Liebe LeeLee hat geschrieben:
Es fällt mir auf, dass kein Eintrag erscheint, der bestätigt, dass der Einzug in ein Haus das im Vorfeld von der Familie bewohnt wurde, die sich gespalten hat, gefühlsmässig locker über die Bühne gegangen ist. Eigentlich sollte man ja meinen, in ein gemachtes "Nest" sitzen zu können sollte ein Vergnügen sein.
Lee
Auch ich fand es damals sehr schwierig, in ein gemachtes "Nest", sprich Wohnung zu heiraten. Gerade auch in der Küche hatte es Lebensmittel usw., die ich nie gebrauchen würde und die Möbel habe ich nicht zusammen mit meinem Mann ausgesucht, die Wohnung war nicht nach meinem Geschmack eingerichtet usw. Wir hatten dann das Glück, dass wir innerhalb von 2 Jahren nach der Hochzeit Land kaufen konnten und dann auch unser eigenes Haus bauen durften. Und ich gestehe, dass ich mich erst wohl fühlte, als wir umziehen konnten.
Von meiner Erfahrung her würde ich einer Patchworkfamilie raten, unbedingt ein neues gemeinsames Heim zu schaffen. Da können alle mitbestimmen, auch die Kinder beider Elternteile.
Ich bin übrigens seit 11 Jahren verheiratet, heiratete einen Mann mit drei Kindern 5/ 7/ 10 und habe noch zwei gemeinsame Kinder geboren.
Herzlich grüsst
Manaslu