Kinder möchten in ein paar Jahren bei mir leben

Wer wohnt wo?
Antworten
Benno
Beiträge: 9
Registriert: 22.08.2010 15:08
Wohnort: Hochdorf

Kinder möchten in ein paar Jahren bei mir leben

Beitrag von Benno »

Hallo

Ich bin seit 3 Jahren geschieden, habe zwei Töchter (10,8 ).
Ich habe ein ziemlich gutes Verhältnis zu meiner Exfrau, lebe mit meiner Partnerin seit etwas mehr als 2 Jahren zusammen. Die beiden Mädchen sind mindestens jedes zweite Wochenende bei uns, und so 3-4 Wochen pro Jahr mit uns in den Ferien. Auch sonst kann ich die Kinder viel sehen, wir wohnen ca. 30km auseinander. Wir haben jedoch das gemeinsame Sorgerecht.

Meine Beziehung zu meiner Partnerin ist sehr harmonisch, auch die Kinder finden sie super. Das beruht auch auf Gegenseitigkeit, es ist einfach wunderschön wie wir alle zusammen spannen. Streit gibts gar nie, es ist sehr viel Platz für Kreativität, Spontanität und Liebe. Zurück zum Thema.... Nun hat die "Grosse" letztens angedeutet, dass sie gerne in ein paar Jahren bei uns leben möchte, da das ja gerecht sei (da sie ja jetzt bei ihrem Mami und deren Partner wohnt).

Ich und meine Partnerin haben vor, in ca. 5-7 Jahren auszuwandern. Natürlich bin ich mir bewusst, dass ich auch im Ausland meiner Unterhaltspflicht nachkommen muss, sehe darin jedoch keine Probleme. Auch habe ich mich bereits damit auseinandergesetzt, dass ich meine Kinder nur noch 3-4 mal jährlich sehen könnte. Seit der Aussage meiner Grossen drängt jetzt noch ein Gedanke dazu: Was macht meine Exfrau, wenn die Kinder mit uns mitkommen wollen? Wir (ich und meine Partnerin) fänden das sehr schön, werden auf jeden Fall auch so planen (wir werden ein grosses Haus kaufen) dass die Kinder genug Platz hätten.

Ich habe keinerlei Absichten, dass mich (falls die Kinder bei uns leben möchten) meine Exfrau finanziell unterstützen sollte. Selbst wenns knapp würde.

Meine Sorge ist nun, dass meine Exfrau den Willen der Kinder nicht akzeptieren könnte, wenn diese bei uns leben wollen würden. Mit welchen Reaktionen habe ich da zu rechnen? Könnte meine Exfrau rechtlich erzwingen, dass die Kinder bei ihr leben müssen? Ich habe mir nie etwas zu schulden kommen lassen, also gibts kein potentielles Druckmittel.

Wiue denkt ihr darüber?
Hat jemand ähnlich Erfahrungen gemacht oder steht es jemandem bevor.

Danke für eure konstruktiven Antworten und Ratschläge
Zuletzt geändert von Benno am 01.09.2010 06:48, insgesamt 1-mal geändert.
Gruess
Benno
Benutzeravatar
Delphia
Forenlegende
Forenlegende
Beiträge: 2125
Registriert: 17.07.2006 11:43

Beitrag von Delphia »

Hi Benno

Was in 5-7 Jahren sein wird? Das kann Dir hier wohl niemand beantworten. Wir leben voll und Hier und Jetzt. Zukunftspläne sind gut, aber geniesse die Zeit heute...
Delphia
___________________________________
Probleme? nein! Herausforderungen: ja :-), manchmal aber völlig hoffnungslos...
Anita

Beitrag von Anita »

hallo Benno - willkommen im forum!

gefühle sind nicht planbar...darüber sprechen schon ;)

ich wünsche euch gute gespräche und noch ein kleiner ratschlag:

sorge dich erst, wenn es wirklich ein problem gibt :D ....

also, ran an das ungewisse und KLÄREN!

ALLES GUTE!
tarzan
Forenlegende
Forenlegende
Beiträge: 819
Registriert: 06.03.2008 17:11

Beitrag von tarzan »

Hallo Benno

soweit ich weiss, muss beim gemeinsamen Sorgerecht, deine Ex-Frau damit einverstanden sein, wenn du auswandern willst.

