Bin ich SEINE Frau oder nicht?

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Buchenholz
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Re: Bin ich SEINE Frau oder nicht?

Beitrag von Buchenholz »

ninivé hat geschrieben:Es ist schon interessant: Wie sieht denn die bestmögliche Variante eines Zusammenlebens in einer Patchwork-Situation aus?
Da kann ich einfach nur für uns sprechen. Mein Partner und ich haben uns via Internet gefunden und zuerst sehr viel geschrieben. Unser 2. Treffen war fast ein wenig geschäftlich. Wir haben sehr nüchtern diskutiert, wie wir das Projekt Patchwork angehen möchten, welche Probleme auftreten können und wie jeder seine Position sieht, welche Beziehung man zu den Ex-Partnern pflegt und welchen Stellenwert die Kinder haben. Dann fragten wir einander, ob wir bereit sind, dieses Projekt zu starten.

Klar waren wir wahnsinnig verliebt. Aber seine problematische Scheidung, seine etwas spezielle Ex-Frau, der ständige Konflikt und die schwierigen Kinder waren permanentes Gesprächsthema. Mich nervte es oft.
Damals bei meiner Trennung habe ich mich immer gefragt, wie ich dereinst mal auf einen Mann mit Kindern treffen möchte. Und da wäre es doch schön, wenn ich diesen Mann mit ev. Kindern unbeschwert geniessen könnte ohne eine rachesüchtige Ex-Frau. Also verlief meine Scheidung einvernehmlich und das Versprechen, Freunde zu bleiben, klappte wunderbar.
Tja und dann erwischte ich selber doch genau den Albtraum.

Trotzdem funktionierte unser Patchwork gut. Ich habe einen Mann, mit dem man sehr gut reden kann und dem es wichtig war, dass es mir gut geht. Er wusste, dass es für mich nicht einfach ist, mit seiner schwierigen Vorgeschichte und war unendlich dankbar, dass ich diese konfliktreiche Zeit mit ihm durchgestanden bin. Seine Kinder haben mich oft genervt und ich füllte hier mit meinen Erlebnissen glaubs das halbe Forum. Trotzdem liebe ich Kinder. Ursprünglich wollte ich gar keine eigene Kindern, sondern welche adoptieren, auch wenn ich wusste, dass dies grosse Probleme mitbringen könnte. Mein Ex-Mann wollte das aber nicht, also hatten wir halt ein eigenes Kind. Ich überlegte mir auch, die Heilpädagogische Ausbildung zu machen und in einem Heim für verhaltensauffällige Kinder zu arbeiten. Gerade deshalb konnte ich nicht akzeptieren, dass die Behörden nicht bereit waren, die Lebenssituation dieser Kinder zu verbessern. Wir hätten den Kinder Stabilität geben können.

Die bestmöglichste Variante besteht daraus, dass man im Gespräch bleibt, die Gefühle des anderen respektiert und nichts als selbstverständlich anschaut.
Wichtig ist auch, dass man akzeptieren kann, dass der andere Kinder mitbringt, die immer an erster Stelle stehen. So wie ich mein Kind über alles liebe, so tut auch er das.
Trotzdem müssen auch Paarzeiten gelebt werden. Man ist ja nicht nur Eltern, man ist auch Paar.
Flexibilität und die Bereitschaft, gerne mit Kindern zusammen zu leben, die man nicht selber geboren hat, hilft ungemein.
Und je älter man ist, um so länger ist die Vorgeschichte, umso mehr Freunde bringt man mit, umso gefestigter sind Rituale, Verwandtschftsbeziehungen ...
Es braucht auch hier von beiden Seiten ein Entgegenkommen. Und auch die Verwandtschaft muss da flexibel sein.
Buchenholz
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Re: Bin ich SEINE Frau oder nicht?

Beitrag von Buchenholz »

PatchStift hat geschrieben:Und noch ein kleiner Tip: Du tust gut daran, die Ex. nicht zu deiner Busenfreundin zu machen, egal wie gut sie über allem zu stehen scheint. Dein Gefühl diesbezüglich, täuscht Dich garantiert auch nicht!
Und wieso nicht? Sie muss ja nicht gleich Busenfreundin werden, aber man kann sich doch einfach gut verstehen.

Ich betrachte unser System als grosse WG. Zwei Frauen, zwei Männer betreuen und erziehen gemeinsam ein Kind und wohnen auf zwei Häuser verteilt. Meine Tochter pendelt auch zwischen zwei Haushaltungen.

@ Patchstift
Mir fällt je länger je mehr auf, dass du vieles als schlecht hinstellst und Probleme siehst, wo keine sind.

