Hallo Geronimo,
huch, also ich finde jetzt grad die Situation mit Ostern... naja ... da reagierst Du in meinen Augen doch schon etwas ungerecht.-
Wenn Du Dich schon in die Vorfreude reinsteigerst bist doch Du noch mehr enttäuscht als sonst schon?
es klingt für mich so nach schwarz und weiss.
a la:
entweder er verschiebt das Weekend def. (steht auf die Hinterbeine und ich weiss schon im Voraus das es klappt).
oder
er sagt grad, nein ich will das Weekend mit den Kids.
Als leibl. Elternteil ist es IMMER ein Spagat zwischen den leibl. Kindern und dem neuen Partner.
Das ist ganz eine schwerer Situation. Wir hier haben das ja auch erlebt.
Als Menschen sind wir alle gleichwertig, aber es gibt zwischen den leibl. Kindern und Dir als neue Partnerin einen Unterschied:
Du bist Erwachsenen, sie die Kinder.-
Da sind wir uns doch Alle einig?
zudem, wenn ich mir z.b. aufgrund von unserer Lage ausreche:
zb. GG hat mit seinem Sohn pro Monat: 2Weekends, plus 4Abende. Die restlichen Tage hat sein Sohn "nichts" von ihm.
Meine Tochter hat mit ihrem Papa genau: 4Tage pro Monat.
Nehmen wir einen Durchschnittswert von 30Tagen. Dann bleiben für die Partnerschaft 26Tage.
ps. ich mag die Partnerin meines Ex-Mannes sehr gut leiden, wir verstehen uns... ausser manchmal bei diesem Punkt.
Seit ich ihr jedoch dies Rechnung gemacht habe, gehts besser .
Nun, rechne doch mal für Dich aus, wie die Zeit Einteilung zwischen Dir und den leibl. Kindern Deines Mannes ist.-
lg Morpheus
Am Anschlag....
Hallo Morpheus
Dies mit Ostern sieht nicht genau so aus wie du das verstanden hast. Ich sehe nicht unbedingt nur schwarz oder weiss. Jedoch hätte ich erwartet dass es wenigstens 2 aufeinanderfolgende tage gewesen wären, zbsp. freitag/samstag oder sonntag/ montag. da seine ex am sonntag was los hat was nicht zu verschieben wäre, wäre doch samstag abend bis montag abend perkfekt gewesen für alle... da hätten wir donnerstag abend bis samstag abend etwas verreisen können. aber scheinbar bin ich mit dieser Meinung allein
oder wünschte mir einfach zu sehr die gemeinsamkeit mit meinen (EX-)Freund bei.
Vielen Dank trozdem für deine Stellungsnahme, bin für jedes Feedback dankbar, man lernt ja nie aus.
Dies mit Ostern sieht nicht genau so aus wie du das verstanden hast. Ich sehe nicht unbedingt nur schwarz oder weiss. Jedoch hätte ich erwartet dass es wenigstens 2 aufeinanderfolgende tage gewesen wären, zbsp. freitag/samstag oder sonntag/ montag. da seine ex am sonntag was los hat was nicht zu verschieben wäre, wäre doch samstag abend bis montag abend perkfekt gewesen für alle... da hätten wir donnerstag abend bis samstag abend etwas verreisen können. aber scheinbar bin ich mit dieser Meinung allein
oder wünschte mir einfach zu sehr die gemeinsamkeit mit meinen (EX-)Freund bei.Vielen Dank trozdem für deine Stellungsnahme, bin für jedes Feedback dankbar, man lernt ja nie aus.
Geronimo, wie sieht denn das Ferientechnisch aus bei euch ?
Wie gesagt, ich kann das genau nachvollziehen was du meinst, als
neue Partnerin sehnt man sich nach Zweisamkeit, auch wenn die
Tage, welche die Kids da sind, wenige sind.
Ich musste mit der Zeit umdenken, danach gings besser. Es macht
kein Sinn, sich Illusionen zu machen. Es ist einfach eine Tatsache,
dass ER Kinder hat, und da gibt es nichts zu rütteln. Man muss sich
einfach fragen, kommt man damit z'schlag oder nicht.
Es ist so, dass dein Freund seine Kinder liebt und er natürlich mit diesen soviel Zeit wie möglich verbringen möchte. Im Gegensatz zu vorher, als sie noch Familie waren, ist dies ja wenig. Für uns Zweitfrauen vorallem
kinderlose, ist dies nicht immer so einfach zu verstehen.
Wir sind manchmal alleine in die Ferien verreist und manchmal mit Kindern. Die Besuchswochenende haben wir immer wahrgenommen,
sogar Einladungen etc. abgesagt.
Ich denke du musst früher oder später deine Einstellung ändern, sonst machst du dich nur selbst kaputt. Du musst irgend ein Weg finden, welcher für dich auch stimmt.
Wie wäre es, wenn du an einem Tag vom Wochenende wo die Kids kommen, etwas für dich unternimmst ?
Wie gesagt, ich kann das genau nachvollziehen was du meinst, als
neue Partnerin sehnt man sich nach Zweisamkeit, auch wenn die
Tage, welche die Kids da sind, wenige sind.
Ich musste mit der Zeit umdenken, danach gings besser. Es macht
kein Sinn, sich Illusionen zu machen. Es ist einfach eine Tatsache,
dass ER Kinder hat, und da gibt es nichts zu rütteln. Man muss sich
einfach fragen, kommt man damit z'schlag oder nicht.
Es ist so, dass dein Freund seine Kinder liebt und er natürlich mit diesen soviel Zeit wie möglich verbringen möchte. Im Gegensatz zu vorher, als sie noch Familie waren, ist dies ja wenig. Für uns Zweitfrauen vorallem
kinderlose, ist dies nicht immer so einfach zu verstehen.
Wir sind manchmal alleine in die Ferien verreist und manchmal mit Kindern. Die Besuchswochenende haben wir immer wahrgenommen,
sogar Einladungen etc. abgesagt.
