Hallo Aisha
Es kam schon vor, dass der Vater nachts gegen Mitternacht nicht zur Autobahnausfahrt entgegenfahren wollte. Die Ex tel. dann nochmals, falls er nicht komme, dann fahre sie wieder ab. Aber mit den Kindern.
Entweder man spielt ihr Spiel und sonst hat man trotzdem Terror.
Er furh dann jeweils trotzdem und wie die Jungs in seinem Auto sassen waren sie ganz verwirrt. Die Mutter erzählte ihnen, der Papa wolle sie nicht, weil sie nur stören würden. Die typischen Manipulationsgeschichten halt.
Die Kinder sind heute in einem Alter, da sie diese Machtspiele durchschauen. Und eigentlich will die Ex die Kinder gar nicht am WE, darum stellt sie diese einfach bei der Ausfahrt ab. So wie ausgesetzte Hunde. Traurig.
Und gerade weil sie die Sache durchschauen, müsste man sie einmal drein laufen lassen. Ob sie dann aber immer noch zum Vater kommen wollen? Fairerweise müsste er ihnen das aber im voraus sagen: So quasi: falls euch die Mutter fährt, dann bis zu uns. Wenn nicht, dann lauft ihr haltvon der Autobahn her, aber ich komme euch nicht holen. Dann liegt es einfach in der Verantwortung der Kids mit der Mutter zu verhandeln. Ich würde meinen, in diesem Alter ist ihnen das zuzumuten.
Das mit der Mehrfahrtenkarte werden wir so lösen. Namen drauf schreiben ist auch noch eine gute Idee. Und die Ausgabe wird auf dem Kalender notiert.
Betreffend Regeln und Anstand. Die Ex-Frau ist das Chaos in Person. Und für mich und einige andere, könnte die Frau ein unbehandeltes AD(H)S haben. Wieso also sollen diese Kinder sowas gelernt haben, wenn die Mutter mit falschem Beispiel voran geht?
Und der Kontakt zu uns wird immer spärlicher, als dass unser Einfluss wirken würde.
Beim Älteren könnte man ab Lehre eine neue Regelung einführen: Das Besuchsrecht ist aufgelöst. Er ist grundsätzlich immer willkommen. Wenn er kommt, dann muss er sich anmelden. Und dann rechnen wir auch mit ihm. Vielleicht wäre dann "Vater" nicht mehr eine Pflicht - was es früher zwar nie war - sondern wieder was positives, worauf man sich ehrlich freut.
So und jetzt wieder ab in den Garten.
Gruss
Veränderte WE-Besuche eines bald 16-jährigen
-
aisha
es ist natürlich schlimm für die Kinder, wenn sie das Spiel durchschauen.
Aber es ist auch eine Chance für euch, eben dieses Spiel nicht mitzuspielen.
Die Jungs sind alt genug, um ihnen zu erklären warum.
Das war bei uns auch so. Mein Ex spielte mit dem Besuchsrecht, bis ich nicht mehr mitspielte, dann wollte er seine Tochter nicht mehr haben.
Hart für das Kind, gell. Aber heilsam, denn sie war nicht mehr in der Zwickmühle.
Die Ex von meinem Partner wollte die Kinder eh nicht am WE, so waren sie quasi immer bei uns.
Terror war auch immer vorprogrammiert. Sie kläffte auch herum, drohte mit Anwalt und blablabla... aber eben, es blieb beim kläffen, darum nahmen wir sie nicht ernst und die Kinder auch nicht.
Das mit dem Besuchsrecht haben wir auch so gelöst, dass die Türen offenstehen und der Aelteste (nach Anmeldung) kommen kann , wann er will. Das wird mit der Zeit immer weniger.
Aber ich denke schon, dasss dein mann mit den Jungs reden muss und ihnen klipp und klar sagen soll, dass und warum er die Spielchen der Ex nicht mehr mitspielt.
Und wenn die Jungs nur einen Funken Verstand haben, dann akzeptieren sie das auch.