Ich hatte eine Kollegin, die ist ausgewandert mit ihren Kindern, hat das alleinige Sorgerecht, sie musste die Unterschrift vom Ex-Mann haben, vermutlich weil dieser ein Besuchsrecht hatte und das danach nicht mehr wahrgenommen werden konnte.

Ansonsten kann ich mir den anderen nur anschliessen. 5-7 Jahre ist eine sehr lange Zeit, die Kinder werden grösser und selbstständiger und haben ihr eigenes Leben. Stehen vielleicht schon in Ausbildung hier.

Mach dir im Vorfeld dazu keine Gedanken, es fliesst noch viel Wasser den Rhein herab....
15 Jahre Patchworkerfahrung
Buchenholz
Forenlegende
Forenlegende
Beiträge: 1109
Registriert: 15.03.2009 17:14

Beitrag von Buchenholz »

Nein, seit neustem Gerichtsurteil spielt das Gemeinsame Sorgerrecht nue noch bedingt eine Rolle.

Bundesgericht untergräbt gemeinsames Sorgerecht
Mit seinem Entscheid vom 1. Juni 2010 (5D_171/2009) hat das Bundesgericht dem gemeinsamen Sorgerecht einen schweren Schlag versetzt. Laut diesem Entscheid, soll fortan das gemeinsame Sorgerecht einen Wegzug des obhutsberechtigten Elternteils ins Ausland nicht mehr verhindern können.
tarzan
Forenlegende
Forenlegende
Beiträge: 819
Registriert: 06.03.2008 17:11

Beitrag von tarzan »

ich kenne mich zuwenig aus mit dem gemeinsamen sorgerecht.
In meinen Augen ist das etwas widersprüchlich. Aber widerum auch wieder logisch, da jede Person dort leben darf wo er möchte, diese Freiheit haben wir. Das gemeinsame Sorgerecht hat eben nicht nur Vorteile.

Ich denke aber auch, dass die Regel weiterhin ist, dass nicht einfach so ein Elternteil mit dem Kind verschwinden kann.

Fragt sich in diesem Falle auch, wer ist gegangen die Mutter oder der Vater und mit oder ohne Kind....
15 Jahre Patchworkerfahrung
Babell
Forenlegende
Forenlegende
Beiträge: 906
Registriert: 21.05.2010 15:04

Beitrag von Babell »

Hallo Benno

Schön, dass es bei Euch so harmonisch verläuft. Gratuliere! :)

Da sie sowohl bei Euch am Besuchswochenende sowie bei der Mama und ihrem Freund unter der Woche glücklich sind, würde ich alles so belassen wie es ist. Warum etwas ändern, wenns doch gut ist?

Auswanderung: Ich würde nicht mit den Kindern ins Ausland ziehen. Sie haben hier ihre Freundinnen, die zunehmend wichtiger werden und für die sie wohl tausend kilometer zurückgehen würden. Ich war selber mal ein Mädchen, und weiss daher wie viel wichtiger plötzlich die Freundinnen sind als die Eltern! (das hat nichts mit guten oder schlechten Eltern zu tun!)

Noch eine kritische Bemerkung: Es ist nicht dasselbe wenn die Kinder nur alle 2 WO und in den Ferien bei euch sind, wie wenn sie bei Euch wohnen würden. Wenn sie bei Euch wohnen, gibt es viel mehr Abwasch, mehr Kleiderwäsche, mehr Hausaufgabenprobleme, etc- und wer macht das dann? Idealerweise erstellt man einen Ämtliplan, wo die Kinder miteinbezogen werden. Aber was, wenn sie bocken, nicht mitmachen? Wer macht es dann? streitpunkte sind vorprogrammiert..

und noch meine Hauptkritik: Wenn es nicht im Pubertätsalter wäre, wäre es was anderes: aber die Mädels sind unmittelbar vor dem Eintritt in die Pubertät und da brauchen sie die Mutter! Sie müssen sich mit ihr konkurrieren und bei ihr die Grenzen testen, da sie der gleichgeschlechtliche Elternteil ist. erst viel später kommt die Auseinandersetzung mit dem Vater. Ich finde es sehr wichtig, dass Mädchen diese Phase bei der Mutter durchleben.

