Wichtig für unsere Kinder
Wichtig für unsere Kinder
In einem eindrücklichen und gut verständlichen Vortrag wird erklärt, was Eltern ihren Kindern antun, wenn diese über den anderen Elternteil vor dem Kind schlecht reden oder sogar den Kontakt zu ihm verhindern:
Wir erschweren damit die Beziehungsfähigkeit unserer Kinder!
Viel mehr noch als unserem Expartner schaden wir damit unseren Kindern, die wir doch so lieben.
Link auf diesen Artikel:
http://www.mediation31.ch/images/1999_D ... Galhau.pdf
Es lohnt sich also, sich dahingehend unterstützen zu lassen, damit diese Kontakte von unseren Kindern zu unserem Expartner möglich sind!
Ich wünscht mir, auch Vormundschaftsbehörden, Scheidungsrichter... hätten mehr Kenntnis von diesen Tatsachen.
Wir erschweren damit die Beziehungsfähigkeit unserer Kinder!
Viel mehr noch als unserem Expartner schaden wir damit unseren Kindern, die wir doch so lieben.
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http://www.mediation31.ch/images/1999_D ... Galhau.pdf
Es lohnt sich also, sich dahingehend unterstützen zu lassen, damit diese Kontakte von unseren Kindern zu unserem Expartner möglich sind!
Ich wünscht mir, auch Vormundschaftsbehörden, Scheidungsrichter... hätten mehr Kenntnis von diesen Tatsachen.
Seit 27 Jahren Patchworkfamilienfrau und Coach für solche
http://www.coacheria.ch
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Hallo Ria
Das stimmt schon, aber ich fänds auch wichtig, dass Vormundschaftsbehörden und Sozialämter auch hinschauen, wenn ein Kind missbraucht wird. Und nicht pauschal immer den Kontakt ermöglichen. Dies ist genauso engstirnig, wie pauschal den Kontakt zu verweigern. Wenn eine Mutter das Gefühl hat, dass sie ihr Kind lieber nicht dem Vater mitgeben will, weil sie den ja kennt und weil sie ja aus irgendeinem Grund sich und die Kinder schützen wollte, indem sie weg von ihm ging, dann sollten die Behörden diese Mutter und die Kinder schützen. Und nicht, weil der Vater so nett redet und ein bisschen jammert, ihm die Kinder aushändigen. Natürlich sind das Einzelfälle, aber jeder einzelne Missbrauchsfall ist einer zu viel!
Deshalb finde ich den Satz, den du geschrieben hast, sehr gut:
Genau so wie manche Mutter die Behörde an der Nase rumführt, so kann es mancher Vater ebenfalls!
Ich finds gefährlich, wenn man immer nur denkt, die Mutter wolle dem Vater die Kinder nicht aushändigen, weil sie ihm eins auswischen wolle. Es gibt auch andere Gründe!! Und das ist tragisch!
Aber natürlich ist der umgekehrte Fall wo die Mutter dem Vater den Kontakt verunmöglicht, häufiger und das ist ebenfalls sehr tragisch.
Ich wollte das andere nur mal aufschreiben, da hier im Forum immer nur die Rede von den armen Vätern ist, dessen Ex ihm die Kinder verweigert. Dies ist schon traurig, aber das andere gibts eben auch und man muss aufpassen, dass man sich nicht in einer Meinung verrennt.
Jeder einzelne Fall muss individuell angeschaut werden!
Das stimmt schon, aber ich fänds auch wichtig, dass Vormundschaftsbehörden und Sozialämter auch hinschauen, wenn ein Kind missbraucht wird. Und nicht pauschal immer den Kontakt ermöglichen. Dies ist genauso engstirnig, wie pauschal den Kontakt zu verweigern. Wenn eine Mutter das Gefühl hat, dass sie ihr Kind lieber nicht dem Vater mitgeben will, weil sie den ja kennt und weil sie ja aus irgendeinem Grund sich und die Kinder schützen wollte, indem sie weg von ihm ging, dann sollten die Behörden diese Mutter und die Kinder schützen. Und nicht, weil der Vater so nett redet und ein bisschen jammert, ihm die Kinder aushändigen. Natürlich sind das Einzelfälle, aber jeder einzelne Missbrauchsfall ist einer zu viel!
