ich schäme mich als Elternteil

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BabyOne
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Beitrag von BabyOne »

@ jeepee

Zu diesem Thema lies doch mal das Buch "glückliche Scheidungskinder" von Remo Largo und Monika Czernin. Remo Largo ist Professor für Kinderheilkunde und hat einige Bücher zum Thema Entwicklung im Kindesalter geschrieben, die sehr lesenswert sind.

Ich habe ehrlich gesagt Deine letzten Beiträge nur noch oberflächlich überflogen, aber ich vermute dass Du aus dem Buch einiges ziehen könntest, denn statt Dich darauf zu fokussieren wie schlimm alles im Moment ist und wie viel schlimmer es noch wird, solltest Du (irgendwann, aber möglichst bald) versuchen zu schauen, was Du tun kannst, damit es nicht so schlimm kommt.

Was das Übrige angeht was Du hier schreibst, so habe ich den Eindruck, dass Du die Aggressionen die Du Deiner Frau gegenüber empfindest, hier in die Diskussionen mit hereinbringst, so nach dem Motto - ihr gegenüber kann ich das alles nicht loswerden, weil sie mir nicht zuhört oder weil dann die Situation eskaliert, also lade ich das mal im Forum ab. Hier im Forum sind aber alle Schreiber(innen) Menschen, die auch schon schwere Situationen hinter sich haben oder noch mittendrin stecken, und die durch Deine Verbissenheit und Wut an diese Situationen unangenehm erinnert werden und die sich irgendwann zurückziehen, wenn Du es nicht schaffst einen Gang herunter zu schalten. Natürlich kann man in einem Forum auch mal Druck ablassen, aber ich finde man muss auch ein wenig Rücksicht auf die anderen nehmen und kann es nicht nur als Mülldeponie seiner gefühle benutzen, sondern muss auch mal etwas Positives hineingeben. Jedenfalls dann wenn es ein gutes Forum sein soll.
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jeepee
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Beitrag von jeepee »

Ich nehme das als Maulkorb, vielen Dank für Eure Zeit.
warum müssen immer meine Kinder darunter leiden?
Anita

Beitrag von Anita »

BabyOne hat geschrieben:@ jeepee

Zu diesem Thema lies doch mal das Buch "glückliche Scheidungskinder" von Remo Largo und Monika Czernin. Remo Largo ist Professor für Kinderheilkunde und hat einige Bücher zum Thema Entwicklung im Kindesalter geschrieben, die sehr lesenswert sind.
kann ich nur unterschreiben - DAS buch für DAS thema, dass dich scheinbar gerade beschäftig!

es hat mir viele jahre nach unseren patchwork-anfängen einiges erklärt, bestätigt und ich habe viel dazu gelernt. ein buch, dass auch nebst dem thema scheidungskinder einen grossen schatz an wertvollem wissen vermittelt - auch in bezug auf gesellschaftliche themen, die uns alle angehen.
tabida
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Beitrag von tabida »

@jeepee: Ich finde es schade, wenn Du hier nicht mehr schreibst. Ich finde, das Forum soll auch dazu da sein eben offen zu schreiben, was einem bewegt. Wo kommen wir denn hin, wenn man nicht mehr schreiben darf, gerade dann, wenn es einem wirklich schlecht geht.
Ich habe auch sehr lange, in dem festgesteckt, was jeepee schreibt, und wenn ich ehrlich bin, so finde ich das auch heute noch. Ich habe es schon mal angetönt: Auch wenn einem in einer Beziehung etwas fehtl, finde ich das ist noch kein Grund Fremdzugehen. Trotzdem: Das Leben hat mich gelernt, dass es eben nicht immer so läuft, wie wir es uns vorstellen. Die Menschen sind einfach nicht perfekt und manchmal geht die Liebe einfach verloren und ist wohl schwierig wieder zu finden.
Woran ich selber immer noch kaue und vielleicht kann ich jeepee deshalb auch verstehen, dass mein Ex mir schlicht und einfach etwas vorgemacht hat und mich schamlos angelogen hat. Ueber lange Zeit fühlte ich mich deshalb, als ginge ich auf Glatteis. Und eigentlich vertraue ich niemandem mehr. Trotzdem: Ich wurde angelogen und das ist nicht richtig. Man sollte den Leuten vertrauen können, wenn sie einem etwas versprechen.
Jeepee: Ich bin aus dem Loch rausgekommen in dem ich mir einfach gesagt habe: Es ist nicht schlecht jemandem zu vertrauen, es ist schlecht dieses Vertrauen auszunützen. Ich lasse mir mein Leben nicht kaputt machen von jemandem der so lügt.

