hallo zusammen,
ich mag kurz meine situation erklären....
ich habe drei kinder( 12, 7 und fast 2 jahre). die kleine ist von mir und meinem partner das gemeinsame kind.er selber hat auch noch eine tocher(12).
mein partner ist vor ca 1 jahr zu mir gezogen-davor hat er 150 km von mir entfernt in der nähe seiner tochter gelebt.
im allgemeinen ist das verhältniss zwischen mir und seiner tochter sehr distanziert, da es in der vergangenheit einfach viel zu viel verletzungen gab.
( er bevorzugt seine tochter, während ihrer besuchzeit, erlaubt ihr dinge die er bei meinen nicht durchgehen lässt usw).
nun kamen wir auf die rede im sommer ein paar tage fortzufahren, nichts besonderes....
irgendwann kamen wir auf das thema(bzw ich) wie es denn mit seiner tochter aussieht, dass problem ist sie lebt in einem anderem bundesland und hat somit anders ferien.
ich habe dann eben gesagt, dass es ja kein problem darstellen sollte und wir dann eben alleine fahren könnten- da ich wirklich lange, lange nicht mehr fort war und ich mich sehr darauf gefreut hätte ein paar tage "urlaub" zumachen.
nach dieser meiner aussage, ist es dann ausgeartet- mein partner warf mir vor das ich sie ja wohl nicht mehr alle hätte, auch nur in dieser richtung zu denken, er würde NIE ohne seine große tochter fahren usw.
er hat mir wirklich ganz arg schlimmer vorwürfe gemacht und im endefekt verstehe ich nicht warum.
ich habe ihm tausendmal versucht zu erklären, dass es ja nicht die regel sein soll, eben nur dann, wenn es anders nicht übereinkommt.außerdem habe ich ja nicht über 3 wochen malediven, sondern um 4 tage "ums eck" geredet...
meine mittlere tochter war noch NIE im urlaub und er ist der meinung, dasds sie doch lieber drauf verzichten soll, als das er eben ohne seine tochter fährt.im endeffekt habe ich und auch er hat es gesagt, dass es dann mur wohl so geht das er dann einfach daheim bleiben muss, wenn er nicht ohne sie fahren mag...
aber diese aussage ärgert mich sehr, da er mir damit zu verstehen ist, dass er zwar nicht auf seine große tochter verzichten mag, aber sehr wohl im gegenzug dafür auf einen ersten urlaub mit unser gemeinsamen tochter....
was meint ihr, sehe ich meine ansicht falsch???
lg sternchen
urlaub.....mit hindernissen
Hallo Sternchen80
ich kann dich gut verstehen! bei uns gibt es des öffteren auch so ähndliche Situationen...
Nun find ich, dass ihr zusammen die paar Tage verreisen sollt mit euer gemeinsamen Tochter.
Seine ältere Tochter ist ja weit entfernt und hat keine Ferien...es gibt ja doch immer noch die möglichkeit, dass er mit seiner grösseren Tochter wen sie dann Ferien hat auch ein paar Tage mit ihr alleine weg fahren könnte damit sie sich nicht benachteiligt fühlt.
Alles gute
Liebe Grüsse Ruby
ich kann dich gut verstehen! bei uns gibt es des öffteren auch so ähndliche Situationen...
Nun find ich, dass ihr zusammen die paar Tage verreisen sollt mit euer gemeinsamen Tochter.
Seine ältere Tochter ist ja weit entfernt und hat keine Ferien...es gibt ja doch immer noch die möglichkeit, dass er mit seiner grösseren Tochter wen sie dann Ferien hat auch ein paar Tage mit ihr alleine weg fahren könnte damit sie sich nicht benachteiligt fühlt.
Alles gute
Liebe Grüsse Ruby
Gibt es gar keine Überschneidungen in den Ferien? Dann könnte man einfach dort gehen, wo alle Urlaub haben.
Ansonsten fände ich es schön, wenn ihr halt mal zu fünft wegfahren würdet und dein Mann dann evtl. später nur mit seiner Tochter. Urlaub mit Papa ist vielleicht auch schön.
