Zukunft: Eigene Kinder?

Fragen, Probleme und Sorgen...
Reina
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Zukunft: Eigene Kinder?

Beitrag von Reina »

Hallo liebe Forum-Mitglieder
Mich plagen seit einiger Zeit Zukunftsängste und ich möchte einige andere Meinungen von euch erhalten.

Ich (32) bin seit fast 4 Jahren mit einem Partner zusammen, der eine Tochter hat, die inzwischen 6 Jahre alt ist. Die Mutter des Kind ist ebenfalls in einer Beziehung. Wir hatten anfangs extrem unangenehme Situationen mit der Mutter, die sich zum Glück nun einigermassen gelegt haben. Die Mutter ist aber immer noch sehr dominant, mein Freund wehrt sich kaum dagegen.

Ich habe nochmals ein Studium angefangen (seit 4 Jahren) und bin nun nächstes Jahr fertig. Finanziell ist es etwas schwierig zwischen uns, da ich als Studentin auf dem Existenzniveau lebe, mein Freund verdient aber ganz ok. So gemeinsam zu wohnen, ist nicht immer leicht. Ich möchte nun in Zukunft nach dem Studium möglichst Vollzeit arbeiten. Für mich und mein Freund war schon von Anfang an klar, dass wir ein Kind wollen, nun etwa in 1-2 Jahren (er ist 37 Jahre).

Nun nagen an mir Ängste, ob ich diesen Schritt, ein Kind mit ihm zu haben wirklich wagen soll.

1) Einerseits finanziell: Ich erlebe es als sehr ungerecht: Die Mutter des Kindes hat ein riesiges Vermögen geerbt (Haus in Millionenhöhe). Mein Freund bezahlt aber meines Erachtens sehr viel für das Kind, er wollte den Maximalbetrag bezahlen, obwohl die Mutter inzwischen mehr als er verdient (sie arbeitet 100%). Er gibt auch zusätzlich sehr viel für das Kind aus (Markenartikel, Ferien, etc.), z.B. hat er für das letzte Geburtstagsfest ca. 500 CHF ausgegeben, obwohl das Kind auch mit der Mutter noch eine Party hatte. Zudem geht er praktisch immer mit ihr auswärts essen (sie ist an 3 Tagen pro Woche bei uns – die Mutter hat das Sorgerecht). Ich weiss jetzt schon, dass wenn wir ein Kind haben, dass dieser Lebensstil nicht mehr möglich ist und er auch nie soviel in unser Kind „investieren“ wird, wie in die Tochter, da dies einfach nicht drinliegt. Ausserdem frage ich mich, ob es nicht einen Zwist geben wird, zwischen der Tochter (die eine sehr reiche Mutter hat) und unserem zukünftigen Kind- das aus einer Mittelklasse-Familie kommt (wenn ich nach dem Studium arbeiten werde).

2) Meinem Freund ist seine Tochter sehr wichtig, er sieht sie jeden Mittwochabend und jeden Freitagabend bis Samstagabend ist sie durchgehend bei uns. Wenn wir ein Kind haben, werden wir so eingeschränkt sein. Wir können dann fast nie ein ganzes Wochenende weg. Auch wohnt die Familie von meinem Freund im Ausland und kann uns nicht unterstützen.

3) Der Erziehungsstil von meinen Freund gegenüber seiner Tochter finde ich gut, aber ich finde es schrecklich, dass die Kleine jetzt schon sehr oft wenn sie bei uns ist Computerspiele macht und TV schaut. Ich würde das bei unserem Kind nicht durchgehen lassen, aber ich mische mich nicht in den Erziehungsstil seiner Tochter ein (das gab bisher immer Probleme mit der Mutter). Wird das in Zukunft einen Zwist geben, wenn ich es unserem Kind verbiete und die Tochter aber anders aufgewachsen ist?