Natürlich habe ich damit die Geschichte für mich geschönt, aber ich denke das machen die meisten Menschen und leider stellt unsere Gesellschaft je länger je mehr das individuelle Wohlergehen über alles - was feinfühligen und mitfühligen Menschen das Leben nicht leicht macht.
jeepee
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Beitrag von jeepee »

tut mir leid, aber einerseits hat mir Baby_one faktisch unterstellt, hier nur Attaken gegen meine Frau reiten zu wollen, was schlicht falsch ist. Ich stelle nur dar, was ich erlebe, sehe, höre und zwar so genau, wie es mir möglich ist. Wenn das nicht erlaubt ist, dann lasse ich es.

Den sogenannten Professoren traue ich aus mehr als 20 jähriger praktischer Erfahrung nicht weiter, als dass ich sie werfen kann.

Ich komme berufshalber sehr oft an zerrüttete Ehen, Gewalt gegen Frau und Kind und neuerdings auch gegen Mann, Psychoterror und ähnliches. Mir ist die Thematik also als Drittperson, Interventions-Person oder wie man das sagen will, äusserst vertraut.
Gerade weil ich sehe, wie schlimm es wirklich sein kann, akzeptiere ich nicht, wenn aus welchen (für mich niederen) Gründen man eine Ehe zerstört, die im Kern gesund war.

Also ich möchte nur noch wissen, ob mir jetzt hier von einigen das Maul verboten wird, oder ob man hier von der Leber weg, ehrlich und wie man empfindet, schreiben darf.
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BabyOne
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Beitrag von BabyOne »

Hallo,

ich habe Dir gar nichts unterstellt. Ich habe Dir einen Buchtipp gegeben, und ich habe festgestellt, dass aus Deinen Beiträgen ein gewisses Maß an Aggression herauskommt und dass Du im Moment in Deiner Sichtweise ziemlich feststeckst, was auch viele andere Dir schon geschrieben haben. Gerade wenn Du solche Situationen von Berufs wegen schon als Außenstehender kennst, sollstest Du doch eigentlich verstehen, dass es nicht zielführend ist, nur auf der eigenen Position zu verharren.

Ich finde es auffällig, dass Du auf die konstruktiven Vorschläge und Hinweise, die Du von vielen hier schon bekommen hast, so gar nicht eingehen willst, aber Dich dafür in lauter kleine Ringkämpfe mit einzelnen Schreiberinnen stürzt und auf jeden Absatz einzeln erwidern und das letzte Wort behalten musst. Daraus ziehe ich für mich den Schluss, Du willst eigentlich keine ehrliche Meinung von jemand anderem hören, sondern Deinen Frust hier ablassen und dass man Dir recht gibt. Wie ich schon schrieb, in einem gewissen Maß ist das OK, aber - nur meine persönliche Meinung - auch nur solange nicht das ganze Forum damit in Beschlag genommen wird.

Meine Meinung, nichts weiter. Ich will hier keinen Streit provozieren oder gar das Forum in zwei Lager teilen und werde mich deswegen fortan aus diesem Diskussionsstrang heraushalten.

Schönen Abend allerseits... :sir:
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jeepee
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Beitrag von jeepee »

kein Thema, Baby, ich hab gemerkt dass Du mich zum Schweigen bringen willst. Damit ist das Thema von meiner Seite her geschlossen.
Schreib bitte noch was hinterher, damit ich nicht das letzte Wort hatte.
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Nin
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Beitrag von Nin »

Jeppe, du fagst, wie ich auf den Gedanken komme, dass du deine Frau "verdammst" - du selbst verwendest das Vokabular von "zutiefst verurteilen" und "niederen Trieben". Vielleicht ist es also nicht abwegig, dass ich also auf diesen Gedanken komme.

Und ich schreibe hier nicht, um dir das letzte Wort zu nehmen, ich verteidige meine Lebensperspektive genauso wie du deine. Und Recht von uns hat sowieso keiner. Heute wird nicht mehr nach dem Schuldprinzip geschieden und ich halte das für richtig.

Vielleicht ist dies eine Diskussion mit der wir uns schwer tun, weil es ein Thema ist, was in dieser Form im Forum nicht oft diskutiert wird, denn meist geht es um Patchworkprobleme und nicht um Scheidung - dies ist ja kein Scheidungsforum. Von daher sind viele der aktiven Schreiberinnen sicher daran gewohnt, vor allem Lösungen zu suchen, als Schuldzuweisungen auszusprechen. Das heisst nicht, dass die Diskussion nicht stattfinden soll oder kann - aber vielleicht hilft es dir, zu verstehen, warum sie nicht so läuft, wie du es wünschst oder im jetzigen Moment vielleicht auch brauchst.

Eine letzte Bemerkung zu diesem Kommentar deinerseits:
Tja, dazu kann ich nur soviel sagen. Eine Frau, die diesen Weg ging, hat sich später buchstäblich zu tode gesoffen, eine andere ist in psychiatrischer Behandlung und kämpft gegen Gewaltausbrüche gegen die Kinder.
Diese Horrorstories gibt es genauso für die Gegenseite.

