Weihnachten naht...

Fragen, Probleme und Sorgen...
Morpheus

Weihnachten naht...

Beitrag von Morpheus »

Hallo Ihr Lieben,

seit Jahren wünscht sich mein Mann nichts sehnlicheres als seinen Sohn einmal am 24.Dez. bei sich zu haben.

Bis dato scheiterte dies an der Tatsache, dass die Mutter dies nicht zu liess, weil sie als komplette Familie feiern wollte. Als Zückerli gab sie meinem Mann dafür das Kind nach dem 24.Dez. bis über Neujahr.

Dieses Jahr werden wir nicht nachgeben! Zumal es mit dem Wochenenden genau aufgehen würde.

Auch dieses Jahr wird sie meinen Mann wieder mit dem Zückerli "zeuckle" zu versuchen, er will aber hart bleiben.

:arrow: wie ist das bei Euch geregelt?

liebe Grüsse Morpheus
tabida
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Beitrag von tabida »

Hallo Morpheus

Bei uns ist es so, dass die Tochter meines Freundes am 26. Dezember kommt und dann auch je nach dem bis nach Neujahr bleibt (früher musste sie auf Silvester wieder zu Hause sein). Es ist sicher schade, dass sie nicht am 24.ten hier sein kann und es ist auch schade, dass sie dann meistens schon ganz fertig ist vom vielen feiern (zu Hause mit den eltern, bei den Grosseltern, bei den Eltern des neuen Lebensgefährten(die auch getrennt sie, daher zwei Feiern), bei irgendwelchen sonstigen Verwandten). Aber wir finden es trotzdem gut so: Sie kann dann nämlich ein paar ruhige Tage hier verbringen und mein Freund und sie können die Zeit mit ihr besser geniessen, als wenn sie dann am 25.ten oder 26.ten zurück muss, weil sie mit der Mutter und ihrer Familie auch noch feiern soll. Für das Kind und auch für uns und die Eltern meines Freundes (da wird als ganze Familie nun einfach am 26ten gefeiert) finde ich die Regelsmässigkeit auch gut.

Gruess Tabida
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Delphia
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Beitrag von Delphia »

Hallo Morpheus

Schön, wieder von Dir zu lesen :D !

Wie geht es Euch allen?

Bei uns ist es gemäss Konvention abwechslungsweise: 1 Jahr hier und 1 Jahr dort. Bei meinem Mann sind die Kinder jeweils bereits am 23. los, da die Mutter ca 150 km von hier wohnte und kamen in der Regel erst nach dem Neujahr. Bei mir war nur der jeweilige 24. festgelegt und ebenso der 1.1.! Mein Ex-Mann ist nun gesprächsbereiter als früher, sodass wir friedlich die WN-Tage organisieren können. In dieser Beziehung keinen Ärger mehr. Auch das gibt es... :wink: .

Viel Glück!
Delphia
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baboe
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Beitrag von baboe »

Hallo Morpheus,

Ich sage dir mal meine Ansicht der Sache: Ich denke der 24. Dezember wurde in vielen Familien zu DEM Familienfest emporstilisiert, bei dem alle am Abend glücklich unter dem Baum sitzen müssen. So. Das ist einmal die Grundlage. Nun frage ich mich, was macht denn das Glück aus, am 24. Dezember? Für mich ist es, dass alle Kinder mit uns dieses Fest feiern wollen und wir es zusammen so feiern, wie es für uns stimmt. Der wichtige Punkt ist für mich, dass es für die Kinder nicht SO wichtig wie für die Erwachsenen ist, welcher Abend das genau ist.
Deshalb würde ich in aller Ruhe am 23. Dezember euer Familienfest feiern, so wie ihr es euch wünscht. Am 24. Dezember habt ihr einen ruhigen Abend mit einem Glas Wein und Weihnachtsguetzli und die Kinder, die vom vielen Spielen mit den neuen Geschenken erschöpft sind und schlafen, werden euere entspannte Zweisamkeit nicht stören.

Wenn ich ehrlich bin, riecht es ein wenig nach Machtspiel bei euch. Ich würde der Ex den 24. lassen und bei euch in Frieden vor- (geht dieses Jahr besonders gut mit dem Wochenende davor) oder auch nachfeiern. Den Kindern gehts nicht um den 24. als Datum. Das ist das Problem der Erwachsenen. Ich denke, es hilft auch den Kindern zu sehen, dass dieser 24. nicht ein SOOOOO wichtiges Familiendatum ist. Denn dieser 24. löst bei vielen Familien soviel Druck und Erwartungen aus, dass die kleinen Familienkatastrophen auf Dauer vorprogrammiert sind.

