Leibliche Mutter der Stiefkinder schwanger

Fragen, Probleme und Sorgen...
baboe
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Leibliche Mutter der Stiefkinder schwanger

Beitrag von baboe »

Hallo Patchies,

Die drei Kinder meines Mannes aus erster Ehe 10,8 und 6 Jahre alt leben bei uns. Mein Mann hat das alleinige Sorgerecht. Die Kinder besuchen die Mutter jede Woche von Freitag- bis Samstagabend. Nun ist die leibliche Mutter meiner Stiefkinder wieder schwanger. Was kommt auf uns, und vor allem auf die Kinder zu? Wer hat Erfahrung mit ähnlicher Situation?

Bin dankbar für Berichte. Mein Mann und ich sind ziemlich entsetzt über die neuerliche Schwangerschaft. Wir hätten das nicht erwartet.

Babö
Habe fünf Kinder im Alter von 11,10,8,6 und 4. Die drei Grossen sind von meinem Mann aus erster Ehe. Die beiden Kleinen sind Gemeinsame. Alle leben seit 4 Jahren bei uns - und das find ich toll!
Anita

Beitrag von Anita »

hallo Babö

was genau ist eure sorge und wo denkt ihr, brauchen die kinder unterstützung?

grüessli
anita
baboe
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Beitrag von baboe »

Hallo Anita,

Ich frage mich vor allem, wie die Kinder darauf reagieren: Die Mutter hat sie "weggegeben" und nun bekommt sie ein Kind, das bei ihr bleiben darf. Ich fürchte, dass in den Kindern der Wunsch wach wird, zur Mutter zurückzugehen.
Nachdem sich die drei grossen Kinder in den letzten zwei Jahren ausgezeichnet bei uns eingelebt haben, und sie mit den beiden Kleinen gemeinsamen Kindern von meinem Mann und mir (2+4) einen tollen Fünferclub gebildet haben, fürchte ich, dass sie destabilisiert werden.

Babö
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Anita

Beitrag von Anita »

Guten Morgen Babö

Danke, nun verstehe ich besser, wie du es meinst.

Mir gefällt dein Satz so gut :) ;

"...ausgezeichnet bei uns eingelebt haben, und sie mit den beiden Kleinen gemeinsamen Kindern von meinem Mann und mir (2+4) einen tollen Fünferclub gebildet ...."

Kinder denen es wohl in ihrem zu Hause ist und die Halt und Geborgenheit bekommen, wählen eher nicht das Ungewisse, was schon mal ins wanken gekommen ist. Ich möchte dir/euch Mut machen, Sicherheit auszustrahlen und diese Stärke auch die Kinder spüren zu lassen. Genau das gibt ihnen jetzt den nötigen Halt, wenn sie die erneute Schwangerschaft iher Mutter verunsichern sollte.

Die Mutter der Kinder muss ihr Handeln selber verantworten und erklären. Der Schmerz, der dadurch verursacht werden kann, könnt ihr den Kindern nicht abnehemen....aber ihr könnt sie wie bisher auffangen!
Eine gute Zeit um noch mehr zusammen zu wachsen und einander zu zeigen, dass man da ist und sich gern hat :) !

Sollte der Wunsch zum Umzug doch auftauchen, müsste man ihn ohne zu drängen hinterfragen...die Botschaft ist dann meist eine andere, genauso wie die Lösung :wink:

Ich wünsche Euch alles Gute und es würde mich freuen, zu lesen wie es so läuft :D
Anita
baboe
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Beitrag von baboe »

Hallo Anita,

Mir gefällt dein Satz sehr gut :D :

"Kinder denen es wohl in ihrem zu Hause ist und die Halt und Geborgenheit bekommen, wählen eher nicht das Ungewisse, was schon mal ins wanken gekommen ist. Ich möchte dir/euch Mut machen, Sicherheit auszustrahlen und diese Stärke auch die Kinder spüren zu lassen."

Dieser Satz macht mir Mut. Auch deine weiteren Zeilen haben mich beruhigt und werden mir helfen, die Ruhe nicht zu verlieren. Schön, gibt es dieses Forum. Danke für deine differenzierte Antwort. Ich werde dich gerne auf dem Laufenden halten.