@ ninivé
Vielleicht noch als kleiner Trost: wenn die Kinder klein sind, dann bestimmen sie den grössten Teil des Alltags. Egal ob man in einer Ursprungsfamilie lebt oder geschieden ist. In einer anderen virtuellen Gruppe fällt mir auf, wie oft da über Alltagsprobleme geschrieben wird. Über Kinder, die ständig krank sind und unartig und nicht essen, was gekocht wurde und die Schule die fordert und Planänderungen und Gotte/Götti die ihren Job nicht machen und Termine, die nicht stattfinden können, weil Kinder krank, Babysitter versagt, ....

Jesses nein, solche Themen sind bei uns seit Jahren vorbei. Ich denke, was du erlebst, das ist normal
ninivé
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Re: Bin ich SEINE Frau oder nicht?

Beitrag von ninivé »

Ich bin gerade daheim, und geniesse die Ruhe. Ich habe noch zwei Tage länger gearbeitet als mein Freund, der bereits mit den Kindern in die Ferien gefahren ist. Heute bin ich einfach nur daheim und reise abends dann nach. Ich freue mich auch auf die Zeit mit den Kindern und ihm. Danach haben wir eine Woche Paar-Urlaub. Das nur, um zu verdeutlichen, es ist ein Gleichgewicht da, ich kann mir Auszeiten nehmen und die Paarzeit kommt auch nicht zu kurz.

Was aber das Heikle ist, und was mich auch immer wieder frustriert (zu unrecht?) ist eben genau was Du schreibst: Akzeptieren, dass die Kinder immer an erster Stelle kommen und Eltern sie über alles lieben. Hier liegt sicher auch der Grundkonflikt zwischen Deiner und, beispielsweise PatchStifts (und wohl auch meiner), Einstellung: Für uns soll das Paar die Basis sein.

Und mein Leben ist ein Stück weit schon ein "Aussitzen" und darauf warten, auf die Zeit, die Du beschreibst, wenn die Kinder selbständiger sind, die Organisation einfacher wird. Auch wenn die Zeit mit den Kids durchaus ihre Momente hat!
Solange die Kinder und damit auch die Expartnerin so viel Platz einnehmen, sehe ich mich nicht als vollwertige Partnerin, sondern schon immer wieder als Mitläuferin. Auch wenn wir viel reden, auch wenn ich mich einbringen kann.

Zur Freundschaft mit der Ex: So wird es schon nicht werden, einfach weil ich (und vermutlich auch sie) eine Distanz möchte. Obwohl ich schon das Gefühl habe, hätte ich sie unter anderen Umständen kennen gelernt, das hätte durchaus etwas werden können mit uns!
carlotta37
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Re: Bin ich SEINE Frau oder nicht?

Beitrag von carlotta37 »

Man teilt aber auch nicht alles im Leben mit dem Partner, oder?

Bei ninive teilt der Partner die Kindererziehung grösstenteils mit der Ex, aber es gibt bestimmt Bereiche, die er dann auch nur mit ninive teilt.

Ninive, mein Partner muss und musste auch sehr viel Rücksicht nehmen. Ich habe 3 Kinder. Mein Ex spielt in unserem Leben nur dann eine Rolle, wenn es ihm gerade alle paar Jahre passt, wieder aufzutauchen und Unruhe zu verbreiten. Aber d.h. auch, dass es bei mir überhaupt nie kinderfreie Wochenenden gibt. Nur ganz gelegentlich konnten wir das organisieren. Jetzt sind die Kinder 16, 14 und bald 12, da wird es einfacher. Aber als sie klein waren, fand unsere Paarzeit statt, wenn sie schliefen. Ein krankes Kind= der Abend ist gelaufen...Dazu hat meine grosse Tochter meinen Partner immer abgelehnt.
Es war extrem schwierig, wir waren auch mal vorübergehend getrennt. Es ist immer noch schwierig. Für ihn UND für mich.
Wir haben uns nie entschieden, gemeinsam zu wohnen (allerdings ist er vor einigen Jahren ins Nachbarhaus gezogen).

Jetzt wären wir bereit gewesen, diesen Schritt zu wagen, aber momentan hat sich noch keine finanzierbare Möglichkeit aufgetan. Wir halten die Augen offen, sind aber nicht darauf fixiert.

Trotzdem: ich glaube, wenn Du meinen Partner heute fragen würdest, er würde sagen, dass es sich trotz allem gelohnt hat. Und ich sage das auch.
Wir können nicht viel Zeit miteinander teilen, schon gar nicht als Paar ohne Kinder. Aber wir sind beide auch recht unabhängige Menschen, pflegen eigene Freundschaften und Interessen und haben gar nicht mehr den Anspruch, es müsse anders sein. Und die Dinge die wir dann gemeinsam haben, die sind uns einfach ganz viel wert und schaffen eine starke Verbindung.

