Selber Stiefkind

Fragen, Probleme und Sorgen...
vero
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Beitrag von vero »

Kein Problem mira :) Genau, das wird ihm sein Anwalt wohl auch klar gemacht haben.
Buchenholz
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Beitrag von Buchenholz »

Hallo Vero

Das ist ja ein happige Geschichte, die du da erlebt hast. Wenigstens hat sich der Grund für dieses Treffen aufgelöst.
Und wow, bewundernswert, wie du die Sache für dich verarbeitet hast. Ich kann dir nachfühlen. Ich brauchte jahrelange Therapie, um die Vergangenheit mit meiner Mutter zu verdauen. Ich habe bis heute Mühe und halte den Kontakt auf ein Minimum. Ganz wohl ist mir nicht dabei. Meine jetzige Schwiegermutter macht da ziemlich Druck und findet es mehr als rechtens, dass man sich um seine älteren Angehörige kümmert. Sie findet es gar nicht nett von mir, wenn ich mich so wenig um meine Mutter kümmere. Auch die Nachbarin meiner Mutter bemerkte kürzlich, es sei traurig, wie meine Mutter so im Stich gelassen wird. Aber jedes Mal wenn ich meine Mutter sehe, krümt es mir den Magen und ich muss mir so bissige Kommentare anhören. Ich bin da doch nicht so stark, wie ich es von mir glaubte.


Wie ich deine ersten Beiträge gelesen habe, dachte ich, du wärst ev. gar nicht das Kind deines Vaters. Ev. ein Kuckuckskind oder so. Aber deine Begründung ist ja auch eine Möglichkeit. Was sagt deine Mutter dazu? Und deine Brüder?

Betreffend der Erbschaft ist dein Vater ja noch nicht tot und hoffen wir, bei all deiner Wut gegen ihn und seiner Frau, dass er doch noch ein Weilchen unter uns bleibt. Das kleine Mädchen braucht seinen Vater ja noch.

Und bis es dann soweit ist, dass man ans erben denken könnte, vergehen ja noch ein paar Jahre. Solange würde ich mir mal schon gar keine Gedanken machen.
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Delphia
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Beitrag von Delphia »

Hallo Vero

Ich lese Deinen Beitrag heute zum ersten Mal. Das ist mir ein Blitzgedanke durch den Kopf, ist voll materialistisch... :-(.

Enterben geht in der Schweiz nur ganz schwer. Die Gründe müssen so arg sein, dass es praktisch unmöglich ist.

Ich frage mich nun, ob die Kontaktaufnahme eines 5-jährigen Kindes (???) nicht einfach missbraucht wird? Ich erkläre: Dein Wunsch ein 5-jähriges Halbgeschwister kennenzulernen ist es nicht. Die Mutter dieses Kindes ist wohl 10 Jahre jünger als Du. Vielleicht wird seitens Deines Vaters oder seiner Frau versucht aufzuzeigen, dass Du kein Interesse hast, den Kontakt zu Deinem Vater zu pflegen. Falls er beweisen kann, dass dies der Fall ist und noch nie der Fall war, kann ich mir vorstellen, dass da irgendwann ein Antrag auf Enterbung kommen könnte.

Dieser Gedanke wurde bei mir bestärkt, als offensichtlich die Mutter des Kindes (die dritte Frau Deines Vaters, Deine "Stiefmutter") so reagiert hat, dass Du auf Dein Erbanteil verzichten sollst.

Wahrscheinlich musst Du für Dich rausfinden:
- ob Du so materiell darauf angewiesen bist?
- ob Du den Kontakt zu Deinem Vater haben willst?
- ob Du Dich einfach raushälst aus dem Ganzen?
- ob Du über die "Stieffamilie" als Teil Deiner Familie kennenlernen willst?

Das sind so spontan meine Gedanken.

Mich interessiert aber Deine Aussage, dass Du Stieftochter warst/bist. Hast Du auch in einer PW-Familie gelebt?

Bin gespannt. Gruss
Delphia
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vero
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Beitrag von vero »

@ Buchenholz

Doch ich bin definitiv die Tochter meines Vaters, ich bin ihm wie aus dem Gesicht geschnitten. Meine Mutter sagt nicht viel dazu, sie hat sich ja aus einem gewissen Grund von meinem Vater scheiden lassen und das war, wie ich später herausgefunden habe, seine Fremdgeherei. Ich habe keine Brüder. Zum Glück! Nur noch eine Schwester mit der ich aber nicht viel Kontakt habe, da sie eher wie mein Vater ist, perfekt in allem (denken sie), Töchter zählen nicht (sie hat auch eine nur leider noch einen Sohn) und Geld ist alles.

