Ich bin neu hier

finca
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Ich bin neu hier

Beitrag von finca »

Hallo zusammen,
ich bin 34 Jahre alt und lebe mit meinem Partner, seiner Tochter( 9Jahre )und unserer gemeinsam Tochter (8 Monate )zusammen. Alle 2 Wochen ist die Tochter von meinem Partner bei der Mutter.Seit einiger Zeit läuft es zwischen mir und der Tochter meines Partners nicht sehr gut. Wir geraten ständig aneinander und sie erzählt oft, was ihre Mutter alles besser kann und weiss. Die Streitereien belasten mich sehr. Gibt es ihm Forum auch Frauen, die in der Stiefmutterrolle sind?
Gruss, Finca
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Delphia
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Beitrag von Delphia »

Hallo Finca

Willkommen im Forum :) !

Wir sind alle Stiefmüttern auf eine Art oder eine andere :wink:

Hat es einen Zusammenhang mit der Geburt Euer Tochter?

Wie kommt es, dass Dein Partner das Sorgerecht hat? Mein Mann hat das Sorgerecht für seine 3 Töchtern, weil die Mutter manisch-depressiv ist.

Schönen Tag noch
Delphia
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Probleme? nein! Herausforderungen: ja :-), manchmal aber völlig hoffnungslos...
finca
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Beitrag von finca »

Hallo Sandy,
danke für deine Antwort. Die Geburt unserer Tochter spielt sicher eine Rolle, ist aber für mein Gefühl nicht der Hauptgrund. Die Mutter von Moni( ich nenn sie jetzt einfach mal so) hatte an ihrer Tochter kaum interesse, hat dann ein Jobangebot weiter weg angenommen und Moni bei ihrem Vater gelassen. Nach 2 Jahren wollte sie sie dann wieder zu sich nehmen, doch das Gericht hat dagegen entschieden. Nun wird es wieder Thema, wenn Moni 12 ist. Ich denke, dass Moni lieber bei ihrer Mutter wäre. Wenn ihr bei uns irgendetwas nicht zusagt, spüre ich dies deutlich!
Lebst du mit den Kindern von deinem Partner zusammen?
Gruss susanne
finca
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Beitrag von finca »

Hallo Sandy,
habe gerade die Info über deine Wohnverhältnisse gesehen...bin heute etwas müde...
Nadia
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Beitrag von Nadia »

Hallo und Willkommen im Forum.

Wenn Moni etwas bei euch nicht zusagt dann spürst du das ??

Was oder wie spürst du es denn? Und was sollte Moni nicht zusagen?

Ich kann mir gut vorstellen das es eine Rolle spielt wie die Mutter mit ihr umgeht. Sie geht für zwei Jahre weg und kommt zurück und meint sie könne einfach da weitermachen wo sie aufgehört hat.
Ich denke das Mädchen hat einen Loyalitätskonflikt.

Vielleicht hat sie Angst ihre gewohnte Umgebung gegen etwas einzutauschen wo sie kein Vertrauen hat. Schliesslich ist die Mutter schon einmal fortgegangen. Das hinterlässt sicher Spuren.

Hast du versucht mit ihr darüber zu sprechen? LG nadia
Bernina

Beitrag von Bernina »

Hallo Finca

Wenn das Mädchen nur alle 2 Tage bei der Mutter ist, dann glaube ich sofort, dass die Mutter besser ist. Also ehrlich gesagt, wenn ich mein Kind nur so selten sehen würde, dann wäre ich DIE Vorzeigemama. Ich würde meinem Kind den Wunsch von den Lippen ablesen, bevor ihm überhaupt bewusst wird, dass es einen Wunsch hat.
Wenn dem so wäre, wie ich es hier schreibe, dann hast du wohl kaum eine Chance und versagst in jedem Fall und Moni reibt dir das nun erbarmungslos unter die Nase.

Und genau das ist der Knackpunkt. Die Mutter will nun ihre Tochter zurück und setzt nun alles daran, sie zu "kaufen". Kinder denken leider nur kurzfristig, leben im Jetzt uns erkennen kaum, was der engagiertere Elternteil bereits geleistet hat.

Unsere Jungs messen die Elternliebe sogar am Betrag oder Grösse der Geschenke. Sollen wir nun auch mit ihnen in den Europapark um zu beweisen, dass wir sie gern haben?

Ich kann Euch nachfühlen, aber ich habe im Moment keinen Rat.
Bei strittigen Fällen wäre es gut, man hätte eine Kontrollperson, die festhalten würde, dass es dem Kind bei Euch gut geht und dass eine Obhutsänderung nicht nötig wäre.
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Delphia
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Beitrag von Delphia »

Hallo Finca

Ich schliesse mich Berninas Meinung an. Haben wir alles erlebt (erleben wir wäre der richtige Ausdruck!) und darf man nicht konkurrieren. Es ist verd... schwer...