So zu leben wäre sicher nicht Jedermanns Sache. Muss es ja aber auch nicht :wink:

Bei dem ganzen Thema hier würde ich allen raten: macht euch unabhängig von der Meinung Dritter. Es ist ja euer Leben!!
Ich habe auch lange gelitten unter dem Gefühl, dass mein Partner nicht so mit uns zusammenlebt, wie "man" es erwarten würde. Dass er sich nicht vorstellen könnte zu heiraten. Dass er eine gemeinsame Wohnung lange gar nicht und jetzt nur unter bestimmten Bedingungen wollte.
Inzwischen merke ich aber, dass ich ihm das nicht vorwerfen kann. Er musste sich mir so sehr anpassen, dass er auch das Recht hat, dafür zu sorgen, dass es ihm trotzdem gut geht. Das heisst, er bestimmt über einen grossen Teil seines Lebens allein und entscheidet so, wie es für ihn passt. Und ich musste plötzlich feststellen, dass auch ich eine Neuauflage einer ganz konservativen Partnerschaft mit Ehering und gemeinsamer Wohnung inzwischen gar nicht mehr will. Weder mit ihm noch mit sonst jemandem. Ich habe mich verändert und es passt nicht mehr zu mir.

Seitdem höre ich sehr wenig auf die Meinungen um mich herum. Sollen die Leute doch denken, was sie wollen! In diesen Dingen höre ich nur noch auf mich selber und frage mich, was eigentlich wirklich wesentlich für mich ist! Seitdem geht es mir in der Beziehung wieder sehr gut!! Und ihm auch!
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Re: Bin ich SEINE Frau oder nicht?

Beitrag von Ria »

Einige haben es unterdessen auch schon geschrieben: Viele der zur Verfügung gestellten Tipps haben sicher ihre Richtigkeit, und wir finden ja auch in den Ratgebern zum Thema Patchworkfamilie gute Informationen, was dazu beitragen kann, damit das Zusammenleben funktioniert.
Aber ich habe auch erlebt, dass gerade das Befolgen dieser Ratschläge noch lange keine Garantie für das Gelingen einer Patchworkfamilie ist. Und genauso umgekehrt: Das Nicht-Einhalten bedeutet nicht, dass diese Familienform scheitern muss.

Ich bin zum Beispiel mit meinen beiden Kindern zu meinem heutigen Ehemann und seinen drei Kindern gezogen. In sein Haus, in welchem sie früher mit der Exfrau gelebt haben. Der "Geist" der Exfrau war nicht mehr dauernd präsent, weil er davor schon vieles verändert und seinem eigenen Geschmack angepasst hatte. Ausserdem gab es Bereiche, die darauf warteten, mit seiner neuen Partnerin (mir! :) ) ausgewählt zu werden. Zum Beispiel das neue Besteck. (Das Bett war schon neu :wink: )
So gehörte es zu dieser ersten Phase unserer Beziehung, dass wir immer wieder etwas neu eingerichtet haben, aber stufenweise. Vieles wurde verändert, anderes gelassen oder erst mit den Jahren erneuert. Gerade eben haben wir nach 18 Jahren das Bad total renoviert.

Interessanterweise hatte ich am Anfang das Gefühl, mit dem Wegputzen des alten Dreckes bis in die hinterste Ecke des Hauses (nicht von der Exfrau, aber von den Jahren ohne Hausfrau) den Raum/das Haus "unter meine Fittiche zu nehmen". Ich war bei unserer Rollenaufteilung zuerst voll Zuhause mit den Kindern und er voll berufstätig.

Ich hatte mir einen Partner MIT Kindern gewünscht. Und so war es für mich denn auch keine Frage, ob seine Kinder oder ich an erster Stelle wären. Seine Kinder waren und sind ein Gewinn für mein Leben, - und natürlich manchmal auch eine grosse Herausforderung! - und unterdessen auch ihre Kinder, die ich als unsere Enkel bezeichne und denen ich gerne jeden Montag schenke, unseren Enkeltag.
Für uns beide und schlussendlich auch für alle Kinder war das Zusammenkommen als Patchworkfamilie ein grosser Gewinn, auch wenn sie das am Anfang gar nicht so empfunden haben. :oops: Das ist ja normal.

Oftmals haben wir unkonventionelle Methoden angewandt, weil es so einfach besser funktioniert hat. Zum Beispiel habe ich mit der Exfrau die Besuchswochenenden vereinbart, weil sie meinte, mit ihm nicht an einen Tisch sitzen zu können.