4) Die Tochter von meinem Freund versteht sich nicht so gut mit meinen Neffen und Nichten (die auch erst 1-3 Jahren alt sind). Das Problem ist der Erziehungsstil. Meine Geschwister haben eher einen alternativen Erziehungsstil und leben sehr bescheiden. Die Tochter wächst als Stadtkind ganz anders auf (mit Barbies, Ferien immer ausserhalb Europa etc.). Wenn wir meine Geschwister besuchen, macht sie sich lustig über die Holzspielsachen von meinen Neffen und Nichten und sagt, dass das langweilig ist und dominiert meine Neffen und Nichten. Meine Geschwister möchten nun, dass wir sie nicht mehr mit ihr besuchen. Mein Freund hat darauf nicht reagiert.

Es ergeben sich so viele Schwierigkeiten. Soll ich den Schritt wagen, oder ist es allenfalls besser, wenn ich mich von meinem Freund trenne. Ich möchte eigentlich sehr gern ein Kind, aber es muss auch passen.
mira
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Beitrag von mira »

Liebe Reina

Dein Beitrag hat mich aus verschiedenen Gründen sehr betroffen gemacht. Ich verstehe deine Bedenken in einigen Bereichen sehr gut, in anderen überhaupt nicht.

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass da ein ganz grosser Konflikt in dir selber besteht. Auf der einen Seite machst du dir Sorgen darüber, ob eure gemeinsamen Kinder materiell zu kurz kommen (Punkt 1). Auf der anderen Seite möchtest du deine Kinder lieber alternativ und bescheiden erziehen (Punkt 3 und versteckt in Punkt 4) und machst dir Gedanken, wie das mit der Tochter deines Partners weitergehen soll, die heute 6 Jahre alt ist.
Ihr plant in 1-2 Jahren Kinder zu haben, d.h. wenn euer erstes gemeinsames Kind 6 Jahre alt ist, ist seine Tochter schon ein Teenager...

Ich weiss nichts über dich und möchte nicht zu Unrecht urteilen, aber ich wage mich mal auf die hohe Bühne. Ich werde das Gefühl nicht los, dass du zwischen deinen Geschwistern (alternativ) und deinem Partner (wohlhabend) im Clinch stehst und die Kindererziehung eigentlich nur sekundär ist. Kann das sein? Falls ja, kann ich das nur allzu gut verstehen. Falls nein, bin ich einfach nur noch irritiert...

Liebe Grüsse
mira
Reina
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Beitrag von Reina »

Liebe Mira

Es stimmt im Prinzip was Du sagst. Das Puzzle passt einfach nicht so richtig zusammen. Es sind einfach viele Punkte in seiner und auch meiner Familie (meine Geschwister), die nicht so richtig harmonieren und mir ein komisches Gefühl im Bauch geben.

Danke für Deinen Input.

Grüsse Reina
Reina
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Beitrag von Reina »

Vielen Dank Asja,

Das ist ja wirklich eine extreme Geschichte, die Du erlebt hast. Hut ab! Du scheinst wirklich sehr stark zu sein. Mein Problemchen erscheint da wie ein Mumpitz dagegen und es hilft mir mal aus meiner Froschperspektive etwas rauszukommen.
Oft weiss man wirklich erst im nach hinein, was man besser hätte machen sollen, aber trotzdem, mir ist es sehr wichtig, dass unsere Familie möglichst hält, wenn es soweit kommen soll. Es ist schwierig meine Situation ganz zu schildern, es spielen noch viele andere Faktoren mit rein, und mir fehlt einfach das überzeugende Gefühl, dass das alles zusammenpassen wird.

LG
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BabyOne
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Beitrag von BabyOne »

Hallo Reina,

ich finde, alle die Punkte die Du aufführst, sind sehr wohl bedenkenswert. Eigentlich solltest Du sie mit Deinem Freund besprechen.

