immer-noch-nicht-Ex-Frau ......... und Kinder....

Reaktionen, und wie ich damit umgehe...
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Moni-die-Zweite
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immer-noch-nicht-Ex-Frau ......... und Kinder....

Beitrag von Moni-die-Zweite »

Schnief, ich muss mich mal ausheulen.

Wo fang ich am besten an - Ich bin mit einem Mann zusammen der von seiner Frau getrennt lebt. Wir führen seit nun fast 4 Jahren eine Fernbeziehung, da ich weit weg wohne. Kennengelernt habe ich ihn während der Anfänge der Trennung von seiner Frau. Nun bin ich seit kurzem arbeitslos und kann nun mehr Zeit bei ihm verbringen (habe aber immer noch meine eigene Wohnung). Die Scheidung ist nun endlich seit letzten August beantragt, aber leider immer noch nicht durch, da sie sich nicht einigen können bei wem die Kinder bleiben. Das ganze ist eine sehr lange Geschichte und es gab auch während der letzten Jahre schon etlich Vorfälle, welche ich aber hier nicht wiedergeben will.

Der derzeitige Stand ist - er wohnt im gemeinsamen Haus mit 2 der 3 Kinder - Sie hat ne Wohnung und hat das ältere der Mädchen bei sich (welche übrigens seit sie dort wohnt kaum noch beim Vater auftaucht - aber das ist nochmal ne andere Geschichte.....). Nun will sie die jüngere auch noch bei sich haben. Diese äussert sich aber nicht zu wem sie gerne möchte. Ich selbst habe das Gefühl sie würde gerne bei Vater und Bruder bleiben. Sie sagt es nur nicht.

Eigentlich sollten die Kinder abwechselnd ihre Wochenenden bei Mutter und Vater verbringen. Aber wie Kinder halt so sind, gehen sie nicht immer gar so gerne - besonders wenn sie Pläne mit Freundinnen haben oder so.

Die Eltern wurden nun vom Gericht verdonnert nochmals zu einem Therapeuten zu gehen - um dort endlich7hoffentlich zu einer gütlichen Einigung zu kommen. Vorher liefen sie schon etliche Male (mit grösseren Pausen) zu einer Scheidungsberatung, was auch zu nix geführt hat.

Jetzt hat doch die Mutter glatt beim letzten Besuch der jüngeren gesagt, sie dürfe erst wieder kommen, wenn sie sich endlich entschieden hätte zu wem sie gehen will. Wir hatten nur mitbekommen, dass die Damen Krach hatten. Dann kam plötzlich von seiner "leider-immer-noch-Ehefrau" eine SMS und sie teilte dem Vater mit dass die Tochter erst wieder kommen würde wenn sie endlich wüsste was sie will. Ich bekam fast nen Schlag als ich das hörte. Ich dachte gleich - die erpresst ihre Tochter und verbietet ihr zu kommen.. Mein Partner hat es allerdings ganz anders aufgefasst... (er glaubt leider immer noch an das Gute in der Mutter.... g*)
Er hat sich dann auch nicht darüber geäussert ihr gegenüber.
Tage später kommt wieder ne SMS mit der scheinheiligen (oder schuldbewussten) Frage wie es denn der Tochter gehe... Er hat wieder nix geantwortet, denn sie trafen sich eh an dem Abend beim Therapeuten.
Beim Therapeuten haben sie sich auch zu diesem Thema unterhalten - ich weiss allerdings nicht wie es dort vorgetragen wurde. Es wurden beide Elternteile dazu aufgefordert der Tochter gemeinsam zu sagen das Verbot sei aufgehoben und sie solle doch öfter als nur an den Wochenenden zur Mutter gehen. Ziel soll sein, dass die Mutter das Gefühl kriegt die Beziehung zur Tochter klappe, auch wenn sie beim Vater wohnt. Und sie soll dann endlich einverstanden sein, dass diese beim Vater bleibt.