Und ich glaube, genau darum geht es: Was funktioniert für das, was ich erreichen will?
Denn auch wenn ich Recht hätte, er sollte, die Exfrau sollte, die Kinder sollten ..., wenn es denn eben nicht so ist, nützt es einfach nichts.

Mein Stellenwert in der Familie ist zentral geworden. Und auch, wenn es vielleicht blöd tönt und auch viele negative Seiten hatte, habe ich doch davon profitiert, dass es für ihn und seine Kinder mit der Exfrau so schwierig war. So haben sie mich nicht als Ersatzmutter aber als mütterliche Freundin in ihr Vertrauen gezogen, gerade dann, wenn sie meinten, dass die Mutter nicht belastbar sei.

Die Basis für unsere Patchworkfamilie war natürlich auch unsere Paarbeziehung, an welcher es nichts zu rütteln gab. Und genau weil ich das wusste, konnte ich wenn nötig auch einmal zurückstehen, wenn er sich um seine Kinder kümmern oder sich mit seiner Exfrau befassen musste.
Wenn ich die Paare betrachte, die sich in meiner Praxis beraten lassen, gelingt es meist da am besten, wo es nicht um 'entweder - oder', also ums Rechthaben geht, sondern da, wo gemeinsam geschaut wird, was am besten funktioniert. Egal, was andere darüber denken. Denn DIE Patchworkfamilie gibt es nicht, und schon gar nicht die perfekte.
(Und ich wünsche mir hier im Forum die Grosszügigkeit, auch ganz andere Modelle als gleichwertig stehen zu lassen, wenn es für andere so stimmt. Denn wie wir alle wissen, die schon durch Trennung und Scheidung gegangen sind, gibt es nicht DIE Wahrheit, sondern die verschiedenen Wirklichkeiten, die von den individuellen Wahrnehmungen geprägt sind. Und aus diesen heraus reagieren wir und machen immer wieder das, was aus unserer Sicht das Beste ist. Und auch wenn es oft nicht so aussieht, ist es bei der Gegenseite genauso.)
Seit 27 Jahren Patchworkfamilienfrau und Coach für solche :-)
http://www.coacheria.ch
Babell
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Re: Bin ich SEINE Frau oder nicht?

Beitrag von Babell »

Hallo Ninive,

warum hast du Schuldgefühle? Wenn die Ex ihn wirklich gerne hat, dann freut sie sich, dass er mit dir so glücklich ist und aufblüht! Denn wahre Liebe ist nicht besitzen, heisst es doch! Hab ich schon mal gelesen.. ;-) Aber im Ernst: wenn du jemanden magst, was willst du dann? Richtig: du willst, dass er glücklich ist!


Bin in Zeitknappheit, aber haltet das Thema noch offen! Ich will mitdiskutieren!
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Re: Bin ich SEINE Frau oder nicht?

Beitrag von PatchStift »

carlotta37 hat geschrieben:Man teilt aber auch nicht alles im Leben mit dem Partner, oder?

Bei ninive teilt der Partner die Kindererziehung grösstenteils mit der Ex, aber es gibt bestimmt Bereiche, die er dann auch nur mit ninive teilt.

Ninive, mein Partner muss und musste auch sehr viel Rücksicht nehmen. Ich habe 3 Kinder. Mein Ex spielt in unserem Leben nur dann eine Rolle, wenn es ihm gerade alle paar Jahre passt, wieder aufzutauchen und Unruhe zu verbreiten. Aber d.h. auch, dass es bei mir überhaupt nie kinderfreie Wochenenden gibt. Nur ganz gelegentlich konnten wir das organisieren. Jetzt sind die Kinder 16, 14 und bald 12, da wird es einfacher. Aber als sie klein waren, fand unsere Paarzeit statt, wenn sie schliefen. Ein krankes Kind= der Abend ist gelaufen...Dazu hat meine grosse Tochter meinen Partner immer abgelehnt.
Es war extrem schwierig, wir waren auch mal vorübergehend getrennt. Es ist immer noch schwierig. Für ihn UND für mich.
Wir haben uns nie entschieden, gemeinsam zu wohnen (allerdings ist er vor einigen Jahren ins Nachbarhaus gezogen).
Liebe Carlotta, ich finde das kannst Du nicht vergleichen! Du warst allein mit den Kindern, dass ist der entscheidende grosse Unterschied!