Das Materielle ist nur kurzfristig, ich halte mich daran, dass die Kinder wissen, dass wir für sie alles tun würden, wurde schon einige Male bewiesen...

Liebe Grüsse
Delphia
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Nadia
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Beitrag von Nadia »

Hallo zusammen

Ich kann mich da nur halbwegs anschliessen.

Bernina

Erinnere dich an unsere Kindheit. Haben wir nicht alles geglaubt und auch wenn`s seltsam rüberkam haben wir immer noch versucht zu galuben was man uns sagt und nicht was wir sehen.

Ich finde es ist natürlich das das Mädchen die neue Aufmerksamkeit der Mutter geniesst oder gut findet. Kinder hinterfragen die Gefühle ja nicht sondern hoffen und glauben.
Ich hätte alles getan um von meiner Mutter ein bisschen Liebe zu erhaschen ... lg nadia
Bernina

Beitrag von Bernina »

Hallo Nadia

Ja, da gebe ich Dir Recht. Als Kleinkind, mit etwa 4, 5 Jahren wusste ich nicht, weshalb es mit meinem Vater lässiger war, es war einfach so unkompliziert und erholsam.

Aber später, ab etwa 3. Klasse, als ich Probleme bekam in der Schule, stimmte das was meine Mutter sagte und was sie spielte nicht mehr überrein. Ich wusste nicht was es war, aber intuitiv spürte ich, dass da was nicht stimmt. Und weil es für mich nicht stimmte, bin ich ja dauernd abgehauen. Hätte mir damals jemand den Tipp vom Schulpsychologen gesagt, ich wäre da hin gegangen.

Damals sprach man nicht so über Emotionen. Es war einfach so. Man hat gar nie über Gefühle gesprochen und wer nicht parierte bekam eins hinter die Ohren. Spätestens dann hat man begriffen, dass man als Kind einfach nur funktionieren sollte. Heute achten wir viel mehr auf Signale und bemühen uns, dass es den Kindern wohl ist und sie sich "Artgerecht" entfalten können.

Aber einen wirklichen Rat habe ich auch keinen. Wir haben bei unseren Jungs resigniert. Egal wie man es macht, es ist verkehrt.

Gerade haben wir ein paar ähnliche Fallbeispiele gelesen. Die Kinder lebten beim Vater. Die Mutter wollte die Kinder zurück. Der Vater wehrte sich. Die Kinder kamen nach dem Urteil zur Mutter mit der Begründung: Der Vater verursacht Konflikte und um die Kinder von diesem Druck zu befreien ist es besser, wenn sie bei der Mutter leben. ??!!

Auch wir, resp. mein Partner werden mit ziemlicher Sicherheit verlieren.
finca
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Beitrag von finca »

Hallo ihr alle,
ich freue mich über die vielen Rückmeldungen und merke wieder einmal, wie vielschichtig dieses Thema ist. Nadia, mit nicht zusagen meinte ich die alltäglichen Reibereien, wenn es zum Beispiel darum geht, den Tisch zu decken, ins Bett zu gehen, das Fernseh abzustellen usw.
Ich denke auch, dass je mehr die Mutter nicht zuverlässig ist, Moni sie noch mehr lobt und "überhebt". Vom Gefühl her ist doch die eigene Mutter die liebste und wenn ein Kind spürt, dass diese aber nicht verbindlich da ist, korrigiert es dies in seiner Gefühlswelt, sie wird so zur Supermama. Und dann kommt sicher das mit dem Materielen dazu. An den Wochenenden wird Moni sehr verwöhnt ( auch von den Grosseltern) und geniesst dies natürlich. Auch bekommt sie ständig gesagt, was wir alles falsch machen ( Haarschnitt gefällt nicht, die Fingernägel sind zu lang, die Schuhe passen nicht etc.) Heute hatten wir bisher einen schönen Tag, noch keinen Streit und ich geniesse dies einfach. Und ja, es ist wirklich verd... schw... Am meisten sicher für Moni. Die Mutter betont ihr gegenüber oft, dass wenn sie alt genug ist, selber entscheiden kann wo sie wohnen will. Ich denke das ist für ein Kind ein enormer Druck. Können sie so eine Entscheidung überhaupt treffen?? Ich merke gerade wieder, wie mein Ärger auf die Ex-Frau wächst.....
Gruss, Finca
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6_Biker
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Beitrag von 6_Biker »

Hallo finca,

Je mehr Du schreibst umso klarer kann man die Situation einschätzen. Es ist natürlich auf den ersten Blick sehr mühsam, wenn ein Elternteil nach Monaten (oder Jahren) wieder "auftaucht" und alles Mögliche verändern will. Leider werden wir damit immer wieder leben müssen. Wir können jedoch Strategien entwickeln, um etwas die Wogen zu glätten bzw. die wahren Absichten zu erkennen.