Babö
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Beitrag von Delphia »

Hallo Baboe

Oh je! :o

Gerne würde ich den Satz von Anita mit eigenen Worten wiederholen:

Unsere drei älteren Kinder (von meinem Mann aus erste Ehe, Alter heute: 17, 15 und 12) gehen zwar sehr gerne zur Mama, sie kommen aber sehr gerne wieder zurück, obwohl wir hier zu Hause die Grenzen relativ klar ziehen im Gegensatz zur Mama, wo keine Grenzen vorhanden sind. :!:

Sie wissen, dass wir in der Not jederzeit für sie da sind und sie nicht im Regen stehen lassen, wie es die Mama ab und zu zu tun pflegte. Dies nicht nur bildlich sondern auch wörtlich gemeint. :shock:

Wir können unseren Kindern nicht alles von den Schultern nehmen. Vertraut Euren Kindern, sie bilden ein toller Fünferclub! :)

Deine Befürchtungen kann ich verstehen. Warum hat die leibliche Mutter ihre Kinder damals weggegeben? Das ist doch eher unüblich oder wenn dann mit der Abmachung eines gemeinsames Sorgerechtes. Würde sie ihre leiblichen Kinder wieder haben wollen? Sind das Ängste, die im Raum sind? :?:

Lass von Dir hören, liebe Grüsse und :)
Delphia
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Beitrag von baboe »

Hallo Sandi,

Schön mit dir hier zu plaudern! Die Mutter hat die Kinder damals weggeben, weil sie eine Ausbildung abgeschlossen hat und wieder voll arbeiten wollte. Ich hatte zu jener Zeit eine 17monatige Tochter und war hochschwanger. So war bei ihr auch der Gedanke da, die Kinder zusammen aufwachsen zu lassen. Dann war da noch ein neuer Partner der Mutter (heute ihr Mann) und sie wollten zusammenziehen, aber - wie ich vermute - ohne die Kinder.
Das alleinige Sorgerecht war schlussendlich unsere Bedingung. Da sie immer mal wieder ihre Meinung ändert, wollten wir die Kinder nicht gefährden, dass sie dauernd in einem familiären Wechselbad sind. Wir waren sehr, sehr gerne bereit die Kinder aufzunehmen, ein entsprechendes Haus zu kaufen usw. Aber wir sind nicht bereit, alle paar Jahre unser Familienleben wieder komplett umzustellen, nur weil sie das (meist für kurze Zeit) möchte.

Deshalb habe ich im Moment Aengste, dass sie den Kindern Signale sendet, dass sie wieder zu ihr kommen könnten, weil sie noch ein Kind bekommt.
Es geht mir mit unserer Familie sehr gut, aber wenn die Mutter mit solchen Anwandlungen die Kinder destabilisiert, da komme ich innerlich auch immer mächtig ins Trudeln. Ich spüre diese Sicherheit noch nicht, die du bei euch so schön beschreibst (dass die Kinder wissen, dass ihr jederzeit für sie da seid). Es ist gut möglich, dass diese Sicherheit bei unseren Kindern auch da ist, aber dass mein familiäres Selbstvertrauen noch nicht soweit gediehen ist. Ich halte unsere Familie mit zwei Jahren für noch jung...

Sie sind jetzt gerade mit der Mutter in den Ferien. Mal sehen wie sie zurück kommen.

Wer plaudert mit?

Babö
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Beitrag von Delphia »

Hallo Babö

Vielen Dank für das Kompliment. :D

Glücklicherweise habt Ihr das alleinige Sorgerecht, das erleichtert einiges. Man darf dann entsprechend mal "grosszügiger" sein. Das geniessen die Kinder umso mehr. Beim gemeinsamen Sorgerecht sollten beide Parteien gleichwertig sein, sei es im Nachgeben, Diskutieren und vor allem im Erziehen. Das ist natürlich meine persönliche Meinung. Bei uns würde dies weder mit der leiblichen Mutter noch mit dem leiblichen Vater (beide Ex-Partners) gehen. :(

Vielleicht ist es gut, wenn das Kind mal da ist und Ferien anstehen, dass die Kinder das von sich aus merken, wie das Familienleben bei der Mutter ist. Ich neige zu glauben, dass die Mutter in einer solchen Situation überfordert sein könnte. Was war denn ihre ursprünliche Ausbildung und was war ihre Zusatzausbildung?

