Hallo zusammen
Ich lese schon länger mit, nun habe ich aber auch mal eine Frage an jene die schon ältere Kinder haben.
Wie habt ihr das geregelt? Ab welchem Alter habt ihr Absprachen über die Besuchswochenden d.h. wann, wie oft und wie lange die Kinder beim Vater sind direkt mit den Kindern abgemacht und nicht mehr die Expartner untereinander? D.h. die Kinder müssten sich dann wiederum mit dem Elternteil bei dem Sie leben, in unserem Fall die Mutter, absprechen und organisieren.
Bin mal gespannt auf eure Antworten.
Lg
Besuchswochenende Jugendliche
sali pätchi
meine ältere Tochter organisiert sich seit ca. 2 Jahren mit ihrem Vater - sie wird bald 19 Jahre alt.
die jüngere Tochter ist 11 und möchte das noch nicht, sie möchte alles so behalten wie es momentan ist und obwohl der Vater möchte, dass sie mehr kommt, will sie im Moment bei der Regelung bleiben - 1 Nacht unter der Woche und jedes 2. Wochenende und Ferien..wobei sie gerne öfter zu ihrem Vater in die Ferien ginge, dies will dann aber er nicht.
ich denke, sobald die Kids den Wunsch äussern, etwas an der Regelung zu ändern, ist der Moment für Mutter und/oder Vater gekommen, diese neu anzuschauen....oder dann eben jeweils mit dem Kind zu regeln.
lieber Gruss
zimet
die jüngere Tochter ist 11 und möchte das noch nicht, sie möchte alles so behalten wie es momentan ist und obwohl der Vater möchte, dass sie mehr kommt, will sie im Moment bei der Regelung bleiben - 1 Nacht unter der Woche und jedes 2. Wochenende und Ferien..wobei sie gerne öfter zu ihrem Vater in die Ferien ginge, dies will dann aber er nicht.
ich denke, sobald die Kids den Wunsch äussern, etwas an der Regelung zu ändern, ist der Moment für Mutter und/oder Vater gekommen, diese neu anzuschauen....oder dann eben jeweils mit dem Kind zu regeln.
lieber Gruss
zimet
unsere patchworkdecke verfilzt immer mehr und wir geniessen es sehr, auch wenn die Grosse nun eigene Wege geht...Mutterherz lass los 
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buscalavida
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- Registriert: 06.11.2011 12:02
- Wohnort: Schweiz
Hallo Pätchi
Unsere beginnen so langsam selbst zu entscheiden und sich evtl. auch einmal gegen die Meinung der Kindsmutter zu stellen. Wir freuen uns sehr über den vermehrten Kontakt mit den Girls.
Liebe Grüsse
Stups
Unsere beginnen so langsam selbst zu entscheiden und sich evtl. auch einmal gegen die Meinung der Kindsmutter zu stellen. Wir freuen uns sehr über den vermehrten Kontakt mit den Girls.
Liebe Grüsse
Stups
Beginne jeden Tag mit einem Lächeln.
Patchworkerin seit 6 Jahren, keine eigenen Kinder. Die 2 Girls von meinem Mann sind inzwischen 14 und 15 Jahre alt.
Patchworkerin seit 6 Jahren, keine eigenen Kinder. Die 2 Girls von meinem Mann sind inzwischen 14 und 15 Jahre alt.
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Buchenholz
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- Beiträge: 1109
- Registriert: 15.03.2009 17:14
Bei meinen Stiefsöhnen war es so, dass der Ältere schon sehr früh über ein eigenes Handy verfügte. Grund: Das Festnezt bei der Mutter wurde immer mal wieder abgestellt und so konnte keinen Kontakt gepflegt werden. Die Erfahrung zeigte auch, dass wenn man dann mal aufs Festnetz telefonierte, dass da nie jemand dran ging. Oder dass Infos gar nie bis zu den Jungs kamen.
So kam es, dass Vater und Söhne schon bald ohne Mutter korrespondierten.
Dieser Fall hier ist etwas speziell.
Bei meiner Tochter haben wir schon bald angefangen, sie in die Verantwortung miteinzubinden. Wir lebten bis zum vergangenen Sommer das Wechselmodell. 1 Nacht Mama, 1 Nacht Papa. Jetzt ist sie an der Kanti und geht nur noch selten zum Vater, einfach weil sie ihr eigenes Leben lebt und für ihre Eltern keine Zeit mehr hat Auch für mich nicht. Dafür telefoniert sie jetzt ganz oft mit ihrem Vater.