Sorry, für diese enttäuschende Antwort. Wären es Jungs, hätte ich gesagt: super! Macht das!
tarzan
Forenlegende
Forenlegende
Beiträge: 819
Registriert: 06.03.2008 17:11

Beitrag von tarzan »

ich sehe das anderst wie Babell, nur weil die Kinder ihre Freundinnen verlieren könnten, würd ich nicht auf den Plan des Auswandern verzichten.
Kinder finden überall immer wieder Freunde, zudem in der heutigen Zeit mit dem Internet und Skype ist das doch kein Problem mehr.

Ich finde die Eltern haben immer noch das sagen, und die Kinder sollen sich anpassen nicht umgekehrt.

Messen können sich die Mädchen auch an der Stiefmutter oder sonstigen weiblichen Erwachsenen.
15 Jahre Patchworkerfahrung
Benno
Beiträge: 9
Registriert: 22.08.2010 15:08
Wohnort: Hochdorf

Beitrag von Benno »

Wow, danke für das grosse Feedback und Eure Meinungen zum Thema.
Babell hat geschrieben:Warum etwas ändern, wenns doch gut ist?
Weil ich nur einmal lebe, und mich unser gemeinsamer Traum sehr glücklich machen wird. Wenn ich es nicht tue, würde ich es bereuen.
Babell hat geschrieben:Ich würde nicht mit den Kindern ins Ausland ziehen. Sie haben hier ihre Freundinnen, die zunehmend wichtiger werden und für die sie wohl tausend kilometer zurückgehen würden.
Das mache ich für meine RICHTIGEN Freunde auch. Ich denke, sie würden sich gut integrieren, kommt ja auch immer darauf an wie das die Erwachsenen vorleben.
Babell hat geschrieben: Noch eine kritische Bemerkung: Es ist nicht dasselbe wenn die Kinder nur alle 2 WO und in den Ferien bei euch sind, wie wenn sie bei Euch wohnen würden. Wenn sie bei Euch wohnen, gibt es viel mehr Abwasch, mehr Kleiderwäsche, mehr Hausaufgabenprobleme, etc- und wer macht das dann?
Ich und meine Partnerin, das machen wir jetzt schon.
Babell hat geschrieben: Idealerweise erstellt man einen Ämtliplan, wo die Kinder miteinbezogen werden. Aber was, wenn sie bocken, nicht mitmachen?
Das machen sie unabhängig vom Wohnort. Erzieherisch ist alles im sehr grünen Bereich. Sogar noch besser als bei Ihrer Mutter (z.B. Drogen im Haushalt)
Babell hat geschrieben:Wer macht es dann? streitpunkte sind vorprogrammiert..
Wer soll es schon machen, das Hausmädchen? Hihi, Spass beiseite, natürlich machen das primär ich und meine Partnerin.
Babell hat geschrieben:Wenn es nicht im Pubertätsalter wäre, wäre es was anderes: aber die Mädels sind unmittelbar vor dem Eintritt in die Pubertät und da brauchen sie die Mutter! Sie müssen sich mit ihr konkurrieren und bei ihr die Grenzen testen, da sie der gleichgeschlechtliche Elternteil ist. erst viel später kommt die Auseinandersetzung mit dem Vater. Ich finde es sehr wichtig, dass Mädchen diese Phase bei der Mutter durchleben.
Ich finde es wichtiger, wenn die Kinder (geschlechtsunabhängig) das selber entscheidendürfen, ganz ohne Druck der Eltern. Dazu denke ich nicht, dass die pubertäre Phase weniger gut für einen "Neuanfang" geeignet wäre, schlussendlich hat es auch mir nicht geschadet. Im Gegenteil, es ist die beste Lebensschule (Toleranz, Verständnis etc.).

Schlussendlich kommt es ja auch auf die Interessen der Kinder drauf an.
Mich würde nun vor allem interessieren, was eben rechtlich gemacht werden könnte, wenn die Kinder bei uns leben möchten, von sich aus.
Gruess
Benno
carlotta37
Forenlegende
Forenlegende
Beiträge: 1089
Registriert: 29.10.2007 15:45

Beitrag von carlotta37 »

Benno, grundsätzlich denke ich wie Du: ein Umzug ins Ausland ist eine Herausforderung aber auch ein Gewinn! Solange die Kinder irgendwie an der Entscheidung beteiligt sind, warum nicht? Manchmal ist es ja auch einfach nötig, aus beruflichen Gründen o.ä., der Abschied ist einerseits traurig, andererseits bieten sich so viele neue Chancen und Erfahrungen.

