Ich schreib nun auch mit....

Odilia
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Ich schreib nun auch mit....

Beitrag von Odilia »

Hallo in die Schweiz,

es freut mich sehr, dieses Forum gefunden zu haben. Ich finde Eure Beiträge sehr schön, spannend und aufschlußreich. Schon oft habe ich Euch angewählt, wenn ich nicht so richtig weiter wußte, bin meistens fündig geworden und habe Eure Seite mit positiven Gedanken und neuem Mut verlassen.

Ich bin 37 Jahre alt und Mutter von 4 Kindern. Das älteste Mädchen ist 18 jahre alt und schon flügge, die drei Jungs sind 11,8 und 5 Jahre jung. Mein Freund hat 2 Jungs im Alter von 10 und 6 Jahren. Wir leben nicht zusammen, aber mein Freund ist oft bei uns. Seine Kinder leben bei der Mutter, er kümmert sich sehr oft um sie, unter der Woche und am Wochenende. Meine Kinder sind 14-Tägig für ein Wochenende bei ihrem Papa. Meine Kinder genießen den neuen Mann im Haus sehr, auch er mag meine Kinder gern. Ich mag seine Kinder auch sehr. Alle untereinander verstehen sich meistens gut. Also...es geht uns wirklich sehr gut.

Mich beschäftigt doch eines sehr: Ich habe das Gefühl, er hält mich von seinen Kindern fern. Dazu möchte ich sagen, daß er seine Kinder sehr vermißt, denn er hat sie von Geburt an intensiver betreut als die Mutter. Er ist also eigentlich die Bezugsperson für die Kinder und jetzt leben sie bei ihr. Das muß für ihn sehr schwer sein und ich glaube, ich gehe auch sehr tolerant mit diesem Thema um. Lange Zeit habe ich ganz auf ein Treffen mit seinen Kindern verzichtet. Manchmal sehe ich sie Wochenlang nicht.
Oft ist mein Freund sehr traurig oder sogar depressiv, wenn er abends zu mir kommt und seine Kinder "alleine" gelassen hat. Er hat, so glaube ich, wahnsinnig große Schuldgefühle ihnen gegenüber, weil ER seine Noch-Frau verlassen hat. Er betreut sie unter der Woche am Nachmittag in seiner Wohnung, es ist völlig OK für mich. Ich bin meistens nicht dabei. Auch an den Wochenenden, wenn die Kinder bei Ihm sind, möchte er mich nicht dabei haben. Ich wünsche mir, daß er sich äußert, daß wir etwas zusammen unternehmen oder einfach zusammen mit seinen Kindern sind. Ich habe das Gefühl, mich aufzudrängen, wenn ich das Thema anspreche und es macht mich hilflos, traurig und wütend. Ich fühle mich ausgeschlossen und er verletzt mich mit diesem Verhalten. Vielleicht habt ihr einen Ratschlag für diese Situation.
Liebe Grüße

Odilia
Nadia
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Beitrag von Nadia »

Hallo Odilia

Willkommen im Forum.

Wie lange ist dein Freund denn schon getrennt oder geschieden?

Vielleicht braucht er einfach mehr Zeit um mit der Situation zurecht zu kommen ?

Wahrscheinlich vermutest du richtig und es ist sein schlechtes Gewissen den Kindern gegenüber. Vielleicht möchte er die wenige Zeit ganz für sie da sein und kommt deshalb gar nicht auf die Idee das du dich ausgeschlossen fühlst. Oder das es dir sogar weh tut.

Es wäre bestimmt gut wenn du das Gespräch suchen würdest um zu schildern wie du dich fühlst.

Er könnte ja auch mit den Kindern zum Café zu dir kommen oder auch mal was abmachen um gemeinsam ein paar Stunden zu verbringen. Das wäre als Kompromiss gedacht.

Ich wünsche dir viel Glück ... nadia
Plüsch
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Beitrag von Plüsch »

Hallo Odilia

Herzlich willkommen hier.

Ich kann dich sehr gut verstehen. Es ist schwierig, in einer solchen Beziehung zu bestehen, nicht? Denn man wünscht sich ja eigentlich nichts anderes als ein Stück weit Normalität.
Wie reagieren denn die Kinder deines Freundes? Sind sie eifersüchtig auf dich, wenn du / ihr mal dabei seid? Oder geniessen sie die Grossfamilie?
Ich glaube, wichtig ist, dass du ihm Zeit gibst und die leeren Tage für dich ausfüllst, nicht zuhause sitzt und traurig bist darüber, dass er dich nicht ganz mit in seine Familie einbeziehen will, sondern dass du raus gehst und für dich etwas machst. Und vermutlich muss Ehrlichkeit sein, er soll mit dir reden über seine Gefühle, du redest mit ihm über deine, und dann müsst ihr einen Mittelweg finden.