Ich bin nicht wütend, überhaupt nicht. Mir ist es einfach egal, was er macht. Ich wünsche weder ihm noch seiner jetzigen Frau und meiner Halbschwester irgendetwas schlechtes, ich möchte einfach keinen Kontakt zu ihnen.

Ich bin nicht diejenige die jetzt schon mit dem Thema kommt... ich befasse mich erst mit dem wenn das Thema aktuell ist und vorher sicher nicht.
vero
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Beitrag von vero »

@Delphia

Meinst du jetzt mich mit dem materialistisch?

Das weiss ich, mein Vater jetzt wahrscheinlich auch.

Das ist sicher so, dass sie (meine Halbschwester) missbraucht wird um irgendetwas damit zu erreichen, was genau bleibt mir bis heute schleierhaft. Das kann er leider nicht beweisen, ich dafür kann seine Vernachlässigung ganz klar beweisen, er würde ja auch bei mir erben, da ich noch nicht verheiratet bin...

Zu deinen Fragen:
- nein ich bin definitiv nicht darauf angewiesen, werde aber nicht darauf verzichten, weil auch wenn es ihm nicht passt, ich trotz allem ein Anrecht drauf habe.
- Nein defnitiv nicht, habe mit ihm abgeschlossen
- Mach ich eh
- Hier auch wieder ein klares Nein, seine neue Ehefrau hat sich mit ihren eigenen Aussagen ins Abseits gesetzt.

Nein, da ich ja schon 18. Jahre alt war als sich meine Eltern scheiden liessen, resp. meine Mutter die Scheidung einreichte. Dazu muss ich vielleicht auch noch sagen, dass ich weder von seiner zweiten noch von seiner dritten Eheschliessung wusste, auch das "noch" Ehefrau schwanger war, habe ich nicht gewusst.

Für mich heisst auch eine Elternbeziehung geben und nehmen und nicht einfach nur nehmen und das auf beiden Seiten.

Hier noch eine Episodie von meinem Vater, die sehr gut beschreibt wie er ist. Ich hatte damals meine Autoprüfung bestanden und bei einem Treffen mit meinem Vater gesagt, das ich mich gerne ein Auto kaufen möchte, ob er mir helfen könne. Seine Antwort: ich kaufe dir eines, aber nur eines das ich will. Meine Antwort darauf hin, ich will kein Auto von dir, nur die Hilfe beim Aussuchen. Seine: entweder das oder du kannst es vergessen...
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BabyOne
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Beitrag von BabyOne »

Hallo Vero,

mir kommt da so ein Gedanke...

wenn der Kontakt so dermaßen schlecht ist und er Dich unbedingt enterben will, dann würde ich vermutlich mit ihm über ein Abfindung für das Erbe verhandeln. Also dass er Dir etwas zahlt und dann verzichtest Du auf das Erbe. Es ist nämlich damit zu rechnen, dass er bis zu seinem Tod entweder einen Großteil seines Vermögens in "Sicherheit" bringt (also zum Beispiel schon lebzeitig an Frau und Tochter verschenkt) oder es zumindest nach seinem Tod zu sehr unerfreulichen Auseinandersetzungen kommen wird, weil man Dir dann keine ehrliche Auskunft über das Erbe geben will etc.

Du könntest von ihm Auskunft über sein Vermögen und Einkommen verlangen, also die letzten Steuererklärungen, Kontoauszüge , Angaben über Versicherungen, Immobilien, Aktien etc., und dann daraus Deine "aktuelle" Erbquote errechnen, und davon dann einen Teil als Abfindung (zum Beispiel abgezinst nach seiner aktuellen Lebenserwartung, dazu gibt es Rechenmodelle).

Vorteil dieser Regelung wäre, erstens ist das die Sprache die er versteht, und zweitens hast Du dann Deinen Teil sicher und was er danach treibt kann Dir egal sein.
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Beitrag von carlotta37 »

Ich finde, dass das Thema Erbschaft hier erstaunlich oft vorkommt....meist geht es ja um Kinder, die befürchten, nichts mehr oder nicht genug zu erben, weil ein Elternteil wieder heiratet....
Wenn jemand nicht ein extrem grosses Vermögen hat, weiss man ja sowieso nie, ob man noch was erbt, oder?? Ein mögliches Erbe ist schnell augebraucht, wenn jemand sehr alt wird, pflegebedürftig o.ä.. Insofern finde ich vorherige Spekulationen immer wenig realistisch.
Ausserdem: Eltern haben das Recht, ihr mühsam verdientes Geld selber auf den Kopf zu hauen, oder? Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn meine Eltern das tun und noch möglichst lange was davon haben. Ob ich mal erbe oder nicht, interessiert mich wenig. Wenn überhaupt, habe ich vor allem Interesse an gewissen Erinnerungsstücken.
Und bei einem schlechten oder gar keinem Verhältnis zu einem Elternteil dürfte das ja auch wegfallen.

