Hallo Zusammen
Marissa hat geschrieben:Krass finde ich immer die Zuwendung zu wesentlich jüngeren Frauen - es gibt mehr Männer, die eine Familie wollen, ist sie da, ist ihnen die Frau plötzlich nicht mehr jung, interessant und knackig genug und schon sind sie weg.
Und kaum haben sie die wesentlich jüngere Frau, die an die grosse Liebe glaubt und total verliebt alle Warnungen von Freundinnen in den Wind geschlagen hat, geschwängert, verlassen sie sie auch schon wieder für die ältere, reifere Frau, die den Mann ja nur kurzfristig abgeschoben hatte, aber sobald sie von der schwangeren Neuen hört, holt sie ihn sich wieder zurück! Zum Glück kenne ich nur 1 solches Beispiel! Als ich davon hörte, war ich ziemlich fassungslos!
(hat nichts mit dem Fall zu tun, den meine Mutter kennt, den ich oben beschrieben hatte!)
Buchenholz hat geschrieben:Ich bin in einem Verein, in dem ich viel mit Frauen, insbesondere jungen Müttern zu tun habe. Und ich erschrecke, wie egoistisch diese Frauen z.T. werden und wie sie sich die feministischen Parolen verinnerlichen. Arme Mütter, unterdrückte Frauen, frauenfeindliche Gesellschaft. Und was sie als Frau und Mutter einfach alles besser können. Diese Hetzjagd gegen Väter und Männer ist gefährlich.
Es sind nicht alle so. Aber ganz viele
Meinst du diese Mütter, welche ihr Kind als Barometer für ihre Leistung ansehen? Schrecklich! "mein Kind kann schon das, mein Kind macht jetzt das, Kann dein Kind das auch schon?" Diese Frauen hatten vorher schon nur ein Gesprächsthema: das Geschäft. Nun sind sie Mutter und es dreht sich nur noch ums Kind. Da würde mir als Vater also auch schlecht!
Allerdings braucht der Säugling im ersten Jahr die Mutter sehr! Da ist es von Vorteil, wenn die Väter sich als Vater engagieren und nicht darauf bestehen, einfach weiterzumachen, wie bisher! Ich hatte selber das Glück und kenne in meinem Umfeld viele, die ihren Frauen in der ersten Zeit engagiert und ohne Berührungsängste oder Machtspiele in Haushalt und Babybetreuung (sofern sie da mithelfen können, das meiste ist ja physisch bedingt die Sache der Mutter) helfen. Ein Lob auf alle diese Väter!
Allerdings kenne ich auch solche, die ihre Frauen im Stich lassen, ihrer Arbeit nachgehen, Freunde treffen (müssen ja von ihrem Sohnemann oder dem Prinzesschen prahlen), ihren Hobbies nachgehen. Dass die Frau das alles nicht machen kann, das sehen sie gar nicht. Sondern meckern, dass die Frau nur zu Hause sei und nicht mehr mit ihnen mitgehe oder das Abendessen nicht auf dem Tisch habe, wenn sie nach Hause kämen. Es sei ja noch ein kleines Baby und schlafe ja nur... Haben die eine Ahnung!!!
Und die Frau sagt nichts und wird traurig und er merkt es nicht. Und so haben wir bereits mit dem Kinderglück den ersten Spalt in der Beziehung. Siehe:
Marissa hat geschrieben:Auch wenn man das nicht gerne hört, aber Kinder können der Grund dafür sein, dass Beziehungen zerbrechen!
Muss ja nicht so sein. Ich male nur den Teufel an die Wand
Spätestens nach einem Jahr sollte die Mutter eines gesunden Kindes, es jedoch nicht verpassen, sich vom Kind abzulösen, nach und nach. Schliesslich ist ein Kind auch nicht glücklich, wenn die Beziehung zur Mutter symbiotisch ist.