Wieviel darf ich sagen?

Erziehung ganz allgemein
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Gugguseli
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Wieviel darf ich sagen?

Beitrag von Gugguseli »

Kurz zu meiner Situation:
Als alleinerziehende Mutter einer Tochter ( 18 ), habe ich ( 38 ) gelernt das Leben zu meistern. Wir waren immer ein gutes Team und verstehen uns nach wie vor super. Bei der Erziehung war ich zwar nicht besonders streng, es gab aber durchaus ein paar Schwerpunkte, die mir wichtig waren und die ich auch durchsetzte.

Vor zwei Jahren habe ich meinen Schatz und seine Töchter (damals 12 + 10) kennengelernt. Ich wurde von den beiden eigentlich sehr gut aufgenommen. Mein Freund hat vor 9 Jahren seine Frau an Krebs verloren und hatte danach keine Beziehung, bis er mich kennenlernte. Für seine beiden Töchter hatte er eine Familienhilfe angestellt. Später hatte ihm ein Freund das Angebot gemacht, dass er in seine Nähe ziehen soll und das seine Frau, je nach Schicht, am Morgen oder am Abend auf die Mädchen aufpassen und den Haushalt machen könne. Ausserdem waren die beiden Girls jede 2. Woche zum Mittag essen bei den Freunden. Irgend etwas im Haushalt helfen, mussten sie nie. Vor ca. 1 ½ Jahren haben die Mädchen beschlossen das die gute Fee morgens und abends nicht mehr kommen muss und haben versprochen, dass sie helfen. Daraus wurde leider nichts. Im Grossen und Ganzen bleibt alles an uns hängen. Sie schaffen es nicht einmal, ihr Geschirr direkt in den Geschirrspüler zu stellen. Aus meiner Sicht und nach meiner Erziehung sollten sie aber wenigstens ein bisschen mithelfen. Ich habe schon mit meinem Freund darüber gesprochen und er meint, er habe keine Lust auf den Aufstand den es gibt, wenn er sie bittet, etwas zu helfen und er mache die Arbeiten am liebsten gleich selbst, dann habe er seinen Frieden.
Das finde ich aber nicht gut.

Wieviel darf ich sagen? (ich verbringe nur ca. die halbe Woche bei ihnen)
Einerseits würde ich gerne einmal alles einfach liegen lassen, aber dann räumt es mein Freund auf und das will ich noch weniger.

Also, eigentlich hat es mir schon sehr gut getan das alles zu schreiben, aber ich bin natürlich auch sehr froh über eure Ratschläge.

Bis dann „hebet eu Sorg“

s'Gugguseli :wink:
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baboe
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Beitrag von baboe »

Hallo Gugguseli,

Willkommen hier! Ich verstehe sehr gut, dass du Mühe damit hast. Ich finde, entweder machen den Abwasch die Girls oder dein Mann, aber auf alle Fälle nicht du! Warum willst du nicht, dass dein Freund aufräumt?

Babö
Habe fünf Kinder im Alter von 11,10,8,6 und 4. Die drei Grossen sind von meinem Mann aus erster Ehe. Die beiden Kleinen sind Gemeinsame. Alle leben seit 4 Jahren bei uns - und das find ich toll!
Gugguseli
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Beitrag von Gugguseli »

Hoi Babö

Herzlichen Dank für deine prompte Antwort. Um die Wahrheit zu sagen, ich kann es nicht einfach liegen lassen :oops:
Mein Freund macht sonst den ganzen Haushalt (mit meiner Hilfe). Ich werde von ihm sehr verwöhnt. Stell dir vor, das Kochen übernimmt meistens er. (und er ist ein Super-Koch) Dann macht er für mich immer Zmittag für den nächsten Tag. Den muss ich im Geschäft nur noch in die
MW stellen. Auch sagt er oft, wenn ich etwas helfen will, „nei Schatz rueb di us, i machä das scho“.
Ausserdem lebe ich ja zum Teil dort und finde es daher nur anständig wenn ich meinen Teil dazu beitrage. Aber, dasselbe verlange ich auch von anderen.

Was meinst du, soll ich es wirklich liegen lassen?

Grüessli Gugguseli
Anita

Beitrag von Anita »

naja - ich würds mal versuchen :D

willkommen im forum :!:

es ist halt immer schwierig, wenn man eigentlich aus erfahrung weiss, dass die kinder diese grenzen brauchen....der partner es aber nicht so ernst nimmt :roll:

ich würde es mit netten ich-botschaften versuchen. ganz ohne anklage.

toi toi toi.... :)
Gugguseli
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Beitrag von Gugguseli »

Herzlichen Dank Anita

Dann werde ich mich gleich einmal dahinter klemmen und ein passendes "Konzept" ausarbeiten. :wink:

Bin gespannt wie's rauskommt.