Nach diesem Gespräch kamen die beiden wieder heim. Tochter verzog sich weinend in ihrem Zimmer. Aus meinem Freund war auch wie immer nach solchen Zusammentreffen mit seiner Frau nicht viel herauszuholen. Er ist dann immer beleidigt wenn ich meine Meinung kund tue und ihm auch oft sage, er hätte anders vorgehen sollen. Aber ich kann mich dann auch nicht zurückhalten, denn ich finde es arg schlimm was da mit den Kindern gemacht wird.

Nun kommt die Mutter plötzlich und sagt ich solle verschwinden (per sms). Ich hätte nix in dem Haus zu suchen, es gehöre schliesslich auch noch ihr.
Mein Freund weiss nun nicht wie darauf reagieren... Er würde es am liebsten ignorieren. Ich weiss auch nicht was tun - mit ihr reden kann ich nicht - denn sie scheint mich zu hassen - auch wenn ich ihr niemals einen Grund dazu gegeben habe. Ich war ja auch nicht der Grund ihrer Trennung - sondern sie hatten sich einfach auseinander gelebt.
Nun mache ich mir natürlich Gedanken wie ich dem Mädchen helfen könnte. Aber sie macht sofort dicht, wenn man sie auf die ganze Situation anspricht. Ansonsten hab ich keine Probleme mit ihr.
Auch mach ich mir Gedanken was die noch-Ehefrau nun vorhat, und ob sie wirklich dafür sorgen kann, dass ich meinen Freund nicht mehr besuchen darf und dort auch übernachten.

Tja, da sitz ich nun ich armer Tropf und warte auf eure Tipps und Gedanken. Was würdet ihr tun??

Monilein :cry: :(
*es könnte so schön sein, wenn da nicht.....*
Moni

Entscheidungen

Beitrag von Moni »

Liebe Moni die Zweite

Ja, da reich ich mal ein Taschentuch rüber...
Verliere nie deinen Humor - in der jetztigen Situation ist es wichtig, dass Du Dich selber spürst, dass Du fühlst was in Dir vorgeht. Hast Du nicht manchmal Lust wieder mal länger wegzubleiben, dass er vor Sehsucht mal anruft und Dich zurückholt?
Lass ihn sich auch eine "unabhängige" Entscheidung treffen. Gib ihm Zeit. Gib Dir Zeit, denn das ganze Chaos ist ja eigentlich nicht auf Deinem Mist gewachsen und trotzdem wirst du da voll mit hineingezogen. Und wie Du selber sagst, Du fängst Dich an einzumischen und ziehst dabei öfter den Kürzeren. Das tut Deinem Selbstwertgefühl auch nicht gut. Wenn es Dich mal wieder so richtig juckt deine Meinung dazuzusagen, press deine Lippen zusammen und geh auf die Terasse, den Balkon, atme tief durch und versuch Deine Liebe zu ihm in den Vordergrund zu holen. Wut und Missmut bringt Euch nur auseinander.
Ich finde das auch absolut unkorrekt, dass eine Mutter ihr eigenes Kind dermassen unter Druck setzt, da bin ich ganz Deiner Meinung. Nur zu alledem hast Du nur für Dich Stellung zu nehmen. So leid es mir tut. Je mehr Du Dich da raushälst umso besser wird es Dir/ Euch gehen.
Versuch ihn mit folgenden Sätzen aufmerksam zu machen: wie würdest Du Dich als Kind in dieser Situation fühlen. Sage ihm nie was er machen soll, gib ihm nur Möglichkeiten es aus der Sicht der Kinder zu sehen.
Ich weiss, Du willst auch einen festen Platz in seinem Leben haben, aber das eroberst Du nur mit viel Verständnis und Vorsicht.
Ich nehme an, dass es Dir schwer fällt länger von ihm entfernt zu sein, gerade weil du soviel Zeit hast. Fülle sie wieder mehr mit eigenen Hobbies aus. Eine Frau, die sich selber pflegt, die Selbstbewusst und Selbstsicher ist, gewinnt immer. Und Du willst doch sein Herz gewinnen. Auch immer wieder aufs Neue, oder?
Mache Yoga, Atemtrainning, geh joggen oder Tennis spielen - mach ihn aufmerksam auf eine wunderbare, liebevolle, interessante Frau, die du bist!