Ich denke du musst früher oder später deine Einstellung ändern, sonst machst du dich nur selbst kaputt. Du musst irgend ein Weg finden, welcher für dich auch stimmt.
Wie wäre es, wenn du an einem Tag vom Wochenende wo die Kids kommen, etwas für dich unternimmst ?
15 Jahre Patchworkerfahrung
Hallo Tarzan
Ein teil wie es Ferientechnisch aussieht kannst du am Anfag dieses Themas lesen, ca. der 3 eintrag.. . und sehr neu bin ich ja als Partnerin auch nicht mehr, knapp 2 Jahre und davon geht dies nun schon 1 Jahr so... 
Er kann alles wahr nehmen was er möchte, jedes 2 Wochenende, jede Woche ein Abend und ca 2x pro Jahr 2 Wochen Ferien mit den Kindern. Ich kenne andere Väter, die Ihre Kinder viel weniger sehen. Trotzdem finde ich das für Ihn und seine Kinder gut, wenn sie sich so *viel* sehen.
Ich habe einfach das Gefühl, dass er manchmal auch andere Sachen machen möchte, jedoch dies nicht zugibt und wenn ich das dann erwähne bin ich wieder die böse.
Deine Idee war auch meine Idee, jedoch mit der Folge dass mein Freund eifersüchtig auf mein "freies" Leben ist/war. Jedes mal sagte er mir ich renne ja nur davon wenn er seine Kinder hat. Das stimmt jedoch nicht, ich wollte Ihnen nur ihre Zeit lassen welche Sie haben. Du siehst es ist sehr kompliziert.
Ich grüsse Dich
Ein teil wie es Ferientechnisch aussieht kannst du am Anfag dieses Themas lesen, ca. der 3 eintrag..
. und sehr neu bin ich ja als Partnerin auch nicht mehr, knapp 2 Jahre und davon geht dies nun schon 1 Jahr so... Er kann alles wahr nehmen was er möchte, jedes 2 Wochenende, jede Woche ein Abend und ca 2x pro Jahr 2 Wochen Ferien mit den Kindern. Ich kenne andere Väter, die Ihre Kinder viel weniger sehen. Trotzdem finde ich das für Ihn und seine Kinder gut, wenn sie sich so *viel* sehen.
Ich habe einfach das Gefühl, dass er manchmal auch andere Sachen machen möchte, jedoch dies nicht zugibt und wenn ich das dann erwähne bin ich wieder die böse.
Deine Idee war auch meine Idee, jedoch mit der Folge dass mein Freund eifersüchtig auf mein "freies" Leben ist/war. Jedes mal sagte er mir ich renne ja nur davon wenn er seine Kinder hat. Das stimmt jedoch nicht, ich wollte Ihnen nur ihre Zeit lassen welche Sie haben. Du siehst es ist sehr kompliziert.
Ich grüsse Dich
generell ist es ja sehr positiv hat er Interesse an seinen Kindern und auch umgekehrt.
Das er eifersüchtig ist, kann ich auch nachvollziehen.
Ich hab es früher so erlebt, dass er es beiden Parteien recht machen wollte, und das ist schwierig.
Ich habe mir sehr wenig Freiraum für mich genommen, würde dir aber dringend empfehlen trotzdem etwas für dich zu machen, ob es ihm nun passt oder nicht.
Ueberdenke mal deine Beziehung gut, ob du sie wirklich so willst.
Denn ändern tut seine Liebe zu den Kindern nicht, er wird sie immer so oft wie möglich sehen wollen, und die Kinder wohl auch, das ist ja auch positiv. Deine Einstellung dazu kannst du aber ändern, würde ich dir auch empfehlen, wenn du weiterhin mit ihm zusammenbleiben willst.
Ja, du hast recht, einfach ist es nicht, aber machbar.
So nun wünsche ich allen ein schönes Weekend....
Das er eifersüchtig ist, kann ich auch nachvollziehen.
Ich hab es früher so erlebt, dass er es beiden Parteien recht machen wollte, und das ist schwierig.
Ich habe mir sehr wenig Freiraum für mich genommen, würde dir aber dringend empfehlen trotzdem etwas für dich zu machen, ob es ihm nun passt oder nicht.
Ueberdenke mal deine Beziehung gut, ob du sie wirklich so willst.
Denn ändern tut seine Liebe zu den Kindern nicht, er wird sie immer so oft wie möglich sehen wollen, und die Kinder wohl auch, das ist ja auch positiv. Deine Einstellung dazu kannst du aber ändern, würde ich dir auch empfehlen, wenn du weiterhin mit ihm zusammenbleiben willst.
Ja, du hast recht, einfach ist es nicht, aber machbar.
So nun wünsche ich allen ein schönes Weekend....
15 Jahre Patchworkerfahrung
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aisha
wir werden heute abend wohl auch mal wieder eine Diskussion führen müssen. ich glaube, dass letzte "freie" Wochenende für uns war irgendwann im letzten Sommer!
Und schaut euch an, wie alt unsere Kinder sind, beim Thema abnabeln!!
Wenn man einen Partner hat, dem die Kinder, auch wenn sie mehr oder weniger erwachsen sind über alles gehen, das ist übrigens nicht nur negativ gemeint! muss man sehr viele Kompromisse eingehen.
Mir persönlich fällt es manchmal schwer. Insbesondere mein Partner geschäftlich auch öfters im Ausland weilt, ist die gemeinsame Paarzeit eine Rarität. Damit tue ich mich sehr schwer. Mein Partner würde ja gerne mehr Zeit mit mir verbringen, das sagt er selbst, aber wenn dann wieder ein "Kind" aufkreuzt, dann hat dieses immer Vorrang.
Glaubt nicht, dass das nicht dann hin und wieder zum Streit führt!
Uebrigens wollte wir am Sonntag etwas geminsam unternehmen, aber mene Tochter weigert sich, zu den Grosseltern zu gehen....
