meine deine unsere Kinder

Erziehung ganz allgemein
Moni

meine deine unsere Kinder

Beitrag von Moni »

Hallo zusammen, ich heisse Moni und wir haben zusammen 5 Kinder.
Mein Mann hat einen Sohn aus früherer Beziehung, ich habe 3 Kinder aus 1. Ehe und gemeinsam haben wir eine Tochter.
Die grösste Herausforderung ist eigentlich die Erziehung. Und hier ist wirklich jede Hilfestellung angebracht. Deshalb haben wir auch einige Bücher gelesen. Aber in den meisten Büchern findet man den Hinweis, dass jeder seine Kinder erziehen soll. Wie soll das denn praktisch aussehen, wenn ich tagsüber mit allen Kindern alleine bin? Mein Mann und ich, wir sind der Meinung, dass hier ein erheblicher Fehler propagiert wird. Für uns stimmt es folgendermassen:
1) Wir stellen gemeinsam (Haus)-Regeln auf, die das Zusammenleben betreffen. Zuerst besprechen wir als Paar unsere gemeinsamen Erziehungsziele, versuchen uns in den Ideologien etwas anzunähern und dann stellen wir gemeinsam mit den Kindern im Gespräch die Regeln zusammen.
2) Und danach setzt jeder diese Regeln bei seinen Kindern um/durch. Damit es bei den "Stiefkindern" (mag dieses Wort nicht besonders) nicht zu solchen Sätzen wie" Du hast mir sowieso garnichts zu sagen" kommt.
Was meint Ihr dazu?
Bei uns gibt es so wenigstens nicht auch noch in der Partnerschaft viel Spannung.
Und wie geht es Euch in Erziehungsfragen?
Viel Geduld und Kraft
Moni
Zuletzt geändert von Moni am 26.05.2005 19:15, insgesamt 2-mal geändert.
Denise
Beiträge: 6
Registriert: 23.05.2005 10:29
Wohnort: Dietlikon

Beitrag von Denise »

Hallo Moni

Also bei mir ist es so: Wohnte zuerst 1 Jahr alleine mit meinen (jetzt 16-jährigen Tochter und 17,5 jährigen Sohn) und habe dann meinen Freund in unsere Wohnung geholt. Was nicht ganz so einfach ist. Der 12-jährige Sohn meines Freundes kommt (oder sollte) jedes 2. Wochenende kommen. Das einzige Problem was wir haben ist die Eifersucht zwischen meinen Kindern und die meines Freundes :-). Ich stehe also so zwischen zwei Welten. Wir haben auch schon zusammen gesprochen, Regeln aufgestellt, doch sie versucht ihn auszutricksen und loszuwerden wo sie nur kann, und das braucht Nerven.

Wie regelst du solche Konflikte?
schöns tägli a alli :-)
DC
Moni

Platz beanspruchen

Beitrag von Moni »

Liebe Denise
Jeder Mensch braucht Raum, Platz um sich zu entfalten und die heutigen Jugendlichen noch viel mehr( warum, das würde den Rahmen dieses Forums sprengen).
Es ist viel einfacher zu meckern als gute Lösungsvorschläge zu bringen. Denn dann müsst man mal selber nachdenken.
Auch Kinder wehren sich gegen Veränderungen, es war ja so bequem, das Mami nur für sich zu haben.
Wie ich in der anderen Antwort schon erwähnt habe, musst Du Dich für Dein Glück bestimmt und sicher einsetzen vor Deinen Kindern, indem Du ihnen erklärst, dass Du auf einen solchen Partner lange gewartet hattest und oft verzichten musstest, aber jetzt würdest Du dafür "kämpfen. Aber gib Deinen Kindern immer genügend Zeit, rede mit ihnen, geh ins Kino, lass sie spüren, dass sich in der Liebe zu ihnen nichts geändert hat. Sag ihnen auch öfters, dass Du sie lieb hast. Bleib aber am Ball. D. h. bleib ehrlich, spiele immer mit offenen Karten, Dir zu liebe.
Auch Deinem Partner gegenüber sei bestimmt; er ist dein Partner und die Kinder sind die Kinder. Nichts kann Dich von den Kindern trennen, aber du lässt es auch nicht zu, dass sich eine Kluft zwischen Deinem neuen Partner und Dir öffnet.
Gib also jedem seinen Platz und dort kann sich der jeweilige entfalten und nicht im Platzbereich des andern.
Es wird immer kämpfereien geben, aber ich sage Dir auch in allen anderen Familien wird gekämpft, das ist überlebenswichtig für die Kinder.
Ich wünsche Dir ein gutes Gespür, wo Du wem etwas Platz geben kannst und wo du wen in die Schranken weisen musst.
Chrissie
Beiträge: 5
Registriert: 04.02.2006 07:10

Beitrag von Chrissie »

Hallo zusammen
ich lebe mit meinem Partner seit einem Jahr zusammen. Ich bringe drei Kinder aus erste Ehe mit und er 1.