Für mich war es in Ordnung wenn sie selber mit ihrem Vater Abmachungen trifft. Wer dagegen war, dass war ihre Stiefmutter.
Wenn ich aber das Gefühl hatte, dass da Infos nicht korrekt überbracht wurden, dass da unterschwellig etwas brodelt oder die andere Partei etwas missverstehen könnte, dann telefonierte ich mit meinem Ex-Mann und wir klärten das.
Mein Ex musste eingestehen, dass die Lebensweise bei ihm zu Hause mit einem kleinen Kind nicht ganz praktkabel ist mit einem flügge Fräulein. Sie können ihr nicht die Freiheiten gewähren, die sie will und auch ein bisschen braucht. Er akzeptiert, dass wir ihr hier eher das Umfeld bieten können, wie sie es wünscht. Und was ich sehr schätze, er macht mir keine Vorwürfe. Dafür muss er ein wenig kreaitver werden, wenn er sein Kind sehen möchte.
So kam es, dass Vater und Söhne schon bald ohne Mutter korrespondierten.
Dieser Fall hier ist etwas speziell.
Bei meiner Tochter haben wir schon bald angefangen, sie in die Verantwortung miteinzubinden. Wir lebten bis zum vergangenen Sommer das Wechselmodell. 1 Nacht Mama, 1 Nacht Papa. Jetzt ist sie an der Kanti und geht nur noch selten zum Vater, einfach weil sie ihr eigenes Leben lebt und für ihre Eltern keine Zeit mehr hat
Auch für mich nicht. Dafür telefoniert sie jetzt ganz oft mit ihrem Vater. Für mich war es in Ordnung wenn sie selber mit ihrem Vater Abmachungen trifft. Wer dagegen war, dass war ihre Stiefmutter.
Wenn ich aber das Gefühl hatte, dass da Infos nicht korrekt überbracht wurden, dass da unterschwellig etwas brodelt oder die andere Partei etwas missverstehen könnte, dann telefonierte ich mit meinem Ex-Mann und wir klärten das.
Mein Ex musste eingestehen, dass die Lebensweise bei ihm zu Hause mit einem kleinen Kind nicht ganz praktkabel ist mit einem flügge Fräulein. Sie können ihr nicht die Freiheiten gewähren, die sie will und auch ein bisschen braucht. Er akzeptiert, dass wir ihr hier eher das Umfeld bieten können, wie sie es wünscht. Und was ich sehr schätze, er macht mir keine Vorwürfe. Dafür muss er ein wenig kreaitver werden, wenn er sein Kind sehen möchte.
Hallo Pätchi
Bei mir war es so, dass ich jedes zweite Wochenende und einmal in der Woche am Nachmittag bei meinem Vater war. Da es aber keine fixe Regelung war, konnte ich die Besuchszeiten schon relativ früh mit meinem Vater abmachen und habe sie dann mit meiner Mutter besprochen. Das hat immer gut geklappt.
Ab ca. 16 Jahren ging ich an den Wochenenden nicht mehr zum Vater. Wir haben jeweils etwas zusammen abgemacht. Wir gingen zusammen Essen, ins Kino, an ein Konzert, auf Besuch bei Verwandten und Bekannten und so.
Bei meinen Stiefkindern ist es zur Zeit nicht ganz klar, was sie wollen (sie leben 50% bei uns). Die Stieftochter (15 Jahre) hat diesen Sommer verkündet, dass sie nicht mehr so oft wechseln wolle. Wir haben dann in einem Gespräch den Kindern gesagt, dass sie alt genug seien, um selber zu entscheiden, ob und wie oft sie noch zu uns kommen möchten. Das ist ein paar Monate her. Es hat sich soweit noch nichts geändert. Ich glaube, der Stiefsohn (18 Jahre) kommt eigentlich noch ganz gerne.
Wie alt sind die Kinder und wie ist eure Konstellation? Sind es deine Kinder?
Bei mir war es so, dass ich jedes zweite Wochenende und einmal in der Woche am Nachmittag bei meinem Vater war. Da es aber keine fixe Regelung war, konnte ich die Besuchszeiten schon relativ früh mit meinem Vater abmachen und habe sie dann mit meiner Mutter besprochen. Das hat immer gut geklappt.