Bei uns war es glücklicherweise so, dass die Kinder unseren Ex Partner einen Riegel geschoben haben und sagten, so nicht!!!
schönen Abend und geniess den Garten
Aber es ist auch eine Chance für euch, eben dieses Spiel nicht mitzuspielen.
Die Jungs sind alt genug, um ihnen zu erklären warum.
Das war bei uns auch so. Mein Ex spielte mit dem Besuchsrecht, bis ich nicht mehr mitspielte, dann wollte er seine Tochter nicht mehr haben.
Hart für das Kind, gell. Aber heilsam, denn sie war nicht mehr in der Zwickmühle.
Die Ex von meinem Partner wollte die Kinder eh nicht am WE, so waren sie quasi immer bei uns.
Terror war auch immer vorprogrammiert. Sie kläffte auch herum, drohte mit Anwalt und blablabla... aber eben, es blieb beim kläffen, darum nahmen wir sie nicht ernst und die Kinder auch nicht.
Das mit dem Besuchsrecht haben wir auch so gelöst, dass die Türen offenstehen und der Aelteste (nach Anmeldung) kommen kann , wann er will. Das wird mit der Zeit immer weniger.
Aber ich denke schon, dasss dein mann mit den Jungs reden muss und ihnen klipp und klar sagen soll, dass und warum er die Spielchen der Ex nicht mehr mitspielt.
Und wenn die Jungs nur einen Funken Verstand haben, dann akzeptieren sie das auch.
Bei uns war es glücklicherweise so, dass die Kinder unseren Ex Partner einen Riegel geschoben haben und sagten, so nicht!!!
schönen Abend und geniess den Garten
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Buchenholz
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Hallo Aisha
Lange Zeit war es eben auch so, dass die Kids um Papa-WE kämpften. Seit Jahresbeginn ist plötzlich alles anders. Freunde sind wichtiger und bei 60 km Distanz und 2 x Umsteigen fällt die Entscheidung immer mehr für die Freunde, was dann halt dummerweise gegen den Vater ausfällt.
Die Jungs haben auch einen unheimlichen Drang, ihre Pubertät sehr exessiv auszuleben. Alk, Rauchen, Kiffen, Mädchen. Sie haben blöderweise die Möglichkeit. Sie selber haben ja eine eigene Wohnung und andere Kids ähnliche Freiräume.
Das heisst, bis sie von so einer Party ausgeschlafen sind, ist es schon bald wieder Abend und dann lohnt es ich fast nicht mehr, zu uns zu fahren. Bei diesem Aufwand
Weil wir vieles in Frage stellen empfinden sie uns als Erwachsene "unglaubwürdig". Und irgendwie ist das ja nachvollziehbar. Wer geht schon gern zu Papa, wenn er dort immer wieder zu hören bekommt, dass ihr Verhalten unter der Woche nicht korrekt ist?
Aalso: Verantwortung abgeben. Das wird dann aber von anderer Seite auch nicht goutiert. Da wünscht man wieder väterliche Präsenz. = Zwickmühle.
Und auch sonst leben wir in unterschiedlichen Welten. Optisch, kulturell, sprachlich, freizeitgestaltend etc. auf der ganzen Linie.
Möglich, dass es den Jungs bei uns daher auch gar nicht (mehr) wohl ist.
Der Vater vermeidet es, vor den Jungs über die Mutter zu reden, schon gar nicht schlechtes. Aber er wird immer mehr sagen müssen, was seine Wünsche oder Regeln sind.
Die Ex will ja eigentlich auch kinderfreie WE. Aber je länger je mehr machen die Kids was ihnen passt und bleiben an den WE in ihrer Wohnung.
Lange Zeit war es eben auch so, dass die Kids um Papa-WE kämpften. Seit Jahresbeginn ist plötzlich alles anders. Freunde sind wichtiger und bei 60 km Distanz und 2 x Umsteigen fällt die Entscheidung immer mehr für die Freunde, was dann halt dummerweise gegen den Vater ausfällt.
