Hallo!!!
Ich bin Ritsche,fast 40 Jahre alt und lebe mit Unterbrechung von 2 J. seit ca. 10 Jahren in einer Patchwork-Familie.Mein Mann und ich haben beide einen Sohn in die Beziehung mitgebracht(jetzt 15 und 13J. alt),und wir haben noch zwei gemeinsame Jungs(7 und 5J.).Wir wünschen uns alle eigentlich so sehr ein gemeinsames Familienleben,und doch scheint es uns zur Zeit fast nicht mehr möglich.Mein Stiefsohn(blödes Wort!!!!)glaubt,ich würde ihn überhaupt nicht mögen,was ich nicht bestätigen kann.Nur ist es von Anfang an so gewesen,dass er mich gerne wollte,aber nicht meinen Sohn.Das führte und führt dazu,dass er ihn so oft er kann nieder macht,ihn ärgert und provoziert und ich das Gefühl habe,mich dann schützend vor ihn stellen zu müssen,zu mal mein Sohn ihm körperlich und geistig wirklich unterlegen ist.Ich muß noch erwehnen,dass mein Sohn ADS hat,was natürlich auch nicht unkompliziert ist.Ich fühle mich dauernd zwischen zwei Stühle sitzend,und habe überhaupt gar keine Idee,wie ich das ändern kann.Hinzu kommt noch,dass es meinen "Stiefsohn" überhaupt nicht interessiert,wenn ich ihm etwas sage,es wird im besten Fall ignoriert.Dies macht unser Zusammenleben wirklich schwierig,und ich streite mich deswegen oft mit meinem Mann.Kennt jemand solche Probleme???Wie geht ihr damit um???Ich wäre so dankbar für eure Antworten,denn unsere Familie ist kurz davor auseinander zu brechen,(dies hatten wir bereits für zwei Jahre)und ich würde sie soooo gerne retten.
Vielen Dank im voraus!!!!!!!
Lieben Gruß an alle!!!!
Ritsche
Hallo und Hilfe!!!!!!
Hallo und Hilfe!!!!!!
Carpe diem!!!!
-
Anita
willkommen im forum ritsche!
wir haben hier noch vielerorts ferien und darum läuft auch gerade weniger im forum.
was du von deinem stiefsohn beschreibst ist für mich A mit seinem alter erklärbar.....pubertät verändert viel und je nachdem wie die beziehung zum kind ist, wird es ganz streng...und B hat er die rolle des ältesten und jedes weitere kinder löst(e) in ihm ängste aus. das ist normal und verlangt von den ELTERN viel feingefühl. diese kinder brauchen oft (nicht alle) mehr liebes-bestätigungen um sich sicher zu sein, geliebt zu werden.
ich glaube da könnt ihr schon ganz viel erreichen, wenn ihn ihm auch zeichen sendet, wie wertvoll er für euch ist und was ihr an ihm schätzt.....es wird ihm helfen, auch euch zeichen zu senden (verbal oder in form von aktivität), dass ihr für ihn wichtig seid.....einfach im rahmen eines pubertierenden, der gerade dabei ist sich abzugrenzen
ich würde als familie zusammen sitzen und regeln aushandeln die alle gut finden (voraussetzung) und wo auch bestimmt ist, wie ihr damit umgeht, wenn die regeln gebrochen werden. alle müssen unterschreiben. das ist verbindlich und ihr zeigt geschlossen als familie, dass ihr an einer besseren stimmung interessiert seid.
dann würde ich das auch als paar tun und genau hinschauen, wer welche rolle hat und wer sich wo raushält oder einmischt.
....und schaut, dass es für EUCH stimmt. es müssen keine "so tut man es eben regeln" sein, sondern eben EURE, die für EUCH stimmen.
ich wünsche dir viel spass beim mitschreiben, weitere gute anregungen und gute gespräche
anita
wir haben hier noch vielerorts ferien und darum läuft auch gerade weniger im forum.
was du von deinem stiefsohn beschreibst ist für mich A mit seinem alter erklärbar.....pubertät verändert viel und je nachdem wie die beziehung zum kind ist, wird es ganz streng...und B hat er die rolle des ältesten und jedes weitere kinder löst(e) in ihm ängste aus. das ist normal und verlangt von den ELTERN viel feingefühl. diese kinder brauchen oft (nicht alle) mehr liebes-bestätigungen um sich sicher zu sein, geliebt zu werden.
ich glaube da könnt ihr schon ganz viel erreichen, wenn ihn ihm auch zeichen sendet, wie wertvoll er für euch ist und was ihr an ihm schätzt.....es wird ihm helfen, auch euch zeichen zu senden (verbal oder in form von aktivität), dass ihr für ihn wichtig seid.....einfach im rahmen eines pubertierenden, der gerade dabei ist sich abzugrenzen
ich würde als familie zusammen sitzen und regeln aushandeln die alle gut finden (voraussetzung) und wo auch bestimmt ist, wie ihr damit umgeht, wenn die regeln gebrochen werden. alle müssen unterschreiben. das ist verbindlich und ihr zeigt geschlossen als familie, dass ihr an einer besseren stimmung interessiert seid.
dann würde ich das auch als paar tun und genau hinschauen, wer welche rolle hat und wer sich wo raushält oder einmischt.
....und schaut, dass es für EUCH stimmt. es müssen keine "so tut man es eben regeln" sein, sondern eben EURE, die für EUCH stimmen.
ich wünsche dir viel spass beim mitschreiben, weitere gute anregungen und gute gespräche
anita
Hallo Anita!
Vielen Dank für deine Anregungen!
Mein Problem ist,dass mein Mann und unser Großer überhaupt keine Fans von Regeln sind.Sie glauben,die würden alle nur einschränken und daran hindern sich zu entfalten.Ja,du brauchst mir nichts erzählen,ich sehe das auch anders,aber was soll ich machen...
Ich werde trotzdem noch einmal dieses Thema ansprechen,vielleicht tut sich ja etwas.
Auf jeden Fall noch mal danke für deine Antwort!!
Vielen Dank für deine Anregungen!
Mein Problem ist,dass mein Mann und unser Großer überhaupt keine Fans von Regeln sind.Sie glauben,die würden alle nur einschränken und daran hindern sich zu entfalten.Ja,du brauchst mir nichts erzählen,ich sehe das auch anders,aber was soll ich machen...
Ich werde trotzdem noch einmal dieses Thema ansprechen,vielleicht tut sich ja etwas.
Auf jeden Fall noch mal danke für deine Antwort!!
Carpe diem!!!!
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Anita