Heute hatte ich wieder Mal meinen Ex-Mann am Telefon. Ich wollte nachfragen, ob meine Tochter heute bei uns Znacht essen darf, da wir ein Familienfest haben.
Unsere Telefonate verlaufen immer ganz locker. Und er (nur er) ist so wunderbar flexibel, genau wie ich auch. Dann fragte ich noch, wann wir unser Gespräch machen wollen, denn es gibt ein paar Themen, die ich mit ihm in Anwesenheit unserer Tochter besprechen möchte. Obwohl die Themen nur uns Eltern betrifft, könnte seine Frau auch mit dabei sein. Wir haben keine Geheimnisse vor ihr.
Er sagte, dass er das Gespräch auch sehr gerne möchte, aber seine Frau da sehr bockig tut. Er darf nicht mal erwähnen, dass ich ihm eine Mail geschickt habe oder dass wir miteinander telefonierten, schon flippt sie aus. Alle meine Vorschläge möchte sie nicht; es soll alles so bleiben wie es ist.
Mein Verhältnis zu seiner Frau ist eigentlich jetzt sehr entspannt. Wir haben uns ab und zu am Telefon oder tauschen kreaitve Ideen aus. Sie bleibt dabei aber immer sehr kontrolliert und kurz angebunden.
Mein Ex-Mann hat nun mich gebeten, bei ihr direkt um einen Termin zu bitten. Er hat wohl Schiss vor ihr resp. der Auseinandersetzung mit ihr. Ich erklärte, dass dies seine Sache wäre, na er will es nun versuchen.
Es ist so schade.
Einen Rat brauche ich eigentlich keinen. Der Ball ist jetzt bei meinem Ex. Aber ich wollte meine Enttäsuchung niderschreiben.
So und nun gehe ich Kühlschrank putzen, da saftet so eine Melone vor sich hin. Wääk.
Ex-Mann hat keinen Mut
-
Anita
-
Bernina
Gestern hatte ich ein super Gespräch mit meiner Tochter. Sie plauderte aus dem Nähkästchen. Über Papa und ihr Stiefmutter. Sie mag sie zwar gut, trotzdem sei es oft nicht einfach. UND VOR ALLEM!!! ziehe sie Ende Schule bei Papa aus. So könne das nicht weiter gehen.
Ich zeigte mich gegen aussen unbeeindruckt und machte innerlich ganz grosse Ohren. Auf jeden Fall hat sie sich aufgeregt, dass sich die Stiefmutter immer wieder einmische. Und immer, wenn sie (meine Tochter) irgend etwas wünscht, was Besuchsrecht oder ähnliches, betrifft, dann sage die Stiefmutter: " hat dir das deine Mutter eingetrichtert?" Oh, wie sie diesen Satz hasse, als ob sie keine eigene Meinung hätte.
Inzwischen wünscht sich meine Tochter dieses Treffen auch ganz fest. Sie hat sich deshalb eine super Geburtstagsgeschenk-Idee ausgedacht. Ein Essen im Restaurant, gemeinsam mit Mama und Papa.
ohne Stiefeltern.
Ich zeigte mich gegen aussen unbeeindruckt und machte innerlich ganz grosse Ohren. Auf jeden Fall hat sie sich aufgeregt, dass sich die Stiefmutter immer wieder einmische. Und immer, wenn sie (meine Tochter) irgend etwas wünscht, was Besuchsrecht oder ähnliches, betrifft, dann sage die Stiefmutter: " hat dir das deine Mutter eingetrichtert?" Oh, wie sie diesen Satz hasse, als ob sie keine eigene Meinung hätte.
Inzwischen wünscht sich meine Tochter dieses Treffen auch ganz fest. Sie hat sich deshalb eine super Geburtstagsgeschenk-Idee ausgedacht. Ein Essen im Restaurant, gemeinsam mit Mama und Papa.
ohne Stiefeltern.
Hallo Bernina
Es geht mir heute nicht besonders gut, deshalb werde ich mich kurz halten.
Irgendwo ist die Situation, die Du schilderst, ähnlich wie bei uns, da die Mädels meines Mannes bei uns wohnen. Mit dem Unterschied, dass meine Kinder auch hier sind. Ich sehe mich in der von Dir geschilderten Situation als die Ex.
Es ist ja schön, dass Deine Tochter den Papa und die Mama wieder für 1 x für sich hat. Ich kann mir gut vorstellen, dass es die neue an Papas Seite aber nicht so toll findet.
