Mein Sohn will bei seinem Vater leben...

Fragen, Probleme und Sorgen...
Elle
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Mein Sohn will bei seinem Vater leben...

Beitrag von Elle »

Hallo zusammen

Mein Sohn, 11, äussert immer öfter den Wunsch bei seinem Vater zu leben. Hauptsächlich wenn wir wieder mal Ärger hatten, wir heisst entweder ich und er oder mein Partner und er. Er denkt es wäre einfacher bei Papa, wo er tun und lassen kann was er will. Mein Ex Mann hat die Kinder alle zwei Wochen am Wochenende bei sich, das alleinige Sorgerecht habe ich. Dort gibt es weniger Regeln und mehr Freiheit, und natürlich weniger Ärger. Ich bin dagegen, dass er dort hin geht.

Meine Frage allerdings ist erstens rechtlich: Inwiefern darf er entscheiden wo er wohnen will? Man hört immer wieder was von 12 Jahren. Wie würde sowas überhaupt gehen? Und zweitens neugierig: Kennt jemand das Thema? Wer hat Erfahrung damit?

Danke und schönen Abend!

Elle
Habe zwei Kinder, werden 13 und 16 im Herbst 2013.
aisha

Beitrag von aisha »

Hallo Elle,
meine Tochter ist auch 11 Jahre. Bei uns ist es das Gleiche,seit Jahren. Immer wenn wir zusammen Aerger haben, will sie zum Vater, dort gibt es weder Grenzen noch Regeln.
Diesen Wunsch äussert sie aber nur in Stresssituationen. einmal war ich so wütend, dass ich ihr gesagt habe, es ist ok, sie kann gehen ich helfe sogar beim Packen. Habe einen Koffer geholt und begann zu packen. Da begann sie bitterlich zu weinen und wollte plötzlich nicht mehr.
Hast du guten Kontakt zum Kindsvater? Könntet ihr allenfalls darüber reden? Hätte dein Ex auch die Möglichkeit, deinen Sohn adäquat zu betreuen?
Bei uns war und ist es unmöglich. So erkläre ich eben meiner Tochter immer wieder, was es für Konsequenzen hat, wenn sie zum Vater ziehen würde, Schulwechsel, Freundinnen weg, etc. Das macht sie dann nachdenklich und das Thema ist beendet.
Ich denke, dein Sohn geniesst die "Freiheiten" beim Vater und er möchte gerne seinen Problemen bei dir ausweichen. Das ist sicher normal, dass ein Kind denjenigen mit einem Glorienschein umgibt, der eben nicht anwesend ist.
Sollte sein Wunsch aber wirklich dauernd bestehen, müsstet ihr allenfalls schon über die Bücher.
Nana

Beitrag von Nana »

Liebe Elle

auch mein Ältesters ist 11 Jahre alt.Obwohl sein Vater erst vor drei Monaten ausgezogen ist hatten wir das Thema auch schon.Und ich denke es wird immer mal wieder kommen zudem die zwei einen sehr guten Draht zueinander haben.

Wir haben besprochen wie er sich das vorstellt,der Papa arbeitet den ganzen Tag,seine Geschwister wären nicht bei ihm und auch beim Papa würde Alltag einkehren und mehr Regeln als bis jetzt.

Er hat das eingesehen aber ich bin mir bewusst das das Thema wieder auftaucht.Wenn ihr nicht am selben Ort wohnt bietet sich natürlich eine Probezeit nicht an(Schulwechsel usw.) bei uns ist das so.

Wie wäre sonst ein Ferienversuch?

Es tut weh gell wenn die Kinder so etwas äussern,mir geht es auf jeden Fall so aber ich denke auch es ist eine altersbedingte Frage und sicher ein ein Druckmittel,sie wollen sehen wie weit sie gehen können.

Was sagt der Vater der Kinder dazu?Könnt könnt ihr euch zusammen setzten zu Dritt und die Situation besprechen?Vielleicht unterstützt dich dein Ex-Mann auch indem er dem Sohn erklärt das das nicht möglich ist, er bei Dir optimaler betreut wird.

