Na dann hoffe ich doch für euch, dass dasselbe beim Stiefsohn auch noch passiert....
Grüsse tarzan
Ich werde abgelehnt
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aisha
Liebe Juli,
erstmal will ich dir sagen, dass ich es toll finde, wie du den Kontakt zu den Kindern deines Freundes suchst, obwohl sie dich so offensichtlich ablehnen!
ich kann alles sehr gut nachvollziehen. Den fehlenden Mut oder Willen deines Partners zu einer Aussprache oder Stellungnahme und auch deine Aussage über die "Prinzessin" .
Es geht mir sehr ähnlich wie dir, nicht so krass zum Glück, aber ich bin im Moment auch nicht wirklich gut drauf und bin dabei, für mich eine Standortbestimmung unserer Beziehung zu machen, die eben auch wegen der Kinder sehr grossen Belastungen ausgesetzt ist.
Fakt ist: kein Kind dieser Welt steckt es wohl einfach so weg, wenn sich die Eltern trennen.
diesen Aspekt darf man halt einfach nie aus den Augen verlieren.
Das getrennte Eltern wieder eine neue Beziehung eingehen möchten, ist auch nur allzu menschlich.
Dass dann alle zusammen harmonieren und es toll finden, ist , auch wenns schwer fällt zu akzeptieren , meistens einfach Utopie.
Es sind auf allen Seiten soviele Verletzungen entstanden, die nicht unter den Tisch gewischt werden können.
Du scheinst auch hohe Ansprüche an dich selbst und die Beziehung zu stellen, möchtest es sicher auch "besser" machen , als bei ersten Mal.
Dies dachte ich auch.
Ich habe wenigstens das grosse Glück, dass die Kinder so anständig sind und mir keine offene Ablehnung entgegenbringen. Aber die Ex meines Freundes versuchte mich natürlich auch immer schlechtzumachen, dabei verliess sie ja die Familie.
Bei uns ist die Tochter auch die Prinzessin ihres Vaters. Obwohl sie bei uns lebt und ich für sie soviel mache , wie für meine eigenes Kind, fühle ich mich auch nach fast drei Jahren immer noch ausgeschlossen. Ich bin einfach "nützlich" für sie, praktisch für die Bequemlichkeiten des täglichen Lebens. Aber es ist an der Tagesordnung, dass ie ihrem Vater , der auf Geschäftsreise weilt, ein SMS zukommen lässt, dass sie zum Mittagessen nicht hier ist!!!!!!!!!!!!!!!!! Und der gibts mir dann weiter. Er hat nicht das Rückgrat, ihr zu sagen, sag das xx persönlich.
Es gäbe 100te solcher Beispiele.
Mein Partner rennt rund um die Uhr für seine Kinder, ist 24h erreichbar. Die Kinder sind oft über Sachen informiert, die mich zwar auch betreffen , aber ich (noch) nichts davon weiss.
Aber am meisten weh gaten hat mir kürzlich, dass keines seiner Kinder an meinen Geburtstag gedacht hat, ich vergass noch nie einen..
Für mich war das auch ein weiters Zeichen, dass ich einfach toleriert werde, aber nicht mehr.
Mit meinem Partner kann ich auch nicht darüber reden, er nimmt die Kinder (sind ja eigentlich erwachsen) immer bei allem in Schutz, egal was sie für Mist gebaut haben.
Ich sehe das seit langem einfach so, dass wir wie zwei Welten sind. Er und seine Kinder bilden eine Symbiose, wo niemand anders Zutritt hat. Dann gibt es ihn und mich.
Aber es gibt nicht "uns".
Und auch keinerlei Willen ein "uns" zu werden.
Ich stelle nicht den Anspruch, dass sie mich lieben, aber ich stelle den Anspruch, dass mein Partner Dinge, die mich auch betreffen, wenigstens mit mir vorher abspricht und nicht immer vor vollendete Tatsachen stellt.
Ich stehe jeweils saublöd vor den Kindern da, wenn sie Sachen wissen, die ich nicht weiss.
Mein Partner findet, ich mache ein unnötiges Theater....
Es ist auch kein Gespräch möglich, mein Partner hat sofort das Gefühl, er müsse seine Kinder wie eine Löwin verteidigen. Er macht das aber nicht nur bei mir, auch wenn in seiner Familie irgend ein Hauch von Kritik an den Kindern kommt, macht er gleich zu und ist beleidigt.
Juli, ich kann dir leider keinen guten Rat geben, vielleicht den, das Zusammenwohnen nochmals überdenken.