Bei uns wäre das für mich auch ein grosses Problem. So wie ich die Ex kenne, bereut sie ihre Scheidung und obwohl mein Mann nichts mehr mit ihr haben möchte, hätte ich um unsere Beziehung Angst. Da wäre die Ex mit den Girls, die Druck machen könnten gegen mich. Wo bleibe ich dann?
Komm mit jetzt aber bitte nicht mit dem: "Wenn die Beziehung ok ist, dann ist dies kein Problem..." Das glaube ich einfach bei gewissen Frauen nicht. Es gibt welche, die müssen das haben, was ihnen nicht gehört und da gehen sie über Leichen...
Es geht mir heute nicht besonders gut, deshalb werde ich mich kurz halten.
Irgendwo ist die Situation, die Du schilderst, ähnlich wie bei uns, da die Mädels meines Mannes bei uns wohnen. Mit dem Unterschied, dass meine Kinder auch hier sind. Ich sehe mich in der von Dir geschilderten Situation als die Ex.
Es ist ja schön, dass Deine Tochter den Papa und die Mama wieder für 1 x für sich hat. Ich kann mir gut vorstellen, dass es die neue an Papas Seite aber nicht so toll findet.
Bei uns wäre das für mich auch ein grosses Problem. So wie ich die Ex kenne, bereut sie ihre Scheidung und obwohl mein Mann nichts mehr mit ihr haben möchte, hätte ich um unsere Beziehung Angst. Da wäre die Ex mit den Girls, die Druck machen könnten gegen mich. Wo bleibe ich dann?
Komm mit jetzt aber bitte nicht mit dem: "Wenn die Beziehung ok ist, dann ist dies kein Problem..." Das glaube ich einfach bei gewissen Frauen nicht. Es gibt welche, die müssen das haben, was ihnen nicht gehört und da gehen sie über Leichen...
Delphia
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Probleme? nein! Herausforderungen: ja
, manchmal aber völlig hoffnungslos...
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Probleme? nein! Herausforderungen: ja
, manchmal aber völlig hoffnungslos...-
Bernina
Hallo Delphia
Ich glaube, unsere Situation ist noch ein bisschen speziell. Die neue Frau meines Ex war mal meine Freundin, dann unsere Freundin, die wir dann aber aus den Augen verloren haben, weil sie weggezogen ist und sich dort einen neuen Freundeskreis aufgebaut hat. Das war o.k. so.
Jetzt ist sie die neue Frau und sie möchte gerne klare Grenzen haben. Sie hatte am Anfang Mühe, dass ich mit meinem Ex-Mann ein freundschaftliches Verhältnis hatte. Sie kannte nur Kampfscheidungen und Paare, die sich nachher hassten.
Viele die sie kennen vermuten, dass sie kontrollsüchtig und besitzergreifend ist. Zudem ist sie sehr prinzipienhaft und denkt auch stark schwarz-weiss.
Ihre eigene Schwester kann das nicht verstehen. Sie hätte so gerne unsere alte 3-Frauen-Clique zurück. Wir hatten es jeweils wirklich lustig. Zudem - und das ehrt mich natürlich - könnte ihre Schwester froh sein um das friedliche Verhältnis, das wir miteinander pflegen.
Als meine Tochter damals in Therapie ging, hätten wir "die Neue" auch gerne miteinbezogen. Aber mein Ex hatte schon damals keinen Mut dazu. Seine Frau durfte nicht mal erfahren, dass die Tochter ihretwegen in Therapie musste.
Ich erinnere mich nur noch daran, dass sich meine Tochter bei ihrer Stiefmutter eine Erlaubnis holen musste, wenn sie mit ihrem Vater sprechen wollte. Und so gab es auch einen Terminkalender und da hat die Stiefmutter Papa-Kind-Zeit eingetragen.
Natürlich war ja auch mein Ex-Mann ein wenig mitschuldig, denn er liess es ja soweit kommen.
Es gab da noch weitere tragische Themen. Die wurden dann aber geklärt und die Therapie wurde mit Erfolg für alle abgeschlossen.
Und heute kann ich sehr gut unterscheiden. Ich kann akzeptieren, dass mein Ex bei gewissen Dingen hinter seiner Frau stehen muss. Das verlange ich ja auch von meinem Freund.
Auch wenn sich meine Tochter über ihr anderes Zuhause beklagt, dann verstehe ich ihren Frust, andererseits muss sie eben deren Regeln befolgen. Ich bin ja auch Mutter und manchmal solidarisiere ich mich mit der Stiefmutter. Es kommt ja immer auf das Thema an und ich müsste hier Beispiele erwähnen, um es verständlicher zu machen.
