Hallo an alle
Mein Sohn war die letzte Woche im Klassenlager. Diese 6. Klasse ist ziemlich schwierig von den Kindern her. Der Lehrer kam neu und war noch in der Ausbildung.
Die Eltern waren alle nicht sehr begeistert. Nun hat er die Ausbildung abgeschlossen und ging ins Lager. Von den Unterlagen her schien alles super organisiert und die Kinder freuten sich.
Nun scheint das totale Chaos geherrscht zu haben. Die Mädchen haben nachts geweint und zwei Jungs haben Stühle kaputt gemacht. Der Lehrer schrie nur herum und verteilte Strafaufgaben und strich das Abendprogramm.
Ein Mädchen hat anscheinend versucht sich mit einem Messer die Pulsader aufzuschneiden und ein Junge wollte sich Verletzungen mit einer Gabel zufügen. Der Lehrer informierte die besagten Eltern nicht sondern verbot den Kindern nach Hause zu telefonieren.
Mein Sohn sagte er fand das Lager sonst gut und sie hätten viel gemacht und gesehen. Nur die Streitereien hätten ihn belastet.
Jetzt ruft jede Mutter die anderen an und es wird getratscht. Alle wollen zur Schulpflege und rennen dem Leher das Zimmer ein. Der will keine Stellung nehmen.
Nun haben die Eltern einen Elternabend gefordert.
Alle geben ihm die Schuld. Ich weiss nicht recht was ich denken soll. Irgendwie finde ich es mutig von dem Lehrer das er mit den Kindern ünerhaupt ins Lager ging.
Andererseits finde ich er muss Stellung beziehen.
Wie würdet ihr denn nun die Situation einschätzen.
Irgendwie bin ich gegen diese Hetzkampagne. Andererseits finde ich der Lehrer muss das mit den Kindern ausdiskutieren.
Das besagte Mädchen nimmt Ritalin. Liebe Grüsse nadia
Klassenlager Chaos --- Wie nun reagieren ?
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Bernina
Hallo Nadia
Da ist was abgegangen!
Wo getratscht wird, kannst Du gleich die Hälfte davon abschreiben. Mit anderen Worten: halb so schlimm.
Wenn es für Dich nicht stimmt, was da los war, würde ich das Gespräch mit dem Lehrer suchen. Steigt er darauf nicht ein, ist die nächste Anlaufstelle der Schulleiter, falls Ihr einen habt. Erst dann würde ich zur Behörde gehen.
Halte uns auf den Laufenden!
Da ist was abgegangen!
Wo getratscht wird, kannst Du gleich die Hälfte davon abschreiben. Mit anderen Worten: halb so schlimm.
Wenn es für Dich nicht stimmt, was da los war, würde ich das Gespräch mit dem Lehrer suchen. Steigt er darauf nicht ein, ist die nächste Anlaufstelle der Schulleiter, falls Ihr einen habt. Erst dann würde ich zur Behörde gehen.
Halte uns auf den Laufenden!
Delphia
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Probleme? nein! Herausforderungen: ja
, manchmal aber völlig hoffnungslos...
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Probleme? nein! Herausforderungen: ja
, manchmal aber völlig hoffnungslos...-
Anita
es klingt schlimm, nicht nur chaotisch.
klärung wird sicher nötig sein.
die schulpflege oder der elternrat (wenn schon vorhanden) sollten in vorbereitung auf den elternabend alle fakten gut möglichst klären und informativ leitend, zusammen mit dem lehrer durch den abend führen.
ich hoffe, dass sich die üblen geschichten nicht auch wirklich so abgespielt haben.
klärung wird sicher nötig sein.
die schulpflege oder der elternrat (wenn schon vorhanden) sollten in vorbereitung auf den elternabend alle fakten gut möglichst klären und informativ leitend, zusammen mit dem lehrer durch den abend führen.
ich hoffe, dass sich die üblen geschichten nicht auch wirklich so abgespielt haben.
Hallo Nadia
Oh je das klingt schrecklich! Ich würde zusammen mit der Schulpflege einen obligatorischen Elternabend mit dem Lehrer und einem zusätzlichen Coach organisieren, der möglichst noch nächste Woche stattfindet. Dann kann jeder sagen was er denkt, der Coach kann eingreiffen wenn es zu unanständig wird und die Schulpflege entscheiden ob es nötig ist Schritte in die Wege zu leiten.