Alles Gute und liebe Grüsse,Nana
Morpheus

Beitrag von Morpheus »

Hallo Elle,

bei uns war dieses Thema hoch aktuell, so ca. letzten Sommer mit meinem Girl. Sie wird nächsten Monat 8Jahre alt.

Mein Girl weiss relativ genau, wie die Sorgerechts-und- Obhutsregelung zu stande kamen.
Zudem stehe ich ganz klar auf dem Standpunkt, dass unsere gemeinsames Kind bei mir oder dem Vater leben kann. Sprich ich lege da keine Steine im Weg.

Bei Girl ist wohl der grösste Unterschied, dass sie hier bei uns noch (halb/stief-Geschwister) hat. Sie mag das aber nicht gerne, dass dadurch bei uns immer Trubel ist.

ich habe mit meiner Tochter ganz klar besprochen, was es für Möglichkeiten gibt, inkl. den dazugehörigen Konsequenzen (Ablauf, Tagesstruktur und co. Ähnlich wie bei Bernina).

Bei uns ist es aber (leider) ganz klar so, dass der leibliche Vater nicht das Obhutsrecht über das Kind haben möchte.
Als erster Einwand kam, dass er das nicht machen könne, da er 100% arbeite. Diese Argument hat Girl aber selbst entkräftet (schlug vor eine Tagesmutter zu organisieren).
Der Vater lehnt es aber immer noch und grundsätzlich ab. Gewisses Gedankengut habe ich dem Girl aber NICHT gesagt, da ich nicht glaube das sie mit diesen Argumenten klar kommen würde. (Kein Interesse daran, sei zu anstrengend und mühsam, er hätte dann nicht mehr die Freiheit die er jetzt hätte).
Somit hat der Vater ein klares NEIN ausgesprochen. Für meine Tochter war das eine ganz, ganz schwere Zeit! Sie hat viel geweint.-

Heute gehts besser.

so Sätze wie ich will zu Papa weil.... Gab es wohl 2-3x. Das hat sich wieder gelegt, weil ich nicht emotional erpresst werden will.

Als weitere Alternative habe ich mit meiner Tochter besprochen, dass es auch Tages-/Wochen-Schulen gibt. Diese Option will sie zum jetztigen Zeitpunkt nicht.

lg Morpheus
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Nin
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Beitrag von Nin »

Ich wollt schon seit Tagen antworten.... aber habe soviel Arbeit.

Meine Kinder haben mir noch nie gesagt, dass sie beim Papa leben wollen. Einmal recht am Anfang, noch 2006 hat der Kleine gesagt, dass er gerne öfters beim Papa wäre, z.B. zwei Wochenenden beim Papa, eins bei mir. Das wollte aber der Papa nicht.

Seitdem nie wieder, obwohl der Papa in Mails immer wieder behauptet hat, die Kinder wollen eigentlich zu ihm und würden es nur nicht sagen, um mich nicht zu verletzen. Da wollte er auch noch unbedingt das alleinige Sorgerecht und die Kinder bei sich. Diesen Gedanken hat er inzwischen aufgegeben. Meint ihr, es könne die Wahrheit sein, dass die Kinder (inzwischen 8 und zehn) wirklich nichts sagen, um mich zu schonen?
Nicht Schöneres unter der Sonne als unter der Sonne zu sein.
Bernina

Beitrag von Bernina »

Hallo Elle

Bei der Scheidung war meine Tochter 8 Jahre alt. Da sie sehr vaterbezogen ist, habe ich damit gerechnet, dass sie bei ihm leben möchte. Das war dann eigentlich auch ihr Wunsch. Da mein Ex-Mann aber nicht plötzlich Full-time-Vater sein wollte und konnte, entschieden wir uns für einen Mittelweg. Er nahm das Kind einfach so viel er konnte. Das waren anflänglich 40%. Als dann seine 2. Frau wegen des Nachwuchses sowieso zu Hause blieb, schlief Tochter noch einen weiteren Abend beim Papa.