Die Jungs haben auch einen unheimlichen Drang, ihre Pubertät sehr exessiv auszuleben. Alk, Rauchen, Kiffen, Mädchen. Sie haben blöderweise die Möglichkeit. Sie selber haben ja eine eigene Wohnung und andere Kids ähnliche Freiräume.
Das heisst, bis sie von so einer Party ausgeschlafen sind, ist es schon bald wieder Abend und dann lohnt es ich fast nicht mehr, zu uns zu fahren. Bei diesem Aufwand
Weil wir vieles in Frage stellen empfinden sie uns als Erwachsene "unglaubwürdig". Und irgendwie ist das ja nachvollziehbar. Wer geht schon gern zu Papa, wenn er dort immer wieder zu hören bekommt, dass ihr Verhalten unter der Woche nicht korrekt ist?
Aalso: Verantwortung abgeben. Das wird dann aber von anderer Seite auch nicht goutiert. Da wünscht man wieder väterliche Präsenz. = Zwickmühle.
Und auch sonst leben wir in unterschiedlichen Welten. Optisch, kulturell, sprachlich, freizeitgestaltend etc. auf der ganzen Linie.
Möglich, dass es den Jungs bei uns daher auch gar nicht (mehr) wohl ist.
Der Vater vermeidet es, vor den Jungs über die Mutter zu reden, schon gar nicht schlechtes. Aber er wird immer mehr sagen müssen, was seine Wünsche oder Regeln sind.
Die Ex will ja eigentlich auch kinderfreie WE. Aber je länger je mehr machen die Kids was ihnen passt und bleiben an den WE in ihrer Wohnung.
Hallo Buchenholz
Wenn ich die Zeilen lese und auf unsere Verhältnisse hier ummünze, heisst es für mich, dass die beiden Jungs aus der Sicht Jugendlicher eine völlige Freiheit geniessen können. Eigene Wohnung, Vater und Mutter, die sich nicht einig sind, sodass sie immer zum Ziel kommen, weil sie die Situation ausnutzen können. Das haben unsere vor ca. 7 Monate auch so geäussert: wir Erwachsene sollen ausziehen und sie bleiben im Haus. Ist ja aus deren Sicht super!
Was sie in dem Alter noch nicht merken oder spüren, ist eben, dass das Leben nicht so abläuft. Sie leben in einer Scheinwelt und leben sich voll aus, Du sagst es: Alk, Rauchen, Kiffen, Mädchen.
Weisst Du, das ist alles sehr oberflächlich. Es ist unsere Aufgabe als Eltern, dies wahrzunehmen und ihnen die Grenzen aufzuzeigen, in welchen sie sich bewegen können. Das wäre die Muttersrolle, da sie das Sorgerecht hat. Der Vater kann seine Grenzen aufzeigen und beten, dass alles gut kommt. Zuerst muss er aber auch mit sich selbst im Reinen sein und wissen, wo seine Grenzen sind...
Schlau, gell? An der Umsetzung happert es, ich weiss... Wir sind auch dran...
Wenn ich die Zeilen lese und auf unsere Verhältnisse hier ummünze, heisst es für mich, dass die beiden Jungs aus der Sicht Jugendlicher eine völlige Freiheit geniessen können. Eigene Wohnung, Vater und Mutter, die sich nicht einig sind, sodass sie immer zum Ziel kommen, weil sie die Situation ausnutzen können. Das haben unsere vor ca. 7 Monate auch so geäussert: wir Erwachsene sollen ausziehen und sie bleiben im Haus. Ist ja aus deren Sicht super!
Was sie in dem Alter noch nicht merken oder spüren, ist eben, dass das Leben nicht so abläuft. Sie leben in einer Scheinwelt und leben sich voll aus, Du sagst es: Alk, Rauchen, Kiffen, Mädchen.