Wahrscheinlich ist es so, dass in 10 jahren, wenn dann mal hoffentlich alle ihr eigenes Leben führen, wir die Enkelkinder hüten müssen!
Bin im Moment leicht frustriert.....
Und schaut euch an, wie alt unsere Kinder sind, beim Thema abnabeln!!
Wenn man einen Partner hat, dem die Kinder, auch wenn sie mehr oder weniger erwachsen sind über alles gehen, das ist übrigens nicht nur negativ gemeint! muss man sehr viele Kompromisse eingehen.
Mir persönlich fällt es manchmal schwer. Insbesondere mein Partner geschäftlich auch öfters im Ausland weilt, ist die gemeinsame Paarzeit eine Rarität. Damit tue ich mich sehr schwer. Mein Partner würde ja gerne mehr Zeit mit mir verbringen, das sagt er selbst, aber wenn dann wieder ein "Kind" aufkreuzt, dann hat dieses immer Vorrang.
Glaubt nicht, dass das nicht dann hin und wieder zum Streit führt!
Uebrigens wollte wir am Sonntag etwas geminsam unternehmen, aber mene Tochter weigert sich, zu den Grosseltern zu gehen....
Wahrscheinlich ist es so, dass in 10 jahren, wenn dann mal hoffentlich alle ihr eigenes Leben führen, wir die Enkelkinder hüten müssen!
Bin im Moment leicht frustriert.....
Hallo Geronimo
Ich verstehe dich sehr gut. Denke, es geht dir nicht darum, dass dein Partner die Kinder weniger sieht, damit ihr mehr Zeit miteinander verbringen könnt (evtl. ist es hier falsch herübergekommen), sondern wahrscheinlich geht es dir darum, dass ihr ein geregeltes Besuchsrecht der Kinder hinbekommt, damit ihr die Zeit für euch zwei auch planen könnt. Habe ich das richtig verstanden?
Die Situation mit Ostern kann ich ebenfalls nachvollziehen. Bei uns war das bis letztes Jahr ebenfalls so. Mein Partner hatte immer früh genug bei seiner Ex nachgefragt, gerade was Feiertage betrifft. Sie meinte dann, nein, an den Tagen seien die Kinder bei ihr. 1, 2 Wochen vorher hatte sie sich dann umentschieden. Hatten wir dann etwas für uns geplant, so mussten wir alles wieder über den Haufen werfen. Natürlich passte diese Situation nicht nur mir nicht, sondern meinem Partner ebenso wenig. Nur konnte er sich nie gegen seine Ex stellen, weil sie bei einem Nein von ihm sofort zu den Kindern gerannt ist und ihnen erzählte, ihr Vater wolle sie nicht sehen (wie so etwas bei den Kindern ankommt, ist ja klar). Das ganze ging dann so weit, dass wir die Kinder nicht nur am Geburtstag meiner Mutter, sondern auch an meinem Geburtstag bei uns hatten. Und dass, obwohl wir beide Termine schon 2 resp. 3 Monate vorher der Ex mitgeteilt hatten! (Gehe mal davon aus, dass sie es absichtlich gemacht hatte).
Mit meiner Unterstützung hat sich mein Partner dann zum ersten Mal in seinem Leben gegen seine Ex gestellt. Als wir zusammengezogen sind, haben wir einen Plan mit den Besuchswochenenden erstellt, worauf ebenfalls die Feiertage fair aufgeteilt wurden. Und zwar wirklich fair! Es kann wohl niemand verlangen, dass ein Mann, der die ganze Woche hart arbeitet und für sämtlichen (!) Unterhalt der Kinder UND der Ex-Frau aufkommt, die Kinder jedes (!) Wochenende und an sämtlichen (!) Feiertagen zu sich nimmt.
Nun ja, dann hatten wir zwar einen Plan, haben uns aber leider auf viel zu viele Änderungen/Abweichungen seitens der Ex eingelassen. Diese Frau hält rein gar nichts von Organisation. Es wäre ja in Ordnung, wenn einmal ein Wochenende geschoben wird, aber nicht jedes 2. und schon gar nicht erst einen Tag vorher. Das ganze hatte dann soweit geführt, dass wir uns seit diesem Jahr auf gar keine Änderung mehr einlassen. Da die Ex nicht bereit war, an der Planung der Daten teilzunehmen, haben wir das selber entschieden und sie einfach vor Tatsachen gestellt. Da wir für sämtliches Holen und Bringen der Kinder zuständig sind und wir absolut nicht mehr vom Plan abweichen, hat sie trotz mehreren Wutanfällen keine Möglichkeit, dies zu ändern. Es ist wirklich schade, dass es so weit kommen musste, aber alles kann man sich einfach nicht gefallen lassen.
Liebe Geronimo, vielleicht sprichst du einmal mit deinem Partner und machst ihm den Vorschlag mit dem Plan. Ich kann es dir wirklich nur empfehlen. Es macht alles um einiges leichter. Heute wissen wir, dass wir z.B. nächsten Monat ein Essen mit Freunden bei uns zu Hause planen können. Früher war das unmöglich, wir wussten ja nicht einmal 1 Woche vorher, ob wir am kommenden Wochenende die Kinder haben oder nicht. Ebenso bei Feiertagen. Beispielsweise Ostern sind die Kinder nicht bei uns. Letztes Jahr hatten wir sie, da war die Ex in den Ferien. Dieses Jahr stellten wir uns auf den Standpunkt, dass wir nun an der Reihe sind und allenfalls ein paar Tage weg gehen möchten. Das ist doch nur mehr als fair, oder?!