Du hast Dich für ihn entschieden, aber nicht so ganz für diese Situation. Und er? Ich höre aus deinen Sätzen etwas Unsicherheit, inwieweit er sich überhaupt von seiner Ex-Frau trennen will, dass sie es so lange schon hinziehen?!
Du sagtest, dass er zu gut von ihr spricht, dass er sie zu gut sieht. Vielleicht ist das auch nur Selbstschutz, weil er sonst zugeben müsste, dass er sich mal für eine nicht so wunderbare Frau entschieden hatte. Männer sehen das gerne als Fehler. Und sie mögen es nicht Fehler zu machen. Aber wir Menschen verändern uns, leben uns auseinander oder verlieren das Interesse aneinander. Das sind keine Fehler, so einfach ist das nicht, das ist eben das Leben.
Ich würde Dir raten, Dich etwas zurückzuziehen. Dich selber etwas wichtiger zu nehmen und ihm halt ab und zu mit kleinen, aber gefühlstiefen Überraschungen Deine Liebe beweisen. Dränge ihn nicht, sondern ziehe ihn mit Liebe und Verständnis an Dich. So wirst Du ihn mehr erobern. Stell die Liebe, die Euch verbindet in den Vordergrund und nicht das Problem, das auch trennt.
Ich denke an Dich und wünsche Dir viel Kraft und Weisheit, Dich etwas zurück zu nehmen. Du wirst es schaffen.
Sprich mit mir, ich werde Dir Mut machen!
Moni-die-Zweite
Beiträge: 5
Registriert: 26.05.2005 15:00

Beitrag von Moni-die-Zweite »

Liebe Moni,

danke für deine aufmunternden Worte. Klar – ich bin da mittendrin, obwohl es nicht auf meinen Mist gewachsen ist. Und ja es wäre schön, wenn ich länger wegbleiben würde und man vor Sehnsucht nach mir ruft.... Aber wenn ich alleine daheim bin, fällt mir die Decke auf den Kopf und ich führe nur noch ein Lotterleben. Freunde und Bekannte arbeiten tagsüber ja auch alle. Solange ich noch Arbeit hatte, ging es ja. Aber ich habe sozusagen meine Arbeit aufgegeben, damit ich endlich gezwungen bin neue bei ihm in der Nähe zu finden. (Es stand von Anfang an fest, dass ich zu ihm ziehen werde, da er den Kontakt zu seinen Kindern nicht verlieren will. Und ich kann ihn schließlich nicht zwischen mir und seinen Kindern wählen lassen müssen. Selbst wenn er es getan hätte – später hätte er es mir irgendwann vorgeworfen.)

Ich habe die vergangenen Jahre natürlich auch schon Bewerbungen losgeschickt, aber nur auf Stellen die mir wirklich 100% zusagten. Ich nahm es dann auch nicht tragisch, wenn Absagen kamen. Nun ergab es sich, dass meine Firma zu fast 90 % Personal reduzierte. Es wurden dann Abfindungen und andere Vergünstigungen angeboten, damit die Leute freiwillig gehen. Ich habe deshalb gedacht – jetzt oder nie – unter besseren Voraussetzungen kann ich nicht neu anfangen. Ich habe dann einen Auflösungsvertrag unterschrieben, der 1 Jahr nach Unterschrift gültig wurde. Dieser beschert mir nun eine Zuzahlung zum Arbeitslosengeld, bzw. eine Zuzahlung zum neuen Verdienst in einem neuen Job, falls dieser niedriger ausfällt. Ich habe eine gute Ausbildung und im Laufe meines Arbeitslebens viel dazugelernt. Aber bisher hat dies noch nicht zu einer neuen Stelle geführt. Bisher kamen immer nur Absagen. So schwer hatte ich es mir echt nicht vorgestellt. Aber ich bin wohl mit meinen 42 Jahren schon zu alt für den Arbeitsmarkt. So langsam denke ich, ich habe doch einen Fehler gemacht. Aber nun ist es eh zu spät, was das anbelangt. Ich muss wohl auch noch erwähnen, dass ich Deutsche bin. Das erschwert mir die Arbeitssuche natürlich noch mehr. Besonders hilfreich sind da auch die Debatten um das Schengenabkommen im Moment in der Schweiz natürlich auch nicht. Aber da wird überall nur probagiert, dass dann die Ausländer kommen und euch Schweizern die Arbeit wegnehmen werden. Zu allem Elend kann ich die Angst ja nachvollziehen. Aber es bessert eben meine persönliche Lage in keiner Weise. (was suche ich mir auch ausgerechnet eine Schweizer..... smile* Dabei hab ich ja gar nicht gesucht – er ist mir einfach zugelaufen – big smile*)