Zwei Jahre zusammen ist in der Tat eine kurze Zeit, die Kinder sind noch jung, sodass diese zwei Jahre eine "längere" Zeit in ihrem Leben darstellen, als wenn sie beim Familienzusammenschlus älter gewesen wären. Ich hoffe, Du verstehst, was ich meine. :wink:

Versuche Vertrauen in Euren Kindern zu haben. Ich weiss, es geht immer wieder um Vertrauen, und das ist keine einfache Sache. Es ist leichter gesagt als getan. Wie lange dauern diese jetzigen Ferien bei der Mutter? Bei uns ist es fast immer so, dass wenn sie die Mutter längere Zeit nicht gesehen haben, es für mich viel einfacher wird. Die Nähe der Kinder zu mir ist so schön, ich geniesse es dann sehr. Leider funkt die Mutter immer wieder dazwischen, zum Beispiel mit ihren täglichen Anrufen via Festnetz oder via Handy der Kinder! Nach dem BR oder Ferien braucht es wieder einige Zeit, bis die Kinder wieder "hier" sind leider. :cry: Auch hier half nur das Vertrauen in die Kinder. :roll: Konkret: wieder aufbauen. Unsere Familien sind halt eben leicht zu zerbrechen. Wir machen das aber gut, gell? :D . Mit wir sind wir alle im Forum Beteiligten gemeint, selbstverständlich. Gruss an alle... 8)

Was meint denn Dein Mann dazu abgesehen davon, dass er entsetzt ist? Kann man mit der Mutter reden? :roll:

Erzähl uns dann, wie es ihnen in den Ferien ergangen ist... Was habt Ihr mit Euren Zwei in der Zeit gemacht?

Liebe Grüsse
Delphia
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Beitrag von baboe »

Hallo Sandi,

Ich habe zwei Familienpraktikantinnen, die mich in unserem Riesenhaushalt mit fünf kleinen Kindern unterstützen. Diese Woche haben die beiden Neuen angefangen. Beide sind frisch ab der Schule und noch recht unselbständig ("Soll ich das Brot aus dem Korb nehmen, um es zu schneiden?"). Da bin ich froh, wenn ich 'nur' meine beiden Kleinen habe. Da kann ich in Ruhe in Alles sorgfältig einführen und mir daneben einen Mittagsschlaf und eine Einkaufstour oder häufige Forumsbesuche gönnen. Da lade ich meine Batterien wieder für den Alltag auf, der am Montag mit all seinem Trubel wieder beginnt.

Mein Mann verstand die Welt nicht, dass sie wieder schwanger ist. In einem kurzen Gespräch mit ihr hat er gespürt, dass das Kind gewollt ist. Wir haben uns jetzt entschieden, nachdem wir uns von der Ueberraschung erholt haben, sie im Rahmen unseres Möglichen zu unterstützen und die Ankunft des neuen Erdenbürgers positiv zu sehen. Nicht zuletzt deshalb, damit die drei Grossen eine möglichst positive Beziehung zum kommenden Baby aufbauen können. Das bin ich ihr auch schuldig, denn sie hat mich bei ihren Kindern auch unterstützt, als ich jeweils schwanger war. Und das hat ermöglicht, dass die drei von Anfang an eine sehr schöne Beziehung zu den beiden Kleinen aufbauen konnten. Der Rahmen bleibt, dass die drei Grossen bei uns wohnen, daran wird nicht gerüttelt.

Es war die dritte Berufsausbildung der Mutter. Mittlerweile hat sie mit einer weiteren Ausbildung begonnen, die wieder in eine völlig andere Richtung geht. Soviel zu ihrer Kontinuität.

Herzlich

Babö

:roll: mein Zweijähriger wünschte noch, diesen Smiley anzufügen..
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Beitrag von Delphia »

Hallo Babö

Glücklicherweise hast Du Praktikantinnen! Ich hoffe aber, dass sie lernfähig sind, denn wenn Du zwei Mal erklären musst, dass man "das Brot aus dem Brotkasten nehmen muss, um es zu schneiden", dann wird es echt mühsam... :lol: Wenn das die einzigen Probleme wären... :?