Es geht, wohl auch für ninivé nicht darum, für die Kinder des Partners mal zurück zu stehen. Das tut man für gemeinsame Kinder ja auch, ohne das es ein Thema wäre und ich komm halt wieder mit dem Fussballclub. Ich denke die wenigsten Frauen, teilen diese Leidenschaft mit ihrem Partner, aber sie muss (hoffentlich) trotzdem Platz in der Beziehung haben!

Und nun stell Dir mal vor, im Leben deines Partners dreht es sich in seiner Freizeit zu 90% nur um den Fussballclub und jeder Termin wird erst mit dem Club abgesprochen und dann ev. mit Dir, denn Fussball geht immer vor! Und wenn der Trainer sagt, dann ist das so!

Du hast nie mit deinem Partner zusammen gelebt. Das ist eine ganz andere Ausgangslage als Ninivé's und meine! Und dein Ex. ist weit weg vom Geschütz!

Wir wollen aber das ganze Packet! Und wir wollen unseren Fokus auf unsere "Familie" richten und das ist in unserem Fall nun mal die Paarbeziehung und sicher nicht,
sein Fussballclub! :oops: Auch wenn wir die Jungs ja alle mögen und uns auch gerne mal ein Spiel ansehen... es ist nicht unser Lebensmittelpunkt....

Man könnte auch einfach sagen, wenn Fussball wichtiger ist, als die Paarbeziehung, sollte man sich als Tschütteler ev. überlegen, ob man nicht lieber allein bleibt oder gleich eine Fussball WG gründen will. Nicht verstehen, wen einem die Kinder halt wichtiger sind.... eben nicht, entweder oder.... sondern ein gesundes Gleichgewicht!

Du schreibst:
"Bei ninive teilt der Partner die Kindererziehung grösstenteils mit der Ex, aber es gibt bestimmt Bereiche, die er dann auch nur mit ninive teilt."

Die Frage ist doch nicht was er aus seinem Leben ausser dem "Club" sonst noch mit ihr teilt, sondern wie sehr ihre Beziehung (Gemeinsam), in seinem Fokus (Basis) steht! Und last but not list, wieviel sie mit ihm teilen kann.... Offenbar gefühlt, mit dem Herz Carlotta, zu wenig! Logisch, weil da ja schon die Ex. mit den Kindern steht.

Es geht nicht darum, Samstagabend zuhause zu verbringen, weil nun mal Kinder da sind. Ich glaub mit dieser Art von "Opfern" haben wir alle heir wohl am wenigsten ein Problem! Ev. war das das Thema für deinen Partner. Kann man ihm auch nicht verübeln, an deiner Stelle würde ich es aber ev. doch irgendwie... ?

Für mich heisst Beziehung eben noch ganz oder gar nicht. Eine reine Freizeitbeziehung, könnte ich für mich nicht ernst nehmen. (Soll nicht heissen, dass ich eure deshalb nicht ernst nehme! Zu der Sorte gehöre ich nicht) Aber es ist halt nicht meins. Und das hat nichts mit gesellschaftlichen Erwartungen zu tun sondern mit meinen Vorstellungen einer Liebesbeziehung mit Zukunft.

Aber, ev. sehe ich das bei der nästen auch anders, Carlotta! wer weiss, wer weiss... :wink:
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Re: Bin ich SEINE Frau oder nicht?

Beitrag von PatchStift »

Babell hat geschrieben:Hallo Ninive,

warum hast du Schuldgefühle? Wenn die Ex ihn wirklich gerne hat, dann freut sie sich, dass er mit dir so glücklich ist und aufblüht! Denn wahre Liebe ist nicht besitzen, heisst es doch! Hab ich schon mal gelesen.. ;-) Aber im Ernst: wenn du jemanden magst, was willst du dann? Richtig: du willst, dass er glücklich ist!


Bin in Zeitknappheit, aber haltet das Thema noch offen! Ich will mitdiskutieren!
Weil er die Frau für Sie verlassen hat! Die Beziehung war aber schon lange mau mau.

@Ninivé

Ich kann mir schon vorstellen, dass Sie dich trotzdem ehrlich mag! Wenn sie verstanden hat, dass nicht Du der Grund für das Scheitern ihrer Ehe warst, sondern die Beiden selbst und wenn nicht Du halt irgendwann eine andere oder ein anderer ( :idea: :wink: ) den Aussschlag gegeben hätte. Dann geht's im Prinzip ja nur noch um den verletzten Stolz und da sieht sie es ev. wie Babel und will das er glücklich ist! (Das ist echte Freundschaft) Die Frau zeigt wirklich Grösse, Du aber auch! Aber, ein schlechtes Gewissen, ist ein sack beschisssener Ratgeber! Und es gibt auch keinen Grund dafür Ninivé, Du hast nichts kaputt gemacht was nicht schon kaputt war und Du bist auch keinem was schuldig! :wink:
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Re: Bin ich SEINE Frau oder nicht?

