wie schnell eine Entfremdung statt finden. Mein Co-Sohn ist 12Jahre alt. Die Vater-Sohn-Beziehung ist auf das Minimum geschrumpft. Sie haben sich sehr entfremdet, dass es mich oft schmerzt. Klar, wenn er da ist, wird gelacht und gescherzt. Tiefe Gespräche sind rar geworden. Telefonate unter der Woche, gemeinsame Aktivitäten? Existieren nicht (mehr).
Mein Mann hat resigniert, der Sohn wohl auch. Gut konnten wir es als Familie etwas auffangen. Mit Hausaufgabenhilfe unter der Woche z.b.
Als Co-Frau und Mutter muss man zu allererst lernen das die Kinder vor uns da waren. Das man mit der Entstehung und Geburt des Co-Kindes dieses Kind gewisse Vor-Rechte hat und braucht. Wir sind die Erwachsenen, also sollten wir uns auch so verhalten. Unsere Lebenserfahrung gibt uns eigentlich einen gut gefüllten Rucksack mit. Eine Lebenserfahrung die unsere Kinder und Co-Kinder erst am Sammeln sind.
Wünschen wir uns, als Erwachsene, doch eigentlich das die Kinder und Co-Kinder dieser Welt positive und Lebens-bejahrende Wesen werden.
Dafür, ja die Tatsachen sind klar. Müssen/sollten wir als Erwachsene manchmal zurückstehen, uns zusammen nehmen und tatkräftig mithelfen.
Einfach ist es nicht, oft auch nicht fair.- Doch wer hat je behauptet in unserer Welt würde es fair zu und her gehen?!
Objektivität ist etwas sehr schwieriges. Gerade wenn es um uns persönlich geht. Doch wir lernen im Leben nie aus. Stillstand, Rückschritte, sie gehören dazu. Geben uns jedoch auch den Nährboden uns weiter zu entwickeln.
Lohnt es sich überhaupt?
Ja ich denke schon. Es vermittelt ein gutes Selbstwertgefühl, schenkt Zufriedenheit und Dankbarkeit.-
Seit mehr als 5 1/2 Jahren lebe ich im Doppel-Patchwork mit gemeinsamen Kindern. Viele Auf s und Abs gab es und wird es immer wieder geben. Noch nie stand ich in meinem Leben so sehr mit beiden Beinen am Boden, denn genau das brauchen alle unsere 4Kinder. Eltern und Co-Eltern welche die Bodenhaftung behalten, ihnen Konstanten geben, in ihrem "schaukelnden" Leben.
haben wir ein Problem in der Patchi-Familie, so sollten wir immer zuerst bei uns selbst ansetzen. Kinder und Co-Kinder sind unsere Spiegel.-
Denn bei allem Respekt vor Euch Allen hier in diesem Forum:
unser Kinder und Co-Kinder sind immer nur so neutral zu uns, wie wir zu ihnen. Sie sind immer nur so respektvoll zu uns, wie wir zu ihnen. Sie lernen immer nur soviel von uns, wie wir von ihnen.
Alle Kinder sind kompetent und wollen gefallen, es liegt in ihrer Natur. Wie sie das zeigen, ist auf "unserem Mist" gewachsen. Antrainiert und gelernt.
lg Morpheus
-
Morpheus
jö Frauen,
ich sitze gerade mit einem "tomatenroten" Kopf vor dem Pc
Dabei denke ich fast immer wenn ich meine Texte schreibe... ach die lieben Forumsmitglieder "müssen" mal wieder drann glauben, weil sich bei mir, Worte, Gedanken und Gefühle im Kopf ansammeln und staunen. Ich muss dann einfach schreiben, die Worte aneinander reihen wie Perlen an auf Silk aufziehen.
ich danke Euch von Herzen für Eure Komplimente! Die freien Tage ausserhalb der Patchi-Family hat gut getan, Abstand gegeben.
ich geniesse nun meinen "letzten" freien Morgen ohne die Kleinen.
lg morpheus in Gedanken ganz fest bei einer von Euch die es jetzt im Moment gerade ganz fest brauchen kann.-
ich sitze gerade mit einem "tomatenroten" Kopf vor dem Pc
Dabei denke ich fast immer wenn ich meine Texte schreibe... ach die lieben Forumsmitglieder "müssen" mal wieder drann glauben, weil sich bei mir, Worte, Gedanken und Gefühle im Kopf ansammeln und staunen. Ich muss dann einfach schreiben, die Worte aneinander reihen wie Perlen an auf Silk aufziehen.
ich danke Euch von Herzen für Eure Komplimente! Die freien Tage ausserhalb der Patchi-Family hat gut getan, Abstand gegeben.
ich geniesse nun meinen "letzten" freien Morgen ohne die Kleinen.
lg morpheus in Gedanken ganz fest bei einer von Euch die es jetzt im Moment gerade ganz fest brauchen kann.-