Ich war beim stöbern, nach einer Familientherapie und bin dabei über dieses Forum gestolpert.
Aber ich denke ich stelle mich / uns erst einmal vor:
Ich bin 37J. und lebe seit bald 9j. mit meinem jetzigen Mann zusammen. Seit 6j. haben wir einen gemeisamen Sohn Patrik. Soweit so gut... Als ich meinen Mann kennenlernte hatte ich bereits eine Tochter Joelle 10j. Sie war damals 14Mt. alt. Im 3 Schwangerschaftsmonat trennte ich mich von ihrem Vater. Der Kontakt wurde nicht aufrecht erhalten. Dadurch lebten mein Mann und ich ganz schnell in einer Familienähnlichen Situation, woraus warscheinlich zu schnell, zu viele Erwartungen entstanden...Mitlerweile ist es so, dass für Joelle mein Mann ganz klar ihr Vater ist, was ja natürlich ist. Sie weiss zwar wie die Situation ist, da ich ihr von Anfang an auch immer wieder vermittelt hab, dass es auch eine Zeit vor Dennis (mein Mann) gab. Mein Problem liegt nun darin, dass mein Mann sagt, er könne Joelle nicht das gleiche geben wie Patrik. Joelle erwartet dies jedoch und auch ich wünsche mir das. Joelle spürt so allmählich den Unterschied zwischen ihr und ihrem Bruder. Dies ist für sie schwierig, mich macht es wütend und für meinen Mann wird der (Erwrtungs-)Druck zu gross. Er wünscht sich nun, dass wir unser Familienmodell überdenken, nur kann man nicht von heute auf morgen sagen er ziehe sich ein Stück aus der Erziehung von Joelle zurück um vielleicht mehr Freund als Vater zu sein...
Und deshalb bin ich auf der suche nach einer guten Familientherapie, weil ich weiss, dass wir dies alleine nicht schaffen. Dazu glaube ich, dass ich paralell zu einer Therapie auch hier sicher gut aufgehoben bin 
Upps, das ging jetzt wohl über das normale Vorstellen hinaus...danke allen die trotzdem die Geduld haben es zu lesen!Freue mich auf Euch...
Liebe Grüsse aus Dachsen Karin