Ich denke gerade wir Patchworkfamilien müssen von diesem heiligen Datum wegkommen, loslassen, wenn wir mit unseren Patchworkfamilienproblemen nicht auch noch Weihnachten belasten wollen. Und auch unkonventionelle Lösungen finden - am besten mit den Kindern zusammen.

Herzlich

Babö
Habe fünf Kinder im Alter von 11,10,8,6 und 4. Die drei Grossen sind von meinem Mann aus erster Ehe. Die beiden Kleinen sind Gemeinsame. Alle leben seit 4 Jahren bei uns - und das find ich toll!
Plüsch
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Beitrag von Plüsch »

Wir haben in der Konvention, dass wir abwechseln sollen, mal ich 24., mal er. Allerdings hatten wir noch eine "Spezialklausel" drin, dass wir uns absprechen sollen, da mein Vater Schicht arbeitete und ich die Kinder über die Weihnachtstage einfach an dem Tag zuhause haben wollte, an dem mein Vater auch frei hatte. Meine Eltern haben mich immer enorm unterstützt, sonst wäre ich gar nicht in der Lage gewesen, so viel zu arbeiten. (Was ja meinem Ex dann auch wieder zugute kam) Eigentlich hat das immer mehr oder weniger gut geklappt, weniger v.a. wegen der Schwiegermutter, die auch noch mitreden wollte.
Mich nervt in solchen Momenten einfach, dass es Leute (inkl. Vater!!) gibt, die unter dem Jahr keinen Deut nach den Kindern schreien und an Weihnachten plötzlich Ansprüche haben, wenn sie denn Zeit haben. Letztes Jahr war der Vater nämlich ab ca 20. Dezember im Ausland, zwecks "Privatleben" und hat mich nun dieses Jahr quasi gezwungen, Weihnachten ohne Kinder zu verbringen, da er sie dieses Jahr mitnehmen will.
Muss es denn gerade der 24. sein? Geht der 25. nicht auch? Warum gerade der 24? Für mich war einfach immer wichtig, dass wir EINMAL miteinander Weihnachten feiern konnten, zusammen mit meinen Eltern und Geschwister, eben weil meinen Eltern das so wichtig ist und weil ich ihnen das auch als Dank für ihre unter dem Jahr geleistete Hilfe ermöglichen wollte.
Wir patchworken seit Sommer 2006
Smartis
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Beitrag von Smartis »

Hallo

Letztes Jahr waren die Kinder am 24. bei mir. Wir besuchten meine Mutter die sich seit 15 Jahren mal Wehinachten am 24 .wünschte.
Sie beklagt sich jedes Jahr darüber das immer Sie auf den 24 verzichten müsse, keines ihrer Kinder habe dafür Zeit.

Dieses Jahr sind die Kinder beim Ex. Für mich sicher ungewöhnlich da ich dann alleine bin, ne habe mich gleich bei meiner Mutter angemeldet.
Natürlich versteht Sie nicht das die Kinder da beim Ex sind.

Ich hoffe das wir das alle 2 Jahre wechseln, und wenn nicht, auch egal.
Wir selber feierten immer am 25. am Morgen.

Übrigens da niemand in all den Jahren den Muttertag mit meiner Mutter feierte, habe ich den zu unserem Festtag erklärt, den Feire ich nun immer mit ihr und den Kindern.
Liebe Grüsse Smartis

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Kinder
J 13 / 11 und 7 Jahre M. 5 Jahre
Anita

Beitrag von Anita »

die ex meines mannes legt keinen wert auf weihnachtsfeierlichkeiten. so sind wir meist recht frei mit der wahl, wann die jungs kommen.

mir ist der tag auch nicht wichtig, hauptsache alle sind gerne zusammen und geniessen es.
Morpheus

Beitrag von Morpheus »

Hallo zusammen,

hier gehen die Meinungen recht auseinander *spannend*.

Gemäss Scheidungskonvention sollte jedes Jahr abgewechselt werden.-

Meinem Mann ist der 24.Dez. wichtig, bis dato hat er immer darauf verzichtet... dieses Jahr wären wir einmal an der Reihe als Familie zu feiern (meine Grosse wird nur am 24.Dez. bei uns sein..) .

Wir werden sehen...

Liebe Grüsse
tabida
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Beitrag von tabida »

Was sagt denn der Sohn dazu? der ist ja nicht mehr so klein und hat sicher auch eine Meinung dazu.... vielleicht könnte man die auch berücksichtigen.

Gruess
Tabida
Nadia
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Beitrag von Nadia »

Gemäss Konvention kommt die Tochter abwechselnd Weihnachten / Silvester. Dasselbe bei Ostern / Pfingsten.

