kein 2. gemeinsames Kind

Fragen, Probleme und Sorgen...
MHE04
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kein 2. gemeinsames Kind

Beitrag von MHE04 »

Mein Mann hat aus erster Ehe 3 Kinder, sie sind 14, 19 und 21 Jahre. Vor zwei Jahren kam unsere Tochter zur Welt, ich hatte mir ein Kind innigst gewünscht und war überglücklich. Jetzt regt sich bei mir der Wunsch für ein zweites Kind, ein Geschwisterchen. Mein Mann möchte einfach nicht mehr, würde sich überfordert fühlen mit "5" Kindern. Vor allem noch mit einem 2. Kleinkind. An unserer 2jährigen Tochter hat er total Freude, aber ein weiteres Kind möchte er nicht mehr. Alle meine Kolleginnen habe jetzt 2. Kinder ... ich fühle mich irgendwie so allein. Ich verstehe meinen Mann, kann mich aber von meinem Kinderwunsch nicht lösen. Ich hatte mir eigentlich nie ein "Einzelkind" gewünscht.
Ist jemand in einer ähnlichen Situation?
Liebe Grüsse
Bacci2
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Beitrag von Bacci2 »

Mein Mann hat aus erster Ehe auch 2 Kinder und ich eines. Eigentlich wollte er auch partout keines mehr. Aber verhüten halt auch nicht. So kam dann vor 6 Jahren das erste gemeinsame. Für uns beide war die Kinderplanung damit abgeschlossen. Nach 5 Jahren wollte plötzlich mein Mann noch eines :shock: jetzt ist unsere Tochter 1 Jahr alt. Wie alt ist denn Dein Mann? Ich weiss es ist schwierig einen Kinderwunsch einfach so zu ignorieren. Aber ich sagte mir immer ich bin froh, wenn ich 1 gesundes Kind habe, jedes weiter ist ein Segen.
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Ria
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Re: kein 2. gemeinsames Kind

Beitrag von Ria »

Hallo MHE04
Willkommen im Forum :)

Ich verstehe deinen Wunsch, deinem Kind ein Geschwister zu gönnen. Und trotzdem, auch wenn es ein "Einzelkind" bleiben sollte, kann es glücklich sein! Die, welche es sind, müssen nichts vermissen, ausser ihre Umgebung hat Mitleid wegen diesem "Zustand". Für sie selber ist es das Normalste der Welt.

Diese Aussage ist mir ins Auge gestochen:
MHE04 hat geschrieben: Alle meine Kolleginnen habe jetzt 2. Kinder ... ich fühle mich irgendwie so allein.
Wozu wünschst du dir ein zweites Kind? Weil alle deine Kolleginnen das haben? Weil du dich allein fühlst? Was soll dann dieses zweite Kind für dich tun oder sein?

Wenn es deinem Mann zu viel ist, er mit diesem gemeinsamen Kind glücklich ist... wäre das nicht auch eine Möglichkeit für dich?
Kannst du auch einen Gewinn für dich persönlich finden, wenn du kein weiteres Kind hast? Ich wünsche es dir!
Seit 27 Jahren Patchworkfamilienfrau und Coach für solche :-)
http://www.coacheria.ch
MHE04
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kein 2. gemeinsames Kind

Beitrag von MHE04 »

Danke für Eure Antworten...
Mein Mann ist 52 Jahre, also nicht mehr der Jüngste, was halt auch gegen ein weiteres Kind spricht (auch wenn er sehr sportlich und flexibel geblieben ist).
Es stimmt, ein gesundes Kind ist das grösste Glück, ich versteh mich manchmal selbst nicht so ganz, wieso ich mich jetzt so am Thema 2. Kind verbeisse... Das Problem liegt vielleicht auch wo anderst, und ich muss noch tiefer in mich hineinschauen.
Dass Alleine hab ich eher darauf bezogen, dass ich niemanden kenne, der/die das gleiche Problem hat. Alle meine näheren Kontakte haben zwei Kinder, wobei ich sagen muss, dass ich auch keine näheren Kontakte mit "Patchfamilien" Muster habe :wink:
Ich sehe auch viele Vorteile für mich und uns, wenn wir zu "dritt" bleiben. Aber ich muss irgendwie davon wegkommen, dass ich meiner Tochter "etwas" vorenthalte....
Schöne Abig und schlaft gut!
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BabyOne
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Beitrag von BabyOne »

Hallo,

ich bin ziemlich genau in der gleichen Situation, nur dass meine Tochter inzwischen schon recht groß ist.

