(Stief-)Mutter-Vater-Kind Spiel
Verfasst: 05.12.2013 20:04
Eine Frau, die ich kennengelernt habe, hat ein super Verhältnis zu ihrer Stiefmutter. Sie umarmen sich, etc.
Das ist es doch, was sich jede Stiefmutter zu Beginn der Beziehung zu ihrem Mann mit Kind(ern) vorstellt! Man stellt sich keine Konflikte vor, sondern wie man alle zusammen glücklich zusammen sein kann. Wie man miteinander einen Spielabend macht, jedes fühlt sich warm und geborgen und man fühlt sich fast ein wenig als Mutter und ist stolz auf den Vater.
Dabei sind diese Vorstellungen, die wir von dem Begriff Mutter und Vater haben, nur diejenigen, die wir uns als Kind vorgestellt hatten, indem wir unsere Mutter kopiert haben, ihre liebevolle Zuwendung zu uns kopiert und in einem Rollenspiel verarbeitet hatten. Dabei wird eines ausser Aucht gelassen: damals fühlten wir die Geborgenheit unserer Mutter und wir spielten aus dieser Geborgenheit, aus diesem Grundgefühl heraus. Und wenn wir so spielten mit unseren Bäbis als Kinder, dann nahmen wir ins Spiel auf, wie Mutter und Vater einig beieinander sind. Dabei war es die Liebe die wir als Kind zum Vater hatten, weil wir ja nicht wissen, ob die Mutter ihn liebt. Kinder haben zwar feine Antennen, aber ich behaupte, dass wir (als wir Kinder waren) einiges auch einfach ausblenden, was wir einfach nicht sehen wollen oder anders sehen wollen.
Heute sind wir erwachsen und wir haben andere Sorgen, also ist das Mutter-Vater-Kind Spiel ganz anders: wir spielen nicht aus dem Gefühl der Geborgenheit, sondern mit Verantwortung, die manchmal eine Last sein kann. Wir spielen nicht in inniger Liebe und Einigkeit zum Vater/Partner, sondern mit allerlei Auseinandersetzungen, Vorstellungen, Erwartungen, und Ev sogar schon Enttäuschungen.
So kann dieses wunderschöne Gefühl, das wir als Kind beim Vater-Mutter-Kind Spiel hatten, gar nie aufkommen!
Und wegen dem sind wir dann enttäuscht; hinterfragen uns, was wir wohl falsch gemacht hätten, warum wir an dieses Idol nicht rankommen, was die Kinder falsch gemacht haben, ob sie uns nicht lieben und warum sie uns nicht lieben, ob die Exfrau dran beteiligt ist, etc.
Ich finde es schön, dass es das trotzdem gibt, dieses harmonische schöne Verhältnis zwischen einer Stiefmutter und einer Stieftochter.
Das ist es doch, was sich jede Stiefmutter zu Beginn der Beziehung zu ihrem Mann mit Kind(ern) vorstellt! Man stellt sich keine Konflikte vor, sondern wie man alle zusammen glücklich zusammen sein kann. Wie man miteinander einen Spielabend macht, jedes fühlt sich warm und geborgen und man fühlt sich fast ein wenig als Mutter und ist stolz auf den Vater.
Dabei sind diese Vorstellungen, die wir von dem Begriff Mutter und Vater haben, nur diejenigen, die wir uns als Kind vorgestellt hatten, indem wir unsere Mutter kopiert haben, ihre liebevolle Zuwendung zu uns kopiert und in einem Rollenspiel verarbeitet hatten. Dabei wird eines ausser Aucht gelassen: damals fühlten wir die Geborgenheit unserer Mutter und wir spielten aus dieser Geborgenheit, aus diesem Grundgefühl heraus. Und wenn wir so spielten mit unseren Bäbis als Kinder, dann nahmen wir ins Spiel auf, wie Mutter und Vater einig beieinander sind. Dabei war es die Liebe die wir als Kind zum Vater hatten, weil wir ja nicht wissen, ob die Mutter ihn liebt. Kinder haben zwar feine Antennen, aber ich behaupte, dass wir (als wir Kinder waren) einiges auch einfach ausblenden, was wir einfach nicht sehen wollen oder anders sehen wollen.
Heute sind wir erwachsen und wir haben andere Sorgen, also ist das Mutter-Vater-Kind Spiel ganz anders: wir spielen nicht aus dem Gefühl der Geborgenheit, sondern mit Verantwortung, die manchmal eine Last sein kann. Wir spielen nicht in inniger Liebe und Einigkeit zum Vater/Partner, sondern mit allerlei Auseinandersetzungen, Vorstellungen, Erwartungen, und Ev sogar schon Enttäuschungen.
So kann dieses wunderschöne Gefühl, das wir als Kind beim Vater-Mutter-Kind Spiel hatten, gar nie aufkommen!
Und wegen dem sind wir dann enttäuscht; hinterfragen uns, was wir wohl falsch gemacht hätten, warum wir an dieses Idol nicht rankommen, was die Kinder falsch gemacht haben, ob sie uns nicht lieben und warum sie uns nicht lieben, ob die Exfrau dran beteiligt ist, etc.
Ich finde es schön, dass es das trotzdem gibt, dieses harmonische schöne Verhältnis zwischen einer Stiefmutter und einer Stieftochter.