Nachdem wir uns nun jahrelang nur alle paar Wochen sehen konnten – ansonsten chatten wir täglich abends im Internet miteinander – war ich nun froh mal länger am Stück bei ihm sein zu können. Hier habe ich auch einen geregelten Tag. Morgens aufstehen und mit allen frühstücken. Ein wenig im Haushalt und im Garten gibt’s auch immer zu tun. Mittags das Essen machen, etc. Zwischendurch die Stellenanzeigen studieren im Internet und gleich bewerben, wenn ich was entdecke. Da fühle ich mich dann eben wohler, als bei mir in der kleinen Wohnung zu versauern.

Was das einmischen angeht – ich weiß das sollte ich nicht. Aber ich habe eben über die ganze Zeit hinweg so viele Sachen mitbekommen, die meiner Meinung nach nicht richtig laufen. Speziell betreffend der Kinder. Wo die Mutter, die es doch eigentlich nur gut mit ihnen meint und sie liebt, etwas tut was genau das Gegenteil bewirkt oder zeigt. Und da kann ich dann nicht immer still halten. Ich selbst bin keine Mutter, und kann da eigentlich nicht mitreden. Aber der gesunde Menschenverstand sagt mir schon was richtig und falsch ist. Auch hat seine Frau von Anfang an gegen mich geschossen und ich bin ihr ein Dorn im Auge. Warum weiß ich nicht. Habe ich mich gezeigt, wenn sie die Kinder zurückbrachte und irgendwas belangloses gesagt, bekam er hinterher einen Anschiss dafür. Habe ich mich dann zurückgehalten und nicht gezeigt, kam der Vorwurf, dass ich nichts mit ihr zu tun haben wolle. Also, egal wie ich es mache – es ist immer falsch. Aber sie hat wohl Angst die Kinder an mich zu verlieren. Dabei sind die alt genug um zu wissen wer ihre Mutter ist, und wer nur die Freundin ihres Vaters...

Ich werde versuchen mich an deinen Rat zu halten, dass ich ihn in Zukunft so darauf aufmerksam mache, wie du es vorgeschlagen hast – also er solle sich einmal ins Kind versetzen, wie das die Lage sehen würde.

Im Prinzip entstehen die Probleme auch dadurch, dass er am liebsten warten würde, dass sich alles in Wohlgefallen auflösen wird. Aber das wird leider nicht der Fall sein.
Er setzt sich auch höchst ungern mit seiner Frau auseinander, weil er immer irgendwie den kürzeren zieht. Sie schafft es auch immer ihn zu verunsichern, oder ihre Sicht der Dinge auf ihn zu übertragen. Er ist eigentlich ein Harmoniemensch und will es allen recht machen. Aber das geht leider auch nicht.

Das andere – also er will sich sicher trennen. Aber bei ihr bin ich mittlerweile nicht mehr sicher. Wobei – mit ihm würde sie auf Dauer eben nicht glücklich – denn sie war eigentlich nie glücklich. Aber ich denke, da sie nicht glücklich ist, gönnt sie es ihm auch nicht.