Oder ihr macht jetzt ohne sie Urlaub und fährt mal gemeinsam weg, wenn alle Ferien haben, z.B. Ostern.
Kommt dein Mann nicht mit würde ich alleine fahren oder mit einer Freundin. Du kannst ja nichts dafür, dass die Ferien so blöd liegen.
Zudem: Kinder merken sehr wohl, wenn der Papa ein schlechtes Gewissen hat und fühlen sich dann erst recht benachteiligt. Vertritt er den Urlaub aus Überzeugung und macht ihr dafür einen anderen gemeinsamen Urlaub schmackhaft, dann wird sie sicher eher verstehen.
Wir haben das selbe Problem, und wir waren bis jetzt erst einmal gemeinsam im Urlaub. Seine Kinder können in der Regel nicht mit, fahren dafür mit ihrer Mama weg. Zweimal wollten wir sie über Ostern mitnehmen, bis dato wollten sie aber lieber mit Mama Urlaub machen dann.
Ich wünsche euch, dass ihr eine Lösung findet.
Ansonsten fände ich es schön, wenn ihr halt mal zu fünft wegfahren würdet und dein Mann dann evtl. später nur mit seiner Tochter. Urlaub mit Papa ist vielleicht auch schön.
Oder ihr macht jetzt ohne sie Urlaub und fährt mal gemeinsam weg, wenn alle Ferien haben, z.B. Ostern.
Kommt dein Mann nicht mit würde ich alleine fahren oder mit einer Freundin. Du kannst ja nichts dafür, dass die Ferien so blöd liegen.
Zudem: Kinder merken sehr wohl, wenn der Papa ein schlechtes Gewissen hat und fühlen sich dann erst recht benachteiligt. Vertritt er den Urlaub aus Überzeugung und macht ihr dafür einen anderen gemeinsamen Urlaub schmackhaft, dann wird sie sicher eher verstehen.
Wir haben das selbe Problem, und wir waren bis jetzt erst einmal gemeinsam im Urlaub. Seine Kinder können in der Regel nicht mit, fahren dafür mit ihrer Mama weg. Zweimal wollten wir sie über Ostern mitnehmen, bis dato wollten sie aber lieber mit Mama Urlaub machen dann.
Ich wünsche euch, dass ihr eine Lösung findet.
Wir patchworken seit Sommer 2006
Hallo
Die Reaktion von deinem Partner finde ich schon heftig. Also man kann das ganze doch etwas locker und nicht so zwanghaft angehen.
Wie sieht es denn aus mit deinen Kindern ? Vielleicht gibt es dir Möglichkeit, wenn deine 2 grösseren Kindern beim Vater sind, seine
Tochter mitzunehmen.
Ich verstehe den Wunsch deines Partners gut, aber immer ist das eben nicht möglich.
Wir haben meine Stiefkinder auch nicht immer mitgenommen. Schliesslich geht es auch ums finanzielle, immer war dies nicht machbar.
Wir haben es in etwa so gemacht, dass wir 1 Jahr alleine in die Ferien gingen und das andere Jahr mit den Kindern. Und als sie dann 14 oder 15 waren, war das eh nicht mehr so aktuell.
Später war mein Mann noch alleine mit seinem Sohn in den Ferien, als er 17 war, und die Tochter nahmen wir dieses Jahr mit in die Ferien.
Ferien für uns alleine ist schon eine Weile her, und ich hätte nichts dagegen wenn wir wieder mal alleine für uns Ferien machen könnten.
Die Reaktion von deinem Partner finde ich schon heftig. Also man kann das ganze doch etwas locker und nicht so zwanghaft angehen.
Wie sieht es denn aus mit deinen Kindern ? Vielleicht gibt es dir Möglichkeit, wenn deine 2 grösseren Kindern beim Vater sind, seine
Tochter mitzunehmen.
Ich verstehe den Wunsch deines Partners gut, aber immer ist das eben nicht möglich.
Wir haben meine Stiefkinder auch nicht immer mitgenommen. Schliesslich geht es auch ums finanzielle, immer war dies nicht machbar.
Wir haben es in etwa so gemacht, dass wir 1 Jahr alleine in die Ferien gingen und das andere Jahr mit den Kindern. Und als sie dann 14 oder 15 waren, war das eh nicht mehr so aktuell.