Weisst Du, das ist alles sehr oberflächlich. Es ist unsere Aufgabe als Eltern, dies wahrzunehmen und ihnen die Grenzen aufzuzeigen, in welchen sie sich bewegen können. Das wäre die Muttersrolle, da sie das Sorgerecht hat. Der Vater kann seine Grenzen aufzeigen und beten, dass alles gut kommt. Zuerst muss er aber auch mit sich selbst im Reinen sein und wissen, wo seine Grenzen sind...
Schlau, gell? An der Umsetzung happert es, ich weiss... Wir sind auch dran...
Delphia
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Probleme? nein! Herausforderungen: ja
, manchmal aber völlig hoffnungslos...
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Probleme? nein! Herausforderungen: ja
, manchmal aber völlig hoffnungslos...Hallo Buchenholz
Es ist normal, in dem Alter, dass sich die Jungs ablösen und nicht mehr so oft kommen, das war bei uns nicht anders. Mein Stiefsohn hatte mit 15 schon eine feste Freundin und so war er auch viel bei ihr und dessen Eltern. Man muss da auch loslassen können als Eltern.
Meine Stieftochter kam eine Weile gar nicht mehr.
Das muss nicht für ewigs sein, meine Stiefkinder besuchen uns immer wieder mal.
Ich denke man muss die Kinder ziehen lassen, sie müssen ihre Erfahrungen machen.
Ich finde in diesem Alter sollen die Kinder selbst entscheiden, ob und wann sie kommen wollen. Bei uns was das so, sicher ab 12 ist das ganze mit dem Besuchswochenende nicht mehr über die Mutter gelaufen. An die 14-tägige Regelung haben wir und schon noch dran gehalten, sofern es für alle OK war. Das hat sich dann aber immer wie mehr gelockert.
Auch kann man von Jugendlichen in dem Alter erwarten, dass sie selbst den Weg zu euch finden, und nicht ständig hin und her gefahren werden müssen.
Es ist normal, in dem Alter, dass sich die Jungs ablösen und nicht mehr so oft kommen, das war bei uns nicht anders. Mein Stiefsohn hatte mit 15 schon eine feste Freundin und so war er auch viel bei ihr und dessen Eltern. Man muss da auch loslassen können als Eltern.
Meine Stieftochter kam eine Weile gar nicht mehr.
Das muss nicht für ewigs sein, meine Stiefkinder besuchen uns immer wieder mal.
Ich denke man muss die Kinder ziehen lassen, sie müssen ihre Erfahrungen machen.
Ich finde in diesem Alter sollen die Kinder selbst entscheiden, ob und wann sie kommen wollen. Bei uns was das so, sicher ab 12 ist das ganze mit dem Besuchswochenende nicht mehr über die Mutter gelaufen. An die 14-tägige Regelung haben wir und schon noch dran gehalten, sofern es für alle OK war. Das hat sich dann aber immer wie mehr gelockert.
Auch kann man von Jugendlichen in dem Alter erwarten, dass sie selbst den Weg zu euch finden, und nicht ständig hin und her gefahren werden müssen.
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Hallo zusammen
@ Delphia und Tarzan
Ja, Scheinwelt ist ein gutes Wort und Loslassen auch. Aber Pubertät heisst ja nicht, dass Kids jetzt den uneingeschränkten Freipass haben.
Irgendwie braucht es immer noch eine unsichtbare Leine, ein wenig Kontrolle. Das gibt ihnen doch auch Sicherheit.
@ Franzie
Mutter und Kinder wohnen im gleichen Haus in separaten Wohnungen. Sie waren 9 und 10 als sie dort eingezogen sind und die Kinder wehrten sich gegen diesen Umzug.
Früher waren sie tagsüber in der Wohnung der Mutter. Sie hat den Kindern aufs Handy angerufen und sie so geweckt. Dann sind sie zu ihr hochgekommen und haben dort gefrühstückt. Am Abend sind sie dann wieder in ihre Wohnung. Via Handy führten sie dann mit dem Vater die wichtigen Bettkantengespräche. Der Ältere leidet unter Verlustängsten und konnte nicht einschlafen. Auch wenn er Nachts erwachte, weil er schlecht geträumt hat oder weil er seine Kleider von der WM in den Tumbler wechseln musste, telefonierte er mit dem Vater.