Deshalb finde ich den Satz, den du geschrieben hast, sehr gut:
Denn dies kann manche Mutter dazu anleiten umzudenken. Und somit sind nicht mehr die Behörden, die in dem ganzen Chaos der Aussagen eines Scheidungspaares gar nicht mehr draus kommen, nicht mehr dazu verurteilt, falsche Urteile zu fällen.Wir erschweren damit die Beziehungsfähigkeit unserer Kinder!
Viel mehr noch als unserem Expartner schaden wir damit unseren Kindern, die wir doch so lieben.
Genau so wie manche Mutter die Behörde an der Nase rumführt, so kann es mancher Vater ebenfalls!
Ich finds gefährlich, wenn man immer nur denkt, die Mutter wolle dem Vater die Kinder nicht aushändigen, weil sie ihm eins auswischen wolle. Es gibt auch andere Gründe!! Und das ist tragisch!
Aber natürlich ist der umgekehrte Fall wo die Mutter dem Vater den Kontakt verunmöglicht, häufiger und das ist ebenfalls sehr tragisch.
Ich wollte das andere nur mal aufschreiben, da hier im Forum immer nur die Rede von den armen Vätern ist, dessen Ex ihm die Kinder verweigert. Dies ist schon traurig, aber das andere gibts eben auch und man muss aufpassen, dass man sich nicht in einer Meinung verrennt.
Jeder einzelne Fall muss individuell angeschaut werden!
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Und bei zweifelhaften Fällen gibt es ja immer noch die Möglichkeit des begleiteten Besuchsrecht. Aber nicht mal das versuchen Behörden zu vermitteln.
Übrigens tragisch, dass ich in einer VB den Fall melden musste, in dem der Mann Opfer von Gewalt war. Der Betroffene schämte sich zu melden. Und nachdem die Nachbarn nicht mehr zuschauen wollten und die Polizei avisierten, vermittelte ich der VB die Adresse des Väterhauses. Der Beamte wusste nicht mal, dass es sowas gibt. Dabei ist diese Instution ein paar Gemeinden entfernt.
Da frage ich mich schon, wie professionell sind unsere Ämter.
Ein anderer Fall: Vater und Kind waren Opfer von Gewalt seitens der Mutter. Die Polzei hat den Vater gebeten, die Wohnung zu verlassen. Der Mann weigerte sich. Als die Polizei zum zweiten Mal kommen musste, wollten sie die Mutter mit Kind ins Frauenhaus bringen. Wie schräg ist das denn?
Interessant übrigens: Wenn eine Mutter mit Kind im Frauenhaus ist, dann hat der Vater kein Recht auf Kontakt zum Kind. Auch wenn er u.U. nur Gewalt gegenüber der Frau angewendet hat oder auch, wenn er erklärt, dass gar keine Gewalt im Spiel war und der Aufenthalt im Frauenhaus nur Taktik ist. Und bis man genaueres weiss, gilt eben Kontaktverbot. Und damit arbeiten die Behörden aktiv am PAS.
Ist ein Vater mit Kind im Väterhaus, dann muss ein regelmässiger Mutter-Kind-Kontakt gewährleistet werden. Auch wenn das Kind von Gewalt betroffen war.
Übrigens tragisch, dass ich in einer VB den Fall melden musste, in dem der Mann Opfer von Gewalt war. Der Betroffene schämte sich zu melden. Und nachdem die Nachbarn nicht mehr zuschauen wollten und die Polizei avisierten, vermittelte ich der VB die Adresse des Väterhauses. Der Beamte wusste nicht mal, dass es sowas gibt. Dabei ist diese Instution ein paar Gemeinden entfernt.
Da frage ich mich schon, wie professionell sind unsere Ämter.
Ein anderer Fall: Vater und Kind waren Opfer von Gewalt seitens der Mutter. Die Polzei hat den Vater gebeten, die Wohnung zu verlassen. Der Mann weigerte sich. Als die Polizei zum zweiten Mal kommen musste, wollten sie die Mutter mit Kind ins Frauenhaus bringen. Wie schräg ist das denn?
Interessant übrigens: Wenn eine Mutter mit Kind im Frauenhaus ist, dann hat der Vater kein Recht auf Kontakt zum Kind. Auch wenn er u.U. nur Gewalt gegenüber der Frau angewendet hat oder auch, wenn er erklärt, dass gar keine Gewalt im Spiel war und der Aufenthalt im Frauenhaus nur Taktik ist. Und bis man genaueres weiss, gilt eben Kontaktverbot. Und damit arbeiten die Behörden aktiv am PAS.