Grüessli Gugguseli
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Delphia
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Beitrag von Delphia »

Hallo Gugguseli

Tja, das Dilemna kenne ich sehr gut. Mein Mann ist mir gegenüber auch immer sehr hilfsbereit. :D Übrigens willkommen im Forum!

Auch ich möchte, dass die Girls etwas im Haushalt helfen, zumindest ihre eigenen Sachen usw. Wenn ich es stehen lasse, macht es auch mein Mann, weil er keine Auseinandersetzungen haben möchte. :( Das will ich nun auch nicht... Eine für mich optimale Lösung habe ich noch nicht definitiv gefunden, suche noch... :wink:

Aus Sicht der Girls: sie vertreten den Standpunkt: lieber einmal dumm anstellen, als ein Leben lang arbeiten... :wink: Das sollten wir uns alle merken, oder? Nein, ehrlich gesagt, das passt mir ja auch nicht.

Ich-Botschaften würde ich begrüssen. Wie alt sind die Girls?

Bis bald
Delphia
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Gugguseli
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Beitrag von Gugguseli »

Hi Sandi

Phhua!! Bin ich froh das ich nicht die einzige bin, die dieses „Problem“ hat.

Nein, im Ernst, eigentlich weiß ich ja schon auch das es bei den Teenies meistens so ist.
(Übrigens, sie sind 14 und 12 Jahre) Um ehrlich zu sein, war es bei meiner Tochter ganz ähnlich.
Klar, wir sind nur zu Zweit und sie ist bereits 18. Dazu kommt, das wir immer das Motto hatten, wenn wir die Arbeiten gemeinsam machen, haben wir mehr Freizeit die wir zusammen verbringen können.

In anderen Themen und von verschiedenen Seiten habe ich in den letzten Tagen gelesen, das man sich aus der Erziehung der Kinder des Partners am besten raushaltet. Das ist bestimmt sehr ratsam und ich werde versuchen dies durchzuziehen.

Besten Dank für all die guten Ratschläge und vor allem danke das ich von euch so nett aufgenommen wurde. Ich fühle mich sehr wohl in diesem Forum und werde mit großem Interesse die Beiträge lesen.

Grüessli s’Gugguseli
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Helene
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wenn man was sagt

Beitrag von Helene »

Ich möchte mich erstmal kurz vorstellen: bin 43 Jahre alt und lebe seit 4 Jahren mit meinem Mann (vor 2 Mon. geh.) zusammen. Ich habe selber keine Kinder, aber mein Mann hat vier (heute 23, 21, 19, 15 J.) aus seiner ersten Ehe, die auch alle bei uns wohnen. Der Anfang war sehr schwer für alle, aber dann haben wir uns zusammengerauft. Allerdings auch mit viel Augen zu und durch meinerseits. Irgendwann konnte ich die Ignoranz und den Egoismus aber nicht mehr ertragen und habe auch mal was gesagt bezüglich Mithilfe im Haushalt, das Miteinander umgehen, soziales Verhalten usw. Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn man immer ja sagt, egal ob leiblicher Vater oder ich, ist man der gute Mensch. Aber wehe, man sagt mal was, was nicht ins Konzept der Kinder passt, hat man verloren. Mein Mann ist sehr liebevoll und über Gebühr geduldig und sehr großzügig. Wir hatten oft Streit wegen der Kinder. Aber auch er hat sein Verhalten etwas geändert und greift schon mal härter durch. Der Große ist nicht bereit, eine Ausbildung zu machen, weil er jetzt als Hilfsarbeiter "soviel" verdient. Ist aber nicht bereit, Kostgeld zu zahlen, weil er das angeblich nicht kann. Kauft sich aber jede Woche zig neue Klamotten. Was macht man da? Wann und wie will er auf eigenen Beinen stehen? Wie begegnet man ihm, wenn er so stur und kurzfristig denkt? Welche Zukunft hat er denn als Hilfsarbeiter? Ab wann sollten die Kinder auf eigenen Beinen stehen? Ich weiss nicht mehr weiter. Die Jüngste ist im fettesten Teenageralter. Sie kann nur nett sein, wenn sie etwas will. ansonsten ist nur Frechheit und Dreistigkeit angesagt. Egal, ob man um was bittet, nett ist oder auch mal was anordnet. Meine Nerven liegen blank.
Das war jetzt nur ein kurzer Abriss unserer Probleme. Aber es tut ja schon gut, wenn man es mal rauslassen kann.
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Delphia
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Beitrag von Delphia »

Grüezi Helene

Willkommen im Forum! :)

Nachträglich alles Gute zum gemeinsamen Lebensweg. :)

Du hast eine grosse Herausforderung in Deinem Leben angenommen. Hut ab! Die Kinder Deines Mannes sind alle in einem Alter, in welchem man nicht mehr erziehen kann, sondern vielmehr noch allenfalls lenken kann. :? Unsere sind teilweise noch jünger. Schön wäre es, wenn Dein Mann und Du Euch im Klaren seid, was Ihr wollt und wie Ihr das erreichen wollt. Wie sieht Dein Mann Deine Aufgabe in Eurer Familie, und wie siehst Du Dich? Grundsätzlich: es kann nicht sein, dass man um des Friedens Willen immer ja sagt, oder?