Später war mein Mann noch alleine mit seinem Sohn in den Ferien, als er 17 war, und die Tochter nahmen wir dieses Jahr mit in die Ferien.
Ferien für uns alleine ist schon eine Weile her, und ich hätte nichts dagegen wenn wir wieder mal alleine für uns Ferien machen könnten.
15 Jahre Patchworkerfahrung
Hallo Sternchen,
so wie ich es verstehe gibt es bei Euch wohl nicht wirklich die Möglichkeit, dass man eben mal so und mal so wegfährt, sondern es reicht halt nur für einmal wegfahren.
Natürlich ist der Wunsch Deines Partners an sich erstmal berechtigt. So wie ich Dich verstehe- auch wenn Du das nicht so offen sagst - wärst Du ganz froh wenn die Stieftochter nicht mitkäme, weil es dann weniger anstrengend ist. Das spürt er sicher auch, und damit kommt zu dem obligatorischen schlechten Gewissen des Trennungsvaters noch der Beschützerinstinkt hinzu.
Eure gemeinsame Tochter ist noch sehr klein, und er ist auch erst vor einem Jahr zu euch gezogen - Du hast also das erste Jahr mit dem gemeinsamen Kind ohne ihn gelebt. Das muss für ihn wirklich so gewesen sein als müsse er sich zwischen dem einen und dem anderen Kind entscheiden, und ich kann verstehen dass er damit immer noch zu kämpfen hat. Ich glaube, es ist wichtig dass Du ihm da Verständnis signalisierst und dass Du Geduld aufbringst, es kann Jahre dauern bis alle Beteiligten das Gefühl haben dass es OK so ist wie es ist.
Wenn es bei euch so schwierig ist mit dem Wegfahren, muss man sich aber ohnehin Alternativen zum klassischen Urlaub in der Ferne überlegen, nicht nur für jetzt für den konkreten Fall, sondern ganz allgemein. Spricht denn irgendwas dagegen, dass seine Tochter Ferien bei Euch zuhause verbringt und er sich dann extra Zeit für sie nimmt? Wie habt ihr das denn bisher gemacht? Vielleicht kannst Du ihm da Vorschläge machen, um ihm zu zeigen, dass Du für seinen Wunsch an sich ja Verständnis hast.
Ich würde ihm noch ein paar Tage Zeit zum Abkühlen und Nachdenken geben und ihn dann nochmal fragen, ob er wirklich nicht mitkommen will. Und wenn nicht, dann würde ich tatsächlich alleine fahren, aber wenn möglich ohne dass man sich das dann gegenseitig übel nimmt. Es ist dann jetzt halt noch nicht anders möglich.
Meine Erfahrung mit Urlaub mit dem Stiefkind ist die, dass es IMMER Stress ist und immer irgendwelche Wünsche offen bleiben. Deswegen denke ich mir inzwischen auch - warum Geld ausgeben dafür dass man anderswo gestresst und genervt ist, wenn es zuhause vor Ort unter Umständen entspannter für alle wäre.
so wie ich es verstehe gibt es bei Euch wohl nicht wirklich die Möglichkeit, dass man eben mal so und mal so wegfährt, sondern es reicht halt nur für einmal wegfahren.
Natürlich ist der Wunsch Deines Partners an sich erstmal berechtigt. So wie ich Dich verstehe- auch wenn Du das nicht so offen sagst - wärst Du ganz froh wenn die Stieftochter nicht mitkäme, weil es dann weniger anstrengend ist. Das spürt er sicher auch, und damit kommt zu dem obligatorischen schlechten Gewissen des Trennungsvaters noch der Beschützerinstinkt hinzu.
Eure gemeinsame Tochter ist noch sehr klein, und er ist auch erst vor einem Jahr zu euch gezogen - Du hast also das erste Jahr mit dem gemeinsamen Kind ohne ihn gelebt. Das muss für ihn wirklich so gewesen sein als müsse er sich zwischen dem einen und dem anderen Kind entscheiden, und ich kann verstehen dass er damit immer noch zu kämpfen hat. Ich glaube, es ist wichtig dass Du ihm da Verständnis signalisierst und dass Du Geduld aufbringst, es kann Jahre dauern bis alle Beteiligten das Gefühl haben dass es OK so ist wie es ist.
