irgendwie scheinen die "Problemchen" nicht enden zu wollen....habe schon bzgl. der Geburt unserer gemeinsamen Tochter gepostet (mein Mann will unbedingt seine eigenen Kinder am Woe vor dem Geburtstermin noch holen - ich hab es jetzt akzeptiert, im Notfall fahr ich halt mit einer Freundin ins Spital und er ist bei der Geburt nicht dabei, obwohl er das unbedingt möchte...aber ich möchte einfach keinen Streit).
Ich bin jetzt in der 39. SSW! Wir sind erst vor ca. 1 Monat zusammengezogen. Eigentlich wollten wir das nicht, aber aufgrund der Schwangerschaft haben wir uns dann dafür entschieden, da die räumliche Distanz zu groß gewesen wäre (300 km).
Folgendes Problem: Mein Mann und meine Tochter aus erster Ehe (5 Jahre) verstehen sich überhaupt nicht! Irgendwie waren sie sich von Anfang an nicht sympatisch! Nur lebten wir da noch nicht zusammen und sahen uns meist nur am Woe, oft war meine Tochter gar nicht dabei! Da fiel diese Antipathie nicht so ins Gewicht!
Doch jetzt.....................natürlich bin ich auch übersensibel, weil ich schwanger bin, aber ich habe das Gefühl, dass mein Mann meine Tochter hasst! Alles was sie tut, macht er schlecht. Alles was sie sagt, macht er schlecht. Er geniert sich vor anderen Leuten (Bekannten) mit ihr! Das tut mir soooooooooooo weh! Jeder findet meine Tochter süß und lieb. Sie ist halt ein 5jähriges Kind, dass nicht nach seiner Pfeiffe tanzt und eifersüchtig ist. Für sie war der Umzug auch eine Umstellung, weit weg von ihrem Papa (den sie jetzt nicht mehr so oft sehen kann), weg von der gewohnten Umgebung, weg vom Kindergarten. Hier ein neuer Kindergarten......
Ich darf nie sagen: Ja, für meine TOchter ist es auch nicht so leicht (wenn er sie mal wieder schlecht macht oder anschreit, weil sie nicht gleich so macht, wie er will) - dann sagt er nur: Kinder sind flexibel - du packst sie in Watte - aus basta...
mich belastet das sehr. Wie wird das erst sein, wenn das Baby kommt!
Ich kann mit ihm auch nicht darüber reden, er sieht das anders.........aber er war eigentlich noch nie so richtig nett zu ihr. Wenn sie ihn mal anspricht oder was sagt, ignoriert er sie einfach. Er lässt sie einfach spüren, wie sehr sie ihn stört!
Das ganze ist schon schlimm für mich. Zu mir ist er sehr lieb und fürsorglich, aber meine Tochter gehört auch zu mir. Ich will, dass es auch ihr gut geht. Ich finde, dass er sich ihr gegenüber manchmal richtig herzlos benimmt! Das Resultat ist, dass sie ihm gegenüber manchmal richtig bockig und frech wird (aber erst seit kurzer Zeit).....das wirft er ihr aber schon vor, seit wir uns kennen!
Ich habe das Gefühl, dass wir auf eine Katastrophe zusteuern! Wenn wir alle drei zusammen sind, stehe ich permanent unter Strom und habe immer das Gefühl sie vor ihm und seinen Angriffen beschützen zu müssen!
Wir hatten schon während der Schwangerschaft eine lange Krise (Pause), gerade wegen ihr. Er hat um mich gekämpft und wir hatten vereinbart, dass er sich bei gewissen Dingen, was meine Tochter anbelangt einfach raushält, aber er kann das nicht. Er nörgelt ständig an ihr rum. Ich finde das so schrecklich!
Ich hatte wirklich gehofft, dass wir es schaffen, aber momentan zweifle ich sehr daran!
Das schlimme ist, dass meine Gefühle zu ihm sehr stark darunter leiden, manchmal hasse ich ihn richtig dafür, wenn er so zu meiner Tochter ist, dann mag ich auch nicht, dass er mich berührt (ganz zu schweigen von mehr....)!
Er selbst hat ja auch 3 Kinder aus erster Ehe, die aber nicht bei uns leben und nur jedes 2. Woe kommen! Er ist auch mit seinen eigenen Kinder ziemlich ungeduldig, aber da tuts mir nicht so weh und ihnen zeigt er natürlich, dass er sie lieb hat und stolz auf sie ist..............
Ich verlange ja gar nicht, dass er meine Tochter jetzt liebt wie sein eigenes Kind, aber ich glaube wirklich, dass er sie einfach nicht ausstehen kann und sie ihn nur nervt!
So kann ich unmöglich mit ihm zusammen leben - traurig ist, dass wir ein Baby zusammen bekommen und ich ihn einmal sehr geliebt habe, von ganzen Herzen, aber an dieses Gefühl kann nich mich schon gar nicht mehr erinnern!
Was können wir tun?
Sorry, das ist jetzt etwas lang geworden, aber ich weiß wirklich nicht weiter
Danke!
). Sie akzeptiert meine Entscheidung, ich im Gegenzug nehme mir mehr Zeit um gemeinsame Mutter-Tochter-Dinge zu machen. z.b. diesen Sommer 1Woche Sonne und Meer und wir 2 