Ab ca. 16 Jahren ging ich an den Wochenenden nicht mehr zum Vater. Wir haben jeweils etwas zusammen abgemacht. Wir gingen zusammen Essen, ins Kino, an ein Konzert, auf Besuch bei Verwandten und Bekannten und so.
Bei meinen Stiefkindern ist es zur Zeit nicht ganz klar, was sie wollen (sie leben 50% bei uns). Die Stieftochter (15 Jahre) hat diesen Sommer verkündet, dass sie nicht mehr so oft wechseln wolle. Wir haben dann in einem Gespräch den Kindern gesagt, dass sie alt genug seien, um selber zu entscheiden, ob und wie oft sie noch zu uns kommen möchten. Das ist ein paar Monate her. Es hat sich soweit noch nichts geändert. Ich glaube, der Stiefsohn (18 Jahre) kommt eigentlich noch ganz gerne.
Wie alt sind die Kinder und wie ist eure Konstellation? Sind es deine Kinder?
Hallo zusammen
Vielen Dank für eure Antworten!
Die zwei sind 14 und 16 und sind die Kinder von meinem Lebenspartner. Sie kommen bis jetzt eigentlich immer noch relativ regelmässig zu uns. Ab und zu fällt es auch mal aus oder wir schieben das Datum weil es nicht passt und Sie gerne etwas mit Kollegen machen möchten. In dem Alter hat man halt auch anderes im Kopf als "Papiwochenende".
Ich bin der Meinung, dass es doch ab einem gewissen Alter möglich sein sollte, mit den Kinder direkt Abmachungen über die Besuche zu treffen und dies nicht zwingend über die Mutter laufen muss. Jene ist eben jetzt der Meinung, dass immer zuerst mit ihr über Änderungen gesprochen werden muss.
Meist ist es halt dann so, dass wenn es ihr gerade passt es kein Problem ist mit den Kindern direkt Abmachungen zu treffen, wenn es halt aber nicht so passend für sie ist, möchte Sie zuerst darüber informiert werden und Sie entscheidet dann und die anderen haben sich danach zu fügen.
Ich denke einfach, dass es doch in diesem Alter für einen Jugendlichen auch förderlich ist, wenn er selber Abmachungen treffen soll, natürlich muss er es absprechen aber es kann doch nicht sein das unter dem Deckmantel der Kontrolle alles übernommen wird und keine direkte Kommunikation zum Vater statfinden kann.
Wie seht ihr das?
Vielen Dank für eure Antworten!
Die zwei sind 14 und 16 und sind die Kinder von meinem Lebenspartner. Sie kommen bis jetzt eigentlich immer noch relativ regelmässig zu uns. Ab und zu fällt es auch mal aus oder wir schieben das Datum weil es nicht passt und Sie gerne etwas mit Kollegen machen möchten. In dem Alter hat man halt auch anderes im Kopf als "Papiwochenende".
Ich bin der Meinung, dass es doch ab einem gewissen Alter möglich sein sollte, mit den Kinder direkt Abmachungen über die Besuche zu treffen und dies nicht zwingend über die Mutter laufen muss. Jene ist eben jetzt der Meinung, dass immer zuerst mit ihr über Änderungen gesprochen werden muss.
Meist ist es halt dann so, dass wenn es ihr gerade passt es kein Problem ist mit den Kindern direkt Abmachungen zu treffen, wenn es halt aber nicht so passend für sie ist, möchte Sie zuerst darüber informiert werden und Sie entscheidet dann und die anderen haben sich danach zu fügen.
Ich denke einfach, dass es doch in diesem Alter für einen Jugendlichen auch förderlich ist, wenn er selber Abmachungen treffen soll, natürlich muss er es absprechen aber es kann doch nicht sein das unter dem Deckmantel der Kontrolle alles übernommen wird und keine direkte Kommunikation zum Vater statfinden kann.
Wie seht ihr das?
Hallo Pätchi
Also, ich sehe das grundsätzlich genau so wie du. Ich denke, es kommt aber auch ein bisschen auf die Umstände an. Weihnachten ist ein gutes Bsp. Da gilt es oft viele Besuche und Einladungen unter einen Hut zu bringen. In so einem Fall finde ich es angebracht (aber nicht notwendig), wenn die Eltern sich miteinander absprechen, weil die Kinder den Terminplan meist nicht kennen.
