zum Thema Krieg unter den Ehepartnern

Meine persönliche Entwicklung, Erfahrung
PatchStift
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Beitrag von PatchStift »

@ Buchenholz

Musik hilft mir auch immer. Und danke für den Link!:-)
Das finde ich jetzt nämlich scho chli unfair! Du hast schon zwei Anträge bekommen und ich nicht mal Einen! (soneidischbin)

Wenn Du es Dir nur Umständehalber nicht vorstellen konntest, stellt es Dir doch mal genau Umständehalber vor!

Wenn Er alles was man ihm noch nehmen könnte,
Dir zur Hochzeit schenkt? Dann wäre er doch ruiniert...

Ich weiss, dass ist grausam unromantisch und berechnend, aber ev. wäre es eine Lösung für eurer Problem und er könnte die Geschichte endlich wirklich los werden. Und wenn die Liebe ja da ist! ;-)


(Zwei Anträge! Na warte, wenn meiner heute Nachhause kommt... :wink: :lol: )
Buchenholz
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Beitrag von Buchenholz »

PatchStift hat geschrieben:Zwei Anträge! Na warte, wenn meiner heute Nachhause kommt... :wink: :lol:
*lol

Mir fehlt einfach eine gewisse durchtriebene Art. Ich bin viel zu brav und zu naiv. Mir reichts wenn ich die fetten Schlammschlacht-Titel der Boulvardprese lese. Aber selber Teil solcher Geschichten möchte ich nicht sein.

So und jetzt gehe ich zum TCM und lasse mich mittels Güfeli mein Yin-Yang-Gleichgewicht herstellen. Auf das ich gestärkt werde.

Alles Gute und herzlichen Dank für die vielen Beiträge. Schön, dass es euch gibt.
aisha

Beitrag von aisha »

ich warte auf schon bald 10 Jahr auf einen Antrag..... habs halt so akzeptiert.

ich kenne 2 Pärchen, die deswegen geheiratet haben, nämlich um die leidige Geldgeschichte auszuräumen. Ich sehe da wirklich nichts Anrüchiges Buchenholz! Schliesslich liebt ihr einander (hoffentlich), also warum sollen dann die andern kriegen????
lapislazuli
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Beitrag von lapislazuli »

:cry:

Ich habe diesen Thread gerade erst gelesen :cry:

Meine Güte, wieviele Parallelen...

Und auch ich habe die Erfahrung machen müssen, dass der Spruch "stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin" eben nur zutrifft, wenn KEINER hingeht. Ich nicht, der andere aber auch nicht. Um Unfrieden zu stiften, reicht absolut eine Person aus.

"Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbar nicht gefällt" ließ schon Schiller seinen Tell sagen.

Und dem ist man wirklich machtlos ausgeliefert.

Die Akten des Krieges, den die Ex meines Mannes führt, sind berühmt-berüchtigt. Sowohl, was den Inhalt aber auch den Umfang betrifft. Jeden, den wir treffen - Jugendamt, Erziehungsberatung, Schulsozialarbeiter, Richter, Verfahrenspfleger.... ist absolut entsetzt über die Dauer undd en Umfang dieser Auseinandersetzung. Die Ex meines Mann zog vor 11 Jahren (!!!!!) aus und führt Krieg auf einem dermaßen hohen Niveau, dass das diese involvierten Personen beispiellos finden (und uns das auch immer noch sagen). Und außenstehende können das überhaupt nicht nachvollziehen, weil man all diese Dinge gar nicht erzählen kann - das bräuchte Monate.
Patchwork unter einem Dach ab 6/2010:
Mein Mann: 3 Söhne (14, 18, 21)
Ich: Sohn (15), Tochter (11)
Bis auf den 18-jährigen Sohn meines Mannes lebten alle Kids bei uns.

Seit 06/12 patchwork in getrennten Wohnungen (ist das dann noch patchwork?)
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Delphia
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Beitrag von Delphia »

lapislazuli hat geschrieben: "Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbar nicht gefällt" ließ schon Schiller seinen Tell sagen.

Und dem ist man wirklich machtlos ausgeliefert.
Bei uns sind es 15 Jahre her. Die Kinder mittlerweile erwachsen oder fast leiden immer noch unter diesem Krieg. Das Pulverfass kann jederzeit hoch gehen.

Dabei denke ich, jeder Mensch hat etwas Gutes in sich. Ich frage mich manchmal nur wo?
Delphia
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Probleme? nein! Herausforderungen: ja :-), manchmal aber völlig hoffnungslos...
Buchenholz
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Beitrag von Buchenholz »

Ich wüsste gar nicht, wann der Kreig bei der Ex-Frau angefangen hat. Vermutlich in der Kindheit. Die Gegener welchseln einfach. Zuerst war es die Schule, dann ihre eigenen Eltern, dann Mann Nr. 1, dann Mann Nr. 2 dann wieder Schule, im Wechsel mit Mann Nr. 2 (mein Partner) Und es würde mich nicht wundern, wenn noch ganz viele andere mit oder wegen dieser Frau Akten produzieren.

Sie lebt im Glauben, dass sie tun und lassen kann, wie sie will. Sie lebt und konsumiert/kauft, auf Kosten irgendwem (der je nachdem erst noch gefunden werden muss). Und wenn man sie in ihrer Haltung nicht unterstützt, nicht ja und amen sagt, dann ist man ein Feind. Und eine unterschiedliche Meinung einfach mal stehen lassen, das geht nicht. Sie will Recht haben und Recht bekommen. Dabei verdrängt/vergisst sie das, was sie zu einer Situation beigetragen hat.
Und da sie unendgeldlichen Rechtsbeistand bekommt, muss sie sich auch nie überleben, ob sie sich diesen Krieg überhaupt leisten kann.

Und es würde mich auch nicht wundern, wenn ich ihr Bild eines Tages in der Zeitung mit den grossen Schlagzeilen sehen würde. "XY, arme Frau, wurde nur ausgenützt und von allen im Stich gelassen". Und sie würde die Geschichte schon so darstellen, dass man ihr glauben würde.

Ich glaube, die Frau braucht das alles, um sich zu spüren. Alles was sie tut und wie sie lebt ist exessiv. Für mich ist die Frau krank. Auch wenn man das so ja nicht sagen soll. Aber sie bräuchte wirklich Hilfe.

Eigentlich hasse ich diese Frau, möchte sie am liebsten auf den Mond schiessen. Aber irgendwie tut sie mir auch leid. Und dieses Gefühl hilft mir, das alles zu überstehen.
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