Mein Partner und ich haben einen guten Konsenz gefunden. Das Wichtigste dabei ist, dass keine Prioritäten gesetzt werden, was die Zeit meines Partners anbelangt. Ich habe keine Priorität den Kindern gegenüber, sie aber genauso wenig mir gegenüber. Es ist nicht so, dass die Kinder wichtiger sind als ich. Ebenso wenig bin ich wichtiger als die Kinder. Mir ist klar, dass die Kinder da sind und sie Zeit mit ihrem Vater verbringen möchten. Deshalb halten wir das auch immer im Gleichgewicht. Teilweise bin ich bei den Ausflügen dabei, mehrfach lasse ich sie jedoch alleine. Gleichzeitig müssen die Kinder auch verstehen, dass ihr Vater eine glückliche Partnerschaft führt und auch Zeit dafür benötigt. So müssen sie also verstehen, dass wir also auch einmal einen Feiertag für uns haben wollen. Im Gegenzug gebe ich ihnen auch den Freiraum, mit ihrem Vater alleine zu sein.
Zusammengefasst: Planung steht bei uns an oberster Stelle! So weiss ich nun, an welchen Tagen ich mich auf Zweisamkeit mit meinem Schatz freuen kann und an welchen Tagen ich Verabredungen mit Freunden treffen kann, damit er seine Zeit mit den Kindern verbringen kann.
Ich verstehe dich sehr gut. Denke, es geht dir nicht darum, dass dein Partner die Kinder weniger sieht, damit ihr mehr Zeit miteinander verbringen könnt (evtl. ist es hier falsch herübergekommen), sondern wahrscheinlich geht es dir darum, dass ihr ein geregeltes Besuchsrecht der Kinder hinbekommt, damit ihr die Zeit für euch zwei auch planen könnt. Habe ich das richtig verstanden?
Die Situation mit Ostern kann ich ebenfalls nachvollziehen. Bei uns war das bis letztes Jahr ebenfalls so. Mein Partner hatte immer früh genug bei seiner Ex nachgefragt, gerade was Feiertage betrifft. Sie meinte dann, nein, an den Tagen seien die Kinder bei ihr. 1, 2 Wochen vorher hatte sie sich dann umentschieden. Hatten wir dann etwas für uns geplant, so mussten wir alles wieder über den Haufen werfen. Natürlich passte diese Situation nicht nur mir nicht, sondern meinem Partner ebenso wenig. Nur konnte er sich nie gegen seine Ex stellen, weil sie bei einem Nein von ihm sofort zu den Kindern gerannt ist und ihnen erzählte, ihr Vater wolle sie nicht sehen (wie so etwas bei den Kindern ankommt, ist ja klar). Das ganze ging dann so weit, dass wir die Kinder nicht nur am Geburtstag meiner Mutter, sondern auch an meinem Geburtstag bei uns hatten. Und dass, obwohl wir beide Termine schon 2 resp. 3 Monate vorher der Ex mitgeteilt hatten! (Gehe mal davon aus, dass sie es absichtlich gemacht hatte).
Mit meiner Unterstützung hat sich mein Partner dann zum ersten Mal in seinem Leben gegen seine Ex gestellt. Als wir zusammengezogen sind, haben wir einen Plan mit den Besuchswochenenden erstellt, worauf ebenfalls die Feiertage fair aufgeteilt wurden. Und zwar wirklich fair! Es kann wohl niemand verlangen, dass ein Mann, der die ganze Woche hart arbeitet und für sämtlichen (!) Unterhalt der Kinder UND der Ex-Frau aufkommt, die Kinder jedes (!) Wochenende und an sämtlichen (!) Feiertagen zu sich nimmt.
Nun ja, dann hatten wir zwar einen Plan, haben uns aber leider auf viel zu viele Änderungen/Abweichungen seitens der Ex eingelassen. Diese Frau hält rein gar nichts von Organisation. Es wäre ja in Ordnung, wenn einmal ein Wochenende geschoben wird, aber nicht jedes 2. und schon gar nicht erst einen Tag vorher. Das ganze hatte dann soweit geführt, dass wir uns seit diesem Jahr auf gar keine Änderung mehr einlassen. Da die Ex nicht bereit war, an der Planung der Daten teilzunehmen, haben wir das selber entschieden und sie einfach vor Tatsachen gestellt. Da wir für sämtliches Holen und Bringen der Kinder zuständig sind und wir absolut nicht mehr vom Plan abweichen, hat sie trotz mehreren Wutanfällen keine Möglichkeit, dies zu ändern. Es ist wirklich schade, dass es so weit kommen musste, aber alles kann man sich einfach nicht gefallen lassen.
Liebe Geronimo, vielleicht sprichst du einmal mit deinem Partner und machst ihm den Vorschlag mit dem Plan. Ich kann es dir wirklich nur empfehlen. Es macht alles um einiges leichter. Heute wissen wir, dass wir z.B. nächsten Monat ein Essen mit Freunden bei uns zu Hause planen können. Früher war das unmöglich, wir wussten ja nicht einmal 1 Woche vorher, ob wir am kommenden Wochenende die Kinder haben oder nicht. Ebenso bei Feiertagen. Beispielsweise Ostern sind die Kinder nicht bei uns. Letztes Jahr hatten wir sie, da war die Ex in den Ferien. Dieses Jahr stellten wir uns auf den Standpunkt, dass wir nun an der Reihe sind und allenfalls ein paar Tage weg gehen möchten. Das ist doch nur mehr als fair, oder?!
Mein Partner und ich haben einen guten Konsenz gefunden. Das Wichtigste dabei ist, dass keine Prioritäten gesetzt werden, was die Zeit meines Partners anbelangt. Ich habe keine Priorität den Kindern gegenüber, sie aber genauso wenig mir gegenüber. Es ist nicht so, dass die Kinder wichtiger sind als ich. Ebenso wenig bin ich wichtiger als die Kinder. Mir ist klar, dass die Kinder da sind und sie Zeit mit ihrem Vater verbringen möchten. Deshalb halten wir das auch immer im Gleichgewicht. Teilweise bin ich bei den Ausflügen dabei, mehrfach lasse ich sie jedoch alleine. Gleichzeitig müssen die Kinder auch verstehen, dass ihr Vater eine glückliche Partnerschaft führt und auch Zeit dafür benötigt. So müssen sie also verstehen, dass wir also auch einmal einen Feiertag für uns haben wollen. Im Gegenzug gebe ich ihnen auch den Freiraum, mit ihrem Vater alleine zu sein.