Ansonsten finde ich das in dem Alter unnötig. Selbst wenn irgendwelche Termine zusammenfallen (z.B. Vater möchte am gleichen Tag Grillparty mit den Kids veranstalten, wenn die Mutter der Mutter Geburtstag hat) sollte man den Kindern zutrauen, dass sie sich direkt mit den beiden Elternteilen arrangieren. Es ist eigentlich nicht viel anders, als wenn sie mit ihren Freunden abmachen.
Wichtig scheint mir, dass es für die Kinder klar ist, dass sie die Abmachungen mit den Eltern direkt machen dürfen. Ansonsten werden sie mit der Zeit gehemmt. Bei meinen Stiefkindern habe ich manchmal das Gefühl, dass sie nicht genau wissen, was sie nun wem in welcher Situation mitteilen sollen resp. dürfen. Das gibt noch mehr Missverständnisse und noch mehr Streitereien zwischen den Eltern. Und die Kinder bleiben mit einem schlechten Gewissen zurück.
Was passiert denn, wenn ihr euch nicht fügt?
Ich habe dazu noch eine Frage. Leben die Kinder in eurer Nähe?
Liebe Grüsse
mira
Also, ich sehe das grundsätzlich genau so wie du. Ich denke, es kommt aber auch ein bisschen auf die Umstände an. Weihnachten ist ein gutes Bsp. Da gilt es oft viele Besuche und Einladungen unter einen Hut zu bringen. In so einem Fall finde ich es angebracht (aber nicht notwendig), wenn die Eltern sich miteinander absprechen, weil die Kinder den Terminplan meist nicht kennen.
Ansonsten finde ich das in dem Alter unnötig. Selbst wenn irgendwelche Termine zusammenfallen (z.B. Vater möchte am gleichen Tag Grillparty mit den Kids veranstalten, wenn die Mutter der Mutter Geburtstag hat) sollte man den Kindern zutrauen, dass sie sich direkt mit den beiden Elternteilen arrangieren. Es ist eigentlich nicht viel anders, als wenn sie mit ihren Freunden abmachen.
Wichtig scheint mir, dass es für die Kinder klar ist, dass sie die Abmachungen mit den Eltern direkt machen dürfen. Ansonsten werden sie mit der Zeit gehemmt. Bei meinen Stiefkindern habe ich manchmal das Gefühl, dass sie nicht genau wissen, was sie nun wem in welcher Situation mitteilen sollen resp. dürfen. Das gibt noch mehr Missverständnisse und noch mehr Streitereien zwischen den Eltern. Und die Kinder bleiben mit einem schlechten Gewissen zurück.
Kommt mir bekannt vor...Pätchi hat geschrieben:Meist ist es halt dann so, dass wenn es ihr gerade passt es kein Problem ist mit den Kindern direkt Abmachungen zu treffen, wenn es halt aber nicht so passend für sie ist, möchte Sie zuerst darüber informiert werden und Sie entscheidet dann und die anderen haben sich danach zu fügen.
Was passiert denn, wenn ihr euch nicht fügt?
Ich habe dazu noch eine Frage. Leben die Kinder in eurer Nähe?
Liebe Grüsse
mira
Hallo zusammen
Das nicht fügen kommt zwecks Vermeidung einer Eskalation so gut wie nie vor. Manchmal wünsche ich mir mein Partner wäre da etwas weniger nachgiebig. Ich finde es etwas unschön dass man so immer von den Launen der Ex abhängig ist.
Seine Kinder wohnen leider nicht in unsere Nähe was das ganze auch etwas kompliziert. Mit dem Auto ist es eine Stunde Fahrtzeit. Ich denke halt alles wäre einfacher wenn sie näher wären und so auch am Papawochenende die Möglichkeit hätten mit Kollegen auch was zu machen.
Ich finde es nur in letzter Zeit etwas schwierig ist, da halt von Seiten der Kinder aufgrund des Alters andere Interesse vorhanden sind. Hatte in deren Alter auch eine andere Vorstellung von Freitzeigestaltung. Die Wochenende gestalten sich so manchmal etwas mühsam. Gezielte Aktivitäten wären da manchmal besser. Aber die Distanz lässt dies nicht so einfach zu.
Spezielle Feste wie Weihnachten finde ich auch muss man etwas anders anschauen.
Lg
Das nicht fügen kommt zwecks Vermeidung einer Eskalation so gut wie nie vor. Manchmal wünsche ich mir mein Partner wäre da etwas weniger nachgiebig. Ich finde es etwas unschön dass man so immer von den Launen der Ex abhängig ist.