Für den Lehrer ist es nämlich auch grässlich, falls die Story übertrieben wurde, dass nun alle so über ihn tratschen, er kann dann auch nicht mehr ruhig und gut unterrichten.
Herzlich Aila
Oh je das klingt schrecklich! Ich würde zusammen mit der Schulpflege einen obligatorischen Elternabend mit dem Lehrer und einem zusätzlichen Coach organisieren, der möglichst noch nächste Woche stattfindet. Dann kann jeder sagen was er denkt, der Coach kann eingreiffen wenn es zu unanständig wird und die Schulpflege entscheiden ob es nötig ist Schritte in die Wege zu leiten.
Für den Lehrer ist es nämlich auch grässlich, falls die Story übertrieben wurde, dass nun alle so über ihn tratschen, er kann dann auch nicht mehr ruhig und gut unterrichten.
Herzlich Aila
Patchwork seit 2004, 2 Mädchen (7,10) von ihm, sind 40% bei uns und eines (10) von mir, 100% bei uns
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Bernina
Hallo Nadia
Also ich weiss auch nicht, wie ich reagieren würde, schon weil ich diese Klasse nicht kenne. Plüsch als Lehrerin könnte da vielleicht eher, kompetent Auskunft geben.
Also das Telefonverbot kann ich zum Beispiel nachvollziehen. Da die Schüler ihren Eltern irgendwelche Skandalgeschichten erzählt hätten und diese dann in panische Angst versetzen würden. Und zudem aus der Ferne falsche Schlüsse ziehen.
Betreffend der randalierenden Jungs müsste man sich hinterfragen, ob diese Tat mit einem strengeren Lehrer zu verhindern gewesen wäre. Wenn eine Klasse eine Eigendynamik bekommt, ist es schwierig, diese zu zügeln. Ich denke, damals (ich bin Blauring und CVJM erfahren) hätte man solche Kinder nach Hause geschickt. Ich finde, Kinder sollten sich auch in Abwesenheit ihrer Eltern zu benehmen wissen. Ein Lager ist kein Anlass, seine Erziehung zu vergessen.
Am schwiergisten wird die Sache mit dem Mädchen. Hier hätte ich als Mutter eine Menge Fragen, wie es zu einer solchen Tat kommen konnte. Und ob sich so etwas auch hier im normalen Schulalltag wiederholen könnte.
Ich würde mir einen Elternabend wünschen, einfach nur, damit nicht Spekulationen überhand nehmen. Und auch um darüber zu diskutieren, wie man solche Vorfälle in Zukunft verhindern könnte. Euer Lehrer ist noch jung, es soll ihm erlaubt sein, gewisse Fehler zu machen, er wird daran reifen. Und er soll auch eine 2. Chance bekommen.
Ich organisiere viele Kinderanlässe, arbeite als Integrationslehrerin und weiss dadurch, dass es heute immer schwieriger wird, eine Horde Kinder zu betreuen, da diese sich nicht mehr gewohnt sind, einer Autoritätsperson zu gehorchen.
Zum Thema Telefon im Lager. Meine Tochter war im letzten Skilager krank. Zudem war das Essen eher Frass als Genuss (Restaurantküche), viele Kinder haben erbrochen. Sie hat mir viel telefoniert weil ihr langweilig war. Ich vertraute aber den Lehrer, dass sie mir berichten würden, wenn es schlimm würde und ich sie holen müsste.
Also ich weiss auch nicht, wie ich reagieren würde, schon weil ich diese Klasse nicht kenne. Plüsch als Lehrerin könnte da vielleicht eher, kompetent Auskunft geben.
Also das Telefonverbot kann ich zum Beispiel nachvollziehen. Da die Schüler ihren Eltern irgendwelche Skandalgeschichten erzählt hätten und diese dann in panische Angst versetzen würden. Und zudem aus der Ferne falsche Schlüsse ziehen.
Betreffend der randalierenden Jungs müsste man sich hinterfragen, ob diese Tat mit einem strengeren Lehrer zu verhindern gewesen wäre. Wenn eine Klasse eine Eigendynamik bekommt, ist es schwierig, diese zu zügeln. Ich denke, damals (ich bin Blauring und CVJM erfahren) hätte man solche Kinder nach Hause geschickt. Ich finde, Kinder sollten sich auch in Abwesenheit ihrer Eltern zu benehmen wissen. Ein Lager ist kein Anlass, seine Erziehung zu vergessen.