Zusammengefasst: Planung steht bei uns an oberster Stelle! So weiss ich nun, an welchen Tagen ich mich auf Zweisamkeit mit meinem Schatz freuen kann und an welchen Tagen ich Verabredungen mit Freunden treffen kann, damit er seine Zeit mit den Kindern verbringen kann.
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aisha
Guten Morgen allerseits
Enii@: Finde das gut mit dem Plan, wenn sich alle dran halten ist es super. Nur gibt es eben immer wieder Situation wo ein Plan nicht eingehalten weden kann.
Wir haben dann jeweils die Kinder einfach mitgenommen, wenn wir sie ausserterminlich hatten, was es immer wieder mal gab. Auch wenn wir Freunde eingeladen haben, störte es uns nicht, wenn die Kinder dann auch noch mitassen.
wir haben immer probiert das ganze so einfach und locker wie möglich zu halten. Die Ex meines Mannes war eher froh, wenn die Kinder zu uns kamen, so stellte sie sich selten quer was das Besuchsrecht anbelangt. So ab ca. 12 entschieden sie eh selbst wann sie wo sein wollen.
Generell waren und sind unsere Türen immer offen für die Kinder.
Bei uns war es anders, wir haben mehrheitlich zusammen etwas gemacht, also als Familie etwas unternommen. Finde aber gut wenn es so für euch stimmt, so hat jeder seinen Freiraum und fühlt sich vielleicht nicht so verpflichtet.
Ich denke mein Mann sowie auch die Kids haben es toll gefunden wenn ich jeweils mitkam, er und die Kids wollten immer das ich auch dabei bin. Das widerum war auch schön. So hatten die Kinder und ich was von Papa.
Ich spüre da bei dir eine gewisse Trennung, also z.b. Geburtstagsfest am liebsten ohne seine Kids. Das tönt für mich etwas wie, die Kinder dürfen kommen aber nicht immer und nicht zu jedem Anlass. Wir haben das etwas anders gelebt, und die Kinder waren willkommen, wenn sie kommen wollten. Klar passte mir das nicht immer, anderseits verstand ich den Vater und die Kinder. War auch nicht so, dass wir überhaupt keine Zeit für uns hatten. Wenn wir z.b. mal essen gehen wollten oder mit Freunden was machen, ohne die Kinder, haben wir das auf Freitag Abend gelegt. Es gibt da immer Möglichkeiten.
Ab einem gewissen Alter gibt dies eh nach. Meine Stieftochter war dann in einem Sportclub und konnte erst gar nicht mehr so oft kommen wegen den Spielen.
Und heute sind wir auch nicht verrückt, sind sie erwachsen
grüsse und schöner Tag
Enii@: Finde das gut mit dem Plan, wenn sich alle dran halten ist es super. Nur gibt es eben immer wieder Situation wo ein Plan nicht eingehalten weden kann.
Wir haben dann jeweils die Kinder einfach mitgenommen, wenn wir sie ausserterminlich hatten, was es immer wieder mal gab. Auch wenn wir Freunde eingeladen haben, störte es uns nicht, wenn die Kinder dann auch noch mitassen.
wir haben immer probiert das ganze so einfach und locker wie möglich zu halten. Die Ex meines Mannes war eher froh, wenn die Kinder zu uns kamen, so stellte sie sich selten quer was das Besuchsrecht anbelangt. So ab ca. 12 entschieden sie eh selbst wann sie wo sein wollen.
Generell waren und sind unsere Türen immer offen für die Kinder.
Bei uns war es anders, wir haben mehrheitlich zusammen etwas gemacht, also als Familie etwas unternommen. Finde aber gut wenn es so für euch stimmt, so hat jeder seinen Freiraum und fühlt sich vielleicht nicht so verpflichtet.
Ich denke mein Mann sowie auch die Kids haben es toll gefunden wenn ich jeweils mitkam, er und die Kids wollten immer das ich auch dabei bin. Das widerum war auch schön. So hatten die Kinder und ich was von Papa.
Ich spüre da bei dir eine gewisse Trennung, also z.b. Geburtstagsfest am liebsten ohne seine Kids. Das tönt für mich etwas wie, die Kinder dürfen kommen aber nicht immer und nicht zu jedem Anlass. Wir haben das etwas anders gelebt, und die Kinder waren willkommen, wenn sie kommen wollten. Klar passte mir das nicht immer, anderseits verstand ich den Vater und die Kinder. War auch nicht so, dass wir überhaupt keine Zeit für uns hatten. Wenn wir z.b. mal essen gehen wollten oder mit Freunden was machen, ohne die Kinder, haben wir das auf Freitag Abend gelegt. Es gibt da immer Möglichkeiten.
Ab einem gewissen Alter gibt dies eh nach. Meine Stieftochter war dann in einem Sportclub und konnte erst gar nicht mehr so oft kommen wegen den Spielen.
Und heute sind wir auch nicht verrückt, sind sie erwachsen
grüsse und schöner Tag
15 Jahre Patchworkerfahrung
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aisha
Es sollte nicht so rüberkommen, als wolle ich die Kinder nicht bei uns haben!
Es ging mehr darum, dass seine Ex und auch mein Ex uns die WE und auch die Ferien einfach diktiert haben.
Wenn wir etwas geplant hatten zu zweit, hat die Ex garantiert die Kinder einen Tag vorher zu uns "abgeschoben". Es war keine Diskussion möglich, wir hatten uns immer und zu jeder Zeit nach ihren Wünschen zu richten.
Und genau hier lag und liegt der Knackpunkt. Das mein Partner nie das "Füdli" gehabt hat, seiner Ex oder auch den Kindern dann halt mal zu sagen, dass es jetzt so kurzfristig einfach mal nicht ginge. Sondern immer wir mussten kurzfristig alles umplanen.