Aus Deiner Aussagel
finca hat geschrieben: Ich merke gerade wieder, wie mein Ärger auf die Ex-Frau wächst.....
höre ich einigen Frust auf die Mutter heraus. Gerade hier könnte aber auch ein Problem liegen. Suche die positiven Aspekte für Euch und versucht doch, die neu gewonnene Zeit für Dich (für Euch) zu nutzen. Diskutiere die aktuelle Situation auch mit Moni. Mit 9 Jahren kann mit Kindern oft schon recht vernünftig diskutieren - je früher desto besser.

Natürlich ist es für den Elternteil, welcher die Kinder (oder das Kind) nicht so häufig bei sich hat ein Leichtes, die Gunst zu "erkaufen". Kommt noch dazu, dass dieser Elternteil meist am Wochenende aktiv ist, keine Schulaufgaben kontrollieren, keine Bettzeiten einhalten und viele andere aus Kindessicht unangenehme Entscheidungen treffen muss. Das kannst Du auch Moni erklären. Geniess doch auch die Geschenke! Es muss ja keine Konkurrenz sein sondern ein zusätzlich Angebot: "Hey, das ist jetzt lässig. Ich hatte das auch geplant...".

Je mehr Moni spürt, dass sie Dich mit Geschichten auf die Palme bringen kann desto mehr könnte sie es geniessen. Versuche mal aufmerksam zuzuhören und möglichst viel Positives zu sehen. Bei Bemerkungen wie
was wir alles falsch machen ( Haarschnitt gefällt nicht, die Fingernägel sind zu lang, die Schuhe passen nicht etc.)
kannst Du gut auch mit Moni diskutieren. Möchte sie einen anderen Haarschnitt oder die Fingernägel kürzer? Vielleicht kannst Du gar der Mutter erlauben, dass sie mit Moni zum Coiffeur geht oder Schuhe kauft. Moni sollte aber auf jeden Fall mitbestimmen können, was mit ihr geschieht.

Vielleicht kannst Du in den Ferien auch mal den Spiess umdrehen: Moni darf unter der Woche bei Mama bleiben und kommt am Wochenende zu euch. Da kann die Welt dann auch wieder ganz anders aussehen. Wenn die Mutter das nicht will bemerkt ihr evt. zusammen, dass es eben einfacher ist, nur 1-2 Tage oder am Wochenende mit jemandem in Harmonie zu leben.

Die Chance einigermassen regelmässig Tage an einem anderen Ort zu verbringen haben nicht alle Kinder. Es liegt an uns Erwachsenen, was wir daraus machen. Es kann eine sehr positive Erfahrung sein, wenn die Tage nicht als Konkurrenz oder Bedrohung gesehen werden. Ich würde nach Möglichkeit auch Interesse daran zeigen, was Moni jeweils bei Mama gemacht hat.

Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Kraft und Erfolg! Betrachte die Mama nicht als neue Konkurrenz sondern als Chance und Entlastung.
Schau in die Zukunft und nicht zurück!
finca
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Beitrag von finca »

Hallo Biker,
den Ärger auf die Mutter von Moni hörst du richtig heraus. Vielleicht könnte man auch Unverständnis sagen. Seit ich vor 8 Monaten selber Mutter geworden bin, haben sich meine Sichtweise und meine Gefühle sehr verändert. Dass die Mutter Moni wegen einem Job "verlassen" hat ist für mich unvorstellbar. Gleichzeitig verstehe ich nun den Wunsch, dass sie mit ihrer Tochter leben will ( ich könnte nie ohne meine!!). Ich weiss ja nicht, was sich bei ihr( Mutter von Moni) alles geändert hat, vielleicht bereut sie ja den Schritt von damals. Dann kann ich auch Moni verstehen, dass sie bei ihrer Mutter leben will, welches Mädchen in dem Alter würde das nicht gerne? Und zwar egal, welche Enttäuschungen sie mit ihrer Mutter schon gemacht hat, es ist und bleibt ihre Mutter, die sie liebt. Von ihren Gefühlen her ist ihre Mutter auch die, die alleine ist , wir haben nun ja noch ein Kind.
Und Biker, klar geniessen mein Partner und ich die Zeit, wenn Moni bei der Mutter ist, viel Zeit zusammen als Paar bleibt einem ja sonst nicht. Und mit einem Baby noch weniger....
LG Finca
Plüsch
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Beitrag von Plüsch »

Hallo Finca und herzlich willkommen!