Auch Aufgabenhilfe erfolgte so via Handy.
Ich bekam Schlafstörungen, da ich es nicht gewohnt bin, Nachts um 2 oder 4 Uhr geweckt zu werden.
Und heute sind sie eigentlich meistens in ihrer Wohnung. Mutter und Kinder leben mehr oder weniger separat, was sie aber gegen aussen abstreitet.
Eine Austausch mit Gesprächen fehlt dort total.
PS: Die VB war informiert und wollte nichts dagegen tun.
@ Delphia und Tarzan
Ja, Scheinwelt ist ein gutes Wort und Loslassen auch. Aber Pubertät heisst ja nicht, dass Kids jetzt den uneingeschränkten Freipass haben.
Irgendwie braucht es immer noch eine unsichtbare Leine, ein wenig Kontrolle. Das gibt ihnen doch auch Sicherheit.
@ Franzie
Mutter und Kinder wohnen im gleichen Haus in separaten Wohnungen. Sie waren 9 und 10 als sie dort eingezogen sind und die Kinder wehrten sich gegen diesen Umzug.
Früher waren sie tagsüber in der Wohnung der Mutter. Sie hat den Kindern aufs Handy angerufen und sie so geweckt. Dann sind sie zu ihr hochgekommen und haben dort gefrühstückt. Am Abend sind sie dann wieder in ihre Wohnung. Via Handy führten sie dann mit dem Vater die wichtigen Bettkantengespräche. Der Ältere leidet unter Verlustängsten und konnte nicht einschlafen. Auch wenn er Nachts erwachte, weil er schlecht geträumt hat oder weil er seine Kleider von der WM in den Tumbler wechseln musste, telefonierte er mit dem Vater.
Auch Aufgabenhilfe erfolgte so via Handy.
Ich bekam Schlafstörungen, da ich es nicht gewohnt bin, Nachts um 2 oder 4 Uhr geweckt zu werden.
Und heute sind sie eigentlich meistens in ihrer Wohnung. Mutter und Kinder leben mehr oder weniger separat, was sie aber gegen aussen abstreitet.
Eine Austausch mit Gesprächen fehlt dort total.
PS: Die VB war informiert und wollte nichts dagegen tun.
Hallo Buchenholz
Manchmal hab ich das Gefühl, dass Du dir fast zuviele Sorgen machst. Kann es sein, dass du da deinem Partner zuviel abnimmst ?
Klar muss sich auch der ältere noch an gewisse Regeln halten. Aber einen 16-jährigen, der eh bald arbeiten geht, da kann man nicht mehr gross wirken, auf Distanz wie ihr ja seid, eh nicht.
Er soll seine Erfahrungen machen, auch wenn diese negativ sind.
Er soll selbst entscheiden ob er lieber bis Mittags schläft oder früh aufsteht und zu Papa fährt.
Auch als die Kinder bei uns zu Besuch waren, wurde auch bis Mittags geschlafen. Ich und mein Mann haben aber nicht gewartet, bis mal aufgestanden wurde. Wir haben einfach unser Ding gemacht, konnte dann sein, dass niemand zu Hause war, als sie aufgestanden sind.
Wenn wir was vorhatten, wussten sie davon, es lag dann an ihnen, etweder früh aufzustehen oder auszuschlafen und in Kauf nehmen, dass wir weg sind.
Heute ist es übrigens nicht anders, sie können schlafen solange sie wollen, aber ich richte mein Programm nicht nach ihnen. Sie machen es auch nicht.
Mir scheint wichtig, dass ihr Grenzen setzt, Anrufe mitten in der Nacht, geht einfach nicht, ausser Notfälle. Ich nehme an die Aufgabenhilfe bezieht sich auf das Alter 9, heute sollen sie die Eigenständig erledigen.
