Wer ist zuständig für die Kindererziehung des einen Partners

Erziehung ganz allgemein
Babell
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Wer ist zuständig für die Kindererziehung des einen Partners

Beitrag von Babell »

Zuerst mal die Infos:
Mein Freund hat Kinder aus erster Ehe. Sie kommen alle zwei Wochen von Freitag bis Sonntag und schlafen und essen, etc dann auch bei uns. Die Miete und Verantwortung über die Wohnung wird von uns beiden Partnern zu gleichen Teilen getragen.

Die Frage:
Dass ich unter der Woche mithelfe im Haushalt, ist für mich selbstverständlich.
Wir sind beide berufstätig und deshalb ist es für mich ganz logisch, dass wir beide für den Haushalt zuständig sind. Das klappt auch ganz gut so. (ist ja keine Hexerei, wenn beide vorher schon einen Haushalt alleine geführt haben)

Nun wenn die Kinder da sind, dann kommt es mir so vor, als habe mein Freund das Gefühl, seine Kinder seien nach seiner Ansicht in der gemeinsamen Haushaltsarbeit inbegriffen.

Mit anderen Worten: der Mehraufwand an Haushaltarbeit, den seine Kinder mitbringen, soll von beiden Partnern getragen werden.

Ist das so?
Buchenholz
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Beitrag von Buchenholz »

Hallo Babell

Ein Rat ist für mich schwierig, da wir den Alltag anders lebten als ihr. Ich war zu Hause und hatte während den Werktagen meine Tochter bei mir. Wenn die beim Vater war, dann kamen die beiden Söhne meines Partners. So waren irgendwie immer Kinder da. Mal eines, mal zwei. Und ab und zu drei.

Wir wählten mehr oder weniger die klassische Rollenaufteilung. So machte ich keinen Unterschied, ob ich für meine Tochter oder für seine Söhne koche.
Und irgendwann übernahm ich auch die GANZE Wäsche für die Söhne.

Mein Partner hat einen sehr nervenaufreibenden Job und arbeitet auch viel in der Freizeit. Und dann war am Anfang noch seine kofliktreiche Scheidung. So liess ich ihn so viel Zei mit seinen Jungs verbringen, wie nur möglich.

Das war ein Fehler. Und das war mir bereits damals bewusst. Ich fand es immer wichtig, dass er seinen Söhnen vorlebt, dass alle Familienmitglieder Hausarbeit übernehmen. Irgendwie schafften wir es nie, am Samstag eine Sequenz Putzen einzufügen. Schon bald haben sie am Morgen ausgeschlafen und unsere Tagesrythmen passten nicht mehr zusammen.

Was wären denn bei dir Tätigkeiten, bei denen du das Gefühl hast, es ist ungerecht verteilt?
Zanilla
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Beitrag von Zanilla »

Haha, wir haben wohl den gleichen Partner. Bei uns ist der Haushalt auch 50/50, wobei manche Aufgaben fest sind, z.B. mache ich die Wäsche und er putzt dafür die Küche. Und genauso wie bei dir wird es als selbstverständlich angesehen, dass ich auch die Wäsche der Kinder mitmache und alles andere. Ich sage nein. Das ist auch ein Diskussionspunkt bei uns. Besonders, weil die Kinder so furchtbar schlampig sind.

Ich bin dazu übergegangen, gar nichts mehr für die Kinder zu machen, weil ich es nicht einsehe, denn a) arbeite ich mehr wie mein Freund, b) ist es nicht mein Dreck und c) ist es mE ein Geben und Nehmen. Ausnahme: kochen, da mein Freund Dienstags und Mittwochs unmögliche Schichtzeiten hat und ich eh koche. An den anderen tagen tu ich es nicht. Extra für die Kinder mache ich auch nix. Da die Kinder Egoisten sind und ausserdem nur nehmen und beispielsweise nicht mal in der Lage sind, ihrem Vater aus dem Urlaub mit der Mutter eine Postkarte zu schicken, sondern stattdessen anrufen, er soll ihnen eine handykarte schicken, sind meine Handlungen eingestellt. Mein Freund schafft es aus den bekannten "Geschiedene Väter haben kein Rückgrat" - Gründen auch nicht, die Kinder masszuregeln und räumt ihnen stattdessen alles hinterher - kommt sich aber hinterher bei mir über die Schlamperei beschweren bzw. verdächtigt mich, Kinderunterwäsche zu tragen oder das Klo zuzusch*** ("Warst du das?" "Ist das von dir"?). Ich hab im Studium eine grosse WG Erfahrung sammeln können und halte es auch im grössten Dreck aus. Koche aber innerlich, weil ich während der Kinderzeit das Wohnzimmer aus Ordnungsgründen nicht betrete.