Wenn du keinen Rat willst, auch nicht in Buchform (denn die Professoren lehnst du ab), was erwartest du eigentlich von der Diskussion?
Nicht Schöneres unter der Sonne als unter der Sonne zu sein.
Edward
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Beitrag von Edward »

Hallo Jeepee,

wenn du deine Frau zurück haben möchtest gibt es nur einen Weg:

Der erste Schritt ist der schwerste: nichts tun!

Zunächst totale Kontaktsperre.
Keine Treffen, keine SMS, Briefe etc.
Mindestens 1 Monat lang durchhalten!
Wenn irgendetwas über die Kinder besprochen werden muß, kurz halten und nur über das Thema ohne Emotionen reden. Ansonsten totale Funkstille.

Wenn ihr noch nicht getrennt lebt, unbedingt ausziehen!

Was bewiken diese Schritte?

Du kommst ganz langsahm zur Ruhe.
Deine Frau bekommt etwas Luft zum Atmen und sieht das Du sie nicht "ersticken" willst. Sie kann über ihr Verhalten nachdenken und wird sich sehr wundern und freuen über Deine Verhaltensenderung!

Vielleicht wird wieder Kontakt mit Dir aufnehmen wollen, tu es nicht, warte den einen Monat ab.
Nutze die Zeit für Dich! Mach dich schick, tu dir was gutes, geh mit Deinen Freunden los, denke nach was Du in Deinem Leben noch machen möchtest etc.

Diese Zeit wird sehr schwer für Dich (ich weiß es aus leidvoller eigener Erfahrung), vielleicht brauchst Du auch ein paar Anläufe, aber nur dieser Weg kann dich zurück führen. Alles Ziehen und Zerren bringt nichts!
Du liebst diese Frau, dann wirst du die Kraft dafür haben.

Grüße,
Edward
jeepee
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Beitrag von jeepee »

danke, Edward...
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val
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Beitrag von val »

Hallo jeepee

Nachdem ich jetzt lange hier mitgelesen habe möchte ich auch etwas dazu sagen. Der ganze Thread hat in mir ein paar Saiten zum klingen gebracht...

Zum Gefühl der Scham: Für mich hat Scham mit dem Brechen eines Tabus zu tun. Ich schäme mich für etwas von dem ich weiss dass "man" es einfach nicht tut.

Und nun passiert es doch. Und auch noch einem selber. Man möchte sich verkriechen und sein Gesicht verstecken, niemand soll die Schmach erfahren.

Bringt einem dieses Gefühl weiter? Bringt es meine Kinder weiter wenn ich ihnen sage ich schäme mich? Einerseits ja: sie sehen dass auch wir Fehler machen und diese eingestehen. Aber andererseits ist's damit auch schon erledigt. Ich schäme mich. Punkt. Was nun? Die Situation ist immer noch katastrophal, da ändert alles schämen nichts daran. Und das ist es doch, was die Kinder nun brauchen. Einen Weg raus aus der Misere. Wo bleibt der bei der Scham?

Auch ich habe mich geschämt für das was ich zugelassen habe in meiner letzten Ehe, ich habe mich dafür geschämt, dass ich meinen Kindern diese ganze Hölle zugemutet habe. Ich hätte alles getan um dies rückgängig zu machen.

Aber es ging nicht. Und ich musste irgendwie einsehen, dass es nun passiert ist, mir, die ich nie gedacht hätte dass mir das passiert und vor allem musste das Leben weitergehen und ich musste mit meinen Kindern einen Weg aus diesem Scherbenhaufen finden. Ich konnte mich nicht einfach verstecken und mich schämen. Ich musste dazu stehen, dass mein Weltbild Schlagseite bekommen hatte, dass das was ich nie wollte passiert ist und dass ich auch noch Schuld daran hatte, dass es passiert ist. Dass ich die Konsequenzen daraus tragen werde und alles mir mögliche tun werde, dass es wieder besser wird und es uns wieder gut geht.

Ich möchte damit sagen: Scham ist für mich ein Gefühl das blockiert. Denn es möchte etwas wegwischen. Und das kann es nicht.

Als zweites habe ich das Gefühl, dass Du sehr starke innere Prinzipien hast, an denen Du nicht rütteln lässt. Was Dir jetzt passiert oder wie Du schreibst schon zum zweiten oder dritten Mal passiert, kannst Du nicht verstehen, weil es so weit weg ist von dem wie Du Dir es vorstellst. Es gibt Gründe für Trennungen, die Du akzeptieren könntest, aber das was Dir passiert ist aus Deiner Sicht ein absolutes "No Go". Vielleicht liegt dort das Problem? Vielleicht passieren Dir solche Geschichten immer wieder, weil Dir das Leben sagen will, es ist nicht alles schwarz oder weiss und manchmal muss man sich von gewissen inneren Werten lösen und sie relativieren, weil sie sich mit dem was man lebt, schlichtweg nicht vereinbaren lassen? Vielleicht hängst Du die Messlatte zu hoch?

