Hallo und hab ein Problem

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Bacci2
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Hallo und hab ein Problem

Beitrag von Bacci2 »

Hallo zusammen, ich finde es toll, dass es ein solches Forum gibt. Ich habe zur Zeit ein grösseres Problem. Das heisst eigentlich ist dieses Problem schon lange nur weiss ich im Moment nicht wie weiter. Mein Freund und ich sind seit 3 1/2 jahren zusammen. Er hat zwei Kinder 7 und 9 aus erster Ehe. Ich habe einen Sohn aus meiner Ehe 5. Gemeinsam haben wir noch einen Sohn 1 1/2 Jahre alt. Die grösseren zwei kommen alle zwei Wochenenden zu uns. Und da beginnen dann auch die Probleme. Mein Freund wird dann immer zum Superpapi, d.h. seine Kinder dürfen dann alles und müssen so gut wie nichts. Der grössere rebelliert im höchsten Grad gegen mich und das nicht erst seit heute. Ich komme einfach nicht klar mit ihm. Alles was ich mache ist nicht richtig und ich werde auch nicht ernst genommen. Wenn ich etwas sage, dann mault er zurück und macht es nicht. Wenn ich dann meinen Freund darauf anspreche wird er sauer und meint es liege nur an mir, denn seine Kinder sind die besten und heiligsten. Vielfach plagt der grössere auch meinen 5jährigen und wenn ich dann eingreife bin ich wieder die böse die gegen seinen Sohn was hat. Mittlerweile bin ich soweit dass ich über eine Trennung nachdenke. Wir haben es die ganzen 2 Wochen wunderschön, keine Probleme es harmoniert und kaum sind seine Kinder da wumm. Er ist einfach der Meinung, dass ich mich anpassen muss, seinen Kindern. Aber ich sehe das nicht. Er meint ich müsse viel mit seinen Kinder machen, vorallem mit dem grösseren, dass es mehr harmoniere. Doch ich kann machen was ich will ich bekomme immer wieder eins über den Kopf. Er will einfach nicht, da er lieber sein papi und sein Mami wieder zusammen hat. Aber meinem Freund geht das nicht in den Kopf.
Danke fürs lesen.
bacci
baboe
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Beitrag von baboe »

Hallo Bacci2,

Willkommen hier im Patchwork-Club. Ich lese in deinem Bericht nichts, was eine Trennung rechtfertigen würde. Aber ich lese von Problemen, mit denen wir hier alle in der einen oder anderen Form kämpfen. Lies dich mal durch die Seiten, vielleicht findest du auch in anderen Threads Hinweise für deine Situation.

Aus deinem Bericht lese ich, dass ihr es zu viert wunderbar habt, wenn da nicht die "blöden" Wochenenden wären. Stören dich diese beiden Jungs? Spüren sie das vielleicht?
Sie haben am Wochenende vielleicht keine Lust von jemandem erzogen zu werden, der ihnen noch den Papi geklaut hat - um das mal mit ihrer Optik zu formulieren.
Du kennst die Kinder seit dreieinhalb Jahren. War das Verhältnis zum Aeltesten immer schlecht?

Inwiefern glaubt dein Partner, dass du dich anpassen musst? Könnte er wertvolle Hinweise geben? Oft wissen die Väter genau um die Bedürfnisse ihrer Kinder. Ich musste da auch lernen und habe am Anfang viel falsch gemacht. Wir haben sehr viel immer wieder geredet, geredet, geredet.

Dein Mann wird zum Superpapi. Wenn ein Mann nur alle zwei Wochen Gelegenheit hat, seine Kinder zu sehen, dann verstehe ich das sehr gut, dass er den Jungs einfach ein Superwochenende bieten möchte. Und: ist doch schön, dass er sich so einsetzt? Könnte man nicht mal alle zwei Wochen die Zügel schleifen lassen und zu sechst einfach zusammen das Wochenende geniessen? Ist das eine dumme Idee?

Viele handfeste Tipps habe ich nicht geschafft. Aber Geduld, hier melden sich sicher noch andere - bestimmt mit wunderbaren Ideen zu deinem Problem..

Mach's gut!