Einige im Forum haben mehr Erfahrung mit älteren Kindern. Du wirst bestimmt auch noch Ratschläge erhalten. Ich halte Dir die Daumen und benütze das Forum, um abzuladen. Das tut gut! :wink:

Viel Kraft mittlerweile und bis bald :)

Grüsse
Delphia
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Moni

Beitrag von Moni »

Hallo Helene

Da hast Du ja eine echte 180 Grad Drehung in Deinem Leben gemacht, von kinderlos zu Volljährigen und einem Girl im Teenager Alter. Wow!
Ja, dass Dich diese Situation überfordert ist nicht schwer nachvollziehbar. Am Anfang schafft man das noch, man sieht über vieles hinweg und glaubt ständig es würde sich bald ändern. Doch es kommt nicht besser und so langsam schwinden Deine Kräfte und die Hoffnung es zu schaffen, auch.
Eine Mutter wächst hier langsam hinein, Du musstest von null auf 360 starten. Was für ein Kraftakt!!!!
Es gibt eine Regel, die gilt fast immer und überall: "Du kannst nicht dein Partner ändern, Du kannst nicht wirklich die Kinder ändern und auch nicht die Situation. Das einzige, was Du ändern kannst, ist die Einstellung zu jedem und allem.
Deine Einstellung ist also dein einziges Handlungspotential.
Hier musst Du ansetzen.
Also du merkst, dass Du nicht mehr soviel am Haushalt, vorallem der volljährigen Kinder, übernehmen willst. Dann steh zu diesen Gefühlen, dass Du Dich ausgenutzt vorkommst und Dir eine strengere Linie lieber wäre. Da du aber mit "reden" keinen Erfolg hattest, kannst du es nur einfach nicht mehr machen; mach mal einfach weniger.
Sprich mit Deinem Partner darüber, dass Du weniger im Haushalt tun möchtest. Du selber würdest nicht einsehen, allen den Po zu putzen, sie müssten selbständiger werden (und dies nimmst Du auch gleich zum Anlass )und ich auch, zu sagen. Ich wollte eine Beziehung und kein Putzunternehmen.
Jetzt kommt es drauf an, war dies so abgemacht, oder wirst Du sehr grosszügig entlöhnt, dann musst Du über die Bücher und ihm das klarmachen. Beim ersteren darf man sehr wohl sagen, dass man sich dies nicht so vorgestellt hatte und nun am Ende der Kräfte sei. Was wird er Dir vorschlagen? Und beim 2. lässt Du eine Putzfrau engagieren.
Wichtig ist, dass Du klar und bestimmt vermittelst: Jetzt ist Schluss! So nicht! Dann muss Dein Mann handeln. Mach das bitte jetzt schon nicht erst in 5 Jahren, dann kommt er mit Berechtigung, warum Du nicht früher was gesagt hättest.
Geh mal 3, 4 Tage weg und erhole Dich und frage Dich ganz ehrlich, ob es in dieser Partnerschaft nicht einfach auf dies hinausläuft? War es wirklich nicht abzusehen, dass du dann den Laden schmeisst? Und das heisst eben im Klartext: Du putzt, du kochst, du wäschst...
Nimm es wie ein Job, den Du Dir zwar wesentlich anders vorgestellt hast, aber da ist ja noch er - der Mann den Du geheiratet hast. :wink:

Ich habe auch erwachsene Kinder und man muss es wie auch den kleinen, immer wieder sagen, wenn etwas gemacht werden muss. "Bitte noch Teller abräumen" und auch immer höflich nach Hilfe rufen.
Mädchen helfen schneller und eher, auf alle Fälle in der Küche oder bei der Wäsche. Jungs dafür im Garten, oder ich engagier sie um den Einkauf ins Haus zu tragen, Altpapier zusammenzubinden und den schweren Abfallsack rauszustellen, Getränke aus dem Keller zu holen usw.
Gewisse Regeln, wie Socken sind gekehrt, Hemden aufgeknöpft - sonst werf ichs ihnen wieder rauf aufs Bett. Da muss man unerbittlich dranbleiben. Klingt mühsam, aber sag es. Sie hoffen immer, du würdest aufgeben, aber das wird ihnen nicht gelingen.
Du machst einen sehr wertvollen Job, Du bist eine Familienmanagerin!!!!
Ist sehr verantwortungsvoll! Hast zwar keinen Managerlohn, aber es lohnt sich schon.
Versuch Dich hier zu sehen, hineinzudenken, was Du für einen wertvollen Dienst tust und vergiss ab und zu die frechen Antworten.
Du hast einen riesen Schritt an Entgegenkommen gemacht, Du musst unglaublich viel Liebe und Power haben. Glaube an Dich, achte diese Verantwortung höher als die patzigen Sprüche. Es braucht Zeit bis auch die Grossen Kinder eine neue Partnerin an der Seite des Papas akzeptieren. Und lieben lernen ist ein Prozess. Ein Wegabschnitt. Ich bin überzeugt, dass Dein Leben mit der neugewonnenen Familie bereichert wurde. Du wirst Dich wieder auffangen und mit den Gesprächen und der vielleicht eingeschränkten Hausarbeit wird es Dir wieder Wohler werden.
Bleib dran, bin gespannt.
Also Powerfrau, ich glaub an Dich! Und DU?
Moni
Helene
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Registriert: 11.09.2006 08:44

Toll...

Beitrag von Helene »

Erst mal danke für Euren Zuspruch. Ist ech toll.
Das Problem ist ja die Erziehung der ersten Jahre, da brauchten die Kinder nie was machen und haben letztendlich alle Wünsche erfüllt bekommen. Als wir zusammen kamen, waren die Kinder ja auch noch fünf Jahre jünger, die Jüngste 9 J. Ich denke, ich hätte früher schon mal was sagen müssen. Mein Mann wollte die Kinder nach der Trennung von seiner Ex wohl auch schonen und hat ihnen viel durchgehen lassen. Und ihnen alles hinterhergeräumt. Und irgendwann habe ich dann gesagt, dass es so nicht geht. Wir reiben uns nur auf. Es ist schon besser geworden. Aber sie werden älter und die Probleme wachsen ja mit, verschieben sich nur. Schule, Abi, Lehre etc. Die Älteste ist seit 6 Jahren Bulemikerin. Ich habe wirklich alles versucht, um ihr zu helfen. Aber solange sie nicht selber will - ihr wisst es ja. Mittlerweile hat sie eine eigene kleine Wohnung, die wir finanzieren. Sie hat jetzt eine Lehre angefangen und wir hoffen, dass sie durchhält und eine Therapie macht. Aber unser Verhältnis ist keins mehr. Sie hat mich aufs äußerste beschimpft und mir vorgeworfen, ich hätte ihr den Vater genommen. Das tut schon weh, wenn man bedenkt, dass wir mal ein richtig freundschaftliches Verhältnis hatten. Aber wenn ich ehrlich bin, bin ich jetzt auch froh, dass sie eine eigene Bude hat. Aber ausgezogen ist sie hauptsächlich, weil ihr ältester Bruder sie zur Weißglut gebracht hat. Sie ist jedes Mal hysterisch geworden, eigentlich hat sie uns alle mit ihren Attacken terrorisiert und war auf mich und die Geschwister eifersüchtig. Ohweh, mein Mann hat sich mal um ein anderes Kind gekümmert, da ist sie schon ausgeflippt.
Mein Mann und ich sind uns einig in den meisten Dingen. Man kann den Kindern nicht immer den Po abputzen, man muss sie doch auch auf das Leben da draußen vorbereiten. Und das ist nun mal nicht immer wie zuhausen, wo einem alles abgenommen wird. Sie müssen doch auch mal Verantwortung für ihr eigenes Tun übernehmen.
So für heute genug, nochmal vielen Dank für Eure Worte, es hilft wirklich, wenn man sich mal abladen kann.
Gruß Helene
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Delphia
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Beitrag von Delphia »

Hey Helene

Hut ab! :o Du bist toll, wie Du dranbleibst...

Ich habe den Bericht von Moni gelesen. Es ist wirklich so, versuche ihre Tips zu umsetzen, es ist nicht leicht, ich weiss es. Das mit der Wäsche: da kämpfe ich seit sechs Jahren, es ist noch nicht drin.... :x :x :x

Aber die Hoffnung nur nicht aufgeben.

Im Eishockey (harter Sport, mein Sohn ist dabei) gibt es Time outs, das brauchst Du auch mal und überlege, was Du in Deinem Leben wirklich willst. Ich kenne das, wenn man sein Mann liebt und diese Liebe wird tausendabertausendfach zurückgegeben, da macht man weiter... :wink:

Bis bald :)
Delphia
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