Ich hoffe für dich, dass ihr einen Weg findet, bei mir hatte die Beziehung, die auf einer ähnlichen Grundlage gebaut war, keine Chance, sie zerbrach (aber nicht - nur - wegen dem)

Grüsse
Plüsch
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Odilia
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Beitrag von Odilia »

Hallo,Ihr alle.
Vielen Dank für eure netten Antworten.
Mein Freund lebt seit 1,5 Jahren getrennt von seiner Familie. Gerade hat er die Scheidung eingereicht. ( Das ist natürlich nochmal ein emotionaler Einbruch- auch wenn es so richtig ist) Ich glaube, ich habe ihm ganz viel Zeit gegeben, die Trennung zu verarbeiten. Auch ich selbst brauchte (und brauche immer noch) Zeit, um zu trauern, denn alles verlief parallel. Das geht ja nicht alles auf einmal, sondern kommt in Schüben. Ich glaube, er möchte seinen Kindern wirklich viel uneingeschränkte Aufmerksamkeit schenken. Ich finde es auch gut und erkenne es an. Ich denke, in ihm schlummert auch eine Angst, daß seine Noch-Frau mit den Kindern wegzieht. ( Sie hat es schon mehrmals nebenbei erwähnt, es ist also nicht abwägig.) Das ist natürlich auch meine Angst, dann hätte ich ja hier nur noch einen traurigen Schatz sitzen....

Seine Kinder sind überhaupt nicht abgeneigt gegenüber meinen Kindern oder mir. Ich habe eher den Eindruck, sie genießen die Treffen mit der Gr0ßfamilie. Das ist auch die Meinung meines Freundes. Das hat er noch nie angezweifelt.

Er ist ein Mann, der seine Gefühle zeigt und äußert und wir führen schöne Gespräche. Doch bei diesem Thema macht er dicht. Ich glaube, er liebt seine Kinder sehr und ist mit sich selbst nicht im Reinen. Vielleicht braucht er wirklich noch ein bißchen Zeit.

Danke für den Hinweis, die leeren Tage für mich auszufüllen. Das versuche ich und meistens gelingt es mir auch. Das tut auch wirklich gut und ist sehr wichtig.

Danke, daß du mir Mut machst, Liebe Plüsch. Es tut mir leid, daß deine Beziehung zerbrochen ist und ich wünsche dir den Mut, eine neue aufzubauen.
Liebe Grüße

Odilia
baboe
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Beitrag von baboe »

Liebe Odilia,

Willkommen hier. Ich denke, das ist nochmals eine schwierige Zeit, bis die Scheidung über die Bühne ist. Und dann ist es so, dass alle Beteiligten, 2-5 Jahre brauchen, um in der neuen Situation wirklich "anzukommen". In diesem Sinne, ist eure Konstellation noch jung und Krisen gehören dazu. Aber wie ich aus deinen Zeilen lese, haben sich vor allem die neuen Beziehungen sehr gut entwickelt. Ich bin überzeugt, dass dein neuer Partner sich auch in der Situation zurecht finden wird - vor allem wenn er sieht, dass es den Kindern trotzdem gut geht.

Herzlich

Babö
Habe fünf Kinder im Alter von 11,10,8,6 und 4. Die drei Grossen sind von meinem Mann aus erster Ehe. Die beiden Kleinen sind Gemeinsame. Alle leben seit 4 Jahren bei uns - und das find ich toll!
Plüsch
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Beitrag von Plüsch »

Liebe Odilia
Das mit dem schlechten Gewissen kennen wir hier wohl alle ein Stück weit. Ich hatte oft ein schlechtes Gewissen, weil ich es nicht geschafft hatte, meinen Mädchen ihre Familie mit Papi & Mami zu erhalten. (Und bei uns war nicht ich diejenige, die die Ehe beendet hatte)
Dafür geniesse ich nun umso mehr, dass sie sich mit meinem jetzigen Partner gut verstehen und hier sowas wie eine zweite Familie gefunden haben. Und auch seine Kinder fühlen sich wohl hier, zumindest die zwei Jungs. die Grosse hat da andere Wünsche, habe ich auch in einem anderen Thread geschrieben.
Vielleicht ist dein Freund irgendwann in der Lage, eure neue Familie als Bereicherung zu sehen und nicht so, dass diese neue Familie den Kindern etwas wegnimmt. Ich wünsche es dir!