Ich wünsch dir ein entspanntes WE
liebeGrüsse
Aisha
erstmal will ich dir sagen, dass ich es toll finde, wie du den Kontakt zu den Kindern deines Freundes suchst, obwohl sie dich so offensichtlich ablehnen!
ich kann alles sehr gut nachvollziehen. Den fehlenden Mut oder Willen deines Partners zu einer Aussprache oder Stellungnahme und auch deine Aussage über die "Prinzessin" .
Es geht mir sehr ähnlich wie dir, nicht so krass zum Glück, aber ich bin im Moment auch nicht wirklich gut drauf und bin dabei, für mich eine Standortbestimmung unserer Beziehung zu machen, die eben auch wegen der Kinder sehr grossen Belastungen ausgesetzt ist.
Fakt ist: kein Kind dieser Welt steckt es wohl einfach so weg, wenn sich die Eltern trennen.
diesen Aspekt darf man halt einfach nie aus den Augen verlieren.
Das getrennte Eltern wieder eine neue Beziehung eingehen möchten, ist auch nur allzu menschlich.
Dass dann alle zusammen harmonieren und es toll finden, ist , auch wenns schwer fällt zu akzeptieren , meistens einfach Utopie.
Es sind auf allen Seiten soviele Verletzungen entstanden, die nicht unter den Tisch gewischt werden können.
Du scheinst auch hohe Ansprüche an dich selbst und die Beziehung zu stellen, möchtest es sicher auch "besser" machen , als bei ersten Mal.
Dies dachte ich auch.
Ich habe wenigstens das grosse Glück, dass die Kinder so anständig sind und mir keine offene Ablehnung entgegenbringen. Aber die Ex meines Freundes versuchte mich natürlich auch immer schlechtzumachen, dabei verliess sie ja die Familie.
Bei uns ist die Tochter auch die Prinzessin ihres Vaters. Obwohl sie bei uns lebt und ich für sie soviel mache , wie für meine eigenes Kind, fühle ich mich auch nach fast drei Jahren immer noch ausgeschlossen. Ich bin einfach "nützlich" für sie, praktisch für die Bequemlichkeiten des täglichen Lebens. Aber es ist an der Tagesordnung, dass ie ihrem Vater , der auf Geschäftsreise weilt, ein SMS zukommen lässt, dass sie zum Mittagessen nicht hier ist!!!!!!!!!!!!!!!!! Und der gibts mir dann weiter. Er hat nicht das Rückgrat, ihr zu sagen, sag das xx persönlich.
Es gäbe 100te solcher Beispiele.
Mein Partner rennt rund um die Uhr für seine Kinder, ist 24h erreichbar. Die Kinder sind oft über Sachen informiert, die mich zwar auch betreffen , aber ich (noch) nichts davon weiss.
Aber am meisten weh gaten hat mir kürzlich, dass keines seiner Kinder an meinen Geburtstag gedacht hat, ich vergass noch nie einen..
Für mich war das auch ein weiters Zeichen, dass ich einfach toleriert werde, aber nicht mehr.
Mit meinem Partner kann ich auch nicht darüber reden, er nimmt die Kinder (sind ja eigentlich erwachsen) immer bei allem in Schutz, egal was sie für Mist gebaut haben.
Ich sehe das seit langem einfach so, dass wir wie zwei Welten sind. Er und seine Kinder bilden eine Symbiose, wo niemand anders Zutritt hat. Dann gibt es ihn und mich.
Aber es gibt nicht "uns".
Und auch keinerlei Willen ein "uns" zu werden.
Ich stelle nicht den Anspruch, dass sie mich lieben, aber ich stelle den Anspruch, dass mein Partner Dinge, die mich auch betreffen, wenigstens mit mir vorher abspricht und nicht immer vor vollendete Tatsachen stellt.
Ich stehe jeweils saublöd vor den Kindern da, wenn sie Sachen wissen, die ich nicht weiss.
Mein Partner findet, ich mache ein unnötiges Theater....
Es ist auch kein Gespräch möglich, mein Partner hat sofort das Gefühl, er müsse seine Kinder wie eine Löwin verteidigen. Er macht das aber nicht nur bei mir, auch wenn in seiner Familie irgend ein Hauch von Kritik an den Kindern kommt, macht er gleich zu und ist beleidigt.
Juli, ich kann dir leider keinen guten Rat geben, vielleicht den, das Zusammenwohnen nochmals überdenken.
Ich wünsch dir ein entspanntes WE
liebeGrüsse
Aisha