am Anschlag

tabida
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Registriert: 15.05.2007 17:05

Beitrag von tabida »

smarties ich würde mir auch einmal genau überlegen, was Du möchtest und vor allem auch, was Dir und Deinen Kindern gut tun würde.

Urteile umzusetzen ist immer schwierig, wenn sich die Leute nicht daran halten. Zudem werden sie zu einem bestimmten Zeitpunkt gefällt, die Zeit bringt aber Aenderungen, so dass man sich nicht einfach buchstabengetreu immer daran halten kann. Wie möchtest Du z.B. durchsetzen, dass die Kinder nicht zu den Grosseltern dürfen, wenn sie beim Vater sind, der Vater aber sie zu den Grosseltern schickt. Du könntest sagen, der Vater darf die Kinder erst wieder haben, wenn er bereit ist dies zu akzeptieren. Das möchtest Du aber offenbar nicht, Du findest er soll die Kinder alle 2 Wochen nehmen.... Was nützt es Dir also, wenn Du genau weisst, wie das Urteil zu verstehen ist, wenn er sich nicht daran hält.

Versuche vor allem für Dich zu schauen, Du hast genug am Hals das Du bewältigen musst. Du musst Dir nicht noch mehr aufhalsen, einfach damit den Ex es nicht leicht hat. Was tut Dir und den Kindern gut, wie kommt ihr am besten weiter - schau doch einmal nach, ob es in Deiner Nähe nicht auch ein Gruppe gibt, wo Scheidungskinder zusammen ihre Probleme bewältigen können http://www.scheidungskinder.ch/ (findest Du hier unter Anlaufstellen/Beratung). Das würde Dich vielleicht etwas entlasten. Oder evt. könnte Dir und Deinen Kindern eine systemische Familientherapie (wird je nach TherapeutIn auch von der Krankenkasse übernommen) weiterhelfen. Wäre sicher auch im Hinblick auf den Umgang mit den div. Allergien hilfreich.

Gruess
Tabida
Smartis
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Beitrag von Smartis »

@ Anita

Sie meldet es immer wieder an den Sitzungen. Aber Gewicht hat ihre Meinung anscheinend keines.
Ich müsse lernen Wochenende für mich zu beanspruchen.

Die von der Opferhilfe, wenn das nciht bessere, könne man eine neuen Gerichtsverhandlung anfordern.

@tabida

Ja ich muss mir klar werden was ich will.
Meine Eltern: behalte die Kinder bei dir.
Beistand: Sie müssen alle 14 Tage gehen, das ist wichtig für die Kinder.
Mitmenschen: Dass würde ich nie zulassen, da müssen sie durchgreifen, das die nicht mehr gehen müssen.

Aber was will ich?
Ich will Harmonie und Ruhe.
Bin mir bewusst das ich auch mal abschalten muss.
Es ist mir wichtig das sie den Vater sehen.

Aber ich bin nicht bereit nach jedem Wochenende Gewalt, Toben, und Unruhe zu haben.

Dann das war vor der Ernährungumstellung nicht so, es war auch lauter, aber nie so heftig.

Heute war ich mit dem 6 Jährigen beim Arzt, er musste die Ohrenspulen, das ging ohne schreien, und Anfall, so das wir angst vor einem Neurodermitis Ausbruch haben mussten.
Er hörte zu, es war schön. Logisch er isst ja wieder anders.

Heute Morgen bekam ich noch den Allergietest von ihm.
Milch, Kasein, Erdnuss, Haselnuss, Soja, Weizenmehl, Roggenmehl, Apfel, Selleri und Karotten.

Also bei beiden die selben Allergien, nur nicht immer gleich hoch.

Am Mittwoch habe ich Ernährungsberatung. Die werde mir dann sagen, an was ich mich zu halten habe, und ob Lager wie in frage kommen, und was der Vater könne.

Wobei der klar sagt, er werde sich an nichts halten, dann nehme er die Kinder nicht mehr.

Die Seite werde ich gerne lesen, währe schon toll wenn es hier auch so was hätte.
Liebe Grüsse Smartis

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Kinder
J 13 / 11 und 7 Jahre M. 5 Jahre
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