Babö
Habe fünf Kinder im Alter von 11,10,8,6 und 4. Die drei Grossen sind von meinem Mann aus erster Ehe. Die beiden Kleinen sind Gemeinsame. Alle leben seit 4 Jahren bei uns - und das find ich toll!
Bacci2
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Beitrag von Bacci2 »

Hallo Babö,
vielen Dank für Deine Antwort. Am Anfang waren überhaupt keine Probleme. Die haben erst angefangen als wir zusammengezogen sind und wurden schlimmer als ich Schwanger war. Ich muss dazu sagen, dass seine Ex da kräftig mitgeholfen hat, das es schlimmer wurde. Ich erziehe in dem Sinne ja auch nicht direkt mit eben nur wenn etwas ist was mich oder meinen anderen Sohn direkt betrifft. Es ist so, dass mein Partner eben gar nicht erziehen will, d.h. sie kommen dann zu uns und leben das aus was sie zuhause nicht dürfen. Ich bin aber der Meinung das Erziehung nicht nur für die kleineren zwei gillt. Es gibt gewisse Regeln wie z.b. sie lassen alles rumliegen das fängt bei Pet Flaschen an über Kaugummipapiere und soweiter. Er räumt dann alles schön hinterher damit er nicht schimpfen muss. Aber eben nur mit den Grossen. Oder wenn ich etwas sage, wie es wird nicht im Wohnzimmer Fussball gespielt oder den ganzen Tag vor dem Fernseher gesessen, dann bin ich alleine die was sagt, er sagt dann was soll ich die Kinder in 4 Tagen im Monat erziehen? Ich weiss aber, dass sie Zuhause bei ihrer Mutter auch Regeln haben und gehorchen müssen.
Zum anderen Thema, klar hat der grosse noch die Vorstellung Mama und Papa wobei zu sagen ist, dass seine Mutter wieder verheiratet ist. Ich denke nicht dass es Ich als Person bin auf die er rebelliert sondern einfach die Tatsache dass jemand da ist. Aber nach 5 Jahren Trennung bin ich einfach der Meinung dass er sich doch langsam damit abfinden muss. Es ist nicht einfach. Und es fehlt mir im MOment einfach die Kraft zu kämpfen, aber wenn ich mich nicht wehre, dann wird es immer schlimmer. Ich habe den Kleinsten öfters im Spital und auch sonst viel zu tun da will ich doch nicht immer mich verteidigen müssen. Ach ja, deine Fragen betr. dem Anpassen. Mein Partner möchte dass ich quasi all das mache was seine Kinder glücklich macht. Also wenn sie die ganze Tischordnung umkrempeln dann muss es so sein. Sie dürfen in allen Zimmern alles machen, auch wenn mein grosser sagt er will das nicht, das sind seine sachen, wird darauf keine Rücksicht genommen. Es kann doch nicht sein, dass wir uns nicht mehr Zuhause fühlen nur weil die Grossen bestimmen können! Die Grossen zwei ärgern dann den Kleineren auch extra indem sie sein Zimmer verwüsten und nachher sagen er wäre es gewesen. Mein partner ist dann immer der meinung seine Kinder lügen sicher nicht. Wie gesagt, viele Kleine Sachen die schwierig sind zu lösen.
Danke fürs lesen.
grüssli
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Delphia
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Beitrag von Delphia »

Hallo Bacci2

Willkommen im Forum! :)

Wir kämpfen alle mit ähnlichen Problemen :? . Wir kennen Dich noch nicht so gut, aber mir ist heute morgen beim Durchlesen folgende Fragen durch den Kopf gegangen:

Hat Dein Partner mit der Beziehung zu seiner ersten Frau abgeschlossen? Oder trauert er noch etwas nach? Die Kinder scheinen bei der Mutter Grenzen zu kennen/haben. Kann man diese Grenzen bei Euch nicht übernehmen?

Wir lesen wieder voneinander.... :wink:
Delphia
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Probleme? nein! Herausforderungen: ja :-), manchmal aber völlig hoffnungslos...
baboe
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Beitrag von baboe »

Hallo Bacci

Schau doch mal genau, wo DIR ein Problem verursacht wird. Wenn dein Problem ist, dass du keine Kaugummipapiere am Boden magst, und dein Mann sie aufräumt ist das Problem für dich ja gelöst. Wenn du hier sagst, ja aber ich will dass die Jungs das aufräumen, dann willst du sie erziehen und hier spürst du deine Grenzen. Ueberlass das doch deinem Mann!

Wenn der Aeltere den Kleineren plagt, so würde ich nicht eingreifen (nicht immer einfach, ich weiss...). Lass die Kinder ihre Hackordnung selber ausmachen.

Das mit Verwüsten des Zimmers ist ein Problem. Ich würde das mit den Kindern besprechen und Regeln aufstellen. ZB bevor die Grossen gehen, wird gemeinsam aufgeräumt. (Auch bei uns hat immer der Andere die Unordnung gemacht. Ich staune manchmal wieviele "Andere" wir in der Familie noch haben :D )

Schau doch mal hier im Forum unter "Allgemein". Der Gordon-Buch-Tipp hat mir sehr viel gegeben.