Am schwiergisten wird die Sache mit dem Mädchen. Hier hätte ich als Mutter eine Menge Fragen, wie es zu einer solchen Tat kommen konnte. Und ob sich so etwas auch hier im normalen Schulalltag wiederholen könnte.
Ich würde mir einen Elternabend wünschen, einfach nur, damit nicht Spekulationen überhand nehmen. Und auch um darüber zu diskutieren, wie man solche Vorfälle in Zukunft verhindern könnte. Euer Lehrer ist noch jung, es soll ihm erlaubt sein, gewisse Fehler zu machen, er wird daran reifen. Und er soll auch eine 2. Chance bekommen.
Ich organisiere viele Kinderanlässe, arbeite als Integrationslehrerin und weiss dadurch, dass es heute immer schwieriger wird, eine Horde Kinder zu betreuen, da diese sich nicht mehr gewohnt sind, einer Autoritätsperson zu gehorchen.
Zum Thema Telefon im Lager. Meine Tochter war im letzten Skilager krank. Zudem war das Essen eher Frass als Genuss (Restaurantküche), viele Kinder haben erbrochen. Sie hat mir viel telefoniert weil ihr langweilig war. Ich vertraute aber den Lehrer, dass sie mir berichten würden, wenn es schlimm würde und ich sie holen müsste.
Hallo Ihr,
Auf den ersten Blick tönt alles sehr schlimm. Aber ich würde die Gegenseite anhören, bevor man jemanden verurteilt. Die Kinder neigen zum Dramatisieren...
Herzlich
Babö
Auf den ersten Blick tönt alles sehr schlimm. Aber ich würde die Gegenseite anhören, bevor man jemanden verurteilt. Die Kinder neigen zum Dramatisieren...
Herzlich
Babö
Habe fünf Kinder im Alter von 11,10,8,6 und 4. Die drei Grossen sind von meinem Mann aus erster Ehe. Die beiden Kleinen sind Gemeinsame. Alle leben seit 4 Jahren bei uns - und das find ich toll!
Also wenn es sich so abgespielt hat, wie es tönt, dann war es schlimm. Da hätten sicher die Eltern informiert werden müssen. (Pulsadern aufschneiden, sich selber verletzen) Die Frage ist natürlich auch, ob der Lehrer z.B. gewusst hat, dass das Kind Ritalin nehmen muss und darauf geachtet hat, dass es die Tabletten auch wirklich nimmt.
Telefonverbot hingegen war auch bei uns immer aktuell, denn gerade Heimwehkinder leiden noch mehr, wenn sie dauernd telefonieren. (Da weiss ich aus eigener Erfahrung, wovon ich spreche). Für die Eltern waren wir aber im Notfall immer zu erreichen und alle Schüler MUSSTEN
eine Postkarte nach Hause schreiben.
Es ist natürlich gut, wenn Begleitpersonen bei den Kindern bekannt sind, es ist aber kein "Muss". Ich habe damals der Klasse die Begleitung an einer Exkursion vorgestellt, die Eltern kannten sie aber auch nicht.
Dass der Lehrer als Berufseinsteiger gerade ein Lager gemacht hat, finde ich mutig, gerade wenn die Klasse schwierig ist.
Ich würde nun wirklich mit dem Lehrer das Gespräch suchen, ihm auch klar sagen, dass du, falls er nicht zu einem Gespräch bereit ist, die Schulleitung oder Schulpflege, falls keine SL vorhanden, einschalten willst. Sag ihm doch auch, dass es nicht darum gehe, ihn anzuschwärzen sondern darum, zu klären was denn wirklich vorgefallen sei, dass so zu viel Unwahres herum erzählt würde. Denn so kommt die Klasse kaum mehr zur Ruhe und an ein geordnetes Arbeiten ist nicht zu denken.
Und eben, etwas Wichtiges wurde schon angesprochen; viele Kinder führen sich in Lagern katastrophal auf! Vielleicht wusste der Lehrer einfach wirklich nicht mehr weiter und hat darum Strafen verhängt und herum geschrien. Das sollte nicht sein, ist aber in vielen Situationen menschlich!