Früher habe ich probiert, alles selber zu regeln, die Kinder auch masszuregeln oder zu bestrafen, wenn sie mal wieder die Ignoranten spielen. Brachte nix. Jetzt geh ich meinem Freund auf den Sack und "petze" jede noch so kleine Verfehlung. Auch nicht das Gelbe vom Ei. Aber was gescheiteres ist mir noch nicht eingefallen.

Babell, ich glaube, deine Frage geht in die gleiche Richtung wie "Muss ich wirklich 50% Miete bezahlen wenn mein Freund doch 2 Kinder hat". auch da sage ich ganz klar Nein. Das rüberzubringen, dürfte allerdings schwersein, zumindest mit normalen Gesprächen. Ich tät die Handlungen einstellen während der Besuchszeiten (jegliche). Wenn sich dein Freund ärgert, verweise ihn auf die Verursacher der Miste.
Buchenholz
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Beitrag von Buchenholz »

Betreffend Finanzen haben wir eine Rechnung gemacht: Miete : Person x Zimmer x Tage pro Monat. Das gleiche beim Essen bei 3 Mahlzeiten pro Tag.

Beim Waschen ist mir wichtig, dass die WaMa gefüllt ist. Da käme es mir komisch vor, die paar T-Shirts und U-Hosen seiner Söhne NICHT zu waschen, nur weil es nicht meine Kinder sind.
Aber ich habe dafür darauf bestanden, dass mir alle die Arbeit abnehmen, die für mich sehr streng ist: Waschkorb runter oder rauftragen. Oder auch mal Wäsche abnehmen und mir zum Bügeln bringen.

Thema Erziehung: mir hat es nichts ausgemacht, seine Kinder zu erziehen. Der Vater verliert dadurch aber seine Autorität. Da habe ich damals vermutlich auch zu stark Rücksicht genommen. Für die Kinder war es teils auch schwierig, weil die Unterschiede der beiden Zuhause immer stärker wurden.
Ich hatte immer so ein übertriebenes Bild. Unter der Woche wohnen sie frei wie Tarzan im Urwald und am WE im Schloss mit Essen am Tisch mit Leinentischtuch und Tafelsilber und Fräulein Rottenmeier :-)
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Ria
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Beitrag von Ria »

Irgenwie verstehe ich nicht richtig: Geht es um die Kindererziehung oder die Aufteilung der Haushaltsarbeit?

Weshalb brauchst du eine neue Regelung, wenn seine Kinder da sind?
Was denkst du über sein Vatersein? Kommst du da irgendwie zu kurz?
Muss er sich dann zwischen den Kindern und dir entscheiden?

Ich selber kenne solche Gefühle aus Zeiten, wo ich selber am Limit lief, keine Kraft mehr hatte, schlecht für mich geschaut habe. Dann war mir die Haushaltarbeit... plötzlich zu viel. Nur weiss ich heute, dass es nicht wirklich die Haushaltarbeit war, sondern meine Ansicht, ich sei das Opfer, der andere müsste mich glücklich machen. Aber das funktioniert einfach nicht.

Das lässt die Schuldspirale drehen, und das führt nicht zur Lösung.
Was mich echt weitergebracht hat war die Frage: Was ist mein Gewinn daraus, dass er sich nicht so verhält, wie ich es gerne hätte? Was darf ich dann oder muss ich nicht?
DAS hat es dann eben mit mir zu tun und lässt mich erkennen, wo ich selber noch Potenzial für Weiterentwicklung habe, wo ich mir noch selber etwas erlauben darf...
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Nin
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Beitrag von Nin »

Wenn die Kinder da sind - seien es meine oder seine - tragen wir beide den Mehraufwand, der dadurch entsteht. Ich empfinde das als selbstverständlich - bei uns kocht abends meistens mein Mann und wenn er mir sagen würde, ne, für deine Kinder (die ja nun einfach hier leben!), koche ich nicht, fände ich das nicht nur total daneben, sondern für mich wär eein solches Verhalten ein Grund, die Partnerschaft zu beenden. Heute bringt mein Partner meine Kinder in den Gitarrentunterricht - ich arbeite, am Freitag macht er seit Jahren für sie zu Mittag essen, weil ich nicht heimkommen kann.