Ist ein Vater mit Kind im Väterhaus, dann muss ein regelmässiger Mutter-Kind-Kontakt gewährleistet werden. Auch wenn das Kind von Gewalt betroffen war.
Zuletzt geändert von Buchenholz am 08.06.2012 15:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Warum wissen immer nur die Mütter, was gut ist für das Kind? Was ist, wenn Väter einen berechtigten Grund haben?aisha hat geschrieben: Manchmal hat es seinen berechtigten Grund, warum die Mütter den Vätern das Kind "vorenthalten".
Tja, dann ist das halt ein Vater, der mit der Trennung nicht klar kommt.
Oder ein Vater, der seiner Frau eines auswischen will.
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Ich würde sagen, der Missbrauch mit dem Missbrauch passiert häufiger, als dass es wirkliche Missbrauchsfälle gibt.Babell hat geschrieben:Und nicht, weil der Vater so nett redet und ein bisschen jammert, ihm die Kinder aushändigen. Natürlich sind das Einzelfälle, aber jeder einzelne Missbrauchsfall ist einer zu viel!
Hallo zusammen
Ich kenne eine Mutter, die jahrelang von der VB nicht gehört wurde. Das Kind (w) war damals 4. Das Kind zeigte Auffälligkeiten wie Mutismus nach Besuchsrecht, es wollte von der Mutter nicht berührt werden, es hat gleich nach dem Nach-Hause-Kommen duschen wollen. Der damalige Beistand wurde von der Mutter gebeten, nach dem Besuchsrecht anwesend zu sein, um ihre Angaben zu überprüfen. Seine Antwort: "Ich arbeite am Sonntag nicht.".
Heute leidet das inzwischen volljährige Mädchen an Borderline und hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Ob diese junge Frau je voll arbeiten wird, ist heute nicht sicher.
Die anderen Kinder sind gesund und nicht traumatisiert.
Ich stelle fest, dass es auch für Ämter schwierig ist, genau zu eruieren, wo die Wahrheit liegt.
Ich kenne eine Mutter, die jahrelang von der VB nicht gehört wurde. Das Kind (w) war damals 4. Das Kind zeigte Auffälligkeiten wie Mutismus nach Besuchsrecht, es wollte von der Mutter nicht berührt werden, es hat gleich nach dem Nach-Hause-Kommen duschen wollen. Der damalige Beistand wurde von der Mutter gebeten, nach dem Besuchsrecht anwesend zu sein, um ihre Angaben zu überprüfen. Seine Antwort: "Ich arbeite am Sonntag nicht.".
Heute leidet das inzwischen volljährige Mädchen an Borderline und hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Ob diese junge Frau je voll arbeiten wird, ist heute nicht sicher.
Die anderen Kinder sind gesund und nicht traumatisiert.
Ich stelle fest, dass es auch für Ämter schwierig ist, genau zu eruieren, wo die Wahrheit liegt.
Gruss
Greenacre
Greenacre
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Es ist immer schwierig, herauszufinden, warum ein Kind Verhaltensauffälligkeiten zeigt. Und zum Glück haben wir hier in der Schweiz ganz viele Fachleute und Institutionen, welche sich für Kinder einsetzen.
Etwas speziell ist aber, wenn in einem Gutachten eine Kinderpsyachiaterin Aussagen macht, ohne je die Kinder und den Vater gesehen zu haben. Ihr Gutachten beruht also auf den Aussagen der Mutter. Und die genügen, um ein Kontaktverbot zu erwirken.
Umso spezieller ist es dann, wenn erwiesen ist, wie manipulativ die Mutter handelt und wie sie immer wieder mit Lügen und Falschaussagen die Behörden und Fachpersonen irritiert.
Etwas speziell ist aber, wenn in einem Gutachten eine Kinderpsyachiaterin Aussagen macht, ohne je die Kinder und den Vater gesehen zu haben. Ihr Gutachten beruht also auf den Aussagen der Mutter. Und die genügen, um ein Kontaktverbot zu erwirken.
Umso spezieller ist es dann, wenn erwiesen ist, wie manipulativ die Mutter handelt und wie sie immer wieder mit Lügen und Falschaussagen die Behörden und Fachpersonen irritiert.