Telefonverbot hingegen war auch bei uns immer aktuell, denn gerade Heimwehkinder leiden noch mehr, wenn sie dauernd telefonieren. (Da weiss ich aus eigener Erfahrung, wovon ich spreche). Für die Eltern waren wir aber im Notfall immer zu erreichen und alle Schüler MUSSTEN
eine Postkarte nach Hause schreiben.Es ist natürlich gut, wenn Begleitpersonen bei den Kindern bekannt sind, es ist aber kein "Muss". Ich habe damals der Klasse die Begleitung an einer Exkursion vorgestellt, die Eltern kannten sie aber auch nicht.
Dass der Lehrer als Berufseinsteiger gerade ein Lager gemacht hat, finde ich mutig, gerade wenn die Klasse schwierig ist.
Ich würde nun wirklich mit dem Lehrer das Gespräch suchen, ihm auch klar sagen, dass du, falls er nicht zu einem Gespräch bereit ist, die Schulleitung oder Schulpflege, falls keine SL vorhanden, einschalten willst. Sag ihm doch auch, dass es nicht darum gehe, ihn anzuschwärzen sondern darum, zu klären was denn wirklich vorgefallen sei, dass so zu viel Unwahres herum erzählt würde. Denn so kommt die Klasse kaum mehr zur Ruhe und an ein geordnetes Arbeiten ist nicht zu denken.
Und eben, etwas Wichtiges wurde schon angesprochen; viele Kinder führen sich in Lagern katastrophal auf! Vielleicht wusste der Lehrer einfach wirklich nicht mehr weiter und hat darum Strafen verhängt und herum geschrien. Das sollte nicht sein, ist aber in vielen Situationen menschlich!
Wir patchworken seit Sommer 2006
Hallo
Ich bin euch wirklich dankbar.
Ich finde es auch sehr mutig von dem Lehrer mit dieser Klasse ins Lager zu fahren. Das die Kinder nicht ständig telefonieren dürfen ist verständlich. Mein Sohn hat das Lager nicht so schlimm empfunden. Die Streitereien der Mädchen haben ihn belastet.
Ich bin nicht gegen diesen Elternabend. Es ist eine Hetzkampagne gegen den Lehrer im Gange und ich sträube mich da mitzumachen.
Die anderen Mütter finden deshalb ich würde ihnen in den Rücken fallen.
Ich werde mir sicher anhören was der Lehrer dazu zu sagen hat.
Meiner Meinung nach hätte er die Kinder nach Hause schicken sollen.
Die Mutter des Mädchens das sich verletzen wollte führt hier das Kommando weil sie im Elternrat sitzt. Ich als Mutter würde hier nicht die Schuld beim Lehrer suchen.
Die Kinder mussten die Medikamente dem Lehrer geben und wir Eltern mussten ein Formular ausfüllen wann wie oft usw. die Medis genommen werden müssen.
Mein Sohn der Asthma hat und inhalieren muss hat es nur 3 Mal gemacht.
Ich fand es nicht so schlimm weil er selber merkt wenn die Dosis nicht ausreicht.
Mit Ritalin kenne ich mich nicht aus.
Wenn der Elternabend was dann berichte ich euch was dabei herauskam.
Herzliche Grüsse ... nadia
Ich bin euch wirklich dankbar.
Ich finde es auch sehr mutig von dem Lehrer mit dieser Klasse ins Lager zu fahren. Das die Kinder nicht ständig telefonieren dürfen ist verständlich. Mein Sohn hat das Lager nicht so schlimm empfunden. Die Streitereien der Mädchen haben ihn belastet.
Ich bin nicht gegen diesen Elternabend. Es ist eine Hetzkampagne gegen den Lehrer im Gange und ich sträube mich da mitzumachen.
Die anderen Mütter finden deshalb ich würde ihnen in den Rücken fallen.
Ich werde mir sicher anhören was der Lehrer dazu zu sagen hat.
Meiner Meinung nach hätte er die Kinder nach Hause schicken sollen.
Die Mutter des Mädchens das sich verletzen wollte führt hier das Kommando weil sie im Elternrat sitzt. Ich als Mutter würde hier nicht die Schuld beim Lehrer suchen.
Die Kinder mussten die Medikamente dem Lehrer geben und wir Eltern mussten ein Formular ausfüllen wann wie oft usw. die Medis genommen werden müssen.