Für uns ist dies nach wie vor die ideale Lösung. Wenn das Kind ständig und in kurzem Wechsel beide Eltern hat, dann vermisst es den anderen Elternteil gar nie und das Thema "ich will zum anderen Elternteil" entfällt.

Damit dies funktioniert, müssen beide in der Nähe wohnen bleiben.

Wäre dies ev. auch eine Lösung für dich?

Hast du schon mal mit deinem Ex-Mann gesprochen?
Das mit den unendlichen Freiheiten ist irgendwie auch normal, wenn ein Vater seine Kinder nur am WE sieht. Es wäre sehr gut möglich, dass der Vater strenger würde, wenn er das Obhutsrecht über den Jungen hätte. Nur, das weiss der Junge natürlich nicht.

Zudem ist es nachvollziehbar, wenn ein Junge zum Vater will. Er sucht sein männliches Vorbild. Dass es dich schmerzt, ist trotzdem verständlich.
Nana

Beitrag von Nana »

Liebe Nin

also ich merke manchmal schon das alle drei Kinder (6.9.11 Jahre) manchmal Dinge nicht sagen oder vorsichtig sagen weil sie mich oder den Papi schonen wollen.
Ich versuche immer so direkt wie möglich ihnen zu sagen das sie das nicht müssen (mein Ex übrigens auch,was ich toll finde) weil es unsere Sache ist das alles zu managen das es stimmt.
Aber eben,Kinder haben sehr feinen Antenne ....

liebe Bernina

auch wir finden das mehrmalige hin und her pro Woche toll.Unsere Kinder haben keine Probleme mit dem Wechsel,sie geniessen das sehr .Natürlich geht das bei uns nur auch weil wir in der privilegierten Lage sind am selben Ort zu wohnen und weil der Papa meine Nachtschichten abdeckt.
Er wollte das so musste es aber auch erst mit dem Arbeitgeber regeln(also das er an den Tagen dann am Morgen später kommt).Zum "Glück" kann man fast sagen ist sein Chef auch geschieden und hat Verständnis dafür und das ist in keiner Kaderrolle wirklich selten.

Liebe Grüsse,Nana
Yogi
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Registriert: 18.12.2008 16:24

Beitrag von Yogi »

Hallo zusammen
Auch ich befinde mich derzeit mitten drin, meine 11jährige Tochter hat mir vor 2 Wochen überraschend erklärt, sie möchte lieber beim Papi wohnen. :cry:
Zuerst war ich total geschockt und wusste im Moment auch nicht, wie reagieren.
Ich hab mich dann mit meinem Ex zusammen gesetzt und das ganze besprochen. Wir haben nun abgemacht dass sie einen Probemonat bei ihnen wohnen darf und wir danach weitersehen. (Mein Ex wohnt mit seiner neuen Frau und deren Kindern im gleiche Dorf wie ich) An den WE wird sie zu mir kommen.
Zuerst war ich froh es so geregelt zu haben und auch dass es mit dem Ex gut gegangen ist und er kooperativ war wegen den WE. Nun hat mir aber mein Umfeld Angst gemacht, von wegen wenn ich das zulasse würde es so aussehen, als würde ich meine Tochter abschieden, bzw. freiwillig hergeben und mein Ex hätte danach ein leichtes Spiel, mir die Kinder ganz weg zu nehmen.
Mein Kopf sagt mir, dass das Unsinn ist, aber ehrlich, im tiefsten innern bin ich mir da nicht so sicher....
Ihr schreibt, dass ihr das gleiche erlebt habt/oder am erleben sind. Kennt ihr solche Aussagen und was haltet ihr davon? Wie gingen eigentlich die Geschwister damit um, dass Bruder/Schwester zum anderen Eltenteil wollte?
Bernina

Beitrag von Bernina »

Yogi hat geschrieben: würde es so aussehen, als würde ich meine Tochter abschieden, bzw. freiwillig hergeben
Meine Tochter wollte ja bei der Trennung beim Vater bleiben. Zum Glück wollte er das nicht. Und so wohnt meine Tochter hauptsächlich bei mir und ICH habe das Obhutsrecht. Ich habe mir damals auch solche Gedanken gemacht.