ABER: Du schreibst, dass Du - wenn die Mädchen nicht mitkommen - sie nur noch selten sehen kannst. Und wenn sie mitkommen, gilt wahrscheinlich das gleiche für ihre Mutter.
Mein Ex-Mann ist auf einen anderen Kontinent gezogen vor 3 Jahren und sieht unsere Kinder nun auch nur noch sehr selten. Und ehrlich gesagt: ich muss mich - obwohl wir heute ein gutes Verhältnis haben und ich ihn auch verstehen kann - immer noch zusammenreissen, nicht vor Wut zu schreien. Denn ich habe hier mit angesehen, wie sehr die Kinder gelitten haben und es teilweise immer noch tun!
Ehrlich Benno, wenn man Kinder hat, kann man sich halt nicht mal so eben einfach selbst verwirklichen wie als Single! Und ein Umzug und von regelmässigem zu so wenig Kontakt: unterschätze das nicht!

Haben denn Deine eigenen Pläne nicht noch ein paar Jahre mehr zeit? Bist Du wirklciih bereit, dafür so lange Trennungen von Deinen Töchtern in Kauf zu nehmen bzw. diese der Mutter umgekehrt zuzumuten? Ich könnte ja sehr gut verstehen, wenn diese mit Euren Plänen nicht einverstanden ist....denn es ist doch ein Unterschied, ob die Kinder in der Pubertät eben mal beim Vater wohnen wollen, der 30km weit entfernt wohnt, oder ob sie gleich ganz weit weg ins Ausland entschwinden....Als Mutter hätte ich da grosse Bedenken, ob die Kinder diese Situation wirklich verkraften. Und ob Deine Töchter das dann wollen? Ich bezweifle das noch....je älter sie werden, desto klarer wird ihnen, was das dann wirklich bedeutet....
Aber ein Auslandsjahr bei Papa, das wäre doch auch eine Idee, oder?
Benno
Beiträge: 9
Registriert: 22.08.2010 15:08
Wohnort: Hochdorf

Beitrag von Benno »

carlotta37 hat geschrieben: Haben denn Deine eigenen Pläne nicht noch ein paar Jahre mehr zeit? Bist Du wirklciih bereit, dafür so lange Trennungen von Deinen Töchtern in Kauf zu nehmen bzw. diese der Mutter umgekehrt zuzumuten?
Doch, wir (meine Partnerin und ich) werden auch erst gehen, wenn die Kinder damit umgehen können. Die Kleine wird dann mindestens 13 sein, wahrscheinlich eher 15, die Grosse 17.
Was für mich vor 3 Jahren als "zumutbar" vom Gericht entschieden wurde, erwarte ich im Gegnzug auch von meiner Exfrau. Falls sie sich selber keine Gedanke darüber macht, ob die Kinder vielleicht mal beim Papi leben wollen, ist sie in meinen Augen selber Schuld. Irgendwann leben die Kinder sowieso nicht mehr bei ihr, und es wäre doch ausgleichende Gerechtigkeit, wenn die "Kinder" auch ihren Vater geniessen können, solange sie nicht flügge sind.
carlotta37 hat geschrieben: Ich könnte ja sehr gut verstehen, wenn diese mit Euren Plänen nicht einverstanden ist....denn es ist doch ein Unterschied, ob die Kinder in der Pubertät eben mal beim Vater wohnen wollen, der 30km weit entfernt wohnt, oder ob sie gleich ganz weit weg ins Ausland entschwinden....Als Mutter hätte ich da grosse Bedenken, ob die Kinder diese Situation wirklich verkraften. Und ob Deine Töchter das dann wollen? Ich bezweifle das noch....je älter sie werden, desto klarer wird ihnen, was das dann wirklich bedeutet....
Eben genau, darum denke ich auch dass sie mit zunehmendem Alter auch eigenständiger und unabhängiger werden, auch im Kopf. Drogenkonsum im Haushalt ist ja nicht gerade optimal, Kinder sind nicht dumm, sie hinterfragen Dinge. Wir können ihnen auf jeden Fall viel Liebe, Platz und Verständis bieten. Die Grosse spricht ja mittlerweile schon sehr offen darüber und möchte dies in ihren "Lebensplan" (wie sie so schön ausdrückt) integrieren.