Für mich tönt das alles nach übertriebener Rücksichtnahme auf die Kinder, ob das gut ist ?
Manchmal hab ich das Gefühl, dass Du dir fast zuviele Sorgen machst. Kann es sein, dass du da deinem Partner zuviel abnimmst ?
Klar muss sich auch der ältere noch an gewisse Regeln halten. Aber einen 16-jährigen, der eh bald arbeiten geht, da kann man nicht mehr gross wirken, auf Distanz wie ihr ja seid, eh nicht.
Er soll seine Erfahrungen machen, auch wenn diese negativ sind.
Er soll selbst entscheiden ob er lieber bis Mittags schläft oder früh aufsteht und zu Papa fährt.
Auch als die Kinder bei uns zu Besuch waren, wurde auch bis Mittags geschlafen. Ich und mein Mann haben aber nicht gewartet, bis mal aufgestanden wurde. Wir haben einfach unser Ding gemacht, konnte dann sein, dass niemand zu Hause war, als sie aufgestanden sind.
Wenn wir was vorhatten, wussten sie davon, es lag dann an ihnen, etweder früh aufzustehen oder auszuschlafen und in Kauf nehmen, dass wir weg sind.
Heute ist es übrigens nicht anders, sie können schlafen solange sie wollen, aber ich richte mein Programm nicht nach ihnen. Sie machen es auch nicht.
Mir scheint wichtig, dass ihr Grenzen setzt, Anrufe mitten in der Nacht, geht einfach nicht, ausser Notfälle. Ich nehme an die Aufgabenhilfe bezieht sich auf das Alter 9, heute sollen sie die Eigenständig erledigen.
Für mich tönt das alles nach übertriebener Rücksichtnahme auf die Kinder, ob das gut ist ?
15 Jahre Patchworkerfahrung
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Buchenholz
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- Registriert: 15.03.2009 17:14
Hallo Tarzan
Nein, ich kann mich dank eines Patchwork-Kurses und einer Therapie schon sehr gut distanzieren. Ich schreibe hier einfach die Fragen / Sorgen, die meinen Partner bewegen und die wir dann halt auch als Paar diskutieren. Ich habe einfach mehr Zeit zum Schreiben.
Ja, wir haben uns zu lange nach den Jungs ausgerichtet. Der Vater kompensierte damit sein schlechtes Gewissen, weil die Kinder der Mutter zugeteilt wurden. Hintergründe lassen wir weg, ist auch längst Vergangenheit.
Klar darf der Junge bis weiss Gott wann schlafen. Nur wenn er gegen Abend aufwacht, dann wird er nicht mehr zum Vater kommen und dieser muss das notgedrungen so akzeptieren.
Thema Aufgabenhilfe: Durch den Umzug hatte v.a. der Ältere einen grossen Rückstand aufzuarbeiten. Oft aber hatte er auch die Aufgaben nicht gemacht und während der Nacht ein schlechtes Gewissen bekommen. Der Vater hat ihn dann am Morgen via Handy geweckt und ihm den Suport gegeben, den er brauchte. Aber auch das ist Vergangenheit.
Der Vater würde sich eigentlich gerne noch mehr zurückziehen, hat wohl einfach Angst, man könnte ihm Gleichgültigkeit unterstellen.
Ansonsten wurden meine Fragen eigentlich alle beantwortet.
Nein, ich kann mich dank eines Patchwork-Kurses und einer Therapie schon sehr gut distanzieren. Ich schreibe hier einfach die Fragen / Sorgen, die meinen Partner bewegen und die wir dann halt auch als Paar diskutieren. Ich habe einfach mehr Zeit zum Schreiben.
Ja, wir haben uns zu lange nach den Jungs ausgerichtet. Der Vater kompensierte damit sein schlechtes Gewissen, weil die Kinder der Mutter zugeteilt wurden. Hintergründe lassen wir weg, ist auch längst Vergangenheit.