Wir richten uns nach dem was die Ex und ihre Familie ( Götti usw ) abmacht.
Die Eltern meines Partners legen keinen Wert auf Weihnachten und meine Eltern sind flexibel.

Wichtig ist uns mit ihr zu feiern und das Geschenk in Weihnachtlicher Stimmung übergeben zu können. Mit Baum und Spaziergang und allem was dazu gehört. Der Tag spielt uns da keine Rolle.

Liebe Grüsse nadia
Aila
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Weihnachten

Beitrag von Aila »

Liebe Nadia
Bei uns ist es auch so, dass Weihnachten gemäss Konvention jedes Jahr abwechselnd stattfinden sollte. Die letzten 3x kamen seine Kinder am 25. zu uns und blieben dann für 2 Tage, weil er normalerweise frei hat bis 28.12. Meine Tochter ging dann am 24. zu den anderen Grosseltern. Ich fand das ganz schön, weil es uns die Gelegenheit gab einen romantischen Abend zu zweit zu geniessen am 24.12.
Herzlich Aila
Patchwork seit 2004, 2 Mädchen (7,10) von ihm, sind 40% bei uns und eines (10) von mir, 100% bei uns
Bernina

Beitrag von Bernina »

Obwohl ich auch eine der traditionellen Sorte bin, muss ich baboe Recht geben. Der Datumskrieg ist auf dem Mist von Erwachsenen gewachsen.

Wenn es nach unserem Urteil ginge, so müsste ich mit meinem Ex Weihnachten und Ostern jedes Jahr abwechseln. Also, wer das Kind dieses Jahr an Ostern hat, der muss dafür auf Weihnachten verzichten. Wir fanden das doof. Bei den Ostern wechseln wir ab, da dieses Fest nicht so emotionell ist. Bei Weihnachten teilen wir uns unser Kind. Vor 2 Jahren hatten wir den absoluten Knaller. Unser Kind feierte während 4 Tagen 6 x Weihnachten. Die brauchte fast ihren eigenen Chauffeur. Aber da inzwischen so viele Freunde/Verwandte geschieden sind, die Nonna nur noch tagsüber reisen will, ... oh du seelige Agenda

Aber unsere Tochter machte das ganz super, staun.

Mehr Probleme macht uns die Ex meines Freundes. Seit Jahren war klar, dass man den 24. mit ihrer Verwandschaft (bestehend aus nur noch ihrem Vater) und am 25. mit der Verwandschaft meines Freundes (halbes Dorffest) feiert. Das blieb auch nach der Trennung so. Aber letztes Jahr bestand sie darauf, dass es immer umgekehrt gewesen sei, obwohl fast 1 Jahr im voraus diese Termine mit dem Beistand fixiert wurden. Sie stellte alle Termine auf den Kopf. Am meisten dabei störte uns, dass sie eigentlich Atheistin ist und alles rund um die Kirche scheisse findet. Aber an Weihnachten tat sie dann oberfromm. Sie verlangte, dass etwa 18 Personen (6 Parteien) ihre Pläne umändern, damit sie mit ihrem Vater Weihnachten wie immer feiern kann. Es war absolut lächerlich.

Noch mehr Schickane ist, dass SIE jedes Jahr während den Betriebsferien meines Freundes zwischen Weihnachten und Neujahr die Kinder bei SICH haben will, weil ihr diese Tage als Mutter einfach aus Prinzip zustehen.
Und in der 1. Januarwoche, in der mein Freund wieder arbeiten muss und ihm von Datums wegen, die Arbeit bis zum Hals steht, muss er dann die Kinder nehmen. Und wenn ihm das so nicht passt, dann sind ihm halt die Kinder nicht wichtig. Dem Beistand sei Dank, dass hier die Vernunft siegte.

Wie nun aber die Weihnachten dieses Jahr sind? Keine Ahnung. Die Daten sind seit 1 Jahr schriftlich beglaubigt beim Beistand deponiert.
Am 24. bei der Mutter
Am 25. beim Vater mit anschliessenden Ferien bis 31. oder 1.