Hallo zusammen
@ Greenacre: Oh ja, Du sagst es. Wir baden jetzt aus, was in der Vergangenheit einfach nicht beachtet wurde... .
@ Buchenholz: Du hast Recht, leider ist es oft ein Marathon für die Kinder, die begutachtet werden müssen. Manchmal werden sie davon traumatisiert...
@ Greenacre: Oh ja, Du sagst es. Wir baden jetzt aus, was in der Vergangenheit einfach nicht beachtet wurde... .
@ Buchenholz: Du hast Recht, leider ist es oft ein Marathon für die Kinder, die begutachtet werden müssen. Manchmal werden sie davon traumatisiert...
Delphia
___________________________________
Probleme? nein! Herausforderungen: ja , manchmal aber völlig hoffnungslos...
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Das fände ich eigentlich die beste Lösung bei zweifelhaften Fällen! So hat das Kind den Kontakt zum Elternteil trotzdem und die Gefahr ist somit gebannt. Denn die Kinder, so schlimm sie auch misshandelt werden, lieben ihre Eltern trotzdem- das ist ja das Verrückte! Und das ist das, was dann diese Menschen ausnützen: "wenn du unser Geheimnis weitererzählst, muss ich ins Gefängnis" und auf der PAS-Seite: "wenn du zum andern Elternteil gehst, zeigst du mir, dass du mich nicht mehr lieb hast"Und bei zweifelhaften Fällen gibt es ja immer noch die Möglichkeit des begleiteten Besuchsrecht. Aber nicht mal das versuchen Behörden zu vermitteln.
Ist beides ein Missbrauch der Abhängigkeit, die ein Kind zu seinen Eltern hat.
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Interessant dabei, dass sogar dort Mütter das begleitete Besuchsrecht verweigern, wo gar kein Missbrauch statt gefunden hat. Hinter der Verweigerung steckt eine grosse Angst, es könnte jemand beobachten und feststellen, dass der "ach so böse unfähige Vater" gar kein so schlechter Mensch ist. Im Gegenteil. Man könnte erkennen, dass die Kinder ihren Vater lieben, dass der Vater-Kind-Kontakt ganz normal und natürlich ist. Und damit würde das Lügengebilde vom bösen Mann ins Wanken gerät.Babell hat geschrieben:Das fände ich eigentlich die beste Lösung bei zweifelhaften Fällen! So hat das Kind den Kontakt zum Elternteil trotzdem und die Gefahr ist somit gebannt.
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- Forumsoldie
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Buchenholz hat geschrieben:Interessant dabei, dass sogar dort Mütter das begleitete Besuchsrecht verweigern, wo gar kein Missbrauch statt gefunden hat. Hinter der Verweigerung steckt eine grosse Angst, es könnte jemand beobachten und feststellen, dass der "ach so böse unfähige Vater" gar kein so schlechter Mensch ist. Im Gegenteil. Man könnte erkennen, dass die Kinder ihren Vater lieben, dass der Vater-Kind-Kontakt ganz normal und natürlich ist. Und damit würde das Lügengebilde vom bösen Mann ins Wanken gerät.Babell hat geschrieben:Das fände ich eigentlich die beste Lösung bei zweifelhaften Fällen! So hat das Kind den Kontakt zum Elternteil trotzdem und die Gefahr ist somit gebannt.
Ich würde gerne mal eine Statistik sehen, wie viele Missbrauchsvorwürfe angezeigt werden, und wie viele davon Scheidungskinder betreffen! Denn es würde mich absolut nicht überraschen, wenn diese Fälle markant herausstechen.
Aber noch viel lieber würde ich wissen, wieso Frau Somaruga, die Falschanschuldigung des Missbrauchs, partu nicht strafbar machen will! Obwohl alle Männerorganisationen das endlich fordern.
Denn das würde manchen Vater und seine Kinder, vor sehr viel Leid und Ungerechigkeit bewahren! Mit diesem Vorwurf behaftet, kann sich nämlich jeder Mann gleich den Strick nehmen.
Und den wahren Missbrauchsopfern gegenüber, wäre das auch nicht mehr als recht und billig! Es kann doch nicht sein, dass Menschen aus dem Leid anderer gänzlich ungestraft ihren Vorteil ziehen und damit die Glaubwürdigkeit der wahren Opfer, untergraben.