Herzlich

Babö
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Gast

Beitrag von Gast »

Hallo, danke für Eure Antworten. Zuerst einmal die Regeln von Zuhause können nicht übernommen werden, da mein Freund das nicht will. Er will seine Kinder nicht erziehen. Er will einfach nur die Tage mit ihnen verbringen und nicht schimpfen etc. Das mit den kaugummipapierli wäre mir ja egal wenn er sie aufräumt, aber ich habe ja auch noch 2 Kinder Zuhause wie soll ich ihnen erklären dass sie aufräumen müssen und die anderen nicht? Es ist so, dass wenn sie den Kleinen plagen, er zu uns kommt und weint die anderen zwei sagen sie hätten nichts gemacht und mein Freund dann den Kleinen beschuldigt, das geht ja nicht. Der Ehefrau nachtrauern, glaube mir dieses Thema besteht schon lange, da hatten wir fast 3 Jahre lang einen grossen Kampf. Mittlerweile glaube oder hoffe ich dass das Thema wirklich abgeschlossen ist. War nicht einfach das ganze.
grüassli
Gugguseli
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Beitrag von Gugguseli »

Liebe, liebe Bacci
Deine Ratlosigkeit kann ich sehr gut verstehen. Ich schätze dich als eine gerechte, liebevolle Frau ein. Genau solche Menschen schmerzen solche "Ungerechtigkeiten" wie sie in deiner Familie, im Moment, der Fall sind.
Als erstes und ganz wichtig mußt du mit deinem Freund auf einen gemeinsamen Nenner kommen.
Wie auch immer diese gemeinsame Lösung aussieht, die Kinder sollen merken und wissen das ihr Beide am selben Strang zieht. Babö’s Vorschlag das ihr diese Wochenenden alle ohne Regeln verbringt, finde ich sehr gut. Schwieriger wird es aber, den Kleinen glaubhaft rüber zu bringen das es nur an den Besuchswochenenden so läuft. Eine andere Variante wäre zum Beispiel, das dein Freund an diesen Wochenenden den Aufräum-Dienst übernimmt und hinter allen herräumt. Dann bist du nicht „die Böse“ und er wird feststellen das es nicht so einfach ist. Setzt euch zusammen und sucht nach Lösungen, die für Beide vertretbar sind. Versuch ihm klar zu machen das es für dich wichtig ist und das er nicht einfach abblocken darf. Ein guter Vater zu sein heißt nicht, keine Regeln aufzustellen. Gute Eltern sollen eine Linie haben und allen Kindern gegenüber gerecht sein. Kinder (vor allem in diesem Alter) suchen die Grenzen ab und brauchen Regeln um ihre Persönlichkeit zu bilden.
Über den Umgang mit „seinen“ Jungs kann ich dir nur raten, habe Geduld, sei so liebevoll und Aufmerksam zu ihnen wie zu deinen Kindern. Frage sie, ob denn sie das gerne hätten, wenn die Kleinen ihr Zimmer in Unordnung bringen. Appelliere an ihr Alter, ihre Vernunft und das sie die Grossen sind und wunderbare Vorbilder für die Kleinen sein könnten. Oder setzt euch mit der ganzen Familie hin und diskutiert, wie ihr das mit dem Eintreten in das Zimmer eines anderen handhaben möchtet. Z.B. dürfen die Jungs jederzeit in das Zimmer von dir und deinem Freund hineinplatzen? Bei uns läuft es so: wenn eine Zimmertüre geschlossen ist, darf man nicht einfach „hineintrampeln“. Es wird angeklopft und gewartet bis man Antwort erhält oder bis die Türe aufgemacht wird. Das ist bei all unseren Familienmitgliedern so.
Vielleicht kannst du auch einmal mit jedem Kind einzeln irgend etwas unternehmen oder zuhause machen. Bestimmt hat jeder seine Vorlieben und Stärken. Jetzt kommt die liebe gute Guetzli-Zeit, laß sie ihre Kreativität ausleben. Du wirst sehen wenn ihr die Guetzli oder Grittibänzen aus dem Ofen nimmt, freut sich jeder über sein Resultat. Oder bastle etwas mit ihnen. Wie wäre es wenn du mit den Jungs ein Weihnachtsgeschenk für die Mama und den Papa bastelst? Geheimnisse verbinden.
Stell dir vor, die Töchter meines Freundes haben weder den Großeltern, den Paten oder dem Papi etwas zu Weihnachten gebastelt. Es war nur ein Nehmen und kein Geben. Vor den ersten Weihnachten die wir zusammen verbracht haben, bin ich mit den Mädels in ein Bastelgeschäft gegangen und jede durfte aussuchen was sie basteln will. Du hättest die Augen der Girls sehen sollen als sie ihre Geschenke verteilten. Die Freude war wirklich fast größer als wenn sie Geschenke erhalten haben. Seither kommen sie und fragen was wir dieses Jahr machen.

