Ja, Aber was machst Du wenn doch einer hin geht und sich ausgerechnet dein Leben als Schlachfeld aussucht.... Lässt Du dich dann wehrlos erschlagen, um den Krieg zu vermeiden?Babell hat geschrieben:Ich habe den Spruch aus der Antwort von Carlotta37 gelesen und will den hier ganz gross plazieren:
Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin...Das hat was, oder?
Auf dem Maul hocken, nur dem Frieden zuliebe, finde ich die denkbar schlechteste Lösung um Streit zu beenden oder zu vermeiden. ( Ganz besonders in einer Beziehung) Dieser Frieden ist ja auch nur eine Lüge und der Frust, die Wut, die Enttäuschung nagt trotzdem an einem. Und wer hat sich nicht selbst schon dabei erwischt, den Frust dann am falschen ausgelassen zu haben. Oder schlussendlich wie ein überlasteter Dampfkocher in die Luft zu gehen. Und das Gegenüber fällt aus allen Wolken, weil man ja nie gesagt hat, wie man wirklich denkt.
Wenn ich mir meinen Partner manchmal anschaue, der jedes Wort gegenüber der Ex. abwägen muss, um die Situation unter Kontrolle zu halten und sie nicht jedes mal eskalieren z u lassen, sehe ich es da sehr oft dampfen und frage mich, wann und wo und bei wem, er wohl sein Ventil öffnet.
Denn meistens trifft es dann irgendeinen unbeteiligten, der nur zur falschen Zeit am falschen Ort, das falsche sagt, tut oder den falschen auch nur ansieht und er flippt unverhältnismässig aus. Irgendwohin muss er ja mit seinen Emotionen.
So dass ich ihn halt auch schon fragen musste, wieso er einen Fremden, der ihm doch eigentlich sicher gar nichts Böses wollte, dermassen runterputzt. Und die, die ihm nur Böses will, glaubt schonen zu müssen, nur weil sie die Mutter seiner Tochter ist. Sie ist eine miese … und so sollte man sie auch behandeln dürfen. Nicht mutwillig böse, aber ihr einfach ihr eigenes Spiegelbild vors Gesicht halten. Ev. würde sie ihn ja dann auch eher respektieren. Und wenn nicht, hat er ja auch nichts verloren. Hassen tut sie ihn ja so oder so.
Aber er hat schon recht, ausbaden müsste es das Kind...