Erziehungsfragen sind die Fragen, über die zwischen Eltern (neben Geldfragen) am meisten gestritten wird. Mit dem Geld wird es bei euch ja anscheinend nicht so schlecht aussehen, und allein das ist schon gut und in einer Zweitfamilie alles andere als selbstverständlich. Aber warum nicht einfach mal den Freund ansprechen, wenn das Kind mal nicht da ist, und ihm Deine Bedenken schildern? Solange es nur allein um seine Tochter geht, hat selbstverständlich er das Sagen, aber wenn ihr ein gemeinsames Kind hättet, müsstet ihr natürlich in manchen Fragen einen Kompromiss finden, mit dem ihr beide leben könntet. Ob das möglich sein wird, das wirst Du am ehesten erfahren, wenn Du mit ihm sprichst. Ist er kritikunfähig und nicht einsichtig, oder lässt er sich von Dir auch mal etwas sagen und denkt darüber nach? Wäre es ein Problem für ihn, zugunsten des gemeinsamen Kindes das Verwöhnprogramm etwas zurückzuschrauben? Je nach seinen Reaktionen wirst Du vielleicht ein gefühl dafür bekommen, ob Du Dir mit ihm zusammen zutraust auch in Zukunft Probleme gemeinsam lösen zu können, oder eben nicht.
Patch von 2002/2003 bis 2017
eine gemeinsame Tochter 15 J.
Buchenholz
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Beitrag von Buchenholz »

Hallo Reina

Dein Beitrag hat mich gerade angeregt, das Verhältnis Geld und Materiellem in unseren Familien anzuschauen und zu vergleichen, was man daraus gemacht hat.

Wie geht dein Freund eigentlich mit diesen Unterschieden um? Verwöhnt er sein Kind, weil Geld einfach immer da war und seine Ex-Frau diese Linie fährt?
Wie ist seine Haltung gegenüber deinen alternativen Geschwister? Würde er ihm geheimen auch lieber weniger aber sinnvolles Spielzeug anschaffen. Oft sind ja die alternativen Spielsachen teurer, als jene aus der Plasticwelt. Und in den Kindergärten braucht's inzwischen bereits spielzeugfreie Projekte, damit die Kinder wieder lernen zu spielen.
Reina
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Beitrag von Reina »

Liebe Buchenholz

Es ist etwas anders bei uns. Mein Freund ist eher bescheiden aufgewachsen. Vielleicht muss ich noch sagen, dass er im Ausland aufgewachsen ist und auch relativ offen für verschiedene Lebensstile ist. Er kann vieles akzeptieren, das ist nicht so das Problem. Wahrscheinlich da er auch eine andere Kultur hat, sind für ihn naturfreundliche/alternative Spielzeuge nicht das, was er für sein Kind will. Eben wie gesagt spielt die 6-jährige Tochter mit dem Computer (i-phone) und das schon am morgen früh, was für meine Familie total unvorstellbar ist.

Die Mutter der Tochter kommt aus einer sehr reichen Familie, ist aber keine Ausländerin. So wie ich das mitbekomme, ist sie nicht versnobt, in dem Sinne, dass sie allen zeigt wie reich sie ist, aber sie geht z.B. mit dem Kind nach Kuba oder in die USA in die Ferien und wohnt in einer Villa.

Es sind schon rechte Gegensätze.


Lg, Reina
Zuletzt geändert von Reina am 29.11.2011 12:50, insgesamt 1-mal geändert.
Reina
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Beitrag von Reina »

Hallo BabyOne

Ich hatte auch schon die Idee, ich denke es ist Zeit, das mit meinem Freund mal zu besprechen, ob wir uns einigermassen einigen können, was unsere Zukunft betrifft. Danke für den Ratschlag.