Hier im Forum wird ja immer geraten, dass gewisse Dinge zwischen den Eltern geklärt werden muss. Und dies möchten wir nun machen. Und damit die neue, 2. Frau nicht eifersüchtig sein muss und eben nicht Angst haben muss, sie stehe im Schatten der ersten, würden wir sie sogar am Gespräch teilhaben lassen. Aber sie hat entschieden, dass es nichts zu besprechen gibt.
Und da wehrt sich nun meine Tochter und will sie austricksen.
Ich darf zudem meine Tochter ein wenig in Schutz nehmen. Sie war bis jetzt kein rebellisches Mädchen. Im Gegenteil. Auch ihre Stiefoma nimmt sie oft in Schutz, damit sie nicht ganz unter Stiefmutters Hammer kam. Ich kenne sie ja auch. Und wenn wir uns begegnen, dann schwärmt sie immer von meiner Tochter und wie fleissig und artig sie sei und wie glücklich sie sei, dass sie nun doch noch eine Enkelin bekommen hätte.
Manchmal kommt es mir vor, als wenn meine Tochter dort die Aschenputtel-Rolle spielen muss. Aber solange sie freiwillig zum Vater möchte, mische ich mich da nicht ein. Ich höre einfach zu wenn sie erzählt, mehr nicht.
Möchtest du schreiben, weshalb es dir nicht so gut geht?
Auf jeden Fall sende ich dir eine virtuelle Umarmung und eine Packung Lindor-Kugeln, die ich samstags erhalten habe und eigentlich gar nicht gern habe.
Gruss Bernina, die jetzt für Tochter und Freund je einen Kuchen backen geht und nachher aus dem Haus flüchten muss, weil es so furchtbar süss stinkt im Haus.
Diese Aussage verstehe ich nun nicht ganz. Meinst du damit, dass ich meinen Mann zurück möchte? Nein, ich möchte ihn nicht zurück. Als ich damals erfahren habe, wer seine neue Frau ist, fühlte ich eine Mischung aus Enttäsuchung (weil ich so schnell ersetzt wurde, wo er mich doch so vermisst) und Erleichterung (weil ich sie sehr sympathisch finde und wusste, dass sie eine liebe Stiefmutter geben wird und weil ich mir kein schlechtes Gewissen mehr machen musste, weil ich meinen Mann verlassen habe)Delphia hat geschrieben:Komm mit jetzt aber bitte nicht mit dem: "Wenn die Beziehung ok ist, dann ist dies kein Problem..." Das glaube ich einfach bei gewissen Frauen nicht. Es gibt welche, die müssen das haben, was ihnen nicht gehört und da gehen sie über Leichen...
Ich glaube, unsere Situation ist noch ein bisschen speziell. Die neue Frau meines Ex war mal meine Freundin, dann unsere Freundin, die wir dann aber aus den Augen verloren haben, weil sie weggezogen ist und sich dort einen neuen Freundeskreis aufgebaut hat. Das war o.k. so.
Jetzt ist sie die neue Frau und sie möchte gerne klare Grenzen haben. Sie hatte am Anfang Mühe, dass ich mit meinem Ex-Mann ein freundschaftliches Verhältnis hatte. Sie kannte nur Kampfscheidungen und Paare, die sich nachher hassten.
Viele die sie kennen vermuten, dass sie kontrollsüchtig und besitzergreifend ist. Zudem ist sie sehr prinzipienhaft und denkt auch stark schwarz-weiss.
Ihre eigene Schwester kann das nicht verstehen. Sie hätte so gerne unsere alte 3-Frauen-Clique zurück. Wir hatten es jeweils wirklich lustig. Zudem - und das ehrt mich natürlich - könnte ihre Schwester froh sein um das friedliche Verhältnis, das wir miteinander pflegen.
Als meine Tochter damals in Therapie ging, hätten wir "die Neue" auch gerne miteinbezogen. Aber mein Ex hatte schon damals keinen Mut dazu. Seine Frau durfte nicht mal erfahren, dass die Tochter ihretwegen in Therapie musste.
Ich erinnere mich nur noch daran, dass sich meine Tochter bei ihrer Stiefmutter eine Erlaubnis holen musste, wenn sie mit ihrem Vater sprechen wollte. Und so gab es auch einen Terminkalender und da hat die Stiefmutter Papa-Kind-Zeit eingetragen.