Wenn es bei euch so schwierig ist mit dem Wegfahren, muss man sich aber ohnehin Alternativen zum klassischen Urlaub in der Ferne überlegen, nicht nur für jetzt für den konkreten Fall, sondern ganz allgemein. Spricht denn irgendwas dagegen, dass seine Tochter Ferien bei Euch zuhause verbringt und er sich dann extra Zeit für sie nimmt? Wie habt ihr das denn bisher gemacht? Vielleicht kannst Du ihm da Vorschläge machen, um ihm zu zeigen, dass Du für seinen Wunsch an sich ja Verständnis hast.
Ich würde ihm noch ein paar Tage Zeit zum Abkühlen und Nachdenken geben und ihn dann nochmal fragen, ob er wirklich nicht mitkommen will. Und wenn nicht, dann würde ich tatsächlich alleine fahren, aber wenn möglich ohne dass man sich das dann gegenseitig übel nimmt. Es ist dann jetzt halt noch nicht anders möglich.
Meine Erfahrung mit Urlaub mit dem Stiefkind ist die, dass es IMMER Stress ist und immer irgendwelche Wünsche offen bleiben. Deswegen denke ich mir inzwischen auch - warum Geld ausgeben dafür dass man anderswo gestresst und genervt ist, wenn es zuhause vor Ort unter Umständen entspannter für alle wäre.
Patch von 2002/2003 bis 2017
eine gemeinsame Tochter 15 J.
eine gemeinsame Tochter 15 J.
ich persönlich finde, mal wegfahren tut einfach gut.
Für mich sind Ferien zu Hause NIE das gleiche wie wenn ich wegfahren kann.
Sind Urlaube mit Stiefkinder anstrengender wie mit eigenen Kindern ? Ich glaube nicht. Ich hab es zumindest nie so empfunden, dass es besonders anstrengend war, wenn wir zu 4 waren. Wir haben uns einfach abgesprochen und Kompromisse gemacht. Das es nicht mit einem Urlaub zu zweit vergleichbar ist, ist klar. Aber das ist im Falle von ihr eh nicht der Fall, da das gemeinsame Kind so oder so mitkommt ob nun mit oder ohne Stieftochter.
Ich denke Flexibilität von allen Seiten ist gefragt.
Für mich sind Ferien zu Hause NIE das gleiche wie wenn ich wegfahren kann.
Sind Urlaube mit Stiefkinder anstrengender wie mit eigenen Kindern ? Ich glaube nicht. Ich hab es zumindest nie so empfunden, dass es besonders anstrengend war, wenn wir zu 4 waren. Wir haben uns einfach abgesprochen und Kompromisse gemacht. Das es nicht mit einem Urlaub zu zweit vergleichbar ist, ist klar. Aber das ist im Falle von ihr eh nicht der Fall, da das gemeinsame Kind so oder so mitkommt ob nun mit oder ohne Stieftochter.
Ich denke Flexibilität von allen Seiten ist gefragt.
