Hilflos

Stups
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Beitrag von Stups »

ja, natürlich lieben die Kinder immer beide Eltern, dass ist es ja was der eine Elternteil bei dem die Kinder leben, ja aber auch sehr stark beeinflussen und sogar unterbinden kann. Und genau dagegen muss man endlich etwas tun.

Sein wir mal ehrlich: Die Mutter (es ist nun mal in 90% der Scheidungen so, dass die Kinder ihr zugesprochen werden), hat doch sämtliche Trümpfe in der Hand. Sie kann fremdgehen, die Scheidung einreichen und kassieren, jetzt mal ganz krass dargestellt, und mit dem neuen Partner sogar finanziell unterstützt vom ex Partner, ein neues Leben anfangen. Wenn sie die Kinder in schmutzigen und kaputten Kleidern rumlaufen lässt, ist das in den Augen des Gesetzes nicht weiter tragisch. Wenn sie nichts zu Mittag kochen kann weil sie keine Zeit hat: pech für die Kinder und nicht wirklich tragisch......Wenn sie zu spät zu vereinbarten Terminen kommt: nicht weiter tragisch, ist halt Hausfrau und Mutter und hat viel zu tun (was denn? sie Wäscht, Putzt und Kocht ja selten). Bringt der Vater aber die Kinder 5 Min, zu spät zurück am Sonntag, führt dies schon fast wieder zu einem Brief ihrer Anwältin. Kaufen wir ihnen Kleider, weil die mitgebrachten beschämend sind, bringt sie die gekauften tagsspäter in die Börse......und was kann der Vater dagegen tun? NICHTS!

Sorry, das sind jetzt vielleicht zum Teil ganz böse Worte und sehr sarkastisch, aber wie soll man anders auf solche Frauen und Taten reagieren. Deshalb finde ich den Ansatz von Bernina sehr gut, man sollte sich wirklich mal treffen und sich ernsthafte Gedanken darüber machen, was man tun kann. An die Öffentlichkeit gehen etc. also wir wären sicher dabei.
Beginne jeden Tag mit einem Lächeln.
Patchworkerin seit 6 Jahren, keine eigenen Kinder. Die 2 Girls von meinem Mann sind inzwischen 14 und 15 Jahre alt.
Bernina

Beitrag von Bernina »

@ Tabida

Es geht hier in "unserer" Geschichte schon lange nicht mehr nur um eine durchgeknallte Ex. Es geht darum, dass die Kinder dem falschen Elternteil zugesprochen wurden und die Ex alles daran setzt, ihre Taten zu vertuschen, verleugnen und verheimlichen.

Mein Freund hatte keine Chance und dummerweise eine schlechte Anwältin, die selber all die Vorwürfe nicht wahrhaben wollte.

Mein Freund hatte Zeugen, die aussagten, wie die Frau die Kinder bereits noch während der Ehe vernachlässigte. Die Tagesmutter schrieb, wie sie jeweils die Kinder zum hüten bekam ohne eine Tasche mit Ersatzwäsche und ohne Windeln. Die Ex sagte: wieso, Pampers sind doch so saugfähig.

Die Grossmutter hätte ausgesagt, dass die Kinderfudis deswegen eine einzige grosse Fleischwunde war. Dass sich im Kot der Babys harte, unpürierte und unverdaute Gemüsestückli befanden.

Später hatte die Familie immer mal wieder ein Kindermädchen, damit die Frau arbeiten konnte, da sie angeblich mit Kind und Haushalt nicht glücklich war. Und wenn das Kindermädchen abends mal frei hatte und am Morgen die Kinder aus dem Bett holte, dann trugen die immer noch Dräckelikleider, die umgerollten Hosenstösse voller Sand und das Gesicht nutellaverschmiert klebrig. Pijama gab es keine.
Das eine Kindermädchen habe ich mal kennen gelernt. Die sagte, eigentlich hätte sie 3 Kinder betreut. Das grösste Kind - eben die Mutter - hätte am meisten Mist produziert.

Mein Freund hatte eine eigene Firma, die fast Konkurs ging, da er ständig nach Hause gerufen wurde, weil die Frau spontan in Ausgang wollte. Und er schaffte es kaum, all diese Defizite zu decken. Und nach der Trennung riefen die Kinder dem Vater an und fragten, wann die Mutter von der Arbeit nach Hause komme, sie hätten Hunger. Die Mutter hatte vergessen, dass sie zu Hause Kinder zu versorgen hätte und ging direkt nach der Arbeit in den Ausgang und kehrte erst zum Zmorgen zurück.

Bei der Gerichtsverhandlung sagte der Anwalt der Ex: mein Freund hätte ein krankhafte Phantasie, er müsste Bücher schreiben, all diese Geschichten seien erfunden, die Briefe mit den Zeugenaussagen hätte er sich erschlafen oder erkauft und der Richter glaubte. Darum ist es ein Albtraum.

Und immer wenn in einer Gemeinde die Lehrer via Schulpsychologen aufmerksam machen wollten und den Beistand informierten, zog die Frau weg. Und gerade als endlich genügend Fakten zusammen waren, legt der Beistand das Mandat ab. Hatte dieser ev. Angst oder wurde er von der Ex erpresst? Es ist ganz klar, dass die Mutter die Sorgfaltspflicht verletzt und daneben eben noch allerlei Spiele betreibt, den Vater zu schickanieren und die Kinder gegen ihn und nebenbei auch gegen mich zu manipulieren.

@ Tabida

Der ältere Junge liebt seine Mutter nicht besonders, aber er wird von ihr gezwungen. Ich hatte eine Mutter mit Persönlichkeitsstörung, deshalb bin ich vielleicht auch ein wenig ketzerisch. Ich habe meine Mutter gehasst und ich bin immer wieder fortgelaufen. Diese Geschichte habe ich bereits in einem früheren Thread beschrieben. Ich hatte einfach diese Mutter und habe alles für sie gemacht. Aber nur, weil das die einzige Möglichkeit war, sie gnädig zu stimmen und zu verhindern, dass sie mich permanent demütigt. War ich mal nicht so lieb, so sagte sie: ich sei nicht ihr Kind, man hätte mich im Spital verwechselt, ihr richtiges Kind sei ein liebes.
Ich weiss also, wie grausam Mütter sein können. Sie sagte, sie will nur das beste für mich und sie hat es mir ständig weggenommen: Das Vertrauen in mich und auf eine glückliche heile Kindheit.
tabida
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Beitrag von tabida »

ichhabe eigentlich nur etwas zu Deinem Vorschlag einer Selbsthilfegruppe geschrieben.

Ich habe mitbekommen, dass Eure Geschichte lange und mühsam ist und ich nehme auch zur Kenntnis, dass sie offenbar Euer Leben total beherrscht. Ein Stichwort und alles kommt hoch.
Ich hoffe ihr führt auch noch ein Leben in dem nicht diese Geschichte Euch beherrscht

Gruess
Tabida
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