Für seine Kinder koche deswegen nicht ich, weil sie einfach sowieso besser kochen als ich. Vor allem der Sohn. Aber wenn er kommt, entstehen andere potentielle Reibungsflächen wie Unordnung, Aschenbecher auf der Terrasse und ständig laute Musik.

Wäsche wasch ich für alle, ohne Unterscheidung. Auch bügeln. Im Gegenteil, ich fand es durchaus ein bisschen beleidigend, wenn sein Sohn seine Sachen imemr extra (und dadurch in halbleeren Maschinen) gewaschen hat - so als sei der Kontakt mit uns und unserer Wäsche zu vermeiden.

Wozu habe ich einen Partner, wenn der mir nicht hilft, das Leben zu meistern? Nur Schokoladenmomente - das ist nicht mein Fall. Ich erwarte mehr von meinem Partner und bin auch zu mehr bereit.
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Babell
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Beitrag von Babell »

Um noch klarzustellen:
Mir ist die Hausarbeit nicht zu viel. Ich laufe nirgends am Limit und habe auch kein Problem mit der Aufteilung des Haushalts.

Es nimmt mich einfach wunder, ob der Partner für die Kinder des anderen Partners, die aber nur am Wochenende da sind und deshalb eigentlich von einer anderen Mutter erzogen werden, zuständig sein muss oder ob er sich ganz draus nehmen darf?

Vielleicht könnte ich die Frage eher so formulieren:

Wenn beide Partner am Wochendende das Bedürfnis haben, sich zu entspannen, weil die Arbeitswoche vielleicht streng war oder ähnliches: Wer ist dann zuständig für die Kinder und die Arbeit die um die Kinder herum entsteht?
Buchenholz
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Beitrag von Buchenholz »

@ Babell
Ich verstehe immer noch nicht ganz.

Und Erziehung findet nicht nur bei der Mutter statt. Kinder brauchen Mutter und Vater und müssen auch von beiden erzogen werden. Und je mehr Menschen zur Entwicklung eines Kindes beitragen, umso besser.

Von Vorteil sind die Erziehungsziele dieselben. Sonst wirds schwierig. Mit unterschiedlichen Regeln können Kinder umgehen. Aber bei unterschiedlichen gesellschaftlichen Werten kann es verwirrend werden.
mira
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Beitrag von mira »

Hallo Babell

Ich bin auch nicht ganz sicher, ob ich deine Frage richtig verstanden habe. Für mich sind Erziehung und Aufteilung Haushalt zwei verschiedene Sachen. Erziehung ist klar die Sache der Eltern. D.h. wenn die Kinder bei euch sind, ist dein Partner für die Erziehung verantwortlich, nicht du.

Aufteilung Haushalt, Kochen, Finanzen etc. müssen meiner Meinung nach gemeinsam besprochen werden, da gibt es keine Regeln. Ich persönlich finde es selbstverständlich, dass sich in erster Linie der Vater um die Kinder kümmert. Zudem scheint es mir wichtig für die Bindung zwischen Vater und Kinder. Das heisst aber nicht, dass ich für die Kinder nichts mache oder nicht zwischendurch mal für meinen Partner einspringen kann.
Ich habe mehrere Jahre jeden Freitag Mittag für die Kinder meines Partners gekocht, weil ich freitags immer zu Hause war. Das hätte ja keinen Sinn gemacht, dass er über Mittag nach Hause stresst und eine Pizza in den Ofen schiebt, wenn ich sowieso zu Hause bin und etwas kochen kann. Ich habe das so vorgeschlagen und habe es dementsprechend gern gemacht.

Ich glaube, was für uns als Partnerin belastend ist, ist die Selbstverständlichkeit mit der wir gewisse Aufgaben übernehmen sollen.
tarzan
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Beitrag von tarzan »

ich wasche je nach dem heute noch die Berufskleider wenn der Stiefsohn am Freitag zu uns kommt übers Wochenende, oder auch sonst, ich wasche alles hier im Haus, egal von wem es ist.