Denn: ganz egal wie sehr Du das verurteilst was Deine Frau tut, ganz egal gegen wieviele Deiner moralischen Grundsätzte Deine Frau verstösst, ganz egal wie verwerflich Du findest was sie tut, und ganz egal wie viele Deine Haltung teilen:

Sie ist weg. Und das tut Dir weh.

Du kannst Deinen Schmerz Wut sein lassen, sie schüren, Öl ins Feuer giessen bis alles verbrannt ist, sie dann verrauchen lassen und Dich für den Rest Deines Lebens zurückziehen, Dein Herz verschliessen, Deine Gefühle zubetonieren, damit dir so etwas garantiert nicht nochmals passiert. Oder Du kannst Dich dem Schmerz stellen und mit Dir selber über die Bücher gehen und Dich fragen, was an Deiner Haltung dazu geführt haben könnte, dass es soweit kam wie es kam. Denn es braucht immer zwei dazu.

Liebe Grüsse
Val



Liebe Grüsse
Val
Alleinerziehend mit Partner. Kinder 19/19 und 16
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jeepee
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Beitrag von jeepee »

Ich habe mir lange überlegt, ob ich weiter schreiben soll, oder nicht.

In einem Punkt hast Du recht, es braucht zwei dazu, nämlich sie und ihren Freund, der als Freund der Familie derselben einen ganz schlechten Dienst erwiesen hat.
Nun, das sei mal dahin gestellt.

Ich bin nicht wütend, denn Wut braucht Kraft und die habe ich nicht, im Gegenteil, ich habe von meinem Arzt starke Medikamente genommen und noch etwas zusätzlich, was ich bei Tiefpunkten nehmen kann, wie besipielsweise, wenn meine Jungs wieder zur Mutter müssen.

Ich habe auch keine Kraft, gegen meine Scham zu kämpfen, die ich immer mehr empfinde, den Kindern gegenüber. Wenn ich erlebe, was für Einschränkungen sie in der neuen Situation erfahren müssen, dann ist das für mich sehr schlimm.

schönen Tag
warum müssen immer meine Kinder darunter leiden?
zimet
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hallo jeppee

Beitrag von zimet »

dann braucht es wohl 3 dazu, denn du bist ja nicht einfach ein zuschauer oder? und die einschränkungen könnt ihr mit kompromissbereiter kommunikation durchaus verändern!

du hast in einem anderen posting geschrieben, dass es durchaus sein kann, dass man gestärkt aus einer zerbrochenen beziehung "auftauchen" kann (meine worte) und andere zerbrechen daran...das stimmt sogar ganz sicher. ich bin aber der meinung, dass genau das ein stück weit auch in den betroffenen selbst liegt, will heissen - es ist immer demjenigen seine entscheidung wie sehr und wie lange er in seinem/ihrem leid verharren, vermodern, versinken will und ab wann er/sie wieder auftaucht und das leben in die hand nimmt!
wir sind nämlich nicht fremdgesteuert, sondern immer noch wesen mit der fähigkeit unser leben in die eigenen hände zu nehmen.

deine worte in bezug auf medikamente lassen mich erschauern, vorallem die dramatik darin!!! würde ich als deine "nochfrau" das lesen, ich bekäme angst, denn dahinter steckt auch immer eine leise, sehr leise drohung...weisst du was ich meine? und noch eins; ein wirklich freundlich gemeinter rat - du hast geschrieben deine frau sei auch hier registriert, oder? ich denke nicht, dass deine worte deine position als verantwortlicher vater stärken.......

ich kenne die gefühle der hilflosigkeit in einer situation zur genüge und es kann einem wirklich den boden unter den füssen wegreissen - da aber deine kinder für dich das allerwichtigste sind und es eben immer noch EURE kinder sind - komm auf den boden der tatsachen zurück und mach das beste für euch alle draus, deine kinder werde es dir danken!
unsere patchworkdecke verfilzt immer mehr und wir geniessen es sehr, auch wenn die Grosse nun eigene Wege geht...Mutterherz lass los ;-)
tabida
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Beitrag von tabida »

jeepee: Vielleicht wäre das http://www.mannschafft.ch/index2.php?op ... f=1&id=436 was für Dich?
Es gibt auch verschiende Männer/Väter-Beratungen / Gruppen. Eben z.B. Mannschaft http://www.mannschafft.ch/.

Ich wünsch Dir viel Kraft und Energie!

Gruess
Tabida
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