Wow, ich finde das toll wie Ihr so positiv reagiert. Hut ab! -> Für diesen Ausdruck gibt es keinen Smiley... :( Am Wohnort der drei Grossen "wird nicht gerüttelt", finde ich auch gut. Das merken die Kinder schon, dass sie weiterhin bei Euch willkommen sind und dass das ihr Zuhause ist. Man muss gar nicht viel dazu sagen. :)

Kontinuität der Mutter: Kinder brauchen eine Kontinuität, aber Herausforderungen auch. In einer solchen Familiensituation lernen sie damit umzugehen. Da sie aber länger bei Euch sind als bei der leiblichen Mutter, werdet Ihr die grössere Vorbildfunktion haben. Tönt wieder gut, nicht wahr? Manchmal zweifelt man aber trotzdem.

Ihr habt ein grosses Herz...

Liebe Grüsse

Dieser Smiley ist für Dein Jüngster: :P
Wir dürfen eben unsere Jüngsten nicht mit "Kleinsten" bezeichnen. Die älteren Zwei sind schön grösser als ich... :wink:
Delphia
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Beitrag von baboe »

Hallo Sandi,

Ja, die Fortschritte der Damen im Brotschneiden sind erfreulich und auch sonst sehe ich frohgemut dem Schulstart morgen entgegen. Die Kinder sind voller Energie aus den Ferien nach Hause gekommen.
Das Abendessen endlich wieder mit uns Sieben am Tisch war ein so schönes, gutes Gefühl. Patchen bringts! :)

Herzlich

Babö
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Beitrag von Delphia »

Hallo Babö

Guten Start in den Schulalltag! :)

Wir sind vor einer Woche super gestartet...

Bei uns geht es momentan gut. Die Stimmung im Haus ist momentan sehr gut. Die zwei Älteren haben das letzte BR ausgelassen und nur die Jüngste (12) meines Mannes war bei der Mama. Es ist dann viel besser. Ich kann dann auch mal eine Regel, die wohlgemerkt bekannt ist, ohne Probleme "durchsetzen". Es entsteht eine psychische Nähe, die einen einzigen Schatten hat: die Mama ruft jeden Tag an! Entsprechend entfernen sich die Kinder wieder... :cry: Das ist ja wohl normal..., weiss ich schon... :wink:

Liebe Grüsse an alle
Delphia
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Beitrag von baboe »

Hallo Sandi,

Diesen Schatten kenne ich. Bei uns ist es oft so, dass die Kinder von sich aus die Mama anrufen. Ich habe dann immer das Probem - ich weiss, dass es mein Problem ist - dass ich mich gleich frage, was ich falsch gemacht habe.
Der Zweitälteste hatte im Frühjahr eine Krise. Nach dieser Krise rief er seine Mutter öfter an, manchmal täglich. Mir tat jeder Anruf weh, aber weil es ihm besser ging, konnte ich damit umgehen. Er hatte auf seine Weise einen Weg gefunden mit der Trennung fertig zu werden. Und: Als ob er es gespürt hätte, dass ich Mühe damit habe, hat der diese Anrufe möglichst in meiner Abwesenheit gemacht.
Und die Aelteste sagt mir immer, bevor sie die Mutter anruft, weshalb sie anrufen muss. Das finde ich immer sehr rücksichtsvoll mir gegenüber. Da ist sie irgendwie selber daraufgekommen. Die Kinder spüren einfach alles...

Herzlich

Babö
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Anita

Beitrag von Anita »

ich kenne diese "schatten" (gute beschreibung) auch.

bei uns gibt es die auch immer wieder mal, in verschiedenen formen.
gestern zb, als der älteste meines mannes was erzählte und dann abschliessen bemerkte "war das vor oder nachdem du von uns weg gezogen bist?" - *autsch*. da merke ich halt, wie sehr dies in den kindern verankert und wie einschneidend diese lebenserfahrung ist.

es tut halt weh, an die unschönen seiten erinnert zu werden :?

übrigens kannte ich telefonate der ex auch viele jahre. oft sogar an tagen wie unser hochzeitstag oder mein geburtstag :(
zum glück ist das heute nicht mehr so!

grüsschen
anita
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Beitrag von baboe »

Der Fall hat sich vorerst erledigt. Sie hatte eine Fehlgeburt. Ich bin froh, haben die Kinder nichts mitgekriegt. So ist wenigstens den Kindern das Wechselbad erspart geblieben. Nachdem ich mich mittlerweile mit ihrer Schwangerschaft abgefunden um nicht zu sagen angefreundet habe, war ich nach der Nachricht sogar traurig und es tut mir leid für sie.
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