Seine Kinder wohnen leider nicht in unsere Nähe was das ganze auch etwas kompliziert. Mit dem Auto ist es eine Stunde Fahrtzeit. Ich denke halt alles wäre einfacher wenn sie näher wären und so auch am Papawochenende die Möglichkeit hätten mit Kollegen auch was zu machen.
Ich finde es nur in letzter Zeit etwas schwierig ist, da halt von Seiten der Kinder aufgrund des Alters andere Interesse vorhanden sind. Hatte in deren Alter auch eine andere Vorstellung von Freitzeigestaltung. Die Wochenende gestalten sich so manchmal etwas mühsam. Gezielte Aktivitäten wären da manchmal besser. Aber die Distanz lässt dies nicht so einfach zu.
Spezielle Feste wie Weihnachten finde ich auch muss man etwas anders anschauen.
Lg
Sehr interessantes Thema, vorallem für mich, das mal aus der Sicht des/der Besuchsberechtigten zu lesen
Ich als alleinerziehende Mutter mit 3 Kindern in diesem Alter (16, 14, 10) möchte gerne folgendes dazusagen:
zuerst: ab einem gewissen Alter der Kinder, finde ich es sehr wichtig, dass sie ihre Bedürfnisse äussern dürfen - was allerdings noch lange nicht heisst, dass diese auch gleich so umgesetzt werden müssen.
auch: Absprachen mit der Kindsmutter sind einfach ein Muss solange die Kinder bei ihr wohnen und sie die Sorgepflicht hat. Wenn meine Tochter zb jetzt um diese Zeit zu mir kommt und mir sagt, dass sie jetzt sofort ihre Freundin treffen will, dann sag ich ihr auch nein. Spontanität ist was Tolles, allerdings wäre bei mir alles drunter und drüber, wenn alle meine 3 Kinder, für sich selber Abmachungen treffen würden. Ich bin darauf angewiesen alle Infos früh genug zu haben damit ich alles managen kann.
Konkret heisst das zb: Tochter will erst am SA zum Vater, die Söhne aber schon am FR
Für mich kein Problem, da meine Tochter mit 16 Jahre auch mal einen Abend/Nacht alleine verbringen kann (man bedenke, dass ich immer nur dann "Sturmfrei" habe wenn die Kinder beim Vater sind, also sehr selten...
kleinster Sohn will erst am SA zum Vater, die grossen beiden gehen schon am FR, heisst für micht, ich kann nicht über den FR-Abend alleine verfügen, da ich meinen 10 jährigen sicher nicht alleine zu Hause lasse...
Beim Mittleren wäre es dann grad so ne Gradwanderung. Kann ich ihn alleine lassen und will ich das?
Wer meine Geschichte kennt, weiss, dass ich bezüglich Besuchsrecht bereits bei der Vormundschaftsbehörde war.
Eine gute Lösung finde ich deshalb, dass der Vater/Besuchsberechtigte Termine vorschlägt an denen ER Zeit hätte oder die Mutter Termine vorschlägt wann die Kinder kommen KÖNNTEN. Die schon (relativ) grossen Kinder sich dann selber darum kümmer und den Besuch ankündigen oder absagen (dies natürlich mit Rücksprache der Mutter, ich muss ja auch wissen, wann die Kinder da sind und wann nicht)
Kinder unter 18 Jahren und Kinder die im eigenen Haushalt leben, sollen und können nun einfach nicht weggehen und fernbleiben ohne irgendwelche Infos.
Falls der Vater spontane Treffs möchte, bin ich aber auch dafür dass er diese gleich dem Kind/den Kindern mitteilt und dann eine Antwort direkt von den Kindern/dem Kind kommt.
lg
Butterfly
Ich hoffe das kam jetzt nicht irgendwie gehässigt rüber, aber alls AE ist man ständig nur am organisieren und schauen, dass es für alle klappt. Das da halt auch der Vater mal zurückstecken muss kann nicht verkehrt sein oder?
