Patchwork:, wochenl. viel allein mit Kind wegen Beruf Mann
Verfasst: 10.06.2010 23:24
Hoi zäme
Obwohl ich mit meinem Partner und im Patchwork eigentlich glücklich bin, bin ich doch nicht nur glücklich.... Mein Mann ist eigentlich sehr liebevoll. Nur ist es so, dass er aufgrund seines Berufes von April bis August (letztes Jahr bis Okt) aus beruflichen Gründen oft die ganze Woche über nicht zu Hause ist. Er arbeitet am anderen Ende in der Schweiz, in der freien Natur, ist zu weit entfernt, als dass ich ihn besuchen könnte. Denn das geht nicht, denn da ist mein Sohn zur Schule muss.
Ich bin also Woche für Woche, gerade in der schönsten Jahreszeit im Sommer, alleine mit meinem Sohn. Ich komme mir weiterhin alleinerziehend vor....die restliche Zeit, wenn mein Mann hier im Büro arbeitet, arbeitet er wegen dem Druck oft bis tief in die Nacht hinein. Keine Angst er ist absolut treu, er ist auch christlich und ich weiss jeweils genau, dass er tatsächlich alleine im Büro ist. Nur im Januar Februar ist mein Mann dann viel zu Hause. Dann merke ich, wie schön es ist, wenn man mal was anderes tun kann und sich nicht immer alles um seinen Job dreht.
Ich und mein Mann, haben eigentlich kaum Zeit für uns alleine. Manchmal frage ich mich...An den Papiwochenenden besucht mein Sohn seinen Vater nur einen Tag, da der Vater behindert ist und mein Sohn sich überfordert fühlt, zwei Tage mit ihm zu verbringen. Das ist eine lange Geschichte, soweit hole ich nun nicht aus. Es ist o.k. so für mich.
Mein Sohn hat POS, das ist auch nicht immer ganz leicht. Zeitweise habe ich das Gefühl, ich lebe nur für meinen Sohn und nicht mehr für mich, da es mit der Schule immer wieder Schwierigkeiten mit seinem Durchhaltevermögen gibt. Viel Kontakt zu anderen Frauen habe ich auch nicht, da ich erst vor zwei Jahren in der Gemeinde zugezogen bin. Und meine Freundinnen haben auch nicht immer weniger Zeit wegen ihren eigenen familiären Situationen. Ich gehe nie alleine in den Ausgang, denn mein Sohn verträgt meine Abwesenheit schlecht. Es fehlt aus verschiedenen Gründen an Leuten, die geeignet sind meinen Sohn zu betreuen, um mir mal Luft zu verschaffen. manchmal habe ich bald das Gefühl zu vereinsamen....Ich wohne an einem " Goldhügel". Viele reiche Leute, die nicht sonderlich warmherzig und offen sind. Sie sind anders wie ich od. ich bin anders wie sie.
Manchmal hab ich das Gefühl, wir wohnen am falschen Ort, wo ich niicht so reinpasse, doch meine mann übernahm das Elternhaus hier und von der Umgebung her, wäre es hier eigentlich schön. Ich glaube mir fehlen soziale Kontakte und ein Mann der abends heimkommt. ( bin gern mal allein, aber nicht die ganze Zeit.
Ich kümmere mich also um Kind, Haus, Tiere, Schrebergarten, Garten und finde es oft noch viel und vermisse etwas meine kleine Wohnung von früher, als ich noch vollständig Alleinerziehend war.
Beruflich bin ich mich am Neuorientieren. nach zwölf Jahren im pädagogischen Bereich, auch wieder mit ADHS Kindern u.a. Kindern mit Schwierigkeiten musst ich endlich mal aufhören damit und möchte dann was anderes machen. Wies aussieht werde ich mich für ein Fernstudium od. so war entscheiden. Die schulische Situation bei meinem Sohn verlangt, dass ich vor Ort bin. so komm ich dann aber auch kaum unter Leute.
Ist jemand von euch auch in einer ähnlichen Lage? Wer ist trotz neuem partner auch so viel allein und kennt das? Wie geht es euch damit: man wohnt zusammen und ist doch allein.