Es ging mehr darum, dass seine Ex und auch mein Ex uns die WE und auch die Ferien einfach diktiert haben.
Wenn wir etwas geplant hatten zu zweit, hat die Ex garantiert die Kinder einen Tag vorher zu uns "abgeschoben". Es war keine Diskussion möglich, wir hatten uns immer und zu jeder Zeit nach ihren Wünschen zu richten.
Und genau hier lag und liegt der Knackpunkt. Das mein Partner nie das "Füdli" gehabt hat, seiner Ex oder auch den Kindern dann halt mal zu sagen, dass es jetzt so kurzfristig einfach mal nicht ginge. Sondern immer wir mussten kurzfristig alles umplanen.
aisha: Ganz genau so war es bei uns auch! Die Ex hat meinem Partner jeweils am Donnerstag mitgeteilt, ob er am Freitag die Kinder holen kann oder ob es ihr Wochenende ist. Und eben, selbst wenn wir ihr Monate oder Wochen vorher unsere Termine mitgeteilt haben, hat sie sich nie daran gehalten.
Auch ich freue mich, wenn die Kinder bei uns sind. Aber es darf nicht sein, dass unser Privatleben darunter leidet, nur weil der Ex-Partner die Planung verweigert.
tarzen: Glücklicherweise verstehe ich mich mit den Kindern super. Deshalb haben sie auch nie etwas dagegen, wenn ich auf Familienausflügen dabei bin. Trotzdem, ich fühle mich wohler, wenn ich nicht ständig anwesend bin. Und ich denke wirklich, es tut den Kindern gut und sie vermissen mich auch ganz bestimmt nicht. Aber natürlich sind wir trotzdem viel zusammen. Immerhin sind sie von Freitag- bis Sonntagabend bei uns und ich bin ja nicht das ganze Wochenende weg.
Thema sich mit Freunden treffen: Im Prinzip habe ich nichts dagegen, wenn die Kinder anwesend sind, wenn wir Besuch haben. Immerhin kennen sie schon meine ganze Verwandtschaft! Bei Freunden ist das ein wenig schwieriger: Ich bin erst 27 Jahre alt und die meisten meiner Freunde haben das gleiche Alter. Wenn wir uns dann zum Essen treffen, gehen wir danach noch in einen Club. Und natürlich möchte ich meinen Partner auch in den Ausgang mitnehmen, was natürlich nicht möglich ist, wenn die Kinder bei uns sind. Früher musste ich bei Verabredungen immer sagen, evtl. ist mein Partner dabei evtl. auch nicht. Ich konnte nie eine konkrete Antwort geben. Und die Verabredungen auf einen Freitag zu schieben, um sicherzustellen, dass er dabei ist, war auch nicht möglich, da er am Besuchswochenende die Kinder jeweils direkt nach der Arbeit am Freitagabend abholen geht.
Bei den beiden erwähnten Geburtstagen waren wir beide Male von meinen Eltern zum auswärts Essen gehen eingeladen. Meine Eltern kommen sehr gut mit den Kinder klar, genau so wie die Kinder mit meinen Eltern. Es haben tatsächlich auch schon Einladungen stattgefunden. Aber irgendwann bekomme ich doch ein schlechtes Gewissen, wenn meine Eltern immer noch für 3 weitere Personen sprich die Kinder im Restaurant zahlen müssen. Es sind immerhin nicht ihre Enkel. Und der Vorschlag, dass mein Partner das Essen der Kinder selber zahlt, wollen meine Eltern natürlich auch nicht akzeptieren. Letztes Jahr hatten wir die Kinder am Geburtstag meines Vaters und auch an der Feier meines Onkels dabei. Selbst mein Onkel musste also für 3 Personen mehr zahlen, welche im Prinzip überhaupt nichts mit ihm zu tun haben. Und deshalb war es mir lieber, wenn wir an den Geburtstagseinladungen die Kinder nicht bei uns hatten. Heute haben wir nun ja einen fixen Plan, deshalb können wir solchen Situationen nicht aus dem Weg gehen. Aber wenigstens kann uns die Ex nun auch nicht mehr jedes Mal die Kinder absichtilch "aufs Auge drücken", wenn wir etwas geplant haben.
Auch ich freue mich, wenn die Kinder bei uns sind. Aber es darf nicht sein, dass unser Privatleben darunter leidet, nur weil der Ex-Partner die Planung verweigert.
tarzen: Glücklicherweise verstehe ich mich mit den Kindern super. Deshalb haben sie auch nie etwas dagegen, wenn ich auf Familienausflügen dabei bin. Trotzdem, ich fühle mich wohler, wenn ich nicht ständig anwesend bin. Und ich denke wirklich, es tut den Kindern gut und sie vermissen mich auch ganz bestimmt nicht. Aber natürlich sind wir trotzdem viel zusammen. Immerhin sind sie von Freitag- bis Sonntagabend bei uns und ich bin ja nicht das ganze Wochenende weg.
Thema sich mit Freunden treffen: Im Prinzip habe ich nichts dagegen, wenn die Kinder anwesend sind, wenn wir Besuch haben. Immerhin kennen sie schon meine ganze Verwandtschaft! Bei Freunden ist das ein wenig schwieriger: Ich bin erst 27 Jahre alt und die meisten meiner Freunde haben das gleiche Alter. Wenn wir uns dann zum Essen treffen, gehen wir danach noch in einen Club. Und natürlich möchte ich meinen Partner auch in den Ausgang mitnehmen, was natürlich nicht möglich ist, wenn die Kinder bei uns sind. Früher musste ich bei Verabredungen immer sagen, evtl. ist mein Partner dabei evtl. auch nicht. Ich konnte nie eine konkrete Antwort geben. Und die Verabredungen auf einen Freitag zu schieben, um sicherzustellen, dass er dabei ist, war auch nicht möglich, da er am Besuchswochenende die Kinder jeweils direkt nach der Arbeit am Freitagabend abholen geht.