Mein Sohn der Asthma hat und inhalieren muss hat es nur 3 Mal gemacht.
Ich fand es nicht so schlimm weil er selber merkt wenn die Dosis nicht ausreicht.
Mit Ritalin kenne ich mich nicht aus.
Wenn der Elternabend was dann berichte ich euch was dabei herauskam.
Herzliche Grüsse ... nadia
Hallo Zusammen
ich kenne die Regeln von Klassenlagern noch nicht, weil meine Tochter nächsten Sommer ihr erstes hat. Aber ich finde es sehr "übergriffig"
wenn der Lehrer alle Medikamente bei sich hat. Ich würde auf keinen Fall wollen, dass das Kind davon abhängig ist, dass der Lehrer ihm die Medikamente gibt. Die Kinder die Medikamente brauchen, sei es Asthmasprays, Ritalin, Insulin oder Antihistamin wissen selber ganz genau, insbesondere mit 11-12 Jahren, wann sie was brauchen.
Danke für den Input, werde auf jeden Fall, wenn meine Tochter ihr Klassenlager hat auf der Liste nix angeben und ihre Antihistamin im Rucksack verstecken.
Herzlich Aila
ich kenne die Regeln von Klassenlagern noch nicht, weil meine Tochter nächsten Sommer ihr erstes hat. Aber ich finde es sehr "übergriffig"
wenn der Lehrer alle Medikamente bei sich hat. Ich würde auf keinen Fall wollen, dass das Kind davon abhängig ist, dass der Lehrer ihm die Medikamente gibt. Die Kinder die Medikamente brauchen, sei es Asthmasprays, Ritalin, Insulin oder Antihistamin wissen selber ganz genau, insbesondere mit 11-12 Jahren, wann sie was brauchen. Danke für den Input, werde auf jeden Fall, wenn meine Tochter ihr Klassenlager hat auf der Liste nix angeben und ihre Antihistamin im Rucksack verstecken.
Herzlich Aila
Patchwork seit 2004, 2 Mädchen (7,10) von ihm, sind 40% bei uns und eines (10) von mir, 100% bei uns
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Bernina
Ob man bei uns die Medis dem Lehrer abgeben müsste weiss ich nicht, nur, dass man auf der Anmeldung vermerken muss, wenn ein Kind Medikamente braucht.
Übrigens nerve ich mich immer darüber, dass die Linie - dort wo man die Telefonnummer angeben muss, damit die Lehrer wissen, wie/wo man erreichbar ist - viel zu kurz ist. Ich gebe dort immer eine Auswahlsendung an Nummern an. Von mir und meinem Freund und meinem Ex und seiner Frau. Denn bei uns sind 4 Personen wichtig.
Übrigens nerve ich mich immer darüber, dass die Linie - dort wo man die Telefonnummer angeben muss, damit die Lehrer wissen, wie/wo man erreichbar ist - viel zu kurz ist. Ich gebe dort immer eine Auswahlsendung an Nummern an. Von mir und meinem Freund und meinem Ex und seiner Frau. Denn bei uns sind 4 Personen wichtig.
Die Sicht einer Lehrerin:
Wir haben es auch immer so gehandhabt, dass wir wissen MUSSTEN, wer welche Medis einnimmt. Einmal wusste ich nicht, dass ich ein Asthmakind bei mir hatte...
Wenn du, Aila, die Medis verschweigst, dann ist das fahrlässig! Was ist, wenn ein Kind ins Spital muss und der Lehrer nicht angeben kann, welche Medis eingenommen werden? Welche Allergien bestehen? Und im Lager denken Kinder oft nicht mehr an ihre Pflichten, da sie am Spielen... sind. Und wenn etwas passieren würde und das Kind dann seine Medis nicht bekäme, eben weil der Lehrer nicht weiss, dass es sie nehmen muss, dann möchte ich nicht in der Haut des Lehrers stecken!
Lehrer sind in den Lagern für die Kinder verantwortlich, brauchen aber die Unterstützung der Eltern. Und bei der Vorbereitungen muss man halt auch den "worst case" mit einbeziehen.