Ich hatte sofort nach der Geburt den Wunsch nach einem zweiten Kind, weil Schwangerschaft und die Babyzeit eigentlich die schönste Zeit meines erwachsenen Lebens waren. Nur war damals der Konflikt mit der Exfrau auf einem Höhepunkt (sie fühlte sich durch die Geburt unserer Tochter offensichtlich bedroht), wir beide dann auch noch arbeitslos und die Scheidung auch noch nicht erledigt. Er hat ganz radikal und deutlich gesagt, dass er auf keinen Fall noch ein Kind will. So habe ich den Wunsch zurückgestellt und gehofft, dass er seine Meinung irgendwann ändert, oder dass der Wunsch bei mir verschwindet.

Nun komme ich langsam in das Alter wo man sich endgültig entscheiden müsste, und ich sehe auch dass meine Tochter schon so groß und selbstständig ist - ich weiss dass das überzogen klingt, aber ich habe schon vor Augen, dass sie in ein paar Jahren fast schon erwachsen sein wird, und ich habe irgendwie das Gefühl, dass die Kinderzeit zu kurz und zu schnell vorbei ist. Ich habe auch Angst, im Alter allein dazustehen (mein Partner ist auch schon über 50, ich bin 14 Jahre jünger) und ich wünsche mir auch jetzt schon für später mal Enkelkinder. Ich rechne mir einfach bei zwei Kindern größere Chancen aus dass sich diese Wünsche später mal erfüllen können. Noch dazu hat meine Tochter sich auch immer ein kleines Geschwister gewünscht.

Mein Freund hat früher auch immer gemeint, dass ja später seine Kinder aus erster Ehe genauso in meiner Nähe sein könnten und ich mich über deren Kinder freuen könnte. So wie sich alles entwickelt, ist es aber eben doch so, dass eigene Kinder etwas anderes sind als Stiefkinder.

Ich glaube ein wenig spielt bei mir auch der Gedanke mit, dass ein weiteres gemeinsames Kind unseren Stand als neue Familie gegenüber der alten Familie noch mehr festigen würde. Irgendwie dreht sich doch immer noch oft alles um die Exfrau oder die Kinder aus erster Ehe. Oder anders gesagt, es entstehen oft Fronten, wir auf der einen Seite, sie auf der anderen Seite. Zum Beispiel ist die erwachsene Tochter aus erster Ehe oft unserer Tochter - die ja ihre Halbschwester ist - nicht gerade freundlich gegenüber und bevorzugt sehr deutlich ihren Bruder, auch dann wenn sie gerade bei uns zu Besuch ist. Das finde ich oft sehr schmerzhaft anzusehen, weil meine Tochter mir dann leid tut, die ja gar nicht verstehen kann warum das so ist. Ein zweites Kind wäre so auch ein Gegengewicht, um den Fokus mal mehr auf uns und unsere Familie zu richten. (Aber wie gesagt, das ist nicht der Hauptgrund, sondern schwingt mehr so mit.)

Nun meint mein Freund, dass er sich definitiv zu alt fühlt, aber dass es vielleicht doch schön gewesen wäre, vor ein paar Jahren noch ein zweites gemeinsames Kind zu bekommen. Na toll! Ich habe ihn gebeten noch einmal über das Thema nachzudenken, und er hat zugestimmt. Kann aber sein dass er das nur getan hat, um die Diskussion für den Moment zu beenden. Das Ende ist offen...
Patch von 2002/2003 bis 2017
eine gemeinsame Tochter 15 J.
sofia
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Beitrag von sofia »

Hallo zusammen,

ich kann den Wunsch nach einem zweiten Kind gut verstehen. Allerdings bringt ein Kind auch verstärkt Belastung mit sich und dadurch verschärfen sich eher die bestehenden Beziehungskonflikte. Mein Sohn, bald 15, hat auch so einen alten Vater (60). Ein Kind ist mindestens ein 20-Jahre Projekt und ich finde über 50 ist das nicht mehr machbar, da die Pubertät ja noch genügend Kraft kostet. Ich würde die Bedenken der Väter ernst nehmen, denn ein überforderter Vater ist kein guter Vater, und lieber schauen, dass das gemeinsame Kind etwas von seinem Papa hat.
Sofia
Bacci2
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Beitrag von Bacci2 »