PS: Es ist schon über drei Jahre her, dass meine genannte Beziehung zerbrochen ist. Ich lebe mit meinem jetzigen Partner eine tolle Partnerschaft, in der eben auch die Kinder Platz haben. Dass er manchmal fast ZU viel "auf EINE Familie macht" ist wieder ein anderes Thema ;-)
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Nin
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Beitrag von Nin »

Hallo Odilia, herzlich willkommen,

Vielleicht braucht dein Partner wirklich noch Zeit, und die Sicherheit, dass seine Kinder ihn noch immer lieben - ich weiss, dass ich, die auch gegangen bin, sher grosse Angst davor hatte, dass meine Kinder mich nicht mehr lieben würden.

Schön, dich dabei zu haben!
Nicht Schöneres unter der Sonne als unter der Sonne zu sein.
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Beitrag von Odilia »

Ich denke, Ihr habt recht. Er braucht wahrscheinlich noch Zeit und ich Geduld. Das ist ja so eine Sache mit der Geduld.... Ich versuche auch immer, das Positive an der neuen Situation zu sehen, habe aber immer das Gefühl, das alles sooo zerbrechlich ist. Immer wenn ich denke, jetzt ist es gut und stimmig, wir haben auf unser dünnes Fundament ein paar Ziegelsteine gemauert, dann bröckeln die Ziegelsteine wieder ab und auch ein Teil des Fundaments droht sich aufzulösen. Das ist wahrscheinlich die große Herausforderung bei der Patchworkfamilie. Das kann man ja hier überall lesen. Es ist wohl die Aufgabe, das Fundament zu stärken und darauf haltbare Ziegelsteine zu bauen, die nicht bei jedem Windstoß herunterfallen und vor allem das Fundament fest bleibt.
Entschuldigt, dass ich so herumphilosophiere, aber manchmal versteht man die Dinge beim Schreiben besser...

Ich danke Euch, daß ihr mir Mut macht. Schön, daß du wieder in einer tollen Partnerschaft bist, Plüsch. Ja, unsere Konstellation ist noch jung, da hast du recht, liebe Baboe. Und die neuen Beziehungen sind sehr schön. Wie gesagt, ZEIT ist das Stichwort.javascript:emoticon(':)')
Liebe Grüße

Odilia
Anita

Beitrag von Anita »

hallo Odilia - willkommen im forum! :)

vielleicht versucht dein freund, seine kinder vor dieser auseinandersetzung "pachtworkfamilie" zu bewahren. er konnte sich wohl selber noch nicht ganz vom "heile familie"- bild lösen.
längerfristig ist dies sicher keine gute lösung. gerade für die kinder wäre es wichtig, papis neues leben zu erleben und verstehen. schliesslich wollen kinder immer, dass wir offen und ehrlich sind und sie gleichwertig behandeln! dazu gehören auch fakten, die manchmal nicht so einfach sind und sogar etwas weh machen.
vielleicht geling es dir ja, mit ihm darüber ins gespräch zu kommen. bringe dein bedürfnis als wunsch an....dein wunsch, mehr gemeinsame zeit zu erleben darf ruhig im raum stehen und zeigt ja dein positives interesse. kann gut sein, dass er diesem wunsch dann bald gerne nachkommt.

alles gute und schön das du mitschreibst!
anita
Odilia
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Beitrag von Odilia »

Liebe Anita,

danke für die Stellungnahme. Ja, ich glaube er hat sich noch nicht von diesem Bild gelöst und er möchte seine Kinder beschützen. Beides trifft (aus meiner Sicht) zu. Ich denke, er ist im Zwiespalt und möchte es allen Recht machen. Er macht auch noch viel mit seiner "Familie" zusammen und ist seiner Noch-Frau bei vielen Dingen behilflich. Das kann ich oft nur schwer ertragen. Auch schmerzt es mich, daß er zu Weihnachten mit "seiner Familie "zusammen sein möchte. ( Er sagt es im übrigen auch so). Ich werde voraussichtlich ganz alleine sein, da meine Kinder bei ihrem Papa sind..
das kann ich mir noch nicht vorstellen. Ich will ihm natürlich seine Kinder nicht nehmen und finde es sehr schön und unterstütze ihn, daß er sich kümmert. Doch es entsteht bei mir das Gefühl, daß er mich nicht missen will und gleichzeitig seine Familie nicht aufgeben will. Da fühle ich mich manchmal wie eine Übernachtungs- und Frühstückspension... Ich versuche natürlich die "Fehler" bei mir zu suchen und sein Verhalten zu tolerieren und damit umzugehen. Doch es belastet mich und in der letzten Zeit haben wir deswegen große Auseinandersetzungen gehabt.
Liebe Grüße

Odilia
Anita

Beitrag von Anita »

Ich versuche natürlich die "Fehler" bei mir zu suchen und sein Verhalten zu tolerieren und damit umzugehen.
mach das nicht. ich finde, dass du es realistisch siehst. es wäre an deinem partner, einen schritt weiter zu gehen und sich zu lösen.
diese auseinandersetzung muss stattfinden, sodass ihr als paar überhaupt (!) eine chance bekommt!

