Haloo Delphia
Es ist nicht nur lächerlich, es ist total fragwürdig.
Wenn die Jungs monatlich je 500.- Fr. mehr Geld brauchen, dann müsste die Mutter dafür eine Abänderungsklage einreichen
Und wenn die Jungs wirklich dieses Geld brauchen, warum reden sie nicht mit dem Vater und suchen mit ihm nach Lösungen? Warum muss gleich der Gang via Anwalt gewählt werden. Der Anwalt macht das nicht gratis.
Warum verweigert v.a. der ältere Sohn das Gespräch, damit man nach Lösungen suchen kann.
Der Jüngere hat bereits gesagt, dass er nicht wusste, dass er 500 Fr. wolle. Diese Forderung ist also eine Idee der Mutter.
Ratlos
-
Buchenholz
- Forenlegende
- Beiträge: 1109
- Registriert: 15.03.2009 17:14
Babell, tragisch ist, dass dieser Anwalt genau gleich funktioniert wie die Ex-Frau. Kommunikation ist nicht vorgesehen. Entweder du zahlst oder dann sehen wir uns vor Gericht.
In der letzten Geldforderung war ein Rechnungsfehler. Hätte es mein Partner auf einen Gerichtsprozess hinauslaufen lassen, dann hätten er zwar gewonnen.
Seine Anwaltskosten hätten diesen Betrag gleich wieder verschlungen.
Im Prinzip müsste man es tun, einfach wegen der Gerechtigkeit. Aber das kostet Nerven.
Auf jeden Fall hat er vorher versucht, mit dem Anwalt nach Lösungen zu suchen. Der Anwalt will keine Löungen. Der will auch kein Gespräch.
Und jetzt kam eben wieder ein Brief vom Anwalt. "Er wurde von x und y beauftragt ...."
Wir vermuten, dass die Ex-Frau und die Kinder glauben, wir schwimmen im Geld.
Zudem wird die Ex-Frau endlos finanzielle Probleme haben und das Geld jetzt dort holen wollen, bei dem ihr Hass ebenso endlos ist.
Und im Gespräch mit dem Jüngeren kam heraus, dass inzwischen auch dieser Junge nichts mehr auf die Reihe bringt. Dabei war er mal so glücklich in seiner Lehre. Und nun hat auch er überall puff.
Für meinen Partner ist es so traurig. Er würde seinen Kindern so gerne helfen, aber das ist unmöglich, da ja das Gespräch verweigert wird und seine Ex-Frau gar nicht zuhört und in ihm einfach den Bösen sieht.
Im Prinzip brauchen diese Jungs JETZT dringen ihren Beistand, der ihre Finanzen, ihren Papierkram und ihre Tagesstruktur in Griff bekommt.
In der letzten Geldforderung war ein Rechnungsfehler. Hätte es mein Partner auf einen Gerichtsprozess hinauslaufen lassen, dann hätten er zwar gewonnen.
Seine Anwaltskosten hätten diesen Betrag gleich wieder verschlungen.
Im Prinzip müsste man es tun, einfach wegen der Gerechtigkeit. Aber das kostet Nerven.
Auf jeden Fall hat er vorher versucht, mit dem Anwalt nach Lösungen zu suchen. Der Anwalt will keine Löungen. Der will auch kein Gespräch.
Und jetzt kam eben wieder ein Brief vom Anwalt. "Er wurde von x und y beauftragt ...."
Wir vermuten, dass die Ex-Frau und die Kinder glauben, wir schwimmen im Geld.
Zudem wird die Ex-Frau endlos finanzielle Probleme haben und das Geld jetzt dort holen wollen, bei dem ihr Hass ebenso endlos ist.
Und im Gespräch mit dem Jüngeren kam heraus, dass inzwischen auch dieser Junge nichts mehr auf die Reihe bringt. Dabei war er mal so glücklich in seiner Lehre. Und nun hat auch er überall puff.
Für meinen Partner ist es so traurig. Er würde seinen Kindern so gerne helfen, aber das ist unmöglich, da ja das Gespräch verweigert wird und seine Ex-Frau gar nicht zuhört und in ihm einfach den Bösen sieht.
Im Prinzip brauchen diese Jungs JETZT dringen ihren Beistand, der ihre Finanzen, ihren Papierkram und ihre Tagesstruktur in Griff bekommt.