Bei den beiden erwähnten Geburtstagen waren wir beide Male von meinen Eltern zum auswärts Essen gehen eingeladen. Meine Eltern kommen sehr gut mit den Kinder klar, genau so wie die Kinder mit meinen Eltern. Es haben tatsächlich auch schon Einladungen stattgefunden. Aber irgendwann bekomme ich doch ein schlechtes Gewissen, wenn meine Eltern immer noch für 3 weitere Personen sprich die Kinder im Restaurant zahlen müssen. Es sind immerhin nicht ihre Enkel. Und der Vorschlag, dass mein Partner das Essen der Kinder selber zahlt, wollen meine Eltern natürlich auch nicht akzeptieren. Letztes Jahr hatten wir die Kinder am Geburtstag meines Vaters und auch an der Feier meines Onkels dabei. Selbst mein Onkel musste also für 3 Personen mehr zahlen, welche im Prinzip überhaupt nichts mit ihm zu tun haben. Und deshalb war es mir lieber, wenn wir an den Geburtstagseinladungen die Kinder nicht bei uns hatten. Heute haben wir nun ja einen fixen Plan, deshalb können wir solchen Situationen nicht aus dem Weg gehen. Aber wenigstens kann uns die Ex nun auch nicht mehr jedes Mal die Kinder absichtilch "aufs Auge drücken", wenn wir etwas geplant haben.
Hallo enii
Ah da hab ich gar nicht dran gedacht, ich ging davon aus, dass die Geburtstagsfeier zu Hause stattfinden. Sorry. Ja im Restaurant ist
natürlich etwas anderes. Bei unseren Familien findet dies eh selten statt.
Als meine Schwester einen Runden hatte, kamen wir auch mit den Kids,
soweit ich mich erinnere haben wir meiner Schwester etwas beigesteuert
oder ganz bezahlt.
Ich war gleichalt wie du jetzt, wo ich die Kinder kennenlernte. Ich machte auch zwischendurch etwas für mich, aber einfach nicht so oft. Wenn ich
einkaufen ging, nahm ich sie manchmal auch mit. Zudem als sich mein Mann weiterbildete und Samstags Schule hatte, musste ich sie holen gehen oder wenn sie schon bei uns waren, etwas mit ihnen machen.
Sie haben sich dann natürlich auch miteinander beschäftigt.
Wir hatten sie früher erst Samstags holen können, da sie noch SA Vormittags jeweils Schule hatten, dass wurde aber abgeschafft, und ab
dort holten wir sie auch oft schon am Freitag, alleine aus dem Grund da mein Mann in der Nähe von ihrem Wohnort gearbeitet hatte, so ging das in einem zu.
Finde das wirklich gut, dass ihr am Plan festhaltet und das ihr dies so gut im Griff habt, denn die Zweisamkeit darf wirklich nicht zu kurz kommen. Ich hatte da früher auch meine Mühe damit. Aber wie schon geschrieben, desto älter die Kinder wurden, desto eher hatten wir wieder Zeit für uns.
Die Ex meines Mannes hat sich im grossen Ganzen auch an die Abmachungen gehalten, es gab zwar immer wieder mal Verschiebungen etc. Aber dadurch sie die Kinder uns abgeben konnte, hatte sie natürlich mehr Freiraum, was ihr gelegen kam.
Verschiebungen unserseits gab es praktisch nie, im "Notfall" haben wir dann immer für die Kinder entschieden und haben dann halt auf das eine oder andere verzichtet.
Liebs Grüssli
Ah da hab ich gar nicht dran gedacht, ich ging davon aus, dass die Geburtstagsfeier zu Hause stattfinden. Sorry. Ja im Restaurant ist
natürlich etwas anderes. Bei unseren Familien findet dies eh selten statt.
Als meine Schwester einen Runden hatte, kamen wir auch mit den Kids,
soweit ich mich erinnere haben wir meiner Schwester etwas beigesteuert
oder ganz bezahlt.
Ich war gleichalt wie du jetzt, wo ich die Kinder kennenlernte. Ich machte auch zwischendurch etwas für mich, aber einfach nicht so oft. Wenn ich
einkaufen ging, nahm ich sie manchmal auch mit. Zudem als sich mein Mann weiterbildete und Samstags Schule hatte, musste ich sie holen gehen oder wenn sie schon bei uns waren, etwas mit ihnen machen.
Sie haben sich dann natürlich auch miteinander beschäftigt.
Wir hatten sie früher erst Samstags holen können, da sie noch SA Vormittags jeweils Schule hatten, dass wurde aber abgeschafft, und ab
dort holten wir sie auch oft schon am Freitag, alleine aus dem Grund da mein Mann in der Nähe von ihrem Wohnort gearbeitet hatte, so ging das in einem zu.
Finde das wirklich gut, dass ihr am Plan festhaltet und das ihr dies so gut im Griff habt, denn die Zweisamkeit darf wirklich nicht zu kurz kommen. Ich hatte da früher auch meine Mühe damit. Aber wie schon geschrieben, desto älter die Kinder wurden, desto eher hatten wir wieder Zeit für uns.
Die Ex meines Mannes hat sich im grossen Ganzen auch an die Abmachungen gehalten, es gab zwar immer wieder mal Verschiebungen etc. Aber dadurch sie die Kinder uns abgeben konnte, hatte sie natürlich mehr Freiraum, was ihr gelegen kam.
Verschiebungen unserseits gab es praktisch nie, im "Notfall" haben wir dann immer für die Kinder entschieden und haben dann halt auf das eine oder andere verzichtet.
Liebs Grüssli
15 Jahre Patchworkerfahrung
tarzan, das finde ich wirklich bewunderswert, dass du dich auch alleine so oft um die Kinder gekümmert hast. Ganz ehrlich, ich glaube, ich wäre nicht bereit dazu. Natürlich hat es auch schon einmal einen Tag gegeben, da hatte mein Partner einen Anlass, den er alleine besuchte und so die Kinder bei mir waren. Aber oft würde ich das wahrscheinlich nicht machen.
