Danke

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Cindy
Beiträge: 8
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Wohnort: Kt. Zürich

Danke

Beitrag von Cindy »

Hallo zämä und Danke, dass es Euch gibt, nun bin ich nicht mehr Alleine.

Ich habe hier schon viele Beiträge gelesen und fühle mich echt zu Hause.

Ich bin 47 und mein Freund 49 Jahre alt. Ich habe keine Kinder und er hat 4 Kinder und 2 Ex-Frauen. 2 Kinder leben bei ihm in einem grossen Haus.
Mein Freund und ich kennen uns seit 1 1/2 Jahren und haben uns ganz fest lieb.
Im Oktober letzten Jahres bin ich zu ihm gezogen, da er von zu Hause nicht weg kann, weil er 2 eigene Geschäfte hat und ich ja keinen Anhang.
Die Kinder (beide fast 15 J., es sind Zwillinge, 1 Mädchen und 1 Bub) waren sehr begeistert, dass ich zu ihnen kam. Mein Freund sicherte mir auch zu, dass ich mit der Erziehung nichts zu tun hätte, aber es kam alles anderst.
Die Tochter fing letzten Dezember an, zu pubertieren. Genau von da an, fingen meine Probleme an. Ich muss noch erwähnen, dass sie sich gewohnt ist, im Mittelpunkt zu sein. Sie versuchte mit allen Mitteln dies zu erreichen. Mein Freund und ich, sind völlig überfordert.
Wir arbeiten beide, ich 100% und er manchmal fast 150%. Dies ist nicht gerade einfach und ich bin viel mit den Kindern alleine und da muss ich natürlich schon ein Teil der Erziehung übernehmen. Dadurch habe ich auch beide sehr lieb gewonnen, aber die Probleme sind da.

Ich freue mich auf Euch :D
Das Leben ist eine Wundertüte, ich bin dafür bereit.
steff
Stammgast
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Beitrag von steff »

Liebe Cindy,
willst du nicht etwas genauer erzählen, welche Probleme dich beschäftigen? Und habe ich richtig verstanden, 2 Kinder leben voll bei deinem Partner, und nicht bei ihrer Mam?
Ich bin gespannt aud deine näheren Ausführungen.
Liebe Grüsse Steff
Unsere Träume können wir erst dann verwirklichen, wenn wir uns entschliessen, daraus zu erwachen.
Cindy
Beiträge: 8
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Beitrag von Cindy »

Liebe Steff

Mein Leben ist völlig turbulent, es hat sich in nur kurzer Zeit, vieles wieder geändert. Arbeite ab diesem Monat 80%.
Ja, bis vor einer Woche, lebten beide Kinder bei meinem Freund. Ihre Mutter wollte die Kinder nicht, sie ist ein ziemlicher Egoist. Inzwischen ist aber die Tochter zu ihr gezogen, weil es bei uns zu Hause, nur noch Probleme mit ihr gab und sie selbst immer drohte, sie gehe zur Mutter. Der Mutter stinkts einwenig, aber mein Gott, es sind doch ihre Kinder. Vor eventuell 2 Monaten, übergab mir diese Mutter die volle Verantwortung und das Mitspracherecht in der Erziehung. Das will ich aber nicht (nur einen Teil), denn ich werde nie ihre Mutter sein. Sie sagte mir, wie ich mit den Kindern umgehen soll, aber ihre Ansicht von Erziehung, ist nicht die meinige.
Ich bin ein ruhiger Mensch, mit viel Geduld, aber leider habe ich den Kindern gegenüber eine gewisse Art von Scheu und Unsicherheit. Der Sohn nützt dies nicht aus, aber die Tochter, die hat mich andauernd ausgetrickt. Sie wusste einfach, wo meine wunden Punkte sind. Genau das ist mein Problem, ich weiss nicht was ich tun muss, dass dies anderst wird.
Bis zu den Sommerferien, soll die Tochter bei der Mutter bleiben, aber ich glaube, dass sie schon vorher wieder zu uns kommt. Ich habe dieses Mädchen lieb, aber ich habe sie einfach nicht im Griff.
Ich hatte immer ein klein bisschen Angst, wenn mein Freund wieder arbeiten gehen musste und ich alleine mit den Kindern war. Jetzt bin ich nur noch mit dem Sohn alleine zu Hause, aber es klappt wunderbar :D .

Liebe Grüsse
Cindy
Das Leben ist eine Wundertüte, ich bin dafür bereit.
steff
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Beitrag von steff »

Liebe Cindy,
das was du mit der Tochter deines Partners erlebst, erlebe ich täglich mit meiner Tochter.
Sie weis genau, wie sie mich in ein Gespräch verwickeln muss, und nach einem langen hin und her, weis ich nicht mehr, wann ich wo was gesagt habe. Und sie nutzt das, um zu behaupten: Aber DU hast doch gesagt......

Sie trickst mich immer wieder aus. Und wenn ich nicht ganz klar sage: Stop, ich will dieses "geleier" nicht, ich mach da nicht mit...... dann ziehe ich den kürzeren.

Und wenn ich mich auf unsere Diskusionen ganz genau konzentriere, dann merke ich auch, wie sie mich zu verstricken versucht. Aber bei allem, was nebenbei noch äuft, den ganzen Tag, ist es schwierig, die volle Aufmerksamkeit in ein Gespräch zu geben.

Ich muss aber wenigstens die Zeit mit meiner trickreichen Tochter nicht fürchten, da sie ja meine ist, und ich nichts "falsch" machen kann.

Ich wünsche dir viel Erfolg.
Liebe Gruess Steff
Unsere Träume können wir erst dann verwirklichen, wenn wir uns entschliessen, daraus zu erwachen.
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