LG, Reina
zimet
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wie's bei uns ist

Beitrag von zimet »

liebe reina

ich denke, sobald kinder in verschiedenen familienstrukturen aufwachsen (bedingt durch trennung/scheidung/tod...) werden sie mit unterschiedlichen lebensauffassungen zu tun haben.

bei uns ist es so: wir als familie machen lieber ferien, gehen auch mal öfter am wochenende weg, machen gerne ausflüge, im sommer leben wir fast im und auf dem wasser und meine tochter (die jüngere) hat ganz klare regeln in bezug auf gamen, tv, compi etc. und zwar sehr strenge wie sie sagt, dh kein gamen unter der woche, tv am abend klar auf gallileo begrenzt und compi für die schule und am wochenende mal howarts mit freunden, sie ist bald 11 jahre alt!

bei ihrem vater: machen auch gerne ausflüge, gehen weniger in die ferien (zb nie skiferien) wohnen schöner aber mit viel weniger platz, gamen, tv, compi ist nicht streng reglementiert und so weiter....

für sie ist das kein problem, sie sagt dann auch: mami darf ich....zb tv..und dann im gleichen satz, oh sorry...bin ja bei dir :lol: und geht raus um mit freunden zu spielen!

geld haben wir beide (also vater und mutter) in etwa gleichviel...ABER wir geben's nicht für's selbe aus.....ich denke die menge spielt also nicht sooo die grosse rolle sondern eher was man damit macht!

allerdings ist es schon so, dass man in einer patchworkfamilie mit einem gemeinsamen kind (haben wir beide nicht da zu alt 8) ) schon einen vergleichbaren erziehungsstil haben sollte...sonst habt ihr jedesmal grundsatzdiskussionnen und das fägt definitiv nicht!
unsere patchworkdecke verfilzt immer mehr und wir geniessen es sehr, auch wenn die Grosse nun eigene Wege geht...Mutterherz lass los ;-)
tarzan
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Beitrag von tarzan »

Hallo Reina

Ich denke es bringt nicht viel, sich da viele Gedanken über die Zukunft zu machen.

Wer nicht wagt, gewinnt nicht.

Ich denke du kannst jetzt nicht abschätzen wie es dann mal sein wird, wenn ihr ein eigenes Kind habt.
mira
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Beitrag von mira »

Hallo Reina

Ich sehe es ähnlich wie tarzan, obwohl ich deine Bedenken gut verstehe.

Vielleicht gibt dir meine persönliche Geschichte als Scheidungskind etwas Zuversicht. Meine Mutter ist auch Ausländerin. Obwohl sie nur wenig verdient hat, hat sie mich auch mit Spielsachen überhäuft (Barbies z.B. ;-)). Wir sind viel gereist, zu einer Zeit, wo Reisen noch nicht so üblich war. Wir haben unsere Verwandten auf der ganzen Welt besucht. Ich durfte soviel TV schauen wie ich wollte, es gab täglich Cola etc. etc. Der absolute Graus für alle Alternativen.

Bei meinem Vater hatte ich alte Spielsachen von seiner zweiten Frau und tonnenweise Tücher, Bastelsachen und Instrumente, die sie von ihren Reisen aus allen möglichen Ländern nach Hause brachten. Ich durfte kaum TV schauen und Unsitten wie Cola kamen nicht in Frage. Meine Stiefmutter lebte eher alternativ und sehr bescheiden, obwohl sie als Lehrerin sehr viel verdiente. Sie hat sogar die Wolle für die selbstgestrickten Pullover selber gesponnen.

Das klingt doch ähnlich wie die Situation, vor der du Kummer hast, oder?
Ich war als Kind überglücklich in dieser Konstellation. Es ging mir so, wie zimet es in ihrem Beitrag beschrieben hat. Ich wusste, bei meinem Papa darf ich nicht Fernsehen, hatte aber so viel Material, um meine Kreativität auszuleben. Mit meiner Freundin habe ich stundenlang Theater- und Balletaufführungen ausgearbeitet, aus alten Bettlaken Tütüs gebastelt, 'Verkleiderlis' gespielt. Mit meiner Stiefmutter habe ich viel gebastelt und musiziert.
Bei meiner Mutter habe ich das materielle Leben genossen. Sie hat mir die Welt gezeigt und mir ein Zimmer mit Spielsachen gefüllt. Wir hatten viel Besuch, und es ist immer etwas gelaufen. Und natürlich hat meine Mutter viiiiiel besser gekocht als meine Stiefmutter (meine Stiefmutter hat gesund gekocht).

