Abgesackte Schulleistungen

Fragen, Probleme und Sorgen...
tabida
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Beitrag von tabida »

Vieleicht müsste man sich auch fragen, was Kinder brauchen um gute Leistung zu erbringen.

Ich find übrigens die Möglichkeit mit der Berufsmatura wirklich sehr gut. Ich habe zwei Geschwister die eine Lehre machten. Meine Schwester ist eher künstlerisch/handwerklich begabt und hat deshalb Drechslerin gelernt und ging in die BMS (war aber damals noch ohne Matur-Abschluss). Aber sie hat in ihrem Bruf ihre Erfüllung gefunden und konnte auch einige Zeit im Ausland arbeiten. Mein Bruder machte eine Mechanikerlehre, arbeitete eine Zeitlang auf dem Beruf und bildete sich dann kaufmännisch weiter und hat eine recht gute Karriere hingelegt. Mein kleinster Bruder ging aufs Gymnasium und nach der Matur war für ihn klar: er wird keinesfalls studieren. Er wollte einen ruhigen, sicheren Job und hat diesen dann auch gefunden. Mir wurde immer gesagt, ich sollte mich mehr anstrengen, ich wär doch so intelligent, wenn ich nur wollte usw. usf. Damit wurde mir die Berufswahl richtig gehend vermiesst. Ich ging dann in eine Handelsschule um mir etwas Luft zu verschaffen und arbeite seither auf dem Büro. Aber Ehrgeiz ist nicht mein Ding. Ich arbeite um zu leben und nicht umgekehrt. Luxus ist für mich einen freien Tag zu geniessen, keinen Wecker am Morgen zu hören .......

Was ich bei meine Eltern wirklich toll fand, ist, dass für sie handwerkliche Berufe genauso viel wert waren wie sog. Anspruchsvolle Berufe. Da vor allem mein Vater aus einer Familie kommt in der schon seit Generationen studiert wurde, war das für ihn nicht immer einfach. Es war ihnen einfach wichtig, dass wir vor allem das lernten, was am besten zu uns passte. Aber auch ihnen ware n eben menschliche und soziale Wert wichtiger wie materielle Dinge (welche ja auch sehr schnell vergehen können und auf die sie auch sehr lange verzichten mussten, weil sie lieber Zeit mit uns Kindern als mit Geld verdienen verbrachten).

Es ist ja auch heute so, dass man nicht nur die Stellen sondern sehr oft auch den Beruf im Laufe des Lebens wechselt.
carlotta37
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Beitrag von carlotta37 »

Ja, bernina, das ist wirklich wichtig, ihre Wünsche ernst zu nehmen!

ICh staune oft, wie intensiv sich meine drei mit der Zukunft beschäftigen. Manchmal ist es amüsant, total unrealistisch und wechselhaft. Aber ich bestärke sie immer darin, egal was es gerade ist. Tatsächlich kann sowas auch für kleine Kinder sehr, sehr ernst sein.
Mein Jüngster plant eigentlich nur, seine Kindergartenfreundin aus Deutschland zu heiraten. Und sie plant mit. Sogar auf die Zahl der gemeinsamen Kinder haben sie sich schon geeinigt :shock: Es ist so süss, aber wehe, man lacht über ihn! Für ihn ist das absoluter Ernst! Also nehme ich es ernst. Beruflich sind sie vom Bauernhof inzwischen bei der Gemeinschaftspraxis als Zahnärzte gelandet, die junge Dame hat einen Riecher fürs Geld... :D
Der Mittlere hat zwei Träume, sehr beständig, von ganz klein an: Fliegen und Tiere in Afrika schützen. Ich nehme an, er lebt da auch ein bisschen etwas von seiner Herkunft väterlicherseits aus. Abgesehen davon, dass ich es toll finde, unterstütze ich es, kaufe ihm Bücher, schaue mit ihm Tierfilme etc.. ICH könnte auch damit leben, wenn er Schreiner, Krankenpfleger oder sonstwas wird. Aber JETZT ist das wichtig und es bringt ihn in jeem Fall weiter.
Die Grosse experimentiert viel, aber auch sie probiert sich eben aus. Nach vielen Erlebnissen stellt sie sich die Frage: könnte ich sowas mal später machen opder ist es nur für jetzt? Was muss ich dafür tun und können? Das finde ich gut und nehme auch ihre Ideen alle ernst, egal wie oft sie wechseln (was ja eigentlich gesund ist in dem Alter!).