Beitrag von carlotta37 »

Kinder sind aber kein Fussballclub! :lol:

Fussball oder was auch immer ist Freizeitvergnügen, für Kinder haben beide Elternteile die Verantwortung!!
Wenn ein Mann keine Kinder hat, hat er vielleicht für andere Dinge besondere Verantwortung und hat sich mehr darauf fokussiert. Mein Partner z.B. hat in seinem Berufsleben Dinge gemacht, die mit eigener Familie nicht möglich gewesen wären. Diese Dinge haben sehr oft Vorrang! Und ich erwarte nicht, dass er daran etwas ändert! Diese Entscheidungen hat er getroffen, BEVOR er mich kannte.

Nur damit es nicht falsch verstanden wird: natürlich ist meine Situation nicht vergleichbar mit der von Ninive und als ideal möchte ich sie auch nicht darstellen. Eher schon sind ihre Gefühle vielleicht vergleichbar mit denen meines Partners - so war das gemeint. Auch wenn bei mir die enge Beziehung zum Ex fehlt.
Trotzdem könnte ich mir vorstellen, dass mein Partner manchmal ähnlich gefühlt hat wie Ninive. Deswegen habe ich darauf Bezug genommen, auch um zu zeigen, was sich im Laufe der Jahre verändern kann und wie man lernt, damit umzugehen und doch glücklich zu sein.
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Re: Bin ich SEINE Frau oder nicht?

Beitrag von azza »

Zu Buchenholz eingangs gestellter Frage - nein, ich hatte nie das Gefühl, dass die Ex-Frau nach der Scheidung als die "legitime" Ehefrau wahrgenommen wurde. Muss dazu noch anmerken, dass die Ex-Frau ettliche Jahre älter ist als mein Partner und er auch "gewarnt" wurde vor dieser Frau...viele hatten dann nach dieser Kurz-Ehe und zwei Kindern aufrichtig Mitleid mit ihm. Er hat sich aber nie beklagt, ich habe die unschöne Scheidung nicht miterlebt und habe dann peu à peu die ganze Geschichte erfahren.

Heute passiert es mir des öftern, weiss nicht, ob das mit meinem Alter zusammen hängt, die fünf ist bedrohlich nahe, dass ich so auf diese 17 Patchworkjahre zurück blicke, mich frage, was hätte ich anders machen können, wie würde ich heute auf gewisse Situationen reagieren etc. Eines kann ich klar sagen, hätte ich die Scheidung miterlebt, hätte ich mich nicht auf diesen K(r)ampf eingelassen, wir hätten keine "neue"Familie gegründet. Dies nicht wegen der finanziellen Belastung, aber um einen Menschen wie "unserer" Ex-Frau mache ich, wenn's geht, einen grossen Bogen. Ich muss ihr aber auch dankbar sein, denn persönlich habe ich sehr profitiert. Ich war gezwungen, mich selber zu reflektieren, ich lernte, mich, zum Teil rigoros, abzugrenzen, die Schuldgefühle des Vaters gegenüber seinen grossen Kindern waren seine, ich lernte für mich einzustehen und mein Befinden kund zu tun. Da wo ich heute stehe, wäre ich nicht ohne diese Jahre( = ohne unsere EX).
Erste Patchs 1997 zusammengenäht, zwei gemeinsame Kinder, zwei erwachsene Stiefkinder
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Re: Bin ich SEINE Frau oder nicht?

Beitrag von Bergblume »

als ich meinen Ex geheiratet hatte, wusste ich nicht mal, was Patchwork bedeutet. ("handarbeitlich" gesehen natürlich schon, Patchworkdecken etc....)
In meinem Bekannten- und Freundeskreis gab es damals auch niemanden in einer Patchworkbeziehung, wenn mich meine Erinnerungen nicht trügen. Man trennte sich vielleicht von seinem Freund/Freundin, aber das wars dann auch schon.

So gesehen tappte ich völlig naiv in die "Patchworkfalle", das heisst, als ich die Beziehung zu meinem jetzigen Mann einging, war mir in keiner Art und Weise bewusst, was das alles für Folgen nach sich ziehen könnte, bzw. wie ich mich korrekt/adäquat/diplomatisch oder wie auch immer man das nennen will, verhalten musste.

So gesehen war die ganze Situation für alle "Beteiligten" neu. Anzumerken ist, das weder mein jetziger Mann noch ich einander kannten, als wir uns von unseren Ex`s trennten, bzw. sie sich von uns.