Vero, meine spontane Reaktion wäre wahrscheinlich, dass mein Interesse an einem Erbe in Deiner Situation gegen Null sinken würde. Was ist daran so wichtig? Warum willst Du von so jemandem etwas erben? WENN es dann überhaupt noch etwas zu erben gibt....irgendwann mal....
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Delphia
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Beitrag von Delphia »

Hi Vero

Danke für Deine Antworten.

Ich tendiere eben auf Carlottas Meinung.

Horche mal in Dir rein. Kann es sein, dass Du wütend auf Deinen Vater bist? Aufgrund des Erlebten kann ich es mir vorstellen. Andererseits, ist es die Pflicht eines Elternteils seinen erwachsenen Kindern zu erzählen, dass er wieder heiratet? Im Normalfall finde ich es in Ordnung. Aber bei Euch war wohl das Verhältnis nicht so toll... Hättest Du seine neue Beziehung geduldet? Glücklicherweise hast Du ein gutes Verhältnis zu seiner zweiten Frau gehabt. Wie war Dein Verhältnis zu Deinem Vater, als er noch mit Deiner Mutter zusammen war?

Ich wünsche Dir viel Gelassenheit, um das Thema für Dich zu klären.
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Babell
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Beitrag von Babell »

Wenn ich diese Berichte so lese, kommt es mir vor, als ginge es darum, dass Vero ihren Vater um jeden Preis lieben müsste und es ein grosses Verbrechen ist, dass sie sagt, es sei ihr egal, was aus ihm würde.

Ich finde nicht, dass man seine Eltern lieben muss.

Ich habe grosse Achtung vor Euch Eltern und finde ihr macht einen "great job"!

Aber dass das mit ewiger Dankbarkeit und Liebe verbunden sein muss, finde ich nicht.

Meinen Eltern bin ich dankbar für das was sie mir in meiner Kindheit an Liebe und Geborgenheit gegeben haben. Dass sie mich beschützt haben und geleitet haben, als ich selber noch nicht dazu fähig war.
Ich liebe meine Eltern, weil sie auch heute noch für mich durchs Feuer springen würden.

Hätte ich nicht solche Eltern, so würde ich das alles nicht empfinden und deshalb finde ich, man kann niemanden zwingen, seine leiblichen Eltern zu lieben oder die Probleme zu klären, die eigentlich eine andere Person klären müsste.

Manchmal ist es schlichtweg gesünder, man lässt gewisse vergangene Probleme ruhen und wendet sich der Zukunft und der Gegenwart zu.
Probleme wälzen kann man dann, wenn man alt und grau ist und nichts anderes zu tun hat.
Wenn das Problem einen allerdings hindert oder andere Probleme hervorbringt, dann sollte man es schon gleich lösen.
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BabyOne
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Beitrag von BabyOne »

Ich fühle mich missverstanden :P

Klar kann es das einfachste sein, sich zurück zu lehnen, jeglichen Kontakt zu vermeiden und im Zweifel auf alle Ansprüche zu verzichten. Friedlicher ist es allemal. Klar würde es mir als Mutter auch nicht gefallen wenn ich das Gefühl hätte, ein Kind hat es stark auf´s Erbe abgesehen.

Aber hier geht das Thema ja vom Vater aus, die Stiefmutter hat Vero einen beleidigenden Brief geschrieben und da kann es eine Frage der Selbstachtung sein, dass man diese Behandlung nicht kommentarlos auf sich sitzen lässt. Irgendwie steht dieses Verlangen nach einem Pflichtteilsverzicht ja schon fast symbolisch dafür, dass der Vater seine Tochter nun auch rechtlich "verstoßen" will, nachdem er es eigentlich schon vor Jahren durch sein Verhalten getan hat. Ich fände es durchaus verständlich wenn jemand sagt - seine Zeit wollte er mir nie widmen, dann kann er mir wenigstens was vererben. Klar hat das einen Hauch von Rache, aber ist das so schlimm? Vielleicht verschafft das etwas Genugtuung, das wäre nicht das Schlechteste. Man ist dann nicht mehr das Opfer, sondern jemand der agiert und der nicht alles mit sich machen lässt.