Klar darf der Junge bis weiss Gott wann schlafen. Nur wenn er gegen Abend aufwacht, dann wird er nicht mehr zum Vater kommen und dieser muss das notgedrungen so akzeptieren.
Thema Aufgabenhilfe: Durch den Umzug hatte v.a. der Ältere einen grossen Rückstand aufzuarbeiten. Oft aber hatte er auch die Aufgaben nicht gemacht und während der Nacht ein schlechtes Gewissen bekommen. Der Vater hat ihn dann am Morgen via Handy geweckt und ihm den Suport gegeben, den er brauchte. Aber auch das ist Vergangenheit.
Der Vater würde sich eigentlich gerne noch mehr zurückziehen, hat wohl einfach Angst, man könnte ihm Gleichgültigkeit unterstellen.
Ansonsten wurden meine Fragen eigentlich alle beantwortet.
wenn dem Jungen der Besuch beim Vater nicht genug Wert ist, dann soll er es bleiben lassen. So einfach ist das.
Es werden auch andere Zeiten wieder kommen.
Bei uns ist das auch so, mal kommen die Kinder gar nicht, mal wieder fast jedes Wochenende.
Ich denke dein Partner muss da ein Weg finden, wo er damit leben kann, ein schlechtes Gewissen braucht er wirklich nicht zu haben. Es ist immer noch üblich, dass die Kinder bei der Mutter aufwachsen. Da geht es allen gleich. Aber ich weiss was du meinst, wie wir hier lesen haben das fast alle Väter, mir ist das auch nicht unbekannt.
Wenn die Aufgabenhilfe eine Ausnahme ist, finde ich das OK, aber ansonsten soll er gerade stehen, für das was er macht, sprich die Aufgaben nicht macht.
Dein Partner muss sich nicht zurückziehen, das ergibt sich von alleine wenn die Jungs sich abnabeln. Du wirst sehen, geht er in die Lehre, sieht alles schon anders aus. Sie werden auch älter und gehen ihren Weg.
Alles Gute und gutes Gelingen
Es werden auch andere Zeiten wieder kommen.
Bei uns ist das auch so, mal kommen die Kinder gar nicht, mal wieder fast jedes Wochenende.
Ich denke dein Partner muss da ein Weg finden, wo er damit leben kann, ein schlechtes Gewissen braucht er wirklich nicht zu haben. Es ist immer noch üblich, dass die Kinder bei der Mutter aufwachsen. Da geht es allen gleich. Aber ich weiss was du meinst, wie wir hier lesen haben das fast alle Väter, mir ist das auch nicht unbekannt.
Wenn die Aufgabenhilfe eine Ausnahme ist, finde ich das OK, aber ansonsten soll er gerade stehen, für das was er macht, sprich die Aufgaben nicht macht.
Dein Partner muss sich nicht zurückziehen, das ergibt sich von alleine wenn die Jungs sich abnabeln. Du wirst sehen, geht er in die Lehre, sieht alles schon anders aus. Sie werden auch älter und gehen ihren Weg.
Alles Gute und gutes Gelingen
15 Jahre Patchworkerfahrung
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Buchenholz
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- Beiträge: 1109
- Registriert: 15.03.2009 17:14
Ja, der Vater übt sich im Loslassen. Mal gelingt es ihm besser, mal ist er schon noch traurig und verletzt. Das werte ich aber als normal.
Du schreibst es genau richtig: wenn ihnen der Besuch nicht genug Wert ist...
Es gab da auch noch ein paar Situationen, wo der Vater mangelnden Respekt erfahren musste. Teure Geräte, die er für sie besorgt hatte, waren nach kurzer Zeit kaputt. Das hat ihm dann ziemlich zu denken gegeben und er musste sich genau diese Wertfrage überlegen.
Jetzt sind sie ja in einem Alter, wo sie für ihre Taten zur Verantwortung gezogen werden können
Nachtrag: Ich studierte immer am Thema Mädchen (Mehrzahl) herum. Ööhm, klar darf der Junge eine Beziehung eingehen. Meine Angst ist eher, weil ich exessiv schreibe, dass nach so einer Orgie plötzlich ein Mädchen schwanger ist.