Es war also Neuland für alle und wir tappten in jede erdenkliche Falle. Ich in der Annahme, dass seine Kindern mich einfach akzeptieren würden; mein Mann, dass das Leben bzw, der Haushalt so weiter "funktioniert", einfach mit mir anstatt seiner Ex; mein Ex, der sowieso gegen die ganze Welt kämpft und seine Ex, die der Meinung war, dass mein Mann sie einfach ein bisschen zappeln liesse, weil sie halt so die ein oder andere Bettgeschichte hatte und jetzt auch mal "ran" will...sie aber zu gegebener Zeit wieder aufnimmt...

Hätte ich damals gewusst, was ich heute weiss, hätte ich die Sache anders angepackt. Differenzierter, diplomatischer.

Trotzdem haben wir die Stürme überstanden und führen eine "normale" und respektvolle Beziehung. Unsere Ex`sind nur noch eine Randerscheinung, haben beide keinen Kontakt mehr. Die Vergangenheit ist bewältigt. Dies auch dadurch, dass alle Kinder erwachsen sind und dadurch gar kein Bedarf mehr an Kontakt zum anderen Elternteil besteht.

Es ist vieles eine Frage der Zeit. Hätte man mir das vor 13 Jahren gesagt, hätte ich gelacht und nicht geglaubt. Aber es ist auch an uns, uns zu arrangieren und zu vergessen. ich will mich heute weder mit seiner Ex noch mit meinem Ex gedanklich beschäftigen...
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Re: Bin ich SEINE Frau oder nicht?

Beitrag von PatchStift »

carlotta37 hat geschrieben:Kinder sind aber kein Fussballclub! :lol:

Fussball oder was auch immer ist Freizeitvergnügen, für Kinder haben beide Elternteile die Verantwortung!!
Wenn ein Mann keine Kinder hat, hat er vielleicht für andere Dinge besondere Verantwortung und hat sich mehr darauf fokussiert.
Ich glaube bald, Du willst mich nicht verstehen, Carlotta!?

Wenn Dein Lebensmittelpunkt und Fokus deine Kinder, der Fussballclub, oder aber deine Karriere ist, dann ist da ev. einfach kein Platz mehr für eine "lebensprägende" Beziehung. Punkt! Denn für's Gegenüber Carlotta, spielt es doch keine Rolle, ob das nun an deinen Kindern, dem Sportclub oder deinem Job liegt. Und in der Regel ist das Leben einfach zu kurz um 10 Jahre auf den Partner zu warten. Ob's das wert war, weisst Du ja immer erst im nachhinein. Die Zeit gibt uns aber keiner zurück, falls die Beziehung dann halt doch kurz vor der Pensionierung abkratzt. Weil einem halt doch irgendwan die Puste ausgeht, oder man den "Krampf" nicht länger erträgt.

Klar, eine Freizeitbeschäftigung kann man einschränken zu Gunsten der Beziehung, die Verantwortung für Kinder natürlich nicht. Aber ob nun Du Fussball spielts oder die Zeit für deine Kinder brauchst, ändert für deinen Partner, nichts an den Fakten! Ihr könnt diese Beziehung nicht so leben, wie ihr es tun würdet, ginge es nur um euch zwei.

Und es ist ja nicht so, dass wir euch in eine Beziehung nötigen würden, ihr wollt das ja! Dann muss man ihr aber auch den nötigen Raum geben und ev. sogar bereit sein, zu Gunsten dieser Beziehung, den einen oder anderen Kompromiss einzugehen und seine Prioritäten zu überdenken. Weil man in der Regel, einfach nicht das Weggli und Feuer haben kann! Die meisten sind sich dessen aber glaub nicht wirklich bewusst! Und wenn der neue Partner, dann nicht mitspielt bei dem "Krampf" liegt es fehlenden Verständis, der fehlenden Kinderliebe etc. etc. etc. Und ich finde Carlotta, da machen es sich einige Eltern und zum Teil eben auch die Gesellschaft def. zu einfach! Den wir haben genauso einen Anspruch darauf unsere Befürnisse und Ziele, auch an die Paarbeziehung, anzumelden und eben NICHT hinten anstellen zu müssen. Denn ihr, wolltet diese Beziehung ja wohl genauso!

:arschzwigen:
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Re: Bin ich SEINE Frau oder nicht?

Beitrag von Buchenholz »

@ Ninivé

Sorry, wenn ich immer in der ICH-Form schreibe, das geht einfach besser.