tabida, bei uns war es eben so, dass studiert werden musste und für mich war das gar nicht so das richtige....umso mehr ermutige ich meine Kinder, in alle Richtungen zu denken! Dass man aber als Mutter die Kinder doch immer beeinflusst, ist unvermeidbar. Meine kriegen viel musik mit, Kultur, Kunst, Natur. Eine sportbegeisterte Mutter kann ich eher weniger bieten. Logischerweise lernen sie so manche Dinge auch gar nicht kennen. Nobody is perfect.....
Bernina

Beitrag von Bernina »

Meine Eltern sind total gegensätzlich.
Meine Mutter wäre die Hauptdarstellerin (Meryl Streep aus "Der Teufel trägt Prada"
Mein Vater den Bauern Heiri aus der "Niederdorfoper"
Strebsame Businessfrau die über Leichen geht meets dummes Bäuerlein. Kein Wunder, sass ich 10 Jahre meines Lebens beim Psychiater. :roll:

Mein Bruder war der Stolz der Mutter und machte ein Studium
Ich war das Sorgenkind mit vielen Talenten. Mein absoluter Traumberuf wurde mir verwehrt. Ich wollte Sängerin, Tänzerin, Schauspielerin werden und wollte an die Musicalschule in Amerika. Mein Vorbild war Ines Torelli und Peter Alexander. Ich wusste immer, wenn Ines Torelli mal pensioniert wird, dann übernehme ich die weibliche Rolle auf den Kasperli-Kassetten. Ich habe mich mal echt bei Jörg Schneider beworben, war ihm dann aber zu alt.
Egal. Meine Mutter behauptete, im Showbbusiness müssen sich Frauen die guten Rollen erschlafen.

Studium kam bei mir nicht in Frage, ich war zu dumm. (Siehe meine Rechstschreibefehler) So kombinierte ich zwei Hobbys: Handarbeiten und Kinder. Via Damenschneiderinnen-Lehre kam ich ans Semi und wurde TW Lehrerin. Leider war diese Kombination ein Flop. Ich konnte es zwar gut mit Kindern, schaffte aber den Lehrplan nicht. Aber die textile Richtung wäre schon mein Ding gewesen. Ich hätte mich weiterbilden sollen. Doch damals blühte meine Mutter als Hexe auf und ich musste darauf achten, dass ich mich nicht bei Hänsel im Käfig wiederfinde.

Nun Junior hat auch viele Fähigkeiten. Er ist sehr kommunikativ und wiztig. Marco Rima im Miniformat. Wenn er in der Pfadi etwas verkaufen muss, dann hat er immer den grössten Umsatz. Er würde es sogar schaffen, in Sibirien einen Tiefkühler zu verkaufen. Er will aber nicht Verkäufer werden und meint damit Gestelle auffüllen in der Migros - da verdient man ja nichts.
Wir erklären, dass Verkäufer ein weiter Begriff ist. Fast jeder ist irgendwie ein Verkäufer. Ein Freund von uns verkauft hochkomplexe Messinstrumente, reist in der halben Welt umher und verdient sich dabei ein fast unanständiges Vermögen. Und jene, die Flugzeuge und Kraftwerke verkaufen, verdienen sicher auch nicht gerade wenig.
Nun will er also nach der Schule Flugzeugverkäufer werden. Wo er da in die Lehre geht weiss er nicht.
Wir haben erklärt, dass man dazu eine entsprechende Grundausbildung, ev. Studium braucht. Er wollte den Zusammenhang nicht verstehen. Ihm fehlen Visionen, wie Carlottas Sohn Tiere retten will.
Er hat keine Ziele oder Träume, auch wenn sie total unrealistisch wären. Das einzige was er mal möchte ist faul rumhängen. Die Home-Boys findet er cool, welche in der Stadt rumhängen und nichts tun. So wie die will er mal werden.
Für uns heisst das: Karriere als Heimkind oder Knasti.
Seine Ziele sind eher destruktiv.
Das mit dem Verkäuferberuf war für uns einfach Beispiel. Es gäbe bestimmt noch anderes was er machen könnte.
Er könnte auch der Nachfolger von Tim Mälzer oder Jamie Oliver werden. Bei ihm wäre es einfach noch eine Spur unterhaltsamer.