Ich als alleinerziehende Mutter mit 3 Kindern in diesem Alter (16, 14, 10) möchte gerne folgendes dazusagen:
zuerst: ab einem gewissen Alter der Kinder, finde ich es sehr wichtig, dass sie ihre Bedürfnisse äussern dürfen - was allerdings noch lange nicht heisst, dass diese auch gleich so umgesetzt werden müssen.
auch: Absprachen mit der Kindsmutter sind einfach ein Muss solange die Kinder bei ihr wohnen und sie die Sorgepflicht hat. Wenn meine Tochter zb jetzt um diese Zeit zu mir kommt und mir sagt, dass sie jetzt sofort ihre Freundin treffen will, dann sag ich ihr auch nein. Spontanität ist was Tolles, allerdings wäre bei mir alles drunter und drüber, wenn alle meine 3 Kinder, für sich selber Abmachungen treffen würden. Ich bin darauf angewiesen alle Infos früh genug zu haben damit ich alles managen kann.
Konkret heisst das zb: Tochter will erst am SA zum Vater, die Söhne aber schon am FR
Für mich kein Problem, da meine Tochter mit 16 Jahre auch mal einen Abend/Nacht alleine verbringen kann (man bedenke, dass ich immer nur dann "Sturmfrei" habe wenn die Kinder beim Vater sind, also sehr selten...
kleinster Sohn will erst am SA zum Vater, die grossen beiden gehen schon am FR, heisst für micht, ich kann nicht über den FR-Abend alleine verfügen, da ich meinen 10 jährigen sicher nicht alleine zu Hause lasse...
Beim Mittleren wäre es dann grad so ne Gradwanderung. Kann ich ihn alleine lassen und will ich das?
Wer meine Geschichte kennt, weiss, dass ich bezüglich Besuchsrecht bereits bei der Vormundschaftsbehörde war.
Eine gute Lösung finde ich deshalb, dass der Vater/Besuchsberechtigte Termine vorschlägt an denen ER Zeit hätte oder die Mutter Termine vorschlägt wann die Kinder kommen KÖNNTEN. Die schon (relativ) grossen Kinder sich dann selber darum kümmer und den Besuch ankündigen oder absagen (dies natürlich mit Rücksprache der Mutter, ich muss ja auch wissen, wann die Kinder da sind und wann nicht)
Kinder unter 18 Jahren und Kinder die im eigenen Haushalt leben, sollen und können nun einfach nicht weggehen und fernbleiben ohne irgendwelche Infos.
Falls der Vater spontane Treffs möchte, bin ich aber auch dafür dass er diese gleich dem Kind/den Kindern mitteilt und dann eine Antwort direkt von den Kindern/dem Kind kommt.
lg
Butterfly
Ich hoffe das kam jetzt nicht irgendwie gehässigt rüber, aber alls AE ist man ständig nur am organisieren und schauen, dass es für alle klappt. Das da halt auch der Vater mal zurückstecken muss kann nicht verkehrt sein oder?
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Buchenholz
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- Registriert: 15.03.2009 17:14
Also da bin ich wohl sehr tolerant und flexibel. O.k, ist auch einfach nur mit einem Kind. Als ich einem Chor beitrat, war Tochter kurz vor dem 10. Geburtstag. Anfangs sauste ich nach der Chorprobe gleich nach Hause. Ca. 22 Uhr. Die Wohnung hell beleuchtet, aber Tochter schlief. Wir wohnten damals in einem Block und die Nachbarsfamilien waren informiert. Sie hätte jederzeit auch bei zwei anderen Familien schlafen können. Und Papa wäre auch sofort angedüst, wenn etwas gewesen wäre.
Meine Tochter ist jetzt 16. Meistens sagt sie mir die Woche voraus, wie ihr WE-Programm verläuft. Es kam aber schon vor, dass während einer Party umdisponiert. Solange sie mich informiert, ist für mich alles kein Problem. Vertrauen und Ehrlichkeit ist die Basis.
Meine Tochter ist jetzt 16. Meistens sagt sie mir die Woche voraus, wie ihr WE-Programm verläuft. Es kam aber schon vor, dass während einer Party umdisponiert. Solange sie mich informiert, ist für mich alles kein Problem. Vertrauen und Ehrlichkeit ist die Basis.
Hallo butterfly
Ich verstehe dich sehr gut. Natürlich musst du dich auch organisieren und solltest wissen, was genau läuft. In einer Familie kann nun nicht jeder machen was er will. Da sind natürlich Absprachen nötig.