Was ich eine grosse Herausforderung finde, ist, die gemeinsamen Regeln. Wie gehe ich damit um, wenn der Partner das anders sieht und zum Beispiel von seinem Sohn kein Pünklichkeit erwartet, der Sohn die Abmachungen änderen darf wann es ihm passt? Da fühle ich mich machtlos. Trotzt Gesprächen mit dem Partner, will es einfach nicht wirklich gelingen. Ich habe schon gemerkt, dass wir unterschiedliche Erziehungstile haben und wir die gemeinsame Mitte finden müssen. Das empfinde ich als sehr streng und spüre auch, dass es mich wütend macht...

Vielleicht hat mir jemand einen Tipp?
Danke
Moni

Regeln sind wie ein Gerüst und keine Korsett

Beitrag von Moni »

Hallo liebe Chrissie
Regeln sind nicht einfach da, die dürft Ihr alle gemeinsam erarbeiten und so miteinander aufstellen.
Versucht es doch mal so, dass ihr eine Familiensitzung macht und jeder darf aufschreiben, was ihm gut tut hier, wo er Veränderungen angebracht fände und wo er sich zu stark eingeschränkt fühlt.
Mit jeder darf, da sind auch Du und dein Partner gemeint. Und hier kannst auch Du eine Plattform finden, dass alle es sehen, dass Dich das beschäftigt und stört.
Was meint denn sein Sohn? Findet er es gerecht, dass für ihn Eure Regeln nicht so ernst zu nehmen sind?
Ein ganz anderer Aspekt: Hast Du Deinen Partner schon mal gefragt, warum er mit seinem Sohn nicht so streng sein will? Meine Vermutung ist: er hat Schuldgefühle und versucht mit der Nachsicht ihm gegenüber seine Liebe zu ihm zu demonstrieren. Dass aber eine konsequente Haltung in der Erziehung mehr Liebe bringt, dass muss er erst mal erkennen.
Könntest Du vielleicht in einmal vertieft nachfragen, wie es ihm geht, punkto seiner Trennung mit der Ex und seinem Sohn - wer weiss vielleicht findest Du den Grund irgendwo da, warum er mit seinem Sohn nicht so streng ist.
Ich wünsche Dir viel Kraft und Geduld. Schreib wieder wie es weitergegangen ist.

Moni
Chrissie
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Beitrag von Chrissie »

Liebe Moni

Herzlichen Dank für deine hilfreichen Gedanken. So eine Familiesitzung hatten wir noch nie. Ich muss dazu noch sagen, zwei Tage vor dem Zusammenziehen ist mein Papi beerdigt worden. Also hatten wir einen ganz schwierigen Start. Für mich lief das Leben an mir vorbei und habe vieles nicht wahrgenommen. Da blieb vieles auf der Strecke, was ich/wir nun erarbeiten müssen.

Das mit den Schuldgefühlen gegenüber seinen Sohn hat schon etwas...

Gerne werde ich dir berichten...

Danke
Moni

Herzliches Beileid

Beitrag von Moni »

Liebe Chrissie

Das tut mir leid mit Deinem Vater, ja Du hast recht, das hat die Situation von Deiner Seite wirklich enorm erschwert. In solcher Zeit ist man irgendwie ausser sich und nimmt ziemlich wenig um sich rum war. Man ist froh, wenn alles einfach irgendwie funktioniert, sogar man selbst.
Nun, nebst all dem Schmerz des Verlustes, heute ist wieder ein Tag und wer sagt schon, wann wer was zu tun hat? Lieber jetzt als nie. Dann nimmst Du eben die Zügel jetzt in die Hand.
Heute bist Du sowieso mehr bei Dir und die Situation stellt einem dann schon die richtigen Fragen.
Viel Glück beim gemeinsamen Regeln aufstellen...
Moni
baboe
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Beitrag von baboe »

Hallo Ihr!

@Chrissie: Halt uns hier auf dem Laufenden wie das bei euch läuft. Du hast ja wirklich keinen einfachen Start gehabt. Die Tipps von Moni finde ich gut.