mein mann hatte dies in den ersten monaten auch so gelöst. sein schlechtes gewissen war gross und er fühlte sich seiner exfrau noch lange verpflichtet. auch er hat diverse hilferufe wahrgenommen und ist ihr zur hand gegangen. anfangs konnte ich das gut nachvollziehen. es kam aber der punkt, wo auch ich verlangt habe, dass er, sie nun ihr leben wieder selber organisieren lässt. mit hilfe einer familientherapeutin ist uns dies dann gelungen. mein mann hat eingesehen, dass er weder der ex noch seinen kinder einen gefallen tut, wenn was vorlebt, das nicht mehr ist.
erst nach der klärung gelang es beiden familien zur ruhe zu kommen und neu zu wachsen.

vielleicht käme ja auch für euch eine solche beratung in frage?

viel erfolg und vor allem fruchtsame gespräche!
anita
Odilia
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Beitrag von Odilia »

Das ist wohl so, ich sehe das genauso. Die Partner müssen sich erst einmal von der alten Partnerschaft befreit haben, um eine neue eingehen zu können. Es muß im Bewußtsein angekommen sein, daß hier etwas neues entstehen will.

Ich glaube, es ist wichtig, daß ich den Punkt nicht verpasse, an dem ich nicht mehr tolerant sein möchte. So wie du es auch verlangt hast von deinem Mann. Ich bin da immer etwas vorsichtig und zurückhaltend, wenn es darum geht etwas zu fordern. Wenn der andere noch nicht so weit ist, kann man ihn schnell überfordern und dann fliegt einem alles um die Ohren.


Ich denke über deinen Vorschlag nach, eine Hilfe in Anspruch zu nehmen. Danke.
Liebe Grüße

Odilia
Aila
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Beitrag von Aila »

Hallo Odilia

Von mir auch ein herzliches :D Willkommen im Forum! Ich bin selbst erst seit einer Woche dabei und habe schon so viele neue Einsichten und Zuversichten durch Euch alle gewonnen.

Für mich klingt es so, als ob Dein Freund seine Kinder nicht zu nah an Dich ranlassen möchte, weil er vielleicht selber noch nicht genau weiss wohin es mit Euch beiden geht. In so einem Fall möchte man ja nicht riskieren, dass die Kinder sich zu sehr an jemanden gewöhnen, den evt. sogar lieb gewinnen und dann sehr enttäuscht sind, wenn es nicht klappt.

Besonders die Weihnachtsgeschichte finde ich merkwürdig! Wenn ich jemanden wirklich will, dann möchte ich mit dem auch Weihnachten feiern und nicht mit meinem Ex! Falls er dabei bleibt, würde ich meine Weihnachten mit Freunden organisieren um nicht alleine zu Hause hocken zu müssen. Es gibt bei uns in Zürich extra am 24.12. für alle die alleine sind, grosse Parties überall in der Stadt, die scheinen auch gut zu sein, was ich so höre. Gibts bei Euch sicher auch...

Ich persönlich würde, bis ihr zusammen wohnt, die Sache etwas lockerer angehen, ihr seit ja noch nicht wirklich Patchworker sondern eigentlich seit ihr befreundete Erwachsene mit Kindern.

Probier doch die Zeit mit und ohne Deinen Freund jeweils zu geniessen und alles nicht so schwer zu nehmen :D . Viel Glück und Mitgefühl von mir, herzlich
Aila
Patchwork seit 2004, 2 Mädchen (7,10) von ihm, sind 40% bei uns und eines (10) von mir, 100% bei uns
Anita

Beitrag von Anita »

ich denke du machst das gut :) ...schau einfach, dass du nicht zu kurz kommst!

ich war übrigens 1000prozent sicher, dass mein mann damals ganz genau wusste, was er möchte...
...der austausch mit einer fachperson, die ihm bestätigt hat, dass es besonders auch für seine kinder wichtig wäre, klare grenzen zu setzen, hat ihn ermutig, dies dann auch zu tun. davor meinte er ihnen einen gefallen zu machen :roll:

also, dran bleiben lohnt sich!
en schöne tag no
anita
tabida
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Beitrag von tabida »

Herzlich Willkommen Odilia

Mir gefällt Dein Bild von der Baustelle sehr und ich denke Patchworker haben eben noch ein paar Baustellen mehr. Die eigene, die mit den Kindern, die mit der/dem Ex, die mit dem/der Next. Alles hängt irgendwie zusammen und doch hat auch jeder seine eigenen Baustellen, alles ist etwas wacklig und irgend wo hat man ja auch noch seinen Wunschbau im Kopf.
Ich kann jetzt nicht gerade einen Rat geben - aber das Bild gefällt mir wirlich sehr.

Gruess
Tabida
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