Aber da mache ich mir vermutlich zu viel Sorgen.
Du schreibst es genau richtig: wenn ihnen der Besuch nicht genug Wert ist...
Es gab da auch noch ein paar Situationen, wo der Vater mangelnden Respekt erfahren musste. Teure Geräte, die er für sie besorgt hatte, waren nach kurzer Zeit kaputt. Das hat ihm dann ziemlich zu denken gegeben und er musste sich genau diese Wertfrage überlegen.
Jetzt sind sie ja in einem Alter, wo sie für ihre Taten zur Verantwortung gezogen werden können
Nachtrag: Ich studierte immer am Thema Mädchen (Mehrzahl) herum. Ööhm, klar darf der Junge eine Beziehung eingehen. Meine Angst ist eher, weil ich exessiv schreibe, dass nach so einer Orgie plötzlich ein Mädchen schwanger ist.
Aber da mache ich mir vermutlich zu viel Sorgen.
Hoi Buchenholz
Aufklärung ist ein wichtiges Thema. Bei uns meinte der Junge mal, es sei nicht sein Problem werde eine Freundin schwanger.... *grrrr* Oh, oh, den habe ich aber sehr schnell über seine Pflichten aufgeklärt... = Wortspiel => hihihihihihihi
Auch er weiss, dass es nur Präservative gibt, die beiden Seiten schützen und zwar nicht nur "gegen" das Schwangerwerden...
Mit 16 muss es aber nicht sein, dass die schon ins Bett springen. Ich glaube, da wird (vor allem auf diesem Gebiet) viel geprahlt.
Beste Grüsse
Aufklärung ist ein wichtiges Thema. Bei uns meinte der Junge mal, es sei nicht sein Problem werde eine Freundin schwanger.... *grrrr* Oh, oh, den habe ich aber sehr schnell über seine Pflichten aufgeklärt... = Wortspiel => hihihihihihihi
Auch er weiss, dass es nur Präservative gibt, die beiden Seiten schützen und zwar nicht nur "gegen" das Schwangerwerden...
Mit 16 muss es aber nicht sein, dass die schon ins Bett springen. Ich glaube, da wird (vor allem auf diesem Gebiet) viel geprahlt.
Beste Grüsse
Delphia
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Probleme? nein! Herausforderungen: ja, manchmal aber völlig hoffnungslos...
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Probleme? nein! Herausforderungen: ja
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Buchenholz
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- Registriert: 15.03.2009 17:14
Hallo Delphia
Ja, ja. Also der Ältere möchte schon lange seine 1. Erfahrung machen. Deswegen gingen div. Beziehungen in Brüche. Die Mädchen wollten noch nicht. Ansonsten ist sicher vieles Bluff.
Wenn ich dann aber auf Facebook so Fotos sehe, jeder mit einer Flasche Wodkagsöff in der Hand, dann frage ich mich schon, wie weit der Verstand dann noch funktioniert. Und wenn ich dann noch sehe, wie sexy sich die Mädchen heute anziehen...? grrrrr, habe selber ein weibliches Exemplar zu Hause.....
So, und nun ab in die Küche
Ja, ja. Also der Ältere möchte schon lange seine 1. Erfahrung machen. Deswegen gingen div. Beziehungen in Brüche. Die Mädchen wollten noch nicht. Ansonsten ist sicher vieles Bluff.
Wenn ich dann aber auf Facebook so Fotos sehe, jeder mit einer Flasche Wodkagsöff in der Hand, dann frage ich mich schon, wie weit der Verstand dann noch funktioniert. Und wenn ich dann noch sehe, wie sexy sich die Mädchen heute anziehen...? grrrrr, habe selber ein weibliches Exemplar zu Hause.....
So, und nun ab in die Küche
bleiben.... bei der hitze? nochmals 