Hallo Delphia,
genau das meine ich: den Computer benutzen lernen als Hilfs- oder Arbeitsmittel, zur Kommunikation via mail etc., da bin ich ganz einverstanden. Auch in unserer Schule gibt es Computer in den Klassen udn ich finde das gut!
Wo der Nutzen von gameboys nud playstation sein soll, ist mir aber noch nicht aufgegangen und ich finde es eben sehr "verräterisch", dass eigentlich alle Eltern, die man dazu fragt, sich nur quasi verteidigen, dass sie es ja kontrollieren und es nicht schadet. Das ist aber doch kein Grund, oder? Dann soll man doch wenigstens zugeben: ich konnte mich nciht wehren, weil es alle haben. es ist ein praktischer babysitter...etc.
Gestern habe ich mit unserem Kindermädchen darüber diskutiert und sie meinte auch, meine Kinder hätten sie noch nie gefragt, ob sie tv schauen dürfen oder irgendwie über sowas gesprochen....Glücklicherweise wird es in ihrer Schule sehr konsequent gemacht, sie dürfen wirklcih kein solches Spielzeug mitbringen, auch nicht für die Pausen. Da ist es gar nicht so ein Thema unter den Kinder, wer hat was etc....
Elektronische Games?
-
Bernina
Hallo Carlotta
Unter diesen Umständen müsste ich mich schuldig bekennen. Ich kaufte meiner Tochter den Game-Boy, weil sie sich diesen seit Jahren wünschte. Jahrlang blieb ich standhaft und irgendwann habe ich nachgegeben. Spricht wohl gegen mich.
Zu meiner Verteidigung - tönt zwar trotzdem als Ausrede - hatte ich eine Mutter, die so gegen alles war, was man dagegen sein kann. Das erste, was ich mir mit meinem 1. Lohn kaufte, war eine Jeans. Da war ich 22 Jahre alt.
"Aus Prinzip!!" war ihre Antwort. Disskussion ausgeschlossen. Ich empfand es als ganz schlimm.
Und darum erlaube ich meinem Kind sehr viel, resp. kann verstehen, dass Kinder gewisse Dinge haben möchten, nur weil es andere auch haben.
Ein Game Boy finde ich nicht schlimm, bei körperlichen Eingriffen würde ich schon anders reagieren. Ein Tatoo oder ein Piercing (Ausnahme Ohrstecker) würde ich nicht erlauben. Falls sie sich mal abgrenzen möchte, soll sie sich die Haare grün färben, das wächst wieder raus.
Unter diesen Umständen müsste ich mich schuldig bekennen. Ich kaufte meiner Tochter den Game-Boy, weil sie sich diesen seit Jahren wünschte. Jahrlang blieb ich standhaft und irgendwann habe ich nachgegeben. Spricht wohl gegen mich.
Zu meiner Verteidigung - tönt zwar trotzdem als Ausrede - hatte ich eine Mutter, die so gegen alles war, was man dagegen sein kann. Das erste, was ich mir mit meinem 1. Lohn kaufte, war eine Jeans. Da war ich 22 Jahre alt.
"Aus Prinzip!!" war ihre Antwort. Disskussion ausgeschlossen. Ich empfand es als ganz schlimm.
Und darum erlaube ich meinem Kind sehr viel, resp. kann verstehen, dass Kinder gewisse Dinge haben möchten, nur weil es andere auch haben.
Ein Game Boy finde ich nicht schlimm, bei körperlichen Eingriffen würde ich schon anders reagieren. Ein Tatoo oder ein Piercing (Ausnahme Ohrstecker) würde ich nicht erlauben. Falls sie sich mal abgrenzen möchte, soll sie sich die Haare grün färben, das wächst wieder raus.
Ich weiss inzwischen einen Nutzen (ausser manchmal den Eltern Ruhe erlauben): ich habe auch nahgegeben (wollte wohl auch meine Kinder zu Weihnachten besonders verwöhnen) und eine Wii gekauft.
Und darüber sind meine Kinder und seine Tochter zu dicken Freunden geworden, sie habe sogar Lea bei ihrer Mutter angerufen, um ihr zu sagen, wie und wo sie ein Niveau mit Mario weitergekommen sind....
Es überwindet Grenzen.
Es ist auch manchmal nicht übel, ein Mittel zu haben, die Kinder "bestrafen" zu können, ohne ihnen etwas wirklich Wichtiges vorzuenthalten.
Und darüber sind meine Kinder und seine Tochter zu dicken Freunden geworden, sie habe sogar Lea bei ihrer Mutter angerufen, um ihr zu sagen, wie und wo sie ein Niveau mit Mario weitergekommen sind....
Es überwindet Grenzen.
Es ist auch manchmal nicht übel, ein Mittel zu haben, die Kinder "bestrafen" zu können, ohne ihnen etwas wirklich Wichtiges vorzuenthalten.
Nicht Schöneres unter der Sonne als unter der Sonne zu sein.
!
, manchmal aber völlig hoffnungslos...