Wenn eine Mutter aufs Kind verzichtet, dann ist es eine Rabenmutter. Väter müssen aber bei der heute üblichen Besuchsregelung auch auf ihre Kinder verzichten und bei ihnen spricht man nicht von Rabenvätern.

Ich sage mir jeweils: wir haben heute ein Gleichstellungsgesetzt. Warum soll also ein Kind nur bei der Mutter wohnen.
Meine Tochter hat in der Zwischenzeit schon mehrmals die Regeln geändert. Mal einen Abend mehr bei Papa und seit diesem Jahr wieder ein WE mehr bei mir. Wir sind da flexibel.

Wenn du gut mit deinem Ex-Mann reden kannst, dann brauchst du keine Bedenken zu haben. Zur Sicherheit kannst du ja auch einen kleinen Vertrag machen.

Wie sich die Geschwister fühlen: Ich kenne hier im Ort zwei Familien, bei denen wohnt der Junge ab Pubertät beim Papa. Die Mädchen sind bei der Mutter geblieben. Beide Familien finden es toll. Jedes einzelne Kind bekommt mehr Aufmerksamkeit und die Geschwister-Streitereien fallen weg. Ob sie sich ab und zu auch vermissen, weiss ich nicht.
Hope
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Beitrag von Hope »

Abend

Bernina / Nana:
Schön, wenn alles so reibungslos lauft und die Kinder zwischen den Eltern hin- und herswitchen können. Setzt aber sicherlich voraus, dass es zwischen den ehemaligen Partner klappt, oder ? Bei uns ist das leider (noch???) nicht möglich.

Yogi:
Du kennst deinen Ex-Mann sicherlich gut genug. Meinst du, er würde die Situation ausnützen und die Kinder ganz zu sich holen wollen? Horch mal in dich rein. Für mich klingt dieses Probeding eigentlich gut; aber eben, kanns natürlich nicht beurteilen bez. deinem Ex-Mann.

Fällt mir grad nichts mehr ein, darum: Grüsse Hope
Bernina

Beitrag von Bernina »

@ Hope
Wir sind beide Harmoniesüchtig. Bei der Trennung, nein eigentlich schon Jahre vorher, haben wir uns geschworen, dass wir bei einem Scheidungsfall keine Schlammschlacht wollen. Dem Kind zu liebe wollen wir respektvoll miteinander umgehen. Wir haben kurz vor der Trennung eine Paartherapie gemacht. Eigentilch um unsere Ehe zu retten. Der Therapeut hat uns dann halt zum Schluss bei einer konfliktfreien Trennung geholfen. Die, in der Therapie neugewonnen Erfahrungen und Kommunikationsmöglichkeiten haben wir nicht vergessen.

Nach der Trennung war unser Verhältnis fast noch besser als während der Ehe. Wir sind aufeinander zugegangen, als wären wir zwei Fremde und würden zusammen etwas Neues beginnen. Ein Leben als Geschiedene mit einem gemeinsamen Kind.
Für die Tochter war es anfänglich verwirrend. Sie fand, wenn wir uns so gut verstehen, könnten wir ja wieder zusammen ziehen. Das wollte ich aber nicht. Als Getrennte bin ich gezwungne, meinem Ex immer wieder mit Respekt zu begegnen. Er hat jetzt ein eigenes Leben und ich auch.

Zudem vergesse ich nicht, dass ich ja auch schöne Jahre erlebt habe. Ich habe viel gelernt von meinem Ex-Mann und dafür bin ich ihm dankbar. Ich mag ihn als Mensch immer noch. Er hat viele gute Qualitäten. Als Ehepaar passen wir einfach nicht zusammen.
Hope
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Beitrag von Hope »

Haha, antworte mir selber :D Nein, Scherz!