-
Buchenholz
- Forenlegende
- Beiträge: 1109
- Registriert: 15.03.2009 17:14
-
Buchenholz
- Forenlegende
- Beiträge: 1109
- Registriert: 15.03.2009 17:14
Es hat sich was bewegt
Der 18. Geburstag des Jungen ist jetzt also gewesen. Der Vater hat ihm eine Flasche seines Jahrgangweines und eine Glückwunschkarte vors Haus gestellt. Die Glückwünsche waren herzlich, neutral und ohne Vorwürfe.
Prompt kam eine SMS mit einem herzlichen Dankeschön. Es hatte dem Jungen viel bedeutet. Anderntags kam es sogar zu einem Treffen. Nach 11 Monaten.
Der sonst ganz verstockte Junge sprudelte förmlich. Es kam heraus, dass der Junge Probleme ohne Ende hat. Es gab weitere Straftaten. Er darf sich keinen Fehler mehr erlauben, sonst muss er ins Gefängnis. Er ist sich seiner Fehler bewusst, in seinem Alltag läuft aber auch soviel schief, dass er seine Wut nicht mehr unter Kontrolle hat.
Er besucht jetzt ein Fitnessstudio, um seine Wut/Energie dort loszuwerden. Das führt dazu, dass er körperlich besser aussieht und auch wieder Farbe im Gesicht hat.
Er braucht nun eine Praktikumsstelle. Er schafft es einfach nicht, ein Dossier zusammen zu stellen, da keine Zeugnisse vorhanden sind. Für jede Bewerbung muss er immer wieder Schule und die letzte Lehrstelle anfragen und um eine Kopie bitten. Dies bereits sieben Mal.
Es wurde klar, dass die ganze Familie massive Geldprobleme hat. Das zeigte sich auch, als dass er eine ärztliche verordnete Therapie selber bezahlen muss. Die Mutter hat die KK-Prämien nicht mehr bezahlt.
Seine Freundin sei, kaum war sie 16, bei ihm eingezogen und hat dann ihre Lehre geschmissen. Jetzt müsser er auch noch für sie sorgen.
Die Mutter zeigte ihm Unterlagen, die ihn glauben liess, der Vater hätte unendlich Geld. Dass es auf der anderen Seite ebensolche Unterlagen gibt, das wollte er nicht wissen. Aber gehört hat er es.
Dass seine Mutter zur gleichen Zeit Geldforderungen stellte wie er, das wusste er nicht. Und der immens grosse Geldbetrag, den der Vater kürzlich überwies, hat man gleich in Ferien investiert und der Rest ???? weg, aufgelöst, verschwunden?
Er erwähnte, dass er ständig kalt habe. Tagsüber, weil er kaum Kleider habe. Und nachts, weils durchs Zimmer zieht. Die Fenster sind kaputt, das Haus sei baufällig. Die Mutter aber so krank, dass von ihr nichts mehr zu erwarten sei.
Sie hat es verpasst. Arbeitslosengeld, IV-Rente oder Krankentaggeld einzufordern. Nun lebt man einfach in der Hoffnung, irgendwer löse das Problem.
Und der Junge, der nach der Trennung die Rolle des Vater übernehmen musste, glaubt auch hier wieder verantwortlich zu sein. Und er weiss einfach nicht, wie er das lösen soll. Dass er sich damals bei diesen Bettelmails im Ton vergriffen hat, das wird ihm jetzt bewusst.
Er war der Ansicht: erst Geld, dann reden.
Immerhin hat der Junge erkannt, dass der Vater ihm helfen kann. Aber nur, in dem man zusammen sitzt und Lösungen sucht. Mal schauen, wann er sich das nächste Mal meldet. Ein Anfang ist getan. Er hat immerhin gestanden, dass er mehrmals die Hilfe des Vaters gebraucht hätte. Er war aber zu stolz, er wollte es selber schaffen.
Würden wir in der Stadt wohnen, dann bestände die Möglichkeit, dass der Junge bestimmt bei uns einziehen würde. Aber aufs Land? Nein, nie.
Weihnachten gibts vielleicht die nächste Begegnung. Mein Partner bleibt aber realisitsch. Er möchte ein gemeinsames Festessen, irgendwann, irgendwo in einem Restaurant. Sollten sie nicht kommen, dann essen wir halt nur zu dritt. Mehr will er nicht investieren um sich vor weiteren Enttäuschungen zu schützen.
Ich kann euch sagen, diese Begegnung hat so gut getan. Mein Partner hat geweint. Diesmal vor Glück.