Natürlich war ja auch mein Ex-Mann ein wenig mitschuldig, denn er liess es ja soweit kommen.
Es gab da noch weitere tragische Themen. Die wurden dann aber geklärt und die Therapie wurde mit Erfolg für alle abgeschlossen.
Und heute kann ich sehr gut unterscheiden. Ich kann akzeptieren, dass mein Ex bei gewissen Dingen hinter seiner Frau stehen muss. Das verlange ich ja auch von meinem Freund.
Auch wenn sich meine Tochter über ihr anderes Zuhause beklagt, dann verstehe ich ihren Frust, andererseits muss sie eben deren Regeln befolgen. Ich bin ja auch Mutter und manchmal solidarisiere ich mich mit der Stiefmutter. Es kommt ja immer auf das Thema an und ich müsste hier Beispiele erwähnen, um es verständlicher zu machen.
Hier im Forum wird ja immer geraten, dass gewisse Dinge zwischen den Eltern geklärt werden muss. Und dies möchten wir nun machen. Und damit die neue, 2. Frau nicht eifersüchtig sein muss und eben nicht Angst haben muss, sie stehe im Schatten der ersten, würden wir sie sogar am Gespräch teilhaben lassen. Aber sie hat entschieden, dass es nichts zu besprechen gibt.
Und da wehrt sich nun meine Tochter und will sie austricksen.
Ich darf zudem meine Tochter ein wenig in Schutz nehmen. Sie war bis jetzt kein rebellisches Mädchen. Im Gegenteil. Auch ihre Stiefoma nimmt sie oft in Schutz, damit sie nicht ganz unter Stiefmutters Hammer kam. Ich kenne sie ja auch. Und wenn wir uns begegnen, dann schwärmt sie immer von meiner Tochter und wie fleissig und artig sie sei und wie glücklich sie sei, dass sie nun doch noch eine Enkelin bekommen hätte.
Manchmal kommt es mir vor, als wenn meine Tochter dort die Aschenputtel-Rolle spielen muss. Aber solange sie freiwillig zum Vater möchte, mische ich mich da nicht ein. Ich höre einfach zu wenn sie erzählt, mehr nicht.
Möchtest du schreiben, weshalb es dir nicht so gut geht?
Auf jeden Fall sende ich dir eine virtuelle Umarmung und eine Packung Lindor-Kugeln, die ich samstags erhalten habe und eigentlich gar nicht gern habe.
Gruss Bernina, die jetzt für Tochter und Freund je einen Kuchen backen geht und nachher aus dem Haus flüchten muss, weil es so furchtbar süss stinkt im Haus.
Hallo Bernina
Bitte entschuldige, dass ich erst heute antworte. Ging mir in den letzten Tagen nicht so gut. Mehr dazu in einem anderen Thread.
Ich wollte Dich nicht angreifen, mit dem Zitat, welches Du rausgeschnitten hast. Aber in unserem Fall merke ich, dass die Ex-Frau bereut, eine Situation verlassen zu haben, in welcher sie vielleicht doch hätte glücklich werden können. Ich müsste weit ausholen, um dies zu erklären und dazu habe ich keine Lust. Ich kann die Ex schon verstehen, aber es ist jetzt zu spät, sie hat sich entschieden zu einem anderen Mann zu ziehen und sie hat sich entschieden im ersten Moment ohne ihre Kinder davon zu laufen. Tja, und jetzt stellt sich heraus, dass: "es ist nicht alles Gold, was glänzt" wohl ein richtiges Zitat ist...
Vielleicht konnte ich Dir nicht objektiv antworten, jedenfalls verstehe ich schon, dass die Situation bei Dir anders ist. Verstehst Du mich?
Schönen Tag noch und ganz liebe Grüsse
Bitte entschuldige, dass ich erst heute antworte. Ging mir in den letzten Tagen nicht so gut. Mehr dazu in einem anderen Thread.
Ich wollte Dich nicht angreifen, mit dem Zitat, welches Du rausgeschnitten hast. Aber in unserem Fall merke ich, dass die Ex-Frau bereut, eine Situation verlassen zu haben, in welcher sie vielleicht doch hätte glücklich werden können. Ich müsste weit ausholen, um dies zu erklären und dazu habe ich keine Lust. Ich kann die Ex schon verstehen, aber es ist jetzt zu spät, sie hat sich entschieden zu einem anderen Mann zu ziehen und sie hat sich entschieden im ersten Moment ohne ihre Kinder davon zu laufen. Tja, und jetzt stellt sich heraus, dass: "es ist nicht alles Gold, was glänzt" wohl ein richtiges Zitat ist...
