Alimente für Stiefkinder nachfordern
Verfasst: 16.02.2015 13:38
Hallo zusammen,
Ich bin per Zufall auf dieses Forum gestossen und eventuell kann mir jemand helfen.
Meine Geschichte ist wohl eher ungewöhnlich und daher wohl auch meine Frage. Ich wusste nicht mal wie ich den Titel wählen sollte. Daher mal einleitend meine Situation:
Vor 15 Jahren zog ich mit meiner Frau zusammen, die drei Kinder aus zwei Ehen hat, gemeinsame Kinder haben wir keine. Vor 10 Jahren heirateten wir und ca. 1 Jahr vor unserer Heirate zogen wir in mein Elternhaus, das ich meiner Mutter ganz normal abkaufte. Die ganzen Jahre, also auch schon vor der Heirat, habe ich fast sämtliche Lebenshaltungskosten getragen, vor allem Miete, Krankenkasse, Ferien, Arzt-/Zahnarztrechnungen, teilweise Hobbys (ab und zu den Musikunterricht der Kinder) usw. Sie hat zwar ab und zu etwas dazu verdient (Kerzen Direktverkauf, 10% Job Arztpraxis), hat aber als "Haupteinkommen" die Kinderalimente (ca. 3500.-CHF pro Monat). Davon hat sie die Einkäufe bezahlt (Essen, Waschmittel usw. also alles auch für mich), Kleider für die Kinder und sich, die Transporte der Kinder (Umweltschutzabo) und ihr Auto hat sie sich damit finanziert. Ich habe nie etwas gerechnet, ich habe einfach bezahlt was anfiel und war froh für alles was sie übernahm.
Nun mit der Trennung geht es ums liebe Geld, die ganzen Details lasse ich mal weg. Sie hat ca. 60'000CHF in mein Haus investiert (neue Küche, Garten neu gemacht, Einstellhallenplatz dazu gekauft) und will dies wieder haben. Über die 10 Jahre entspricht das ca. 500CHF pro Monat, da sie keinen Mietanteil, keinen Krankenkassenanteil der Kinder übernommen hat, bin ich der Meinung das sei damit abgegolten.
Ich will kein Geld von ihr und ich habe früher gar nie daran gedacht, dass ja die Alimente teilweise zur Kostendeckung von mir getragener Kosten wäre. Es ist mir schon nirgends recht die Kinder da mit rein zu ziehen (über die Alimente), aber das ist der einzige Ansatzpunkt den ich habe. Sie will partout nicht einsehen, dass sie sich da einfach am Unterhalt des Hauses beteiligt hat in dem sie ca. 11 Jahre lebte. Ich will eigentlich nur mein Elternhaus behalten und zwar ohne das ich einen Kredit aufnehmen muss um meine Frau auszuzahlen.
Weiss jemand wie das Rechtlich aussieht, habe ich das Recht rückwirkend Anspruch auf Mietanteile, Krankenkasseanteile, die ich bezahlt habe für die Kinder, zu erheben?
Ich bin per Zufall auf dieses Forum gestossen und eventuell kann mir jemand helfen.
Meine Geschichte ist wohl eher ungewöhnlich und daher wohl auch meine Frage. Ich wusste nicht mal wie ich den Titel wählen sollte. Daher mal einleitend meine Situation:
Vor 15 Jahren zog ich mit meiner Frau zusammen, die drei Kinder aus zwei Ehen hat, gemeinsame Kinder haben wir keine. Vor 10 Jahren heirateten wir und ca. 1 Jahr vor unserer Heirate zogen wir in mein Elternhaus, das ich meiner Mutter ganz normal abkaufte. Die ganzen Jahre, also auch schon vor der Heirat, habe ich fast sämtliche Lebenshaltungskosten getragen, vor allem Miete, Krankenkasse, Ferien, Arzt-/Zahnarztrechnungen, teilweise Hobbys (ab und zu den Musikunterricht der Kinder) usw. Sie hat zwar ab und zu etwas dazu verdient (Kerzen Direktverkauf, 10% Job Arztpraxis), hat aber als "Haupteinkommen" die Kinderalimente (ca. 3500.-CHF pro Monat). Davon hat sie die Einkäufe bezahlt (Essen, Waschmittel usw. also alles auch für mich), Kleider für die Kinder und sich, die Transporte der Kinder (Umweltschutzabo) und ihr Auto hat sie sich damit finanziert. Ich habe nie etwas gerechnet, ich habe einfach bezahlt was anfiel und war froh für alles was sie übernahm.
Nun mit der Trennung geht es ums liebe Geld, die ganzen Details lasse ich mal weg. Sie hat ca. 60'000CHF in mein Haus investiert (neue Küche, Garten neu gemacht, Einstellhallenplatz dazu gekauft) und will dies wieder haben. Über die 10 Jahre entspricht das ca. 500CHF pro Monat, da sie keinen Mietanteil, keinen Krankenkassenanteil der Kinder übernommen hat, bin ich der Meinung das sei damit abgegolten.
Ich will kein Geld von ihr und ich habe früher gar nie daran gedacht, dass ja die Alimente teilweise zur Kostendeckung von mir getragener Kosten wäre. Es ist mir schon nirgends recht die Kinder da mit rein zu ziehen (über die Alimente), aber das ist der einzige Ansatzpunkt den ich habe. Sie will partout nicht einsehen, dass sie sich da einfach am Unterhalt des Hauses beteiligt hat in dem sie ca. 11 Jahre lebte. Ich will eigentlich nur mein Elternhaus behalten und zwar ohne das ich einen Kredit aufnehmen muss um meine Frau auszuzahlen.
Weiss jemand wie das Rechtlich aussieht, habe ich das Recht rückwirkend Anspruch auf Mietanteile, Krankenkasseanteile, die ich bezahlt habe für die Kinder, zu erheben?