Wir sind gespannt, welcher Grund dieses Jahr die Planung durcheinander bringen wird.
tabida
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Beitrag von tabida »

Bernina Du sprichst etwas an, was mich auch schon beschäftigt hat.
Die Ex meines Freundes ist absolut nicht religiös und hält nichts von Traditionen. Trotzdem Weihnachten ist ganz wichtig für sie und wird deshalb in der Familie gross und oft (in den zwei Tagen ca. 6 mal, manchmal auch noch am 26ten bis Mittag) gefeiert. Und auch die Familie meines Freundes ist nicht religiös allerdings schon etwas traditionell und klammert sich natürlich auch an dieses Datum. Allerdings sind sich hier alle einig. Sie haben mehr davon, wenn die Tochter dann ein paar Tage hier bleiben kann, als wenn sie sich an den 24ten klammern und sie dann nachher wieder zur Mutter muss. Und alle wissen der 26te ist bei seinen Eltern. So können alle die anderen beiden Tage selber einteilen. Allerdings ist mein Freund in der Regel alle drei Tage mal bei seinen Eltern. Er möchte sie nicht alleine lassen und sein Bruder hat auch eine Familie und feiert mit dieser und mit der Familie seiner Frau.

Ich selber komme aus einer religiösen/kirchlichen Familie. Mein Vater war Pfarrer und hatte deshalb an den Feiertagen immer viel zu tun. Meine Mutter war eine sehr praktische Frau. Uns lag (mir liegt immer noch) viel am Sinn von Weihnachten. Damit nun die Weihnachstage nicht in Stress und Ess- und Geschenkorgien ausarten hatten wir begonnen, als Familie den 1. Advent als gemeinsames Zusammenkommen zu feiern. Wir Kinder waren immer froh, dass wir an den Weihnachstagen dann nicht auch noch zu unseren Eltern "mussten" sondern eben auch die Besinnlichkeit dann nicht zu kurz kommt. Ausserdem durften wir uns dann mit Weihnachtsguetzli eindecken :lol: . Mir liegt immer noch viel an dieser Besinnlichkeit. Das heisst, ich verbringe den 24.ten seit einigen Jahren mit meiner Freundin bei einem Fondueessen und Abendspaziergang. In die Kirche gehe ich an diesem Tag bewusst nicht, weil dann alle diejenigen gehen, bei denen es eben so dazugehört. Der 25.te ist eher offen - manchmal gehe ich in die Kirche, manchmal geniesse ich einfach die Zeit, manchmal sind wir auch eingeladen. Und dann am 26ten beginnt die grosse Hektik.

In meinem Bekanntenkreis fällt mir auf, dass gerade Menschen, bei denen der religiöse Aspekt im Vordergrund steht eher flexibel sind und sie sich nicht so sehr an einem Tag festkrallen. Während gerade bei den nicht religiösen Menschen plötzlich das Datum und die "heile" Familie ganz wichtig ist und sie aber häufig gar nicht wissen, wass an diesen Tagen eigentlich gefeiert wird. - Mir wird schon schlecht, wenn ich nur daran denke.....


Gruess
Tabida
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Delphia
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Beitrag von Delphia »

Liebe Tabida

Du sprichst mir aus dem Herzen...

Liebe Grüsse

Sandi
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Bernina

Beitrag von Bernina »

Es ist bei mir ganz seltsam. Als Kind umspannte die Weihnachtstage einen wunderbaren Zauber. Ich war für mehrere Tage wie in eine andere Welt entrückt. Als dann mein Grossvaterkurz vor Weihnachten starb (ich war 16) und dannach meine Grossmutter demenz wurde, wurde damit meine Kindheit irgendwie beendet. Ich weiss, dass klingt irgendwie blöd, aber meine Grosseltern waren für mich der Inbegriff von besinnlicher Weihnachten. Seither habe ich nie mehr diesen Zauber erlebt. Auch nicht, als ich selber Mutter wurde und für mein Kind und meine Familie hätte selber Weihnachten gestalten können. Mein Ex-Mann kommt aus einer streng katholischen aber auch spartanisch italienischen Familie, die aus diesen Festtagen eher einen Spartag machten. Absolut unromantisch und gefühlslos.

Als ich Kind war, haben wir nur 1 x Weihnachten gefeiert. Die Grosseltern kamen immer zu uns. Diesen Besuchsmarathon wie wir dies nun heute handhaben ist mir fremd und nimmt den Feiertagen irgendwie auch diesen Zauber. Die anderen Verwandten und Gotte, Götti haben jeweils die Geschenke per Post geschickt und wir haben diese dann halt in ihrer Abwesenheit ausgepackt. Und heute feiert man mit der eigenen Familie und mit der Schwiegerfamilie. Das müsste von mir aus nicht sein.

Ich selber bin sehr religiös, singe auch in einem Gospelchor. An den Festtagen haben wir natürlich immer wieder Auftritte. Aber sonst bin ich eigentlich auch flexibel geworden. Ich würde gerne die spanische Tradition einführen, dass man an Weihnachten nur die Geburt Jesu feiern würde und dann die Geschenke am 6. Januar verteilt, so wie dies auch die 3 Könige gemacht haben. Aber da stosse ich hier auf grossen Widerstand.
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