Pflichtteilsrechte gibt es deswegen, weil es wohl immer noch eine überwiegende Auffassung gibt, wonach es sittenwidrig wäre, wenn Eltern ihren Kindern nicht einmal ein Minimum hinterlassen. Wenn es diese Rechte gibt, dann ist es auch nicht unanständig, auf so ein Recht zu beharren. Und es steht dem Vater ja durchaus frei, zu Lebzeiten sein gesamtes Vermögen zu verprassen, wenn er das will. Niemand kann ihn daran hindern.
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Beitrag von Babell »

Babyone,

ich finde auch, dass man sich wehren soll, wenn jemand einen dermassen beleidigt.

Aber manchmal tut man sich keinen Gefallen, wenn man dann tagelang dran rum hirnt, was man denn nun für ein tiefenpsychologisches Problem hat.

Ist doch auch gut, wenn jemand sagen kann: "ich habe damit abgeschlossen und basta?"

Eben gerade weil das Thema vom Vater ausgeht, würde ich mich nicht zu sehr damit beschäftigen. Es ist sein Bier und es sind seine Probleme.
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BabyOne
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Beitrag von BabyOne »

Na, rumhirnen tun ja nur wir im Forum, weil es uns Spaß macht. :D

Vero habe ich so verstanden, dass sie ganz klar nicht beabsichtigt auf ihr Pflichtteilsrecht zu verzichten. Und da wollte ich einfach nur eine kleine denkbare Variante ins Gesichtsfeld rücken. Ob das für Vero in Frage kommt oder nicht, das muss sie wissen und dazu hat sie sich ja noch gar nicht geäußert. Ich hatte eigentlich nicht damit gerechnet, dass ich mich nachher deswegen verteidigen muss.
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Beitrag von Zanilla »

Ich bin gegen den Pflichtteil bei einer Vererbung, denn nur weil ich vermögend bin (was ich leider nicht bin ;(), heisst es nicht, dass meine Kinder es auch sein müssen. Jeder kann sich selbst was erarbeiten. wenn nicht, Pech gehabt. Und wieviele kümmern sich nicht um ihre Eltern aber stehen dann Gewehr bei Fuss, wenns was zu holen gibt.

Bei Vero liegt der Fall aber etwas anders. Ich finde nicht, dass Vero sich rechtfertigen muss, dass sie nicht aufs Erbe verzichten will. Es geht doch nicht nur um Geld oder "Man hat es nötig", es geht ums Prinzip. BabyOne und Babell haben das schon ganz gut erklärt. Das Erbe ist in diesem Fall eine Art "Wergeld", von demher ist das schon OK, so wie es ist ;)
vero
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Beitrag von vero »

Ui, ui, ui, wenn ich gewusst hätte, was ich mit meiner Frage alles Auslöse, hätte ich es wohl gelassen :wink: .

Also zu ein par Punkten will ich doch noch Stellung nehmen, denn irgendwie habe ich das Gefühl das ich jetzt die Böse bin. Mein Vater darf mit seinem Geld zu Lebzeiten machen was er will, ich bin heute in der glücklichen Lage nicht mehr auf seine finanzielle Hilfe angewiesen zu sein. Ich habe meinen Weg gemacht auch ohne ihn. Früher war das anders und da hat er sie mir verweigert aus welchen Gründen auch immer. Darum sehe ich es wie einige hier drin, als eine gewisse Genugtuung, das er mich zwar aus seinem Leben ausschliessen kann, aber nicht wenn es ihm um das wichtigste geht nämlich um sein Geld. Mit Rache hat dies wenig zu tun, es ist einfach mein Recht, schliesslich hat er auch mich in die Welt gestellt. Das ihm das jetzt nicht passt ist sein Problem :) .

@Babell

Genau so sehe ich es auch. Irgendwann muss man damit abschliessen sonst holt es einem immer wieder ein und man kann nicht in die Zukunft schauen und die Gegenwart so leben wie man will.
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Delphia
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Beitrag von Delphia »

Hi Vero

Die Erfahrung habe ich auch gemacht: Es ist schwierig etwas zu schildern, ohne dass es missverstanden werden kann aber nicht muss... ;-).

Wir pflegen einen wertvollen Austausch hier im Forum und ich denke, jeder muss für sich selbst am Schluss entscheiden, was er wie, wann und wo macht. In meinen Augen war Deine Frage gut und jeder kann aus den Dialogen oder Konversationen etwas für sich rausnehmen.

Also bitte bereue es nicht, dass Du diese Frage gestellt hast, im Gegenteil.

:-)
Delphia
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