Der 18. Geburstag des Jungen ist jetzt also gewesen. Der Vater hat ihm eine Flasche seines Jahrgangweines und eine Glückwunschkarte vors Haus gestellt. Die Glückwünsche waren herzlich, neutral und ohne Vorwürfe.
Prompt kam eine SMS mit einem herzlichen Dankeschön. Es hatte dem Jungen viel bedeutet. Anderntags kam es sogar zu einem Treffen. Nach 11 Monaten.
Der sonst ganz verstockte Junge sprudelte förmlich. Es kam heraus, dass der Junge Probleme ohne Ende hat. Es gab weitere Straftaten. Er darf sich keinen Fehler mehr erlauben, sonst muss er ins Gefängnis. Er ist sich seiner Fehler bewusst, in seinem Alltag läuft aber auch soviel schief, dass er seine Wut nicht mehr unter Kontrolle hat.
Er besucht jetzt ein Fitnessstudio, um seine Wut/Energie dort loszuwerden. Das führt dazu, dass er körperlich besser aussieht und auch wieder Farbe im Gesicht hat.
Er braucht nun eine Praktikumsstelle. Er schafft es einfach nicht, ein Dossier zusammen zu stellen, da keine Zeugnisse vorhanden sind. Für jede Bewerbung muss er immer wieder Schule und die letzte Lehrstelle anfragen und um eine Kopie bitten. Dies bereits sieben Mal.
Es wurde klar, dass die ganze Familie massive Geldprobleme hat. Das zeigte sich auch, als dass er eine ärztliche verordnete Therapie selber bezahlen muss. Die Mutter hat die KK-Prämien nicht mehr bezahlt.
Seine Freundin sei, kaum war sie 16, bei ihm eingezogen und hat dann ihre Lehre geschmissen. Jetzt müsser er auch noch für sie sorgen.
Die Mutter zeigte ihm Unterlagen, die ihn glauben liess, der Vater hätte unendlich Geld. Dass es auf der anderen Seite ebensolche Unterlagen gibt, das wollte er nicht wissen. Aber gehört hat er es.
Dass seine Mutter zur gleichen Zeit Geldforderungen stellte wie er, das wusste er nicht. Und der immens grosse Geldbetrag, den der Vater kürzlich überwies, hat man gleich in Ferien investiert und der Rest ???? weg, aufgelöst, verschwunden?
Er erwähnte, dass er ständig kalt habe. Tagsüber, weil er kaum Kleider habe. Und nachts, weils durchs Zimmer zieht. Die Fenster sind kaputt, das Haus sei baufällig. Die Mutter aber so krank, dass von ihr nichts mehr zu erwarten sei.
Sie hat es verpasst. Arbeitslosengeld, IV-Rente oder Krankentaggeld einzufordern. Nun lebt man einfach in der Hoffnung, irgendwer löse das Problem.
Und der Junge, der nach der Trennung die Rolle des Vater übernehmen musste, glaubt auch hier wieder verantwortlich zu sein. Und er weiss einfach nicht, wie er das lösen soll. Dass er sich damals bei diesen Bettelmails im Ton vergriffen hat, das wird ihm jetzt bewusst.
Er war der Ansicht: erst Geld, dann reden.
Immerhin hat der Junge erkannt, dass der Vater ihm helfen kann. Aber nur, in dem man zusammen sitzt und Lösungen sucht. Mal schauen, wann er sich das nächste Mal meldet. Ein Anfang ist getan. Er hat immerhin gestanden, dass er mehrmals die Hilfe des Vaters gebraucht hätte. Er war aber zu stolz, er wollte es selber schaffen.
Würden wir in der Stadt wohnen, dann bestände die Möglichkeit, dass der Junge bestimmt bei uns einziehen würde. Aber aufs Land? Nein, nie.
Weihnachten gibts vielleicht die nächste Begegnung. Mein Partner bleibt aber realisitsch. Er möchte ein gemeinsames Festessen, irgendwann, irgendwo in einem Restaurant. Sollten sie nicht kommen, dann essen wir halt nur zu dritt. Mehr will er nicht investieren um sich vor weiteren Enttäuschungen zu schützen.
Ich kann euch sagen, diese Begegnung hat so gut getan. Mein Partner hat geweint. Diesmal vor Glück.
-
Buchenholz
- Forenlegende
- Beiträge: 1109
- Registriert: 15.03.2009 17:14