Ich frage mich nur, ist es für dich Kinder eine Belastung wenn sie manche Sachen halt selber aushandeln müssen? Ich meine dies so. Es besteht ein 14-tägiges Besuchsrecht. Die Besuchswochenende stehen ja eigentlich fix fest eben alle 14 Tage. Wenns ich jetzt da eine Änderung ergibt, d.h. z.B. wir an einem bestimmten Wochenende nicht können, ist es nicht möglich dies weit im Voraus (sagen wir mal 2 Monate) den Kindern mitzuteilen und sie könnten dies mit Mama anschauen. Es ist ja nicht so das es gar nie geht, halt nur nicht an diesem Wochenende.
Wenn Sie nicht kommen können da anderes wichtiger ist, was ja auch ok ist und dafür für ein anderes Wochenende gefragt wird, sind wir ja meist flexibel, geht halt aber auch nicht immer, denn manchmal hat man halt weit im Voraus was abgemacht, was nur ohne Kinder geht.
Verstehst du was ich meine? Mir geht es darum herauszufinden was "normal" ist. Obwohl wir ja alle wissen, dass es "normal" nicht gibt.
Ich wünsche mir halt Flexibilität von beiden Seiten. Die Kinder sind ja keine Kleinkinder mehr, die man nicht an einem Abend wenn man weg will mal alleine lassen kann. Das grössere "Kind" geht ja auch selber schon weg am Abend.
Noch was: An einem Wochenende was unser offizielles Wochenende ist, ist was geplant, was das eine Kind sehr gern möchte, das andere aber nicht. Wir haben dann mit den Kindern (über zwei Monate im Voraus) besprochen, dass halt dann nur das Kind kommt, das möchte und wir mit dem anderen Kind an einem anderen was machen, was für dieses besser passt (ist eine etwas speziellere Aktivität). Nun, die Mutter meint nun, das gehe ja gar nicht. Wir sollen das andere Kind auch mitnehmen obwohl dieses nicht will und es zwischenzeitlich auch nicht mehr möglich ist. Da es ein Besuchswochenende ist haben wir beide zu nehmen und dürfen nur Sachen machen was für beide passt (Was aber schwierig ist, da deren Interessen sehr weit auseinander liegen).
Nun ist es so, dass das Kind das nicht mitkommen will trotzdem kommen muss und wir für dieses Wochenende schauen müssen wo es bleiben kann, da wir ja eben nicht da sind.
So...ist etwas lange geworden.
Lg an alle
Ich verstehe dich sehr gut. Natürlich musst du dich auch organisieren und solltest wissen, was genau läuft. In einer Familie kann nun nicht jeder machen was er will. Da sind natürlich Absprachen nötig.
Ich frage mich nur, ist es für dich Kinder eine Belastung wenn sie manche Sachen halt selber aushandeln müssen? Ich meine dies so. Es besteht ein 14-tägiges Besuchsrecht. Die Besuchswochenende stehen ja eigentlich fix fest eben alle 14 Tage. Wenns ich jetzt da eine Änderung ergibt, d.h. z.B. wir an einem bestimmten Wochenende nicht können, ist es nicht möglich dies weit im Voraus (sagen wir mal 2 Monate) den Kindern mitzuteilen und sie könnten dies mit Mama anschauen. Es ist ja nicht so das es gar nie geht, halt nur nicht an diesem Wochenende.
Wenn Sie nicht kommen können da anderes wichtiger ist, was ja auch ok ist und dafür für ein anderes Wochenende gefragt wird, sind wir ja meist flexibel, geht halt aber auch nicht immer, denn manchmal hat man halt weit im Voraus was abgemacht, was nur ohne Kinder geht.
Verstehst du was ich meine? Mir geht es darum herauszufinden was "normal" ist. Obwohl wir ja alle wissen, dass es "normal" nicht gibt.
Ich wünsche mir halt Flexibilität von beiden Seiten. Die Kinder sind ja keine Kleinkinder mehr, die man nicht an einem Abend wenn man weg will mal alleine lassen kann. Das grössere "Kind" geht ja auch selber schon weg am Abend.
Noch was: An einem Wochenende was unser offizielles Wochenende ist, ist was geplant, was das eine Kind sehr gern möchte, das andere aber nicht. Wir haben dann mit den Kindern (über zwei Monate im Voraus) besprochen, dass halt dann nur das Kind kommt, das möchte und wir mit dem anderen Kind an einem anderen was machen, was für dieses besser passt (ist eine etwas speziellere Aktivität). Nun, die Mutter meint nun, das gehe ja gar nicht. Wir sollen das andere Kind auch mitnehmen obwohl dieses nicht will und es zwischenzeitlich auch nicht mehr möglich ist. Da es ein Besuchswochenende ist haben wir beide zu nehmen und dürfen nur Sachen machen was für beide passt (Was aber schwierig ist, da deren Interessen sehr weit auseinander liegen).