Ich hatte einen ganz tollen Ex-Mann. Er hat Dinge gemacht, die wohl nicht mancher Mann machen würde. Und trotzdem war ich nicht glücklich mit ihm. Auf der Herzebene fehlte etwas; ich fühlte mich in der Beziehung alleine.
Er war der Traummann all meiner Freundinnen. Die konnten nachher auch alle nicht verstehen, warum ich mich von so einem tollen Mann trenne.

Wir haben es noch mit Paartherapie versucht und er gab sich extrem Mühe. Ja, er war dann genau DER Mann, den ich mir immer wünschte. Aber das Ganze war nur gespielt. Unter der Haut brodelte es. Und das kann es ja auch nicht sein. Er muss sich ja nicht meinetwegen verstellen. Ich will einen echten, authentischen Mann.

Mir schien die Trennung dann doch die bessere Lösung, weil sie uns von Zwängen befreit. Aber ich hatte ein riesiges schlechtes Gewissen. Irgendwie hat er das einfach nicht verdient. Es ist hart, so etwas zu tun, wenn man spürt, der andere Mensch will die Trennung nicht, er liebt mich doch so wie ich bin. Tja, aber wenn er mich wirklich lieben würde, dann würde er doch auch verstehen, was ich brauche?

Es gibt ein Buch dazu: Die 5 Sprachen der Liebe

Ich durchlebte zum ersten Mal so eine richtige Pubertät und fand endlich mein eigenes ICH. Mir ging es stetig besser und endlich kam ich in meinem Leben an. Um so mehr wünschte ich meinem Mann, dass auch er glücklich werden könnte. Ich hätte es ihm so sehr gegönnt, wenn er eine Frau finden würde, die ALLES an ihm schätzt. Die noch dankbarer ist, was er für die Familie macht.

Und damit er auch sein neues Glück unbelastet starten kann, bemühte ich mich, keine böse Ex-Frau zu sein und verzichtete auf Alimente. Er musste mir dann zwar doch Unterhalt zahlen, ich bestand aber auf das absolut nötigste. Ich wollte mein Leben selber finanzieren. Ich wollte, dass er für die neue Frau ein freier, unbelasteter Mann ist, der einzig halt ein Kind aus früherer Ehe mitbringt.

Vielleicht helfen dir diese Gedanken, besser mit der Situation umzugehen.
Ich habe mich aus Liebe getrennt, ihn so quasi wieder frei gegeben.
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Re: Bin ich SEINE Frau oder nicht?

Beitrag von PatchStift »

@ninivé

Seit wir zusammen leben ruft seine Ex. ihn nur noch selten am Wochenende oder Abends an. Vorher erlaubte sie sich zu jeder Tages und Nachtzeit anzurufen, egal ob Sonn- oder Feiertags, oder gar in unseren Ferien mit oder ohne ihr Kind, bzw. sogar bevorzugt dann. Das mit den Ferien mussten wir am Ende zwar fast gewaltsam unterbinden, sie zu bitten unsere Privatphäre wenigstens im Urlaub zu respektieren, reichte leider nicht....

Aber mittlerweilen hab zumindest ich meine Ruhe vor ihr, ich bekomme viel weniger davon mit (muss mich nicht darüber aufregen) und fühle mich vorallem in meinem/unserem Privatleben, viel weniger gestört! Sein Fokus, wird nicht mehr zwingend dauernd eingefordert....

Könnte Dir das ev. auch helfen? Wenn ihr euch darauf einigen könntet das die beiden als Eltern eine Art "Bürozeiten" vereinbaren um eben auch den wohlverdienten Feierabend und das Wochenende zu haben, wo man dann unter sich ist, als Paaar aber auch als Patchwork! :wink:
PatchStift
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Re: Bin ich SEINE Frau oder nicht?

Beitrag von PatchStift »

azza hat geschrieben:Ich muss ihr aber auch dankbar sein, denn persönlich habe ich sehr profitiert. Ich war gezwungen, mich selber zu reflektieren, ich lernte, mich, zum Teil rigoros, abzugrenzen, die Schuldgefühle des Vaters gegenüber seinen grossen Kindern waren seine, ich lernte für mich einzustehen und mein Befinden kund zu tun. Da wo ich heute stehe, wäre ich nicht ohne diese Jahre( = ohne unsere EX).
Liebe Azza, ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ich dieser Frau irgendwan, für etwas dankbar sein könnte! Das Universum schickt uns immer wieder Gelegenheiten uns weiter zu entwickeln, es gibt nie nur diese eine, wenn das die Aufgabe in unserem Leben ist, kommen wir eh nicht drum herum!

Du glaubst nur durch sie die Chance bekommen zu haben zu wachsen? Die Fähigkeit und der Wille dazu, liegt aber allein in Dir! :?
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