Beim Ältern zeigt sich langsam, dass ihn Elektrotechnik oder Autos faszinieren. Oder Ökologie. Die Zeitschrift P.M. ist momentan seine Bibel. Das finde ich super. Damit haben wir Themen, über die wir diskutieren können. Uns ist es egal, ob die Kinder ihr Ziel via Lehre oder Studium erreichen, hauptsache sie werden in ihrer Branche glücklich.
Morpheus

Beitrag von Morpheus »

Carlotta,

super spannend was Du über Dein Kind schreibst. Da sind wirklich einige Paralelen.
Auch auf mich wirkt sie oft arrogant, zudem ist sie super direkt. (Mit 3 1/2Jahren ist sie in der Migros mal zu einer seehr festen Frau hingegangen, hat sie am Ärmel gezupft und ihr gesagt; Du Frau, wenn Du nur Süssigkeiten und süsse Sachen kaufst, wirst Du doch noch dicker und das wäre so schade. *stöhn*, ich hab mich hinter das nächste Regal verzogen.)
Ich hoffe sehr, dass sie der Abklärung zustimmt. Das mit der Kapazität hast Du super geschrieben. Ich glaub das muss ich ihr mal so erklären, vielleicht geht ihr dann ein Lichtlein auf. Föderung ist wirklich so eine Sache. Ich sehe das auch hier bei ihr. Ständige Wiederholungen sind nicht förderlich, im Gegenteil da bekommt sie den Ablöscher. Klar, muss sie lernen damit zu leben. Tut sie auch, hier zu Hause (tägliche Verrichtungen) etc.
Sie ist ja bereits jetzt eine der jüngsten in der Schule, dazu in der Mehrklasse (1.te bis 3.te Klasse in einem Schulzimmer, insg. 24Schüler). Heute Morgen hatte sie die erste Englisch Lektion. *boah*. Sie kam strahlend heim und sagte, Mami frag doch mal auf Englisch ob ich Erdbeeren mag. Ich; also mein Englisch zusammen gekratzt und gefragt. Sie strahlend und fehlerfrei Antwort gegeben.

Danke für Deine Imputs! Ich war jetzt schon auf einigen hb-Seiten im Internet. Die Kinderuni klingt mega spannend. Hast Du darüber schon gelesen? (Dafür muss aber die Abklärung gemacht sein).

Lebensvorstellungen: Tja Mädel sagt ganz klar was sie will. KEINE Kinder (erklärt das auch sehr detailliert weshalb. Inkl. Gedanken machen wie es denn für mich sein wird NICHT Grossmutter zu werden :roll: ). Berufswunsch, Tiere und Pflanzen interessieren sie sehr. Tierärztin steht immer wieder zur Debatte. *schmunzel*

so, ich muss in sBett. War ein langer Tag

lg Morpheus
Bernina

Beitrag von Bernina »

* schmunzel

Könnten wir in einer separaten Rubrik nicht öfters so Dinge aus Kindermund berichten. Das wäre ein bisschen Sonnenschein in der oft so komplizierten Patchwork-Welt.
tabida
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Beitrag von tabida »

Bernina hat geschrieben: Ihm fehlen Visionen, wie Carlottas Sohn Tiere retten will.
Er hat keine Ziele oder Träume, auch wenn sie total unrealistisch wären. Das einzige was er mal möchte ist faul rumhängen. Die Home-Boys findet er cool, welche in der Stadt rumhängen und nichts tun. So wie die will er mal werden.
Für uns heisst das: Karriere als Heimkind oder Knasti.
Seine Ziele sind eher destruktiv.
Er hat doch Träume: Er möchte als Home-Boy in der Stadt rumhängen..... oder Flugzeugverkäufer werden - ist doch eine tolle Vision. Lasst ihm doch seine Träume. Was ist daran destruktiv?

Der Junge ist erst 12! Er ist ein Kind, dass im Moment sicher andere Sorgen hat, als was er mal in 10 Jahren machen will. Da vergehen noch ein paar Jahre bis er sich für einen Beruf entscheiden muss. Also ist sicher noch Gelassenheit angebracht. Das das für Euch gleich heisst: Karriere als Heimkind oder Knasti versteh ich jetzt wirklich nicht. - Man kann viel erreichen, wenn man daran glaubt. Leider auch im negativen Sinn.
Bernina

Beitrag von Bernina »

tabida hat geschrieben:Er hat doch Träume: Er möchte als Home-Boy in der Stadt rumhängen..... oder Flugzeugverkäufer werden - ist doch eine tolle Vision. Lasst ihm doch seine Träume. Was ist daran destruktiv?
Der Junge macht aus Langeweile sehr viel kaputt und das macht uns Angst. Er orientiert sich an negativen Figuren.
Sobald man sich für etwas einsetzen, sich bewegen muss, ist es für ihn schon out.
Er wollte in unserer Waschküche ein Fröschlein retten. Dazu musste er im Nebenzimmer ein Becher holen. Nein, das ist zu anstrengend, dann soll der Frosch halt sterben.

