komplizierte Finanzen
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Re: komplizierte Finanzen
Danke Ria!
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- Forumsoldie
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Re: komplizierte Finanzen
Dem muss ich mich anschliessen! Und dabei geht es ja nicht darum, dass man nicht Helfen will oder nicht zum Partner steht. Aber, man fühlt sich ev. etwas ausgenutz?! Vorallem wenn es schon fast von einem erwartet wird. Nur weil man(n) es sich leisten kann!Babell hat geschrieben:Hallo E&E
Wenn du schon das Gefühl hast, dass du eventuell den Kürzeren ziehen kannst, dann solltest du ganz gut schauen, dass es für dich stimmt und es dann so durchziehen. Sobald du das Gefühl hast, du ziehest den Kürzeren, dann solltest du etwas ändern. Mit Risiko der Trennung. Das ist halt immer das, wovon sich die kinderlosen Partner scheuen, aber sie (die Mütter und Väter) dürfen nicht alles machen mit denjenigen, die halt noch keine Kinder haben. (was können sie dafür!)
Aber, ob Patchwork oder nicht, dass die Einkommen bei Paaren sehr unterschiedlich sind, ist ja noch oft so. Und wenn man selbst einen gewissen Lebensstil pflegen will, der andere da fianziell aber nicht mithalten kann, muss man sich halt entscheiden. Entweder selber verzichten, z.B. auf die teure Wohnung, oder den/die Parter/in quersubeventionieren. Das sollte aber immer eine FREIWILLIGE (gerne) Entscheidung sein! Quasi ein Geschenk und nicht das Erfüllen irgendwelcher Erwartungen, Wünsche oder Ansprüche.
Denn Eines wissen wir ja eigentlich alle! "Beim Geld, hört die Freundschaft auf!" Leider sind das nicht nur leere Worte ... und als "Stiefeltern" wird sie von den Eltern, ja nicht selten, auch so schon genug strapaziert und auf den Prüfstand gestellt.

PS: Beitrag passt zum Thema, lest vorallem auch die Lerserkommentare....
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/ ... --14296572
Re: komplizierte Finanzen
Hallo zusammen
Wir haben es ähnlich wie bei Ria gehandhabt.
Auf der einen Seite das Einkommen meines Mannes, auf der anderen Seite die Kinderalimente und mein Einkommen aus ehrenamtlichen Tätigkeiten.
Zuerst haben wir ein Budget erstellt und die auflaufenden Kosten durch die Anzahl Familienmitglieder aufgeteilt. Dann mussten noch die Arbeiten im Haus in Zahlen umgemünzt werden. Wir haben ein gemeinsames Konto eingeführt, auf welches wir prozentual zu unseren "Einkommen" eingezahlt haben. Mein Mann verdiente mehr als ich. Er hat auswärts gearbeitet und ich zu Hause. Es gab eine in unseren Augen gerechte Aufteilung.
Wir sind jahrelang "unten durch", auch weil wir keinen Ärger mit den Ex-Partners wollten. Ich sage heute jeweils, wir haben unser Kapital in unseren Kindern gesteckt. Und es ist sehr gut angelegt...
Wir haben es ähnlich wie bei Ria gehandhabt.
Auf der einen Seite das Einkommen meines Mannes, auf der anderen Seite die Kinderalimente und mein Einkommen aus ehrenamtlichen Tätigkeiten.
Zuerst haben wir ein Budget erstellt und die auflaufenden Kosten durch die Anzahl Familienmitglieder aufgeteilt. Dann mussten noch die Arbeiten im Haus in Zahlen umgemünzt werden. Wir haben ein gemeinsames Konto eingeführt, auf welches wir prozentual zu unseren "Einkommen" eingezahlt haben. Mein Mann verdiente mehr als ich. Er hat auswärts gearbeitet und ich zu Hause. Es gab eine in unseren Augen gerechte Aufteilung.
Wir sind jahrelang "unten durch", auch weil wir keinen Ärger mit den Ex-Partners wollten. Ich sage heute jeweils, wir haben unser Kapital in unseren Kindern gesteckt. Und es ist sehr gut angelegt...

Delphia
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Probleme? nein! Herausforderungen: ja
, manchmal aber völlig hoffnungslos...
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Probleme? nein! Herausforderungen: ja