Ich lese hier gerade interessiert mit, denn einiges kommt mir bekannt vor. Meine Tochter ist nun 12 und der Wunsch, beim Vater zu leben, ist da. Ihre Begründungen:
- Beim Papi kann ich machen was ich will
- dann muss Papi dir nicht mehr so viel Geld bezahlen (woher sie das wohl hat...)
- Bei Papi muss ich nicht im Haushalt helfen
- Bei Papi muss ich nicht aufräumen (seine Lebensgefährtin macht alles für die Kinder)
- Bei Papi muss ich keine Hausaufgaben machen (zumindest DEN Punkt sollte sie mit ihren 12 Jahren schon langsam kapieren)
- Bei Papi sehe ich meine Halbschwester öfter (das finde ich ein stichhaltiges Argument)

Auch sie wurde schon mit der Aussage konfrontiert "mit 16 kannst du entscheiden, wo du leben willst" und brachte dies dann brühwarm nach Hause. Für mich ist es eher so, dass sie nach Abschluss der Schule entscheiden kann, was sie will. Noch ein Kantonswechsel macht nun wirklich keinen Sinn.
Zudem arbeitet der Vater so unregelmässig (auch nachts) dass ich nicht begeistert bin von dem Gedanken, dass sie bei ihm lebet und dann anstatt zu lernen vor der Glotze und dem PC sitzt, was bei ihm üblich ist. (Seine Lebenspartnerin lebt nicht bei ihm und hat die gleiche Einstellung zu Lernen und viereckige Kisten wie er)

Ich bin gespannt auf weitere Statements...
Wir patchworken seit Sommer 2006
Bernina

Beitrag von Bernina »

Hallo zusammen

Als die Neue bei Papa eingezogen ist, war ich ja für eine Zeit lang absolut out. Die Stiefmutter war am Anfang in allem besser und wenn meine Tochter am Sonntagabend zurück kam, war sie nur hässig und alles war Scheisse. Ich hatte null Chance irgend etwas gut zu machen.

Irgendwann hatte ich genug. Ich schrieb zwei (Abschieds)Briefe, dass ich mir für ein paar Tage eine Auszeit gönne. Wenn bei Papa alles viel besser sei und die Neue eh viel lieber als ich, dann soll sich doch die Neue um mein Kind kümmern.

Meiner Tochter schrieb ich ganz anständig, dass ich einfach sehr traurig sei und ziemlich verwirrt. Ich müsse mal meine Gedanken ordnen und wieder zu Kräften und zu meinem Lachen zurückfinden. Ich mache nun ein paar Tage Ferien und komme dann gut erholt wieder zurück.

Wow, das ist aber eingefahren. Die Reaktionen waren Filmreif. Die Neue weigerte sich, die Tochter zusätzliche Tage im Haus zu haben und stellte meinen Ex vor das Ultimatum: Entweder sie oder das Kind. Sie wünschte, dass irgendwer im Dorf unser/mein Kind in dieser Zeit betreuen würde. Mein Ex hielt zu seinem Kind.
In der Folge mussten sie sich umorganisieren und mein Ex hat seine Neue sehr schnell auch von einer anderen Seite kennen gelernt.

Und meiner Tochter wurde ebenfalls bewusst, dass sie nur 1 Mutter hat und man zu "der" auch ein wenig Sorge tragen muss.

Diesen Trick konnte aber nur deshalb funktionieren, da ICH die Mutter bin und das Obhutsrecht habe. Bei Euch könnte der Schuss nach hinten losgehen. Aber für meine Tochter war es die Erfahrung wert.
Die Idee habe ich übrigens den Zwillingsfilmen im Doppelten Lottchen-Stil abgeguckt. In einer Stress-Situation lernt man Menschen sehr schnell kennen.

Wie wäre es, wenn Moni mal ganz überraschend zu Mama gehen müsste. Ist dann die Mutter bereit, ihre Pläne umzukrempeln?
finca
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Beitrag von finca »

Hallo,
überraschenderweise ging Moni noch nie zu ihrer Mutter. Höchstens mal eine Stunde früher als agbemacht war.Mein Partner frägt seine Ex nie kurzfristig und ausser den geplanten Zeiten, ob Moni zu ihr kommen kann. Ich denke, er will vor ihr als guter Vater dastehen, der alles( und dies zu jeder Zeit!) im Griff hat. Auch will er sie ungern um etwas bitten. Sie stellt ihn dann meist so hin: was, du hast unsere Tochter und die Organisation nicht im Griff?? Wusste ichs doch... so ungefähr in diesem Stil.Mit meinem Partener über die Exfrau zu sprechen ist nicht sehr einfach. Ich spüre bei ihm auch die Angst, dass er seine Tochter verlieren könnte.
Finca
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