Die Exfrau meines Lebensgefährten hat ihn vor einiger Zeit wieder einmal aufgefordert, sein Einkommen nachzuweisen, um den Unterhalt für das Kind zu überprüfen. Nun kam sie per Email auf ihn zu - seine finanziellen Verhältnisse seien ja jetzt sehr gut und er sei ein ganz böser Mensch, weil er nicht unaufgefordert mehr Unterhalt für den Sohn bezahle. Er solle rückwirkend mehr bezahlen und dann bitteschön auch noch großzügig auf den nächsten Hunderter aufrunden, das sei ja das absolute Minimum.
Als mein Lebensgefährte mir das erzählte, habe ich schon fast wieder Magenschmerzen bekommen, die Erinnerung an den Scheidungsprozess und was für miese Touren ihre Anwältin da abgezogen hat sizt bei mir noch tief.
Nun schaue ich mir die Mail genauer an und stelle anhand des verlangten Betrages fest - die gute Frau hat in ihrer Gier Brutto und Netto verwechselt. Sie glaubt, das was er brutto verdient, sei sein Nettoeinkommen (Schön wär´s