An der Vision vom Flugzeugverkäufer ist nichts schlechtes. Aber die Zusammenhänge begreift er nicht, dabei gilt er als super intelligenten Jungen. Wir glaubten auch schon, dass er unterfordert ist.
tabida
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Beitrag von tabida »

Bernina hat geschrieben:An der Vision vom Flugzeugverkäufer ist nichts schlechtes. Aber die Zusammenhänge begreift er nicht, dabei gilt er als super intelligenten Jungen.
Kann er auch nicht, er ist ein 12jähriges Kind.
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Delphia
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Beitrag von Delphia »

Hallo zusammen

Tja, da ist was in diesem Thread ins Rollen gekommen.

Vielen Dank für die vielen Tips, Ideen usw.

@ Morpheus: Deine Worte waren Balsam für mich. Konnte mich erkennen in Deinem Vorgehen mit strikt sein, Konsequenzen tragen usw. Das Beispiel mit dem Haus, das ständig geflickt werden muss (oder will ?), werde ich gleich heute in die Tat umsetzen. Übrigens Mademoiselle geht es heute besser...

@ Bernina: 2 Woche paddeln lassen: haben wir schon durch = Katastrophe! Sie hat es auch massiv gestört, aber etwas ändern wollte sie nicht, darum haben wir das Szepter wieder in die Hand genommen.

Schreibt weiter liebe Kolleginnen, das tut gut! :lol:

Schönen Tag
Delphia
___________________________________
Probleme? nein! Herausforderungen: ja :-), manchmal aber völlig hoffnungslos...
carlotta37
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Beitrag von carlotta37 »

Bernina, jetzt mach Dir doch mal nicht solche Sorgen wegen der Berufswahl! Wie andere schon gesagt haben: er ist erst 12!
Die Wünsche von meinem Sohn sind auch oft unreal, ich lasse einfach alles gelten, was von den Kindern kommt, egal was ich davon halte. Versuche sie indirekt zu unterstützen, indem ich ihnen ein bisschen "Futter" gebe, unauffällig, ohne Diskussionen, ein Buch hinlege o.ä.
Es braucht auch ein wenig Ruhe, um zu seinen eigenen Wünschen zu finden, setzt ihn nicht unter Druck deswegen. ICh habe manchmal den Eindruck, dieser Junge muss sehr viel Erwartungsdruck aushalten und das hindert ihn vielleicht eher als dass es hilft. Manchmal wirkt es Wunder, das Negative zu ignorieren und das Positive zu betonen, einfach so, ohne Diskussionen. Zu viel Moral mögen 12jährige in der Regel nicht. Sein Leben ist ja eh schwierig genug, da braucht er schon Raum für sich, sonst kann auch gar nichts entstehen. ICh wäre vorsichtig, sein Verhalten und seine Äusserungen immer zu werten und zu beurteilen.
Anita

Beitrag von Anita »

ich habe das thema geteilt - hoffe meine auswahl ist ok und der titel auch - bin leider etwas "im schuss" :)

hier geht es weiter in sachen "Chemie" und "Erwartungen"

http://www.patchwork-familie.ch/phpBB2/ ... .php?t=548
baboe
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Beitrag von baboe »

Hallo Zusammen,

Ich habe eure Beiträge über die Berufswünsche der Kleinen mit grossem Interesse und auch Schmunzeln gelesen. Ich habe da auch ein paar Beispiele.

Der Mittlere hatte als ersten Berufswunsch Tarzan und dann wollte er doch lieber Gorilla werden. Und als er später wiedereinmal gefragt wurde, was er werden wolle, antwortete er: Türke!

Der Kleinste sagte letzthin: Mama, ich möchte Polizist werden, wenn ich gross bin. Ich: wunderbar! Er - nach etwas Überlegung: Nein Mama, weisst du was, ich möchte doch lieber ein normaler Mensch bleiben.

Eine schöne Woche allerseits!

Babö
Habe fünf Kinder im Alter von 11,10,8,6 und 4. Die drei Grossen sind von meinem Mann aus erster Ehe. Die beiden Kleinen sind Gemeinsame. Alle leben seit 4 Jahren bei uns - und das find ich toll!
Morpheus

Beitrag von Morpheus »

baböe,

:lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

liebe Grüsse Morpheus
Bernina

Beitrag von Bernina »

Mir ist es heute in den Sinn gekommen. Ein Wunsch nennt der Jüngere immer wieder. Und wirklich, dafür wäre er geboren.

Stuntman. Der Junge ist wirklich schmerzunempfindlich und ekelt sich vor nichts. Ausser vor Wasser und Seife :lol:
tabida
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Beitrag von tabida »

Stuntman kann man übrigens lernen. Dafür gibt es verschiedene Ausbildung.
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