Ja in diesem Alter ist es natürlich schon eine enorme Belastung. Das sehe ich bei uns. Bei der GEburt meiner Tochter wurde ich 40, mein Mann 43. Mann macht die ganzen Belastungen nicht mehr so einfach wie vor 20 Jahren. Ist leider so.
Vorenthalten tust Du Deiner Tochter ja Nichts. Sie hat ja ältere Halbgeschwister. Sie wächst halt einfach alleine auf. Aber überleg Dir mal die Kleine einen Tag in der Woche in die Krippe zu geben, damit sie auch regelmässigen Kontakt hat mit gleichaltrigen. Und was Geschwisterliebe angeht, da pfeiffe ich drauf. Die grösseren zwei sind ständig am Streiten.
MHE04
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kein 2. gemeinsames Kind

Beitrag von MHE04 »

Liebe Babyone
Wir hatten mit dem Kind gewartet, bis mein Mann geschieden war und alles (mehr oder weniger) geregelt. Da musste ich halt eben schon ein paar Jahre auf meinen Kinderwunsch warten. Dass er überhaupt darauf eingegangen ist, ist ihm hoch anzurechnen. Damals dachte ich auch nicht, dass der Wunsch nach einem 2. Kind so gross sein wird. Aber jetzt ist es eben so. Die Halbgeschwister leben bei der Mutter und sind eigentlich total süss zu meiner Tochter. Die Jüngste Tochter ist manchmal etwas eifersüchtig, aber es hält sich in Grenzen. Aber es ist halt schon so, die Stiefkinder sind nie die eigenen Kinder.
Manchmal möche ich auch nicht zu viel Kontakt mit den Halbgeschwistern haben, sie wachsen in einer total anderen Welt mit anderen Werten auf, dies möchte ich meiner Tochter nicht mitgeben. Das ist dann manchmal ein ziemlicher Balanceakt. Mein Mann ist klar auf meiner und unserer Seite, und doch sind seine Kinder halt "auch" seine Kinder. Ich musste vor allem am Anfang viel Kritik seiner Kinder ertragen, vor allem von den Töchtern. Jetzt hat es sich gelegt, aber ich bin halt einfach die "Stiefmutter".
Ein 2. Kind würde das ganze Konstrukt wahrscheinlich auch überfordern, nicht nur meinen Mann.
Grüess
tarzan
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Beitrag von tarzan »

Hallo Mhe04

Ich bin auch so eingestellt, lieber sich am einen Kind freuen, wie mit Druck ein zweites Kind auf die Welt setzten.
Siehe es vielleicht so, es gibt Stiefmütter, die haben gar keine Kinder, obwohl er Wunsch auch vorhanden war, weil es z.b. finanziell nicht möglich war, oder der Mann einfach nicht mehr möchte.

Ob die Kolleginnen 1 oder 4 Kinder haben, sollte dir egal sein. Ihr müsst das alleine für euch entscheiden.
Babell
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Beitrag von Babell »

Babyone und MEHO 4

Was ist denn mit Euren eigenen Wünschen? Dem Wunsch nach einer Schwangerschaft, nach einem Baby, nach all den schönen Erlebnissen mit einem Kleinkind! Warum solltet ihr diese Wünsche zurückstecken?

Erzählt Eurem Freund doch von Eurem Wunsch. Dass es wirklich ein Herzenswunsch ist. Erzählen, wie ihr Euch fühlt. Wie gross der Wunsch ist. Ein Mann kann das nicht fühlen, aber ihr könntet Eure Gefühle darlegen und so könnte er es vielleicht nachempfinden, wie ihr Euch fühlt. Dann auch seine Gefühle, Ängste, anhören. Und das hat doch nichts mit Argumentation zu tun. Verleugnet Eure Wünsche nicht! Seid Euch selbst gegenüber Ehrlich!

Es ist Euer Geburtsrecht als Frau, Kinder zu bekommen!

Ich finde, ein Kinderwunsch geht tiefer als jeder andere Wunsch. Es ist etwas Grundsätzliches.
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BabyOne
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Beitrag von BabyOne »

Hallo Babell,

schön, dass auch mal jemand diese Ansicht vertritt...

ich habe es meinem Freund immer gesagt dass ich gerne ein zweites kind möchte. Das war nie ein Geheimnis. Es ist halt nur schwierig, wenn einer will und der andere nicht - ein halbes Kind geht ja nicht, damit sind Kompromisse schwierig, und "aus Versehen" schwanger werden wollte ich nicht... ich habe meinem Freund neulich noch einmal ziemlich eindringlich gesagt, dass dieser Kinderwunsch nicht nur ein Wunsch unter vielen anderen, sondern ein sehr wichtiger Wunsch für mich ist, und habe ihn gebeten, noch einmal darüber nachzudenken. Das hat er versprochen, und ich merke schon auch, dass er zum Beispiel Babyfotos von Arbeitskollegen anders ansieht als sonst. Mehr kann ich wohl nicht verlangen. Ich hoffe einfach, dass wir doch noch eine gemeinsame Meinung dazu finden.
Patch von 2002/2003 bis 2017
eine gemeinsame Tochter 15 J.
Babell
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Beitrag von Babell »