Genau, ich denke auch, die Zweisamkeit darf nicht zu kurz kommen oder sogar gar nie mehr stattfinden. Ich habe absolut kein Problem damit, dass halt nicht jedes Wochenende frei verfügbar ist. Aber heute ist es soooo schön, wenn wir planen können, so das ich mich jeweils so richtig auf die Unternehmungen mit meinem Partner freuen kann. Und ich finde es wunderbar, dass mein Partner und ich die gleiche Ansicht haben. Ansonsten würde es natürlich schwierig werden. Natürlich gehe ich als Frau mit einem Vater als Partner sehr viele Kompromisse zugunsten der Kinder ein. Aber genau so hat mein Partner eine Frau wie mich gewählt, die halt noch sehr jung ist und keine Kinder hat. Deshalb muss er halt auch ab und an einen Kompromiss eingehen. Aber solange sich das im Gleichgewicht hält, haben weder mein Partner, noch die Kinder, noch ich etwas daran auszusetzen
Genau, ich denke auch, die Zweisamkeit darf nicht zu kurz kommen oder sogar gar nie mehr stattfinden. Ich habe absolut kein Problem damit, dass halt nicht jedes Wochenende frei verfügbar ist. Aber heute ist es soooo schön, wenn wir planen können, so das ich mich jeweils so richtig auf die Unternehmungen mit meinem Partner freuen kann. Und ich finde es wunderbar, dass mein Partner und ich die gleiche Ansicht haben. Ansonsten würde es natürlich schwierig werden. Natürlich gehe ich als Frau mit einem Vater als Partner sehr viele Kompromisse zugunsten der Kinder ein. Aber genau so hat mein Partner eine Frau wie mich gewählt, die halt noch sehr jung ist und keine Kinder hat. Deshalb muss er halt auch ab und an einen Kompromiss eingehen. Aber solange sich das im Gleichgewicht hält, haben weder mein Partner, noch die Kinder, noch ich etwas daran auszusetzen
für mich war es selbstverständlich, also es blieb ja nichts anderes übrig, sonst hätte er die Kinder noch weniger gesehen. Immer war es auch nicht so, aber eben während der Weiterbildung war ich schon mehr gefordert oder wenn er mal im Spital war oder so.
Ich pflegte mit ihnen einen Umgang wie mit eigenen Kindern. Wir hatten es wirklich gut miteinander, auch hörten sie auf mich. Da ihre Mutter eher eine schwierige Natur ist, fiel es ihnen mit mir relativ leicht einen guten Draht zu finden, sowie auch umgekehrt. Ich scheute mich auch nicht davor, Verantwortung zu übernehmen, war ich doch immer wieder alleine mit ihnen unterwegs. Ich denke wir wussten beide was wir aneinander hatten.
Wie du schreibst, muss man sehr kompromissbereit und flexibel sein.
Wie schon erwähnt, gab es natürlich auch bei mir Momente wo ich am liebsten mit meinem Mann alleine gewesen wäre oder mal etwas ohne Kinder unternommen hätte. Oder mal einen Sonntag Abend gemütlich zu Hause etwas grillieren, statt die Kids in der schönsten Abensonne heimzufahren.
Schön, klappt es so gut bei euch, du bist noch jung und es ist nicht jede
in diesem Alter dazu bereit.
grüssli
Ich pflegte mit ihnen einen Umgang wie mit eigenen Kindern. Wir hatten es wirklich gut miteinander, auch hörten sie auf mich. Da ihre Mutter eher eine schwierige Natur ist, fiel es ihnen mit mir relativ leicht einen guten Draht zu finden, sowie auch umgekehrt. Ich scheute mich auch nicht davor, Verantwortung zu übernehmen, war ich doch immer wieder alleine mit ihnen unterwegs. Ich denke wir wussten beide was wir aneinander hatten.
Wie du schreibst, muss man sehr kompromissbereit und flexibel sein.
Wie schon erwähnt, gab es natürlich auch bei mir Momente wo ich am liebsten mit meinem Mann alleine gewesen wäre oder mal etwas ohne Kinder unternommen hätte. Oder mal einen Sonntag Abend gemütlich zu Hause etwas grillieren, statt die Kids in der schönsten Abensonne heimzufahren.
Schön, klappt es so gut bei euch, du bist noch jung und es ist nicht jede
in diesem Alter dazu bereit.
grüssli
15 Jahre Patchworkerfahrung
Hallo an Alle
@Enii
Genau du hast mich verstanden, es geht mir nicht darum dass mein Freund seine Kinder weniger sieht sonder dass mann ein bisschen im Vorraus weiss wann und wie lang er sie sie bei sich hat. und dass vielleicht auch mal nicht immer mittem im tag die übergabe stattfindet, so das wir 1 ganzen tag auch mal für uns haben.
aber ich weiss auch nicht, manchmal habe ich das gefühl mein freund denkt ganz anders als ich. er ist nicht der "planer" und ich bin jemand der sehr von der vorfreude von einem bestimmten tag lebe...
auf jeden fall danke ich euch für eure antworten und dir enii dafür das du mir aus der seele geschrieben hast.
ich grüsse euch freundlich
@Enii
Genau du hast mich verstanden, es geht mir nicht darum dass mein Freund seine Kinder weniger sieht sonder dass mann ein bisschen im Vorraus weiss wann und wie lang er sie sie bei sich hat. und dass vielleicht auch mal nicht immer mittem im tag die übergabe stattfindet, so das wir 1 ganzen tag auch mal für uns haben.
aber ich weiss auch nicht, manchmal habe ich das gefühl mein freund denkt ganz anders als ich. er ist nicht der "planer" und ich bin jemand der sehr von der vorfreude von einem bestimmten tag lebe...
auf jeden fall danke ich euch für eure antworten und dir enii dafür das du mir aus der seele geschrieben hast.
ich grüsse euch freundlich