Nun ist es so, dass das Kind das nicht mitkommen will trotzdem kommen muss und wir für dieses Wochenende schauen müssen wo es bleiben kann, da wir ja eben nicht da sind.
So...ist etwas lange geworden.
Lg an alle
-
aisha
hallo Pätchi,
weisst du, ich glaube bei euch sind das Problem nicht die Kinder , sonder das Problem ist, dass die Eltern die Besuchregelung als Machtmittel missbrauchen. Und das ist eine ganz andere Ebene.
Ich kenne das Problem von früher her sehr gut. Sowohl mein Ex als auch die Ex meines Freundes haben die Besuchsregelung ad extremis betrieben. Wenn man uns eins auswischen konnte damit, war es "gut". So komtmt mir das bei euch auch ein bisschen vor.
Ich denke, eure Kinder sind alt genug, um selber zu entscheiden können, bzw, die Besuchsregelung selber mit euch abmachen zu können. Und sorry, aber einen 16 jährigen kann man auch mal ein paar Stunden alleinlassen!!!
Ich würde der Mutter einen höflichen Brief zukommen lassen, wo dein Mann ihr erklärt, dass er ab dem neuen Jahr die Besuchsregelung mit den Kindern selber abmacht. Ueber wirklich wichtige Sachen kann man sich ja immer noch flexibel zeigen und der Ex entgegenkommen...
weisst du, ich glaube bei euch sind das Problem nicht die Kinder , sonder das Problem ist, dass die Eltern die Besuchregelung als Machtmittel missbrauchen. Und das ist eine ganz andere Ebene.
Ich kenne das Problem von früher her sehr gut. Sowohl mein Ex als auch die Ex meines Freundes haben die Besuchsregelung ad extremis betrieben. Wenn man uns eins auswischen konnte damit, war es "gut". So komtmt mir das bei euch auch ein bisschen vor.
Ich denke, eure Kinder sind alt genug, um selber zu entscheiden können, bzw, die Besuchsregelung selber mit euch abmachen zu können. Und sorry, aber einen 16 jährigen kann man auch mal ein paar Stunden alleinlassen!!!
Ich würde der Mutter einen höflichen Brief zukommen lassen, wo dein Mann ihr erklärt, dass er ab dem neuen Jahr die Besuchsregelung mit den Kindern selber abmacht. Ueber wirklich wichtige Sachen kann man sich ja immer noch flexibel zeigen und der Ex entgegenkommen...
Hallo aisha
Ich denke auch, das das Hauptproblem nicht die Kinder sind, sondern halt die nicht vorhandene Kommunikation auf der Elternebene was aber leider nicht mehr zu ändern ist...ist eine längere Geschichte.
Mir geht es mal darum, herauszufinden wie das bei andern so läuft, da ich eben denke, dass es nicht verkehrt ist um dieses Problem zu umgehen, direkt mit den Kindern Abmachungen zu treffen.
Bin mir eben manchmal unsicher ob ich da womöglich auf dem falschen Dampfer bin. Aber es sind ja keine Kleinkinder mehr, da müssen selbstverständlich die Abmachungen wohl oder übel über die Mutter gemacht werden, aber ab einen gewissen Alter finde ich das eigentlich eben nicht mehr nötig...
Lg
Ich denke auch, das das Hauptproblem nicht die Kinder sind, sondern halt die nicht vorhandene Kommunikation auf der Elternebene was aber leider nicht mehr zu ändern ist...ist eine längere Geschichte.
Mir geht es mal darum, herauszufinden wie das bei andern so läuft, da ich eben denke, dass es nicht verkehrt ist um dieses Problem zu umgehen, direkt mit den Kindern Abmachungen zu treffen.
Bin mir eben manchmal unsicher ob ich da womöglich auf dem falschen Dampfer bin. Aber es sind ja keine Kleinkinder mehr, da müssen selbstverständlich die Abmachungen wohl oder übel über die Mutter gemacht werden, aber ab einen gewissen Alter finde ich das eigentlich eben nicht mehr nötig...
Lg