Das ist ein sehr wichtiges Thema hier: meine/deine/unsere Kinder.
Ich denke ich hatte in meiner Situation das Glück, dass die Stiefkids noch sehr klein (1,3,5) waren, als ich sie kennenlernte. Sie haben mich sofort auch in der Mutterrolle akzeptiert. Mein Mann und ich haben grundsätzlich eine ähnliche Linie, die sich mit dem Zusammenleben auch anglich: ich bin teilweise strenger und konsequenter geworden und er dafür weniger hart und autoritär. Wir haben uns quasi in der Mitte getroffen.
Wenn ich unsicher mit einer getroffenen Entscheidung bin, so diskutiere ich das mit meinem Mann. Dem Kind gegenüber bleibt die Entscheidung (meistens), aber wir diskutieren dann auch mögliche Alternativen oder Regeln für einen weiteren Fall.
Was ich sehr schön finde ist, dass wenn mein Mann ausrastet, dann tröste ich die Kinder und beruhige sie und wenn mir mal der Geduldfaden reisst und ich übers Ziel hinausschiesse, ist mein Mann der "Hafen". Ich finde es in gewissen Situationen wichtig, dass man als Eltern nicht eine Wand ist, sondern, dass das Kind eine Ausweichmöglichkeit hat.
Was mich verunsichert hat, ist dass die leibliche Mutter angedeutet hat, dass ich zu streng sei, und dass sie halt immer mal wieder bereit sei, Entscheide zu diskutieren. Da spüre ich Konkurrenzgedanken ihr gegenüber, mit denen ich sehr Mühe habe. Und ich spüre, dass ich mit den Kindern dann nicht mehr so unbefangen bin.

Freue mich auf weitere Gedanken zum Thema, das bei mir täglich aktuell ist.

Babö
Habe fünf Kinder im Alter von 11,10,8,6 und 4. Die drei Grossen sind von meinem Mann aus erster Ehe. Die beiden Kleinen sind Gemeinsame. Alle leben seit 4 Jahren bei uns - und das find ich toll!
Chrissie
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Beitrag von Chrissie »

Hallo zusammen

@ Moni und baboe, lieben Dank für die einfühlsamen Worte. Nach längerer Zeit bin auch wieder hier im Forum uns lese gerade eure Beiträge.

Gerne halte ich euch auf den laufenden und werde euch meine Erfahrungen berichten.

Danke
Anita

Beitrag von Anita »

Hallo :)

Ich möchte mich anschliessen und hoffe, dass dies Forum mehr Aufmerksamkeit bekommt als bisher. Es ist ein tolle Sache und verdient eine rege Beteiligung.

Wir patchworken schon seit 9 Jahren. Anfangs war ich einfach die Freundin an Papis Seite. Mein Mann hat 2 Jungs aus erster Ehe. Es war nicht einfach, weil wir beide Vorstellungen und Erwartungen hatten, welche einfach nicht zu erfüllen waren. Die Ex hatte auch Ansprüche und ich fühlte mich oft verloren. Dann kam unsere erste gemeinsame Tochter und es wurde nicht einfacher. Irgendwie nahmen die gemeinsamen Wochenenden eingriff auf mein zu Hause und meine Erziehung - ich sah mein Revier in Gefahr :?
Wir holten uns Hilfe bei einer Familientherapeutin, welche uns half, etwas Ordnung in den Alltag zu bringen :D
Es gelang uns immer mehr; "seine" und "unsere" auf die Reihe zu kriegen. Das Bedürfniss jedes einzelnen zu respektieren und einen Weg zu finden, der für alle stimmt.
Heute kann ich sagen, das uns patchworken von da an gelungen ist, als wir viele unsere Erwartungen abgelegt haben und offener für Neues geworden sind. Weg vom traditionellem Wunschdenken aber denoch als Familie :D
baboe
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Beitrag von baboe »

Hallo Anita,

Das tönt sehr ermutigend, dass eine Patchworkfamilie irgendwann sicher auf ihren Füssen steht, wenn sich die Beteiligten dafür einsetzen. Sag mal, welche Regeln sind das, die dir geholfen haben? Kannst du ein paar Beispiele nennen?

Babö
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Anita

Beitrag von Anita »

Hallo Babö

Finde deinen Satz gut "..wenn sich die Beteiligten dafür einsetzen.."
Ich denke, dass ist schon die Voraussetzung die es einfacher macht :!:

Ich möchte weniger von Regeln sprechen die das bei uns ermöglicht haben....viel mehr von Einsicht :D

Anhand von Beispielen geht das am einfachsten;

Mein Mann lernte zu verstehen, dass ich seine Kinder gerne habe, sie aber nicht lieben kann wie unsere gemeinsamen (er musste sein Wunschdenken ablegen). Das nahm mit viel Druck und erlaubte es erst, dass der Kontakt zu den Jungs so wachsen konnte, wie uns (den Jungs und mir) das möglich und auch recht war.

