Weihnachten naht...

[Smartis]

Hallo

@ Nin

Das ist schade, diese ewigen Machtspiele. Tut mir Leid für euch und die Kinder.

Aber ich vermute das es bei mir auch so kommen wird. Da ich beim NEIN bleibe und mein Ex nun schon öfters sagte, er werde nach der Scheidung alles abbrechen. Ob nur mit mir?

Nun weiss ich das die Kinder vom 22. bis 25 beim Vater sind.
Die Ferien sind so aber noch nicht aufgebraucht, denke das es aber für alle besser ist, spontan noch an zu hängen, wenn es gewünscht wird.

[Nin]

Jetzt habe ich eine Antwort.

Mal sehen.

Heute früh hat mein Grosser so geweint beim Aufwachen. Am Dienstag habe ich ihm mehrere Schultests mitgegeben, damit auch der Papa unterschreibt und sieht, was sie in der Schule machen. Und er hat sie nicht zurückgebracht. Heute früh weint er: Wir müssen alle Tests zurückgeben, die Lehrerin macht Zeugnisse, und ich hab sie nicht.

Im Endeffekt habe ich eine Lösung gefunden (Papa legt die Test heute bei mir in der Schule ins Fach, ich fahre extra inder Schule vorbei und der Grosse gibt sie der Lehrerin um 16 Uhr, wenn die Schule aus ist.)

Muss das Kind erst weinen? Es tut mir einfach weh. Und wer fängt ab? Naja, ab in die Schule jetzt, die Arbeit wartet nicht.

[Bernina]

Dank dieser Disskusion bin ich dieses Jahr ganz locker auf die Vergabe von Weihnachtsterminen zugegangen. Ich wollte jedenfalls nicht mehr, dass meine Tochter über die Festtage 8 Mal Weihnachten feiern muss, so dass jede Verwandtschaftskombination berücksichtigt wird.

Die Ex meines Freundes will sich aus Prinzip nicht im voraus auf einen Termin festlegen, somit habe ich also schon vor über einem Monat der Frau meines Ex-Mannes den 24. und 26. zugesichert,. Und wir würden dann am 25. feiern. Dieses Jahr haben wir ja eine Auswahlsendung an Freitagen. Nun ist es tatsächlich so, dass wir als Patchworkfamilie gar nie miteinander feiern werden. Wenn meine Tochter da ist, sind die Jungs weg.
Nun wäre ja noch der 23. Meine Tochter fand, wenn ich wolle, könne ich das ja mit ihrem Vater besprechen. Es hat mich dann etwas irritiert, denn wenn ihr Papazeit wichtig ist, dann bespricht sie das mit mir direkt. Umgekehrt muss ich dann selber für meine/unsere Belange mit ihm diskutieren, das will sie dann nicht übernehmen.

Und dieses Jahr sollte es endlich wieder einmal klappen, dass ich bei meinem ebenfalls geschiedenen Bruder auch meine Nichten, Neffen und Patenkind sehen könnte. Doch seine Ex hat unseren Plan auch wieder zunichte gemacht und somit werde ich sie nicht sehen.
Mein Bruder war zwar auch so taktvoll, uns nur dann sehen zu wollen, wenn die Jungs NICHT bei uns sind. Für diese Kinder hätte er keinen Platz mehr und schon gar nichts zum Spielen (seine Kinder sind etwa gleich alt wie unsere)

Bei so vielen "Chärereien" will dann irgendwie gar keine Freude mehr aufkommen.

[Patchworker]

Hallo,

ich habe jetzt nicht alles gelesen,
aber für mich steht in erster Linie das was die Kinder wollen.

Vor 3 Jahren sagten meine beiden Söhne im Oktober:
Du Papa dieses Jahr fällt Weihnachten in deinem Wochenende und wir können Heiligabend mit dir feiern.

Das war für mich den Anlass nachdem die Mutter das nicht wollte,
meinen Rechtsanwalt damit zu beauftragen.

Es war ein langer Kampf mit der KM aber ich habe es geschafft das jetzt jedes Jahr gewechselt wird.

Meine Jungs haben sich gefreut.
Ich sag jetzt lieber nicht was die beiden zu mir sagten als ich sie zu Mama zurück gebracht habe, aber es war das schönste Geschenk was sie mir machen konnten.

Ich habe einige kämpfe mit der KM hinter mir,
ABER immer im Vordergrund das Wohl meiner Kinder.

Mittlerweile ist es so das der jüngere von beiden (seit Mitte März 9 Jahre alt) bei uns wohnt.

Er wollte von Anfang an bei mir bleiben, er ist und bleibt ein Papa Kind.

2 Jahre habe ich es ihm ausgeredet, 2 Jahre habe ich gegen seinen Wunsch gehandelt.

Aber als der Umgangboykott begann habe ich seinen Wunsch in die Tat umgesetzt.

Aber egal was auch immer ist, es sollte immer das Wohl des Kindes im Vordergrund stehen.

VG
Patchworker