Was ist eigentlich "gutes" Patchwork?

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Buchenholz
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Beitrag von Buchenholz »

@ Nin
Schöner Beitrag. Gefällt mir.
Babell
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Beitrag von Babell »

Ich möchte noch anfügen, dass ich finde, dass es "gutes Patchwork" gar nicht gibt.
Genauso wenig gibt es "gute" Mütter und "schlechte" Mütter.

Fühlt Euch nicht als Versager, wenns mit der Patchworkfamilie nicht klappt!

Was ich immer wieder bewundernswert finde, sind Frauen und Männer, die mit Kindern absolut gar nichts am Hut haben und dann wegen der Liebe in eine Patchworkfamilie hineinrutschen. Für mich, die ich gerne Kinder habe, ist es schon schwierig, wie muss es erst für jemanden sein, der sich nie ein Leben mit Kindern gewünscht hat? Mein Respekt! Vorallem den Stiefvätern, die oft selbstlos die Kinder miterziehen und finanzieren und an Elternabende antraben, sich mit Erziehungsfragen abgeben müssen, aber eigentlich hätten sie sich ein ganz anderes Leben vorgestellt... und die Kinder sind ja meist auf die Mutter und den abwesenden Vater fixiert.
Bacci2
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Beitrag von Bacci2 »

Finde ich eine gute Frage und es hat viele Interessante Antworten. Als ich meinen Mann kennen lernte, war Patchwork für mich keine Herausforderung. Für mich war es selbstverständlich dass seine Kinder dazu gehören. Ich wollte auch nie eine Mutter sein, sondern Freundin. Doch durch seine Ex Frau wrude vieles zerstört. Auch das schlechte Gewissen meines Mannes hat dazu beigetragen. Das Verhältnis nach 8 Jahren ist aus meiner Sicht Schlimm. Mein Mann steht zwischen zwei Familien, will es jedem Recht machen und geht dabei fast kaput. Heute würde ich nicht mehr eine solche Beziehung eingehen.
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