Ich musste lernen, dass mein Mann aus den Besuchswochenenden keine Erziehungsstunden machen wollte, sondern die wenige, gemeinsame Zeit nutzen und geniessen möchte. Es viel mir schwer, darüber hinweg zu sehen. Ich hatte Angst, dass diese in meinen Augen "lasche" Art übergriff auf unsere gemeinsamen Kinder nimmt. Ich brauchte erst die Erkenntniss, dass die Kinder diesen Unterschied schon selber machen können und ich sie dabei erst dann positiv unterstütze, wenn ich mich in Toleranz übe :wink:
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Delphia
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Gemeinsame Regeln...

Beitrag von Delphia »

8)
Hallo zusammen

Eure Beiträge haben mich brennend interessiert.

Wir (mein Mann und ich) haben auch gemeinsam Regeln aufgestellt. Diese wurden mit den Kindern abgesprochen. Wir führen auch einen Familienrat, dass jedes Familienmitglied (Alter der Kinder meines Mannes: 17, 15 und 12, Alter meiner Kinder: 12 und 10, keine gemeinsame und alle leben bei uns) einberufen kann.

Was mache ich nun, wenn eine Regel gebrochen wurde und ich als die strengere, weil ich zu Hause bin und mich um Kinder, Schule, Haus etc. etc. kümmere, enttäuscht bin. Mein Mann findet dann, es sei nicht so schlimm... Ich aber habe den Eindruck, dass wir "ausgenützt" werden. Ich habe auch schon versucht, mich anzupassen und es zu vergessen, aber es gelingt mir nicht immer. Mein Mann kommt abends aus dem Büro nach Hause und findet es nicht schlimm, wenn seine älteste Tochter sich nicht an die Abmachungen hält, z.Bsp. pünktlich nach Hause zu kommen...

Wie schaffe ich es, dass mein Mann gegenüber seinen Töchtern kein schlechtes Gewissen mehr hat. Man merke: seine Ex ist manisch-depressiv und sie hatte während der Ehe ein Verhältnis mit ihrem ehemaligen Chef. Zu diesem ist sie auch gezogen, zuerst ohne die Kinder haben zu wollen. Erst später hat sie um die Kinder gekämpft, diese aber nicht erhalten. Sie wollten lieber bei Papa bleiben. Die Ex hat ihren Partner inzwischen geheiratet. Mein Mann hat ein schlechtes Gewissen, weil er seinen Kindern zu wenig geschaut hat, als die Mutter es nicht konnte wegen ihrer Krankheit. Das war eine ganz schlimme Zeit für die drei. Ich bemühe mich sehr, damit es allen fünfen gut geht. Es ist sogar so, dass ich mit meinen Zwei strenger bin als mit den Drei. Beispiel: Aufgaben müssen erledigt sein, bevor man abmachen kann, usw.

Vielen Dank für Euren Tip. Ich weiss guter Rat ist teuer!

Liebe Grüsse

Sandi
Delphia
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Probleme? nein! Herausforderungen: ja :-), manchmal aber völlig hoffnungslos...
Anita

Beitrag von Anita »

Gugus Sandi

ist doch toll mit eurem familienrat!
ideal wäre es, wenn ihr alle zusammen regeln findet, an die sich alle halten müssen. dann wird es zu einer abmachung und ist nicht nur eine bestimmung! genauso könnt ihr dann regeln, was passiert, wenn sich jemand nicht an diese abmachungen hält!

im falle der grossen tochter, die es gerade in sachen ausgang (weggehzeit) nicht einfach hat als "vorreiterin" in der geschwisternfolge.....ist es wichtig, kompromisse zu finden. ihr gibt das ein gutes gefühl nicht nur "bestimmt" zu werden....
...und doch bekommt sie damit die nötige kontrolle, die ihr auch sicherheit bietet.

das schlechte gewissen sollte SOFORT abgelegt werden. es nutzt keinem was :!: jetzt geht so voran und wie es scheint, macht ihr euch viele und gute gedanken dazu :D

toi toi toi!
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Delphia
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Erziehung

Beitrag von Delphia »

Hallo Anita

Vielen Dank für den Tip. Die Kinder konnten die Regeln wie Ausgang usw. mitbestimmen. Sie wollen nicht über die Konsequenzen reden, sodass ich mal gesagt habe, sie müsse "heute Abend" um 30 Min. früher nach Hause kommen als vorgesehen, weil sie das letzte Mal unentschuldigt (bezw. ich habe die Zeit vergessen... zum x-ten Mal) später (gute 30 Min.) zurückgekommen ist. Das wurde akzeptiert.

Generell: wenn mein Mann nicht zu Hause ist, werden die Regeln eingehalten, weil ich konsequent bin. Ich bin dann zwar die Böse, aber die Kinder wissen, woran sie sind.

Die Rolle der Bösen ist nicht schön... :(

Im tiefsten Inneren bin ich aber überzeugt, dass es richtig ist, konsequent aber fair zu sein.

In diesem Sinne auch Dir und den anderen alles Gute "and stay 8) "

Sandi
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