Hallo Babyone

Mir ging das mal genau gleich in einer Beziehung. Ein halbes Kind geht nicht und ich wollte eben wie du auch nicht aus Versehen schwanger werden. (wie andere Bekannte von mir... :shock: )
Dies hatte mich gelehrt, dass es ein ganz wichtiger grundlegender Wunsch ist, den man nicht hintenan stellen darf.
Deshalb hatte ich bei meinem jetzigen Freund diese Frage gleich am Anfang gestellt, also als klar war, dass unsere Beziehung mehr war als sich aneinanderreihende onenightstands :wink:
MHE04
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Beitrag von MHE04 »

Liebe Babyone und Babell

Wir haben das Thema 2. Kind oft und lange diskutiert. Dass es für mich ein tiefer Wunsch ist, noch ein Geschwisterchen für meine Tochter zu haben. Mein Mann versteht das auch sehr gut. Aber fühlt sich mit seinen 4 Kindern schon sehr gefordert, noch ein fünftes würde ihn einfach überfordern. Was ich auch verstehe. Aber wie ihr auch sagt, ich habe ja auch meine Bedürfnisse und Wünsche. Wir hatten uns am Anfang unserer Beziehung auf ein Kind "geeinigt". Und ich bin und war überglücklich mit unserem Entscheid für ein Kind. Es tut halt einfach gut, sich auszutauschen und mit Menschen zu sprechen, die in einer ähnlichen Situation sind.

Liebe Grüsse
tarzan
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Beitrag von tarzan »

so gut ich euch verstehe, nach dem Wunsch eines zweiten Kindes, denke ich, bringt es nicht, sein Ego durchzusetzten und Ueberzeugungsarbeit beim Partner zu leisten.

Ich denke auf lange Sicht kann ein Kind, egal ob erstes oder 10. nur gut gehen, wenn beide das wollen und bereit sind dafür. Ein Kind zu zeugen, weil der eine will und der andere wohl oder übel zusagt, aber im Herzen nicht, da sehe ich schwarz.

Ich sehe das auch im Bekanntenkreis, da höre ich von "das Kind soll die Ehe retten" bis ...
Babell
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Beitrag von Babell »

Hallo Meho

Als ich deinen Bericht nochmals durchgelesen habe, habe ich gesehen, was auch noch Thema ist. Sorry, hab das irgendwie überlesen und gedacht, es ginge vorallem um deinen Wunsch nach einem Kind (der ja auch ganz wichtig ist!).
Manchmal möche ich auch nicht zu viel Kontakt mit den Halbgeschwistern haben, sie wachsen in einer total anderen Welt mit anderen Werten auf, dies möchte ich meiner Tochter nicht mitgeben. Das ist dann manchmal ein ziemlicher Balanceakt.
Das stimmt, Kinder übernehmen sehr viel von Geschwistern, vorallem wenn sie älter sind. Ich kann deine Befürchtungen gut nachfühlen und auch deinen Wunsch, wenn ein anderes Geschwister da wäre, würden die zwei voneinander abschauen, anstelle von den Halbgeschwistern. Ich weiss auch aus eigener Erfahrung, dass Geschwister einen grossen Einfluss aufeinander haben.

Wenn dir danach ist, dein Kind nicht zu oft mit den Halbgeschwister in Kontakt zu bringen, dann glaube ich, musst du da nicht ein schlechtes Gewissen haben, wenn du Euch eine Auszeit gibst, wenn sie da sind. Eltern, mit gemeinsamen Kindern, machen das ja auch; z.b. wenn das eine Kind behindert ist, kommt ja auch der Ratschlag vom Therapeuten, das andere (wenn jüngere) Geschwister mit anderen Kindern in Verbindung zu bringen, wegen dem Nachahmen. Gerade mit zwei Jahren sind sie im sozialen Bereich sehr stark am Nachahmen. Deine Befürchtungen sind also nicht ungegründet.

Hab kein schlechtes Gewissen und steht für Eure Werte.

P.s. sag aber nie deinem Mann, dass seine Kinder schlechte Vorbilder seien. Das würde ihn verletzen und er sähe sich gezwungen, seine Kinder zu verteidigen (und somit auch ihre Muster und damit diese Werte die ihr nicht gut findet)
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