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- Forumsoldie
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Entschuldigung, aber das kaufst du der doch nicht eifach ab?Greenacre hat geschrieben:Hallo zusammen
Ich kenne eine Mutter, die jahrelang von der VB nicht gehört wurde. Das Kind (w) war damals 4. Das Kind zeigte Auffälligkeiten wie Mutismus nach Besuchsrecht, es wollte von der Mutter nicht berührt werden, es hat gleich nach dem Nach-Hause-Kommen duschen wollen. Der damalige Beistand wurde von der Mutter gebeten, nach dem Besuchsrecht anwesend zu sein, um ihre Angaben zu überprüfen. Seine Antwort: "Ich arbeite am Sonntag nicht.".
Heute leidet das inzwischen volljährige Mädchen an Borderline und hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Ob diese junge Frau je voll arbeiten wird, ist heute nicht sicher.
Die anderen Kinder sind gesund und nicht traumatisiert.
Ich stelle fest, dass es auch für Ämter schwierig ist, genau zu eruieren, wo die Wahrheit liegt.
Wenn Du ernsthaft der Meinung wärst, dein Kind würde missbraucht, würdest Du dich dann von einer VB abspeisen lassen und dein Kind weiterhin dieser Gefahr aussetzen?!
Wieso hat die Frau den Mann nicht einfach angezeigt? Missbrauch ist eine Straftat und eine Anzeige kann die Polizei nicht ignorieren, auch Sonntags nicht!
Ich kenne (inzwischen nicht mehr)selbst eine Mutter, die sich seit über einem Jahr überlegt den Vater ihrer Tochter des Missbrauchs zu bezichtigen. Wäre da was dran, wäre es ja fahrlässig von ihr, ihr Kind dem weiter tatenlos auszusetzen. Voller Tatendrang ist sie aber nur, wenn es darum geht ihren Ex.-Mann überall schlecht zu reden und ihn für alles was in ihrem Leben schief gelaufen ist, verantwortlich zu machen... Ich kann nur hoffen für den Mann, dass ihr VB das Dreckspiel durchschaut!
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- Forumsoldie
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- Registriert: 13.07.2011 10:37
Überleg mal! Wenn die Mutter sie nicht anfassen durfte, duschte sich dieses Kind mit 4 Jahren, also schon ganz allein! Und hatte schon ein so ausgeprägtes Körperbewusstsein, Schamgefühl, etc.Das Kind (w) war damals 4. Das Kind zeigte Auffälligkeiten wie Mutismus nach Besuchsrecht, es wollte von der Mutter nicht berührt werden, es hat gleich nach dem Nach-Hause-Kommen duschen wollen.
Meine Stieftochter leidet übrigens auch an parziellem Mutismus, z.B. wenn wir fragen, was sie in den Ferien spannendes erlebt hat. Sie sagt lieber Nichts, aus Angst etwas zu verraten, was sie offenbar nicht darf.
Aber ev. gibt es ja auch dazu mal einen schlauen Vortrag, denn mit Herz und Verstand begreifen es halt viele einfach nicht.
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- Registriert: 29.10.2007 15:45
Naja, das gibt's: mein Jüngster wollte schon mit 2 allein auf die Toilette und sich duschen...er hatte ein ausgeprägtes Schamgefühl. und ihn hat garantiert nie jemand irgendwie falsch angefasst....
Vorsicht! Missbrauch ist ein heikles Thema!
Mir ist das alles zu extrem, zu festgefahren. Und vor allem zu einfach.
Die Söhne meiner Freundin wurden vom Vater jahrelang geschlagen wegen schlechter Schulleistungen. Sie haben aber nichts gesagt. Weil sie wussten, dass die Mutter Sorgen hat. Sie war depressiv. Dunkle Seiten also sowohl bei Vater als auch bei der Mutter....
Gut und Böse, das ist eine zu einfache Lösung. Das Leben ist meist eher etwas dazwischen....
Vorsicht! Missbrauch ist ein heikles Thema!
Mir ist das alles zu extrem, zu festgefahren. Und vor allem zu einfach.
Die Söhne meiner Freundin wurden vom Vater jahrelang geschlagen wegen schlechter Schulleistungen. Sie haben aber nichts gesagt. Weil sie wussten, dass die Mutter Sorgen hat. Sie war depressiv. Dunkle Seiten also sowohl bei Vater als auch bei der Mutter....
Gut und Böse, das ist eine zu einfache Lösung. Das Leben ist meist eher etwas dazwischen....