LG
Obwohl ich mit meinem Partner und im Patchwork eigentlich glücklich bin, bin ich doch nicht nur glücklich.... Mein Mann ist eigentlich sehr liebevoll. Nur ist es so, dass er aufgrund seines Berufes von April bis August (letztes Jahr bis Okt) aus beruflichen Gründen oft die ganze Woche über nicht zu Hause ist. Er arbeitet am anderen Ende in der Schweiz, in der freien Natur, ist zu weit entfernt, als dass ich ihn besuchen könnte. Denn das geht nicht, denn da ist mein Sohn zur Schule muss.
Ich bin also Woche für Woche, gerade in der schönsten Jahreszeit im Sommer, alleine mit meinem Sohn. Ich komme mir weiterhin alleinerziehend vor....die restliche Zeit, wenn mein Mann hier im Büro arbeitet, arbeitet er wegen dem Druck oft bis tief in die Nacht hinein. Keine Angst er ist absolut treu, er ist auch christlich und ich weiss jeweils genau, dass er tatsächlich alleine im Büro ist. Nur im Januar Februar ist mein Mann dann viel zu Hause. Dann merke ich, wie schön es ist, wenn man mal was anderes tun kann und sich nicht immer alles um seinen Job dreht.
Ich und mein Mann, haben eigentlich kaum Zeit für uns alleine. Manchmal frage ich mich...An den Papiwochenenden besucht mein Sohn seinen Vater nur einen Tag, da der Vater behindert ist und mein Sohn sich überfordert fühlt, zwei Tage mit ihm zu verbringen. Das ist eine lange Geschichte, soweit hole ich nun nicht aus. Es ist o.k. so für mich.
Mein Sohn hat POS, das ist auch nicht immer ganz leicht. Zeitweise habe ich das Gefühl, ich lebe nur für meinen Sohn und nicht mehr für mich, da es mit der Schule immer wieder Schwierigkeiten mit seinem Durchhaltevermögen gibt. Viel Kontakt zu anderen Frauen habe ich auch nicht, da ich erst vor zwei Jahren in der Gemeinde zugezogen bin. Und meine Freundinnen haben auch nicht immer weniger Zeit wegen ihren eigenen familiären Situationen. Ich gehe nie alleine in den Ausgang, denn mein Sohn verträgt meine Abwesenheit schlecht. Es fehlt aus verschiedenen Gründen an Leuten, die geeignet sind meinen Sohn zu betreuen, um mir mal Luft zu verschaffen. manchmal habe ich bald das Gefühl zu vereinsamen....Ich wohne an einem " Goldhügel". Viele reiche Leute, die nicht sonderlich warmherzig und offen sind. Sie sind anders wie ich od. ich bin anders wie sie.
Manchmal hab ich das Gefühl, wir wohnen am falschen Ort, wo ich niicht so reinpasse, doch meine mann übernahm das Elternhaus hier und von der Umgebung her, wäre es hier eigentlich schön. Ich glaube mir fehlen soziale Kontakte und ein Mann der abends heimkommt. ( bin gern mal allein, aber nicht die ganze Zeit.
Ich kümmere mich also um Kind, Haus, Tiere, Schrebergarten, Garten und finde es oft noch viel und vermisse etwas meine kleine Wohnung von früher, als ich noch vollständig Alleinerziehend war.
Beruflich bin ich mich am Neuorientieren. nach zwölf Jahren im pädagogischen Bereich, auch wieder mit ADHS Kindern u.a. Kindern mit Schwierigkeiten musst ich endlich mal aufhören damit und möchte dann was anderes machen. Wies aussieht werde ich mich für ein Fernstudium od. so war entscheiden. Die schulische Situation bei meinem Sohn verlangt, dass ich vor Ort bin. so komm ich dann aber auch kaum unter Leute.
Ist jemand von euch auch in einer ähnlichen Lage? Wer ist trotz neuem partner auch so viel allein und kennt das? Wie geht es euch damit: man wohnt zusammen und ist doch allein.
LG