Heute hätte ich mir die Haare raufen können! Das ältere meiner Kinder pubertiert dermassen: aaahhhhhhhhhhhhh, SCHREI !!!!!!!!

Poh, dieses Gekeife, diese Wortwahl und dieses provokative Getue war einfach zuviel! Hab meinem Kind gesagt, dass es in diesem Haus auch Benimmregeln gäbe und es sich bitte sehr auch daran halten soll. Mich ärgert das so wahnsinnig fest, denn ansonsten hätten wir 4 es so schön. Das mal ein lautes Wort fällt: ok, auch dass mal jemand von uns 4 schlechte Laune hat: menschlich. Aber diesen Zustand muss (oder müssen wir 3 andern) nicht permanent haben. Permanent? Ok, vielleicht übertreib ich jetzt ein bisschen, aber wenns denn da ist, dann so heftig! Da hab ich mich also so aufgeregt und dann wars da, einfach rausgerutscht aus lauter Wut: Ob Papi jeweils an den Besuchswochende auch die volle Dröhnung bekäme, etc. etc.. Ob mein Kind zufriedener wäre bei seinem Vater? Mann, wär ich doch besser einfach spazieren gegangen und hätte die Kinder streiten lassen. Ist ja voll spannend, wenn Muttis Gemüt langsam kocht. Kennt ihr das? Bitte schreibt ja, bitte!

So, erste Wut weggeschrieben, zweite Wut wird mit einem Kaffee jetzt weggespült.

Guten Abend noch: Hope
Bernina

Beitrag von Bernina »

Hallo Hope

Also meine Tocher pubertiert überhaupt nicht. Bis jetzt ist alles o.k. mit ihr. Ob es daran liegt, dass der Ältere dafür das ganze Purbertätsprogramm durchscpielt?
Meine Tochter und der jüngere Stiefsohn sind ja nur ein paar Monate, resp. ein Jahr jünger. Und sie nerven sich total ob ihrem durchgeknallten Bruder. Vor allem seine Launen und sein alles besser wissen gehen auf den Wecker.

Mein Freund hat aber auch schon eine ähnliche Antwort gepfeffert.
Er holte die Jungs ab. Im Auto hat er dann erzählt, was das WE-Programm ist. Der Ältere fand's voll Sheisse. Seine Antwort: Ja, dann hätte ich ja zu Hause bleiben können.
Mein Freund bremste abrubt und sagte: Kein Problem, wenn es bei Mama die besseren WE gibt, kann ich dich gleich wieder zurück bringen.
Von da an gab es nie mehr so eine Bemerkung.
Hope
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Beitrag von Hope »

Bernina, der letzte Satz ist ganz schön. Ein Teil davon kann ich herausnehmen und auch bejahen (aber nur ich von meiner Seite her, mein Ex-Mann überhaupt nicht; er findet, er hätte mit mir den grössten Fehler seines Lebens gemacht).

Ich finde es ganz toll, dass ihr zwei das könnt. Wegen eurem Kind: das hab ich schon des öftern gehört, dass wenn die Ex-Partner miteinander sehr gut auskommen, es für das Kind erstmal schwierig ist zu verstehn, warum denn die Eltern nicht mehr zusammen sind.

Auf jeden Fall schön zu lesen, dass es auch anderst geht.

:D
Hope
Stammgast
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Beitrag von Hope »

Lach, Bernina! Jetzt hab ich dir zu früh geantwortet! Meine Antwort passt nicht ganz zu der vorherigen, sondern zu früheren...

Aber:
Beruhigend, dass auch deinem Schatz diese Worte rausgepurzelt sind. Und zudem noch schöner, dass die bei dem scheisse sagenden Teenie Wirkung gezeigt haben :D

Mein pubertierender Kaktus ist eben zu mir kommen, hat mich ganz doll lieb umarmt, kurz verschmust und mich gebeten, ich soll doch auch in die Stube kommen. Ach, kann mein "Pubi" doch süss und lieb sein ....

Hiefe jetzt meinen Po an den gewünschten Ort :D
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