Ich habe es jeweils so gemacht, dass die Kinder die Medis an mich abgeben mussten und sie jeweils bei mir holen musste. Ein Asthmaspray wäre ausgenommen, da es ja ein Notfallmedikament ist. Vermutlich würde ich auch bei Allergiemedis anders reagieren, da sie bei Notfällen ja immer zur Hand sein müssen.
Es geht da auch darum, dass diese Dinger a) nicht in falsche Hände kommen und b) nicht verloren gehen. Die Kinder mussten dann zu mir kommen, um die Medis einzunehmen. Dran denken können sie ja trotzdem selber! (Habe nur Erfahrung mit einem Migräne-Kind und dem Asthmatiker, von dem ich erst auf der Wanderung erfuhr)
Ich hatte nie ein Kind, das regelmässig Medikamente einnehmen musste, daher kann ich nicht mit Garantie sagen, dass ich immer daran gedacht hätte. Meine Pflicht wäre es dann allerdings schon, das Kind an seine Medikamente zu erinnern.
@ Bernina: Ich quetsche dann halt dann jeweils meine drei Handynummern auf die kurze Zeile, eine davon noch mit deutscher Vorwahl, was ja auch nicht gerade verkürzt
Wir haben es auch immer so gehandhabt, dass wir wissen MUSSTEN, wer welche Medis einnimmt. Einmal wusste ich nicht, dass ich ein Asthmakind bei mir hatte...
Wenn du, Aila, die Medis verschweigst, dann ist das fahrlässig! Was ist, wenn ein Kind ins Spital muss und der Lehrer nicht angeben kann, welche Medis eingenommen werden? Welche Allergien bestehen? Und im Lager denken Kinder oft nicht mehr an ihre Pflichten, da sie am Spielen... sind. Und wenn etwas passieren würde und das Kind dann seine Medis nicht bekäme, eben weil der Lehrer nicht weiss, dass es sie nehmen muss, dann möchte ich nicht in der Haut des Lehrers stecken!
Lehrer sind in den Lagern für die Kinder verantwortlich, brauchen aber die Unterstützung der Eltern. Und bei der Vorbereitungen muss man halt auch den "worst case" mit einbeziehen.
Ich habe es jeweils so gemacht, dass die Kinder die Medis an mich abgeben mussten und sie jeweils bei mir holen musste. Ein Asthmaspray wäre ausgenommen, da es ja ein Notfallmedikament ist. Vermutlich würde ich auch bei Allergiemedis anders reagieren, da sie bei Notfällen ja immer zur Hand sein müssen.
Es geht da auch darum, dass diese Dinger a) nicht in falsche Hände kommen und b) nicht verloren gehen. Die Kinder mussten dann zu mir kommen, um die Medis einzunehmen. Dran denken können sie ja trotzdem selber! (Habe nur Erfahrung mit einem Migräne-Kind und dem Asthmatiker, von dem ich erst auf der Wanderung erfuhr)
Ich hatte nie ein Kind, das regelmässig Medikamente einnehmen musste, daher kann ich nicht mit Garantie sagen, dass ich immer daran gedacht hätte. Meine Pflicht wäre es dann allerdings schon, das Kind an seine Medikamente zu erinnern.
@ Bernina: Ich quetsche dann halt dann jeweils meine drei Handynummern auf die kurze Zeile, eine davon noch mit deutscher Vorwahl, was ja auch nicht gerade verkürzt
Wir patchworken seit Sommer 2006
Guten Morgen ihr alle
Der Lehrer konnte sich nicht zu einem Elternabend entschliessen. :(
Er hat statt dessen die betreffenden Eltern zum Gespräch gebeten und mit den Kindern und der Sozialarbeiterin an einem Morgen über das Problem und den Respekt gesprochen.
So ganz zufrieden sind die einen oder anderen nun nicht. Ich persönlich werde das Thema beim Zeugnisgespräch im November ansprechen und sehen wie er drauf reagiert.
Liebe Grüsse nadia
Der Lehrer konnte sich nicht zu einem Elternabend entschliessen. :(
Er hat statt dessen die betreffenden Eltern zum Gespräch gebeten und mit den Kindern und der Sozialarbeiterin an einem Morgen über das Problem und den Respekt gesprochen.
So ganz zufrieden sind die einen oder anderen nun nicht. Ich persönlich werde das Thema beim Zeugnisgespräch im November ansprechen und sehen wie er drauf reagiert.
Liebe Grüsse nadia