Um zu verstehen, warum sich das Ganze schon so lange hinzieht, müsste ich dir viel mehr Details sagen. Aber das würde wirklich zu weit führen. Ich habe ja jetzt schon einen halben Roman geschrieben. Und warum er sich jemals für sie entschieden hatte, das weiß er heute auch nicht mehr.

Und was das zu gut von ihr sprechen angeht. Das macht er ja nicht. Aber er unterstellt ihr fast nie böse Hintergedanken. Aber da unterschätzt er wohl uns Frauen im allgemeinen ganz gewaltig - lach*

Diese ganzen Probleme hängen eigentlich vermehrt wieder wie ein Damoklesschwert über unserer Beziehung, seit die Beiden die Scheidung bei Gericht eingereicht haben (vor nun fast 10 Monaten). Ich dachte nun dauert es nicht mehr lange, und es wird endlich gut. Aber nun fängt es an noch schlimmer zu werden. Und es dauert und dauert....

Aber ich werde durchhalten – denn ich habe dafür mein ganzes bisheriges Leben aufgegeben.....

Moni 2.
*es könnte so schön sein, wenn da nicht.....*
Moni

Beitrag von Moni »

Liebe Moni 2.

Als ich Deine langen Zeilen gelesen hatte, hab ich mir überlegt, ob ich Dir zu nahe getreten bin, denn ich wollte nicht, dass Du Dich zu rechtfertigen hast. Alles was wir tun, hat einen Sinn und ist auf einem bestimmten Hintergrund aufgebaut, das kann ein Aussenstehender ja nicht alles nachvollziehen. Also ich hoffe ich habe Dir nichts unterstellt.
Ich glaube Dir, dass Dir zu Hause die Decke auf den Kopf fällt und dass Dir die Tagesstruktur im Haushalt Deines Freundes gut tut. Ansonsten würdest Du zu Hause versauern und wie Du selber feststellst, vernachlässigst Du Dich. Eigentlich schade. Ich bin zwar keine Feministin, aber ich bin ganz allgemein dafür, dass wir Frauen uns nicht so abhängig machen sollten. Mit meinem Mann musste ich lernen, dass ich mich auch emotional nicht so stark auf die Beziehung und ihn abstützen sollte und es hat mich etwas befreit, auch wenn ich zu Beginn für mehr Partnerschaft gekämpft hatte. Es hat mich befreit davon nur auf ihn zu schauen oder zu warten und es hat ihn einwenig von den Erwartungen in der Beziehung befreit. Ich bin nun 43 und habe bereits erwachsene Kinder und bin immer wieder unterwegs etwas zu lernen. Ich bin auf dem Weg zum optimalen Dasein, ich meine damit eine ausgewogene Mischung zwischen Erwartung und Erfüllung zu erlangen, ein harmonischer Ausgleich von mir und meinen Mitmenschen zu finden und immer wieder meine innere Mitte zu suchen.
Klingt super, gell, aber vergiss nicht ich bin auf dem Weg und werde - optimistisch gesehen - wahrscheinlich nie ganz am Ziel ankommen, aber versuchen will ich es.
So, nun wünsch ich Dir ein schönes WE und geniess die Momente der Harmonie.
Moni
Plüsch
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Registriert: 07.07.2005 16:13

Beitrag von Plüsch »

Liebe Moni-die-zweite
Ich kann dir nur erzählen, wie es bei uns lief. Ich habe mich auch für die Tochter meines Exfreundes eingesetzt. Er hat das überhaupt nicht goutiert und es war mit ein Grund, warum diese Beziehung in Brüche ging.

Wenn dein Freund einverstanden ist, dann denke mit und mische dich ein. Wenn er es nicht will - und redet bitte mal miteinander darüber - dann halte dich da raus. Es ist nicht dein Kind und es kann zu grossen Schwierigkeiten in der Beziehung führen!

Für alles andere drücke ich dir einfach die Daumen, dass du genügend Energie hast, durchzuhalten, bis die Scheidung durch ist, und dass dein Freund auch wirklich zu dir hält!
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