So nun hoffe ich, dir helfen die Ratschläge ein bißchen. Manchmal hilft es schon wenn man den ganzen Frust einmal von der Seele schreiben kann. Dafür sind wir alle in diesem Forum da.

Herzlichst Gugguseli
Patchworkerin seit fast 3 Jahren, mit 3 "Pubertingern" in 2 Haushalten.
Und es läuft im Moment suuuuuuuuper!!
baboe
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Beitrag von baboe »

Hallo Bacci,

Nochwas, das dir vielleicht als Hilfe dient. Betrachte die Jungs doch als Besucher und behandle sie mit der gleichen Nachsicht, mit der man auch Schullkollegen der eignen Kinder behandelt, die am Tisch noch mit den Händen essen... Die eigenen Kinder können meist sehr gut unterscheiden, zwischen den Regeln die für sie gelten und den Regeln, die für Besucher gelten. Ich glaube du sorgst dich unnötig darum, dass deine Kinder deine Linie nicht mehr respektieren würden. Versuchs doch mal!

Viel Glück!

Babö
Habe fünf Kinder im Alter von 11,10,8,6 und 4. Die drei Grossen sind von meinem Mann aus erster Ehe. Die beiden Kleinen sind Gemeinsame. Alle leben seit 4 Jahren bei uns - und das find ich toll!
Moni

Papitag, Mamitag

Beitrag von Moni »

Ja hallo Bacci

Könnte es nicht auch sein, dass die Jungs von deinem Partner nicht auch ab und zu Lust hätten den Papi für sich zu haben? Er kommt ja ständig im Multipack, dh. mit neuer Frau und deren Sohn und nun noch einem weiteren Nachzügler.
Wenn es doch gerade im Moment so schwierig ist, macht doch einmal im Monat jeder einen eigenen Sonntag. Oder gar ein ganzes Wochenende. Der "Superpapi" könnte mit seinen Jungs ein Fussballspiel schauen gehen, oder ein Kinofilm, der erst für Grössere ist. Ins Technorama, Sport, Eishockey,usw.
Und Du machst etwas mit einer Freundin und Deinen Kleinen oder nimmst mit den Kleinen ein Schaumbad und geniesst die Zeit ohne Probleme, besuchst Deine Eltern....

Ich denke, dass die Jungs rebellieren und das wird nicht wirklich besser, denn sie werden in die Pubertät kommen....

Ich glaube, dass es kein Patentrezept gibt, für solche Situationen. Also, dass sie sich nur vor den TV schmeissen, würde mich auch nerven und ich kann mir lebhaft vorstellen, wie sie extra provozieren. Lass es nicht an Dich ran. Sie wollen, bewusst oder unbewusst, Dich und Deinen Partner durch solche Provokationen stören. Sie wollen die Harmonie anknacken und es klappt.
Gib ihnen nicht den Sieg.
Wichtig zu wissen ist ja schon, Dein Partner will sie nicht erziehen in diesen Tagen vom BR. Das hat er klar und unmissverständlich geäussert. Da bleibt Dir nur der Ärger. Das ist nicht gut für Dich und auch nicht für die Beziehung zu den Jungs.
Indem Du Dich ärgerst gibst Du ihnen Angriffsfläche, also dich anzugreifen und zu schwächen..
Verstehst du was ich meine?

Das hast Du nicht nötig.
Klär doch mal schon im Vorfeld mit Deinem Partner ab, was Dir wichtig ist und was Deiner Meinung nach wieder zu Problemen führen kann. Den Kindern nämlich vorher einige Regeln durchzugeben ist besser als hinterher alle zu beschimpfen und zurecht zu weisen.

Und noch was fällt mir auf, da Dein Partner doch lange brauchte um die Trennung zu überwinden, denke ich, kann es sein, dass er sie (seine Ex) zu stark idealisiert? Und nun idealisiert er auch ihre Erziehung und hat keinerlei Zweifel, dass die Jungs nicht ebenso perfekt sind. Also wenn "Fehler" gemacht werden, sucht er sie bei den anderen und nicht bei seinen Jungs.

Ich glaube Dich verletzt auch, dass er seine Jungs dann vor Euren Kindern besser behandelt. Und das schmerzt. Kann man mit ihm darüber reden? Vielleicht mit der Frage, ob er glaube, dass die anderen Beiden nicht auch spüren, dass sie an den BR Wochenenden die 2 auf dem Rücken haben? Ist ihm das nicht bewusst?? Kinder fühlen sich sehr schnell abgelehnt und spüren solche Stimmungen sehr genau.

Umso mehr tendiere ich auf mehr getrennte Aktivitäten an den BR-WE.
Überlegt es Euch.
Moni
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