Früher als die Kinder klein waren und mein Mann Weiterbildung hatte jeweils Samstag habe ich zu den Kindern geschaut, und ich habe selbst keine.

Haushalt habe ich schon immer gemacht, er hilft mit im Rahmen seiner Möglichkeiten.

Ehrlich gesagt, habe ich mir diese Ueberlegungen nie gemacht, ich muss ja so oder so staubsaugen, ob da nun mehr Krümmel rumliegt oder nicht, spielt keine Rolle.

Ich denke man darf das Leben auch nicht komplizierter machen wie es schon ist. :wink:

Hauptsache es wird geschätzt.
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mira
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Beitrag von mira »

tarzan hat geschrieben:Hauptsache es wird geschätzt.
Ja, und ich glaube, daran mangelt es sehr oft. Wird das, was man macht, über längere Zeit nicht geschätzt, fängt man eben an, sich solche Fragen zu stellen...
Buchenholz
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Beitrag von Buchenholz »

Ich glaube, hier wird meine Arbeit schon geschätzt. Aber trotzdem wird es als selbstverständlich erachtet. Und weil ich es ja so gut mache, kann mann sich dann anderen und/oder neuen Aufgaben widmen.

Und ich dachte, wenn die strube Zeit mit den Kids mal vorbei ist, dann hat man mehr Zeit für Zweisamkeit.

Und mein ganz persönliches Problem ist noch, dass ich sehr stark und geduldig bin und das teilweise ausgenutzt wird. So lange, bis ich am Limit bin. Und dieses ist jetzt erreicht.
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Ria
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Beitrag von Ria »

Hallo Buchenholz
Und mein ganz persönliches Problem ist noch, dass ich sehr stark und geduldig bin und das teilweise ausgenutzt wird. So lange, bis ich am Limit bin. Und dieses ist jetzt erreicht.
Ist es wirklich Geduld oder Aufopferung, mit der Hoffnung, dafür anerkannt zu werden oder Problemen aus dem Weg zu gehen?
Warum machen wir Frauen es uns oft so schwer und wir wehren uns erst für uns, wenn wir am Limit stehen? Aber besser jetzt als nie!

Ich wünsche dir viel Erfolg damit :) Deine Familie hat ja auch mehr von dir, wenn du zufrieden bist.
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Beitrag von Buchenholz »

Hallo Ria
Ria hat geschrieben:Ist es wirklich Geduld oder Aufopferung, mit der Hoffnung, dafür anerkannt zu werden oder Problemen aus dem Weg zu gehen?
Ev. Helfersyndrom? Ev. von allem ein wenig? Bin ich zu lieb? Ich weiss es nicht wirklich. Aber ich bin dabei, es herauszufinden.
Babell
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Beitrag von Babell »

Hallo Ria

Aber genau mit dieser von dir beschriebenen Einstellung macht sich Frau ja wieder über sich selber Gedanken, macht sich Schuldgefühle, findet sich selbst nicht in Ordnung, etc.

So ergibt sich ein Teufelskreis: oh ich bin Opfer, ich bin selber Schuld an dieser Situation, ich bin so blöd, ich bin so schlecht, etc. - dann ist Frau ja genau wieder in derselben Situation. Und ist manipulierbar. Der Mann hat sie im Sack. Kann machen was er will und muss nie Verantwortung übernehmen.

Für Frauen, die von klein auf immer lieb und brav sein wollten und helfen wollten, Verantwortung für andere übernehmen wollten, (und von denen ist ja hier die Rede, du nennst sie Opfer, finde ich nicht der richtige Ausdruck) plädiere ich mehr für ein "Verantwortung an den Mann abgeben"!

Wenn man bei sich selber Fehler sucht, die man erfunden hat, weil man gelernt hat, dass man immer zuerst bei einem selber suchen muss, kann das auch eine Identitätskrise auslösen!

Manchmal sind die Dinge einfach so wie sie sind! Da muss man sich nicht hintersinnen. Es ist einfach so.

Opfer finde ich ein schlechter Begriff, er löst eine Negativspirale aus. Man beginnt an sich herum zu hirnen, anstatt den anderen zu sagen: hej, nehmt mich und meine Bedürfnisse so ernst, dass es mir in der Familie/Haushalt auch wohl ist!

Ich finde, das ist ein Grundsatz für die ganze Menschheit:
Wieder mehr Respekt vor dem einzelnen Menschen!
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