Vielleicht konnte ich Dir nicht objektiv antworten, jedenfalls verstehe ich schon, dass die Situation bei Dir anders ist. Verstehst Du mich?
Schönen Tag noch und ganz liebe Grüsse
Delphia
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Probleme? nein! Herausforderungen: ja, manchmal aber völlig hoffnungslos...
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Probleme? nein! Herausforderungen: ja
, manchmal aber völlig hoffnungslos...-
Bernina
Hallo Delphia
Jetzt habe ich dich verstanden.
Ich will meinen Mann nicht zurück. Wenn ich etwas möchte, dann das kollegiale Verhältnis, welches wir nach der Trennung und vor seiner neuen Beziehung hatten. Er musste dann aber ihretwegen den Kontakt zu mir ganz abbrechen was für ihn, mich und unsere Tochter sehr traurig war.
Um Missverständnissen vorzubeugen. Es war nicht so, dass wir ständig zusammen waren. Aber bei der Kinderübergabe kam es manchmal zu einem kleinen Schwatz. Wenn wir etwas zu besprechen gab, dann halt einen Schwatz mit Kaffee. War ein Schulanlass, dann gingen wir zusammen und setzten uns auch zusmmen an eine Festbank. So, wie das viele andere geschiedene Paare in unsrem Dorf machen.
Die neue Frau hatte dann alles unterbunden. Sie verlangte auch, dass wir unser Kind anders erziehen.
Sie hatte auch Mühe, dass ihr Prinz ein Vorleben hatte und bestand darauf, dass sie die Frau Nummer 1 ist. Sie kann bis heute nicht verstehen, dass mein Mann damals mich geheiratet hat, anstatt sie. Dabei haben wir sie eigentlich erst an unserer Hochzeit richtig kennen gelernt.
Das Kind und ich sollte aus dem Leben ihres Mannes gestrichen werden. Und das geht nicht.
Und jetzt muss ich mit Tochter shoppen gegen. Bis später.
Jetzt habe ich dich verstanden.
Ich will meinen Mann nicht zurück. Wenn ich etwas möchte, dann das kollegiale Verhältnis, welches wir nach der Trennung und vor seiner neuen Beziehung hatten. Er musste dann aber ihretwegen den Kontakt zu mir ganz abbrechen was für ihn, mich und unsere Tochter sehr traurig war.
Um Missverständnissen vorzubeugen. Es war nicht so, dass wir ständig zusammen waren. Aber bei der Kinderübergabe kam es manchmal zu einem kleinen Schwatz. Wenn wir etwas zu besprechen gab, dann halt einen Schwatz mit Kaffee. War ein Schulanlass, dann gingen wir zusammen und setzten uns auch zusmmen an eine Festbank. So, wie das viele andere geschiedene Paare in unsrem Dorf machen.
Die neue Frau hatte dann alles unterbunden. Sie verlangte auch, dass wir unser Kind anders erziehen.
Sie hatte auch Mühe, dass ihr Prinz ein Vorleben hatte und bestand darauf, dass sie die Frau Nummer 1 ist. Sie kann bis heute nicht verstehen, dass mein Mann damals mich geheiratet hat, anstatt sie. Dabei haben wir sie eigentlich erst an unserer Hochzeit richtig kennen gelernt.
Das Kind und ich sollte aus dem Leben ihres Mannes gestrichen werden. Und das geht nicht.
Und jetzt muss ich mit Tochter shoppen gegen. Bis später.
Liebe Bernina
Ja, das ist schon ok, wenn die Grenzen klar definiert sind und auch von beiden respektiert werden. Das ist auch für die neuen Partner wichtig.
Wir gehen auch gemeinsam mit der Ex an Anlässen, aber ehrlich gesagt, die "stummen Avancen", die macht sie mit ihrem Blick, finde ich echt nicht so gut. Tja, mein Mann macht sich nichts draus und deshalb kann es mir ja auch egal sein...
Jedenfalls ist für mich aber klar, dass die Frau existiert und auch existiert hatte. Sie hatten auch schöne Zeiten miteinander wie mein Ex-Mann und ich auch. Das kann ich und will ich nicht wegstreichen.
Habt Ihr gut geshoppt?
Liebe Grüsse und gute Nacht
Ja, das ist schon ok, wenn die Grenzen klar definiert sind und auch von beiden respektiert werden. Das ist auch für die neuen Partner wichtig.