Ganz egal wie sich die Kinder entscheiden werden, meine Akzeptanz haben sie in jedem Fall.
Gruess
Benno
carlotta37
Forenlegende
Forenlegende
Beiträge: 1089
Registriert: 29.10.2007 15:45

Beitrag von carlotta37 »

Naja, Benno, meine Grosse wird jezt 13. Und das macht die Situation mit ihrem Vater eher immer schwieriger als einfacher....

Ich kann natürlich Eure persönlichen Verhältnisse nicht beurteilen! Und sicher müssen Jugendliche letztlich selber entscheiden und dürfen das ja auch...
Aber DU schreibst, dass Du die Mädchen oft siehst, mindestens alle 2 Wochen und viel in den Ferien. Bei einem Umzug ins Ausland wäre ja umgekehrt ein so regelmässiger Kontakt zur Mutter nicht möglich. Im übrigen geht es ja ganz klar um die Kinder. Ist es für die wirklich gut, in dem Masse auf einen Elternteil zu verzichten?
Für meine Kinder ist das NICHT gut. Und meine Grosse steckt wirklich in einem Dilemma: ich wäre nämlich sehr offen dafür, dass sie mal ein Jahr bei ihrem Vater lebt in näherer Zukunft und sozusagen dort ein Auslandschuljahr macht (ein endgültiger Umzug wäre nicht möglich, da die hiesigen Schulabschlüsse sehr viel besser sind und der Vater und ich uns da einig sind, dass die Kinder die Schule hier beenden sollen). Sie weiss aber genau: jetzt vermisst sie den Papa fürchterlich, aber dann würde sie mich ebenso sehr vermissen. Sie kann also nur zwischen zwei Übeln entscheiden.....
Ich meine nur, Du solltest gut darüber nachdenken, ob das für Deine Töchter nicht ähnlich ist!

Aber wie alle vorher hier schon gesagt haben, bis dahin vergeht viel Zeit. Und das was Deine Töchter für ihr eigenes Leben planen und für wichtig halten, kann sich in dem Alter noch sehr oft und radikal ändern.
Babell
Forenlegende
Forenlegende
Beiträge: 906
Registriert: 21.05.2010 15:04

Beitrag von Babell »

Hallo Tarzan,
Messen können sich die Mädchen auch an der Stiefmutter oder sonstigen weiblichen Erwachsenen.
Nein, ich finde das muss die Mutter austragen! Ich finde es schlichtweg unfair, wenn das die Stiefmutter ausbaden muss!
Benno
Beiträge: 9
Registriert: 22.08.2010 15:08
Wohnort: Hochdorf

Beitrag von Benno »

unfair für wen? meine Partnerin ist sich dessen bewusst und will das von sich aus, darüber haben wir schon oft gesprochen. sie wird auch von den Kindern als 'miterzieherin akzeptiert.
Gruess
Benno
Benutzeravatar
Ria
Moderatorin
Moderatorin
Beiträge: 537
Registriert: 20.03.2010 07:41
Wohnort: Stäfa
Kontaktdaten:

Beitrag von Ria »

Hallo Benno

Auswandern oder nicht? Da gibt es meiner Meinung nach kein richtig oder falsch. Wenn das Euer Lebenstraum ist, würde ich den nicht einfach so auf die Seite schieben. Sonst entsteht daraus noch eine Erwartung den Kindern gegenüber, die es ihnen dann wieder schwer macht.

Traut den Kindern zu, dass sie - wenn Ihr sie nicht emotional oder moralisch unter Druck setzt - wählen und mit den Konsequenzen leben können. Unterstützt sie dann so gut ihr könnt mit flexiblen Lösungen. So wie Du tönst, machst Du das ja sowieso. :wink:

Und vergesst nicht, die Zeit ist ja noch nicht reif. Also macht Euch nicht mit Sorgen das Leben schwer. Oft ist es so, dass wir im Moment der Entscheidung klar sehen. Das wünsche ich Euch!
Seit 27 Jahren Patchworkfamilienfrau und Coach für solche :-)
http://www.coacheria.ch
Antworten