Ich weiss ja nicht, wie ich geworden wäre, wenn sich meine Eltern nicht scheiden lassen hätten, aber ich habe das Gefühl, dass ich Dank diesen beiden Welten toleranter geworden bin. Ich bilde mir ein, das gleiche bei meinen Stiefkindern zu beobachten. Am Anfang als wir frisch zusammengezogen sind, war fast alles komisch, wie ich es gemacht habe. Inzwischen gibt es Sachen, die sie bei uns besser finden oder zumindest so akzeptieren gelernt haben, wie es ist.

Sorry, der Beitrag ist ein bisschen lang geworden. Ich hätte noch so viel dazu zu schreiben, aber nur noch das zum Schluss. Vielleicht wäre nicht nur ein klärendes Gespräch mit deinem Freund sondern auch eines mit deinen Geschwistern sinnvoll. Ich habe immer noch das Gefühl, dass dich diese Diskrepanz zwischen deinem Freund und deinen Geschwistern sehr belastet.

Liebe Grüsse
mira
Zuletzt geändert von mira am 01.12.2011 02:37, insgesamt 1-mal geändert.
mira
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Beitrag von mira »

Och, jetzt habe ich meinen Beitrag doppelt veröffentlicht und kann den zweiten nicht mehr löschen...
Reina
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Beitrag von Reina »

Liebe Mira

Deine Schilderungen zeigen mir auch, dass es für die Tochter meines Freundes möglich ist in zwei Welten zu leben. Das war wirklich auch ein hilfreicher Beitrag. Unsere Situation ist noch etwas anderes, da es darum geht die eine "Welt" in der die Tochter aufwächst möglichst zu vereinen, so dass mein Freund und ich mehr oder weniger die gleichen Vorstellungen haben. Heute abend habe ich ein "Gesprächstermin" mit meinem Freund festgelegt :)

Mal schauen.

Für meine Familie ist es ok, wenn er sein Kind so erziehen möchte (sie geben hald Kommentare ab), aber wenn die Tochter den Lebensstil von meinen Geschwistern und deren Kindern "kritisiert" und v.a. mein Freund darauf nicht reagiert, dann finden sie das nicht in Ordnung. Darum denke ich, ich muss als erstes mal mit meinem Freund darüber sprechen.

Ich finde das Forum super. Ich fühlte mich vorher immer so alleine mit meinen Problemen!

lg, Reina
seestern
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Beitrag von seestern »

Hallo Reina ich wünsche dir alles Gute für dein Gespräch!

Mira, dein Beitrag zu lesen tut sehr gut und macht Mut, mit den Kindern einfach so zu leben, wie es sich eben für mich richtig anfühlt - auch wenn sie nicht immer bei mir sind und es bei ihrem Vater anders zu-und-her-geht.

Wieviel die Kinder den Fernseher und den Komputer benutzen dürfen ist bei uns auch immer so ein riesiges Thema, aber mehr zwischen Kindern und Erwachsenen. Ich werde dazu auch mal ein Thema aufmachen.

Wie gesagt, ich hoffe für dich Reina, dass dein Gespräch gut verläuft. Solange ihr euch wirklich versteht und respektiert werdet ihr doch hoffentlich auch einen Weg finden!

seestern
Patchwork seit drei Jahren, zwei Kinder (9 und 12), Partner mit zwei Kindern (7 und 11), wohnen nicht zusammen
mira
Stammgast
Stammgast
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Beitrag von mira »

Hallo Reina

Wollte mich nur kurz erkundigen, wie das Gespräch mit deinem Freund gelaufen ist. Magst du erzählen?

Liebe Grüsse
mira
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