Wir gehen auch gemeinsam mit der Ex an Anlässen, aber ehrlich gesagt, die "stummen Avancen", die macht sie mit ihrem Blick, finde ich echt nicht so gut. Tja, mein Mann macht sich nichts draus und deshalb kann es mir ja auch egal sein...
Jedenfalls ist für mich aber klar, dass die Frau existiert und auch existiert hatte. Sie hatten auch schöne Zeiten miteinander wie mein Ex-Mann und ich auch. Das kann ich und will ich nicht wegstreichen.
Habt Ihr gut geshoppt?
Liebe Grüsse und gute Nacht
Delphia
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Bernina
Hallo Delphia
Ja, wenn Erwachsene sich immer noch wie pubertierende verhalten
Es braucht sehr viel Kraft und Toleranz, akzeptieren zu können, dass der jetzige Partner mit dem letzten Lebenspartner auch schöne Momente erlebte. Dass die Kinder aus der vorangehenden Beziehung und Liebschaft entstanden sind.
Und wenn der Ex-Partner wieder neu verliebt ist, braucht es auch wieder viel Akzeptanz.
Die Scheidung habe ich ohne grosse Lebenskriese überwunden. Der absolute Tiefschlag war aber, als ich erfahren habe, dass mein Ex-Mann mit seiner neuen Frau Kinder haben wird.
Ich, die Kinder über alles liebe und immer eine Grossfamilie wollte. Ich, die auf natürlichem Weg keine Kinder mehr gebären darf. Und weil man Ex-Mann nur eigene Kinder lieben will, musste ich auf Adoptiv- oder Pflegekinder verzichten.
Und nun wird MEIN Kinderwunsch mit seiner neuen Frau vielleicht in Erfüllung gehen.
Und prompt habe ich mit einem Nervenzusammenbruch reagiert.
Und heute freue ich mich an ihrem Kind.
Tochter musste Schuhe haben. Jetzt da sie Erwachsenen-Grösse trägt, wirds langsam teuer. Aber wir haben vor allem uns genossen. Die Zeit mit ihr wird langsam selten.
Wir haben nun eine neue Regelung. Anstatt Ämtli muss sie mir irgend etwas helfen, was ich selber nicht mehr gut kann. Letztes Mal hatte sie Fenster geputzt, gestern den Boden feucht aufgenommen.
Sie macht gerne Haushalt und freut sich jetzt schon, wenn sie mal ihre eigene Wohnung hat.
Und ich freue mich, wenn ich dann mal bei ihr auf Besuch gehen kann.
Ja, wenn Erwachsene sich immer noch wie pubertierende verhalten
Es braucht sehr viel Kraft und Toleranz, akzeptieren zu können, dass der jetzige Partner mit dem letzten Lebenspartner auch schöne Momente erlebte. Dass die Kinder aus der vorangehenden Beziehung und Liebschaft entstanden sind.
Und wenn der Ex-Partner wieder neu verliebt ist, braucht es auch wieder viel Akzeptanz.
Die Scheidung habe ich ohne grosse Lebenskriese überwunden. Der absolute Tiefschlag war aber, als ich erfahren habe, dass mein Ex-Mann mit seiner neuen Frau Kinder haben wird.
Ich, die Kinder über alles liebe und immer eine Grossfamilie wollte. Ich, die auf natürlichem Weg keine Kinder mehr gebären darf. Und weil man Ex-Mann nur eigene Kinder lieben will, musste ich auf Adoptiv- oder Pflegekinder verzichten.
Und nun wird MEIN Kinderwunsch mit seiner neuen Frau vielleicht in Erfüllung gehen.
Und prompt habe ich mit einem Nervenzusammenbruch reagiert.
Und heute freue ich mich an ihrem Kind.
Tochter musste Schuhe haben. Jetzt da sie Erwachsenen-Grösse trägt, wirds langsam teuer. Aber wir haben vor allem uns genossen. Die Zeit mit ihr wird langsam selten.
Wir haben nun eine neue Regelung. Anstatt Ämtli muss sie mir irgend etwas helfen, was ich selber nicht mehr gut kann. Letztes Mal hatte sie Fenster geputzt, gestern den Boden feucht aufgenommen.
Sie macht gerne Haushalt und freut sich jetzt schon, wenn sie mal ihre eigene Wohnung hat.
Und ich freue mich, wenn ich dann mal bei ihr auf Besuch gehen kann.