15 Jahre Patchworkerfahrung
-
Schneewittchen
- Beiträge: 39
- Registriert: 26.04.2009 00:06
Hallo zudsmmrn,
ich habe die Beuträge mit grpssem Interesse gelesen. Auch ich denke, ob ein eigenes Kind oder ein Stiefkind mitkommt, ist für die Ferien und die Erholung weniger entscheidend als wie alt das Kind ist. Auch wir haben ein gemeinsames Baby, daneben hat jeder grössere Kinder. Vor dem Baby kann man z.B. alles bereden, ungeniert schmusen, auch mal ohne Kleider herumlaufen, was mir z.B. vor seinen kindern sehr peinlich wäre und ich nicht tun würde. Ein Baby schläft zudem noch viel mehr als z.B. eine 10-jährige, die ganz anders unterhalten werden will und abends auch länger aufbleibt, während masn z.B. das kleine ins Bett stecken und auf einem Balkon händchenhaltend den Sonneuntergang betrachten kann...Fazit: ein Liebesurlaub geht, wenn man ein serh kleines Kind dabei hat, einfach viel besser als mit einem grösseren kind. Zudem finde ich, dass es für den papa doof ist, wenn seine Tochter nicht mit kann, für die mama aber auch, wenn ihre Kinder nicht mit dürfen. da ist es irgednwie fairer, wenn man nur das gemeinsame Kind mitnimmt. Schliesslich braucht dieses Kind mama und Papa und man ist zusammen wieder eine neue Familie. Meine Erfahrung ist die, dass man sich eben, wenn schon Kinder da sind, viel schlechter kennen lernt und dann auch eher Missverständnisse etc. auftreten, als wenn man sich als Paar ohne Kinder kennenlernt. Wenn man sich dann nie die Zeit nimmt, auch mal ohne Kinder etwas zu unternehmen, dann fehlt die paarzeit und das tut der Beziehung nicht gut. Wir waren z.B. kürzlich mit seinen kindern im Auto unterwegs und sie waren mucksmäsuchenstill, um ja kein Wort unseres gesprächs zu verpassen. das Fzit war klar, wir haben ab dem halben Weg nur noch über belangloses geredet, dabei hä$tten wir so dringend über ein paar wichtige Entscheidungen sprechen müssen...das Baby hat geschlafen, das hat nicht gestört. Und mit den Kindern reden ging auch nicht gut, weil sie hinten sassen und es zumindest mir sepiübel wird, wenn ich beim Autofahren den Kopf nach hinten drehe...zudem haben wir uns sonst den ganzen Tag mit ihnen abgegeben.
Das Thema Ferien haben wir übrigens auch noch vor uns, mein Partner wil, seine Kinder genau dann nehmen, wenn meine bei ihrem Vater sind, und das im Sommer 3 Wochen lang (meine sind 2 Woche beim Papa). Ich habe dann nur das baby und es wäre sehr gut möglich, dann zu dritt zu verreisen, wenn er eben nicht genau dann seine Kinder nehmen würde...seine Vortsellung: er geht mit seinen Kids inlineskaten oder sowas, ich sitze irgendwo mit dem Baby, warte auf sie und serviere ihnen das liebevoll das Picknick. Ich bin aber hundemüde und hätte dringend Urlaub nötig. ich habe echt keine lust, mich dann ständig um seine Kinder zu kümmern, wenn ich schon mal frei hätte, oder seine Kinder und ihn zu bekochen und herumzufahren, damit er schöne Stunden mit ihnen verbringt, während es fürs Baby und mich nur mühsam ist. Ich mache ihm aber keine Szene, sondern frage ihn, wie er die Ferien verbringen möchte. Wenn er wirklich drei Wochen mit seinen kinds zusammen sein will und ich dies nicht möchte, werde ich mit einer freundin wegfahren. Das ist für mich auch schön. ABER: diese Zeit fehlt ihm dann natürlich auch mit dem neuen Baby, das ist dann ja mit mir zusammen weg. und unsere Beziehung kommt auch nicht vom Fleck, was schade ist. Dennoch mache ich es so, dass ich mich anpasse und dann wenn nötig für mich selber schaue, sonst gibt es elend lange Diskussionen darüber, dass ich seine Kinder nicht wie meine eigenen lieben würde (wie sollte ich...sie wurden mir als Teenager vorgestellt und ich habe sie nicht geboren und nicht erzogen) und er hat nur ein schlechtes gewissen, wenn er auf grund von Druck von mir auf seine Kinder verzichtet, was schlussendlich ich wieder zu spüren bekomme.
ich denke aber auch, dass es für Männer nicht so einfach ist, allen gerecht zu werden. Den Kindern aus der ersten Beziehung, dem neuen Kind, der neuen Partnerin etc. Da sind oft Kompromisse geragt und man muss mal dem einen, mal dem andern gerecht werden, denn allen recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann...dann stresst vielleicht noch die Ex gherum und der Mann kommt völlig zwischen alle Fronten...deshalb nehme ich mich dann lieber zurück und mache selbst keinen Stress und keinen Druck und schaue, dass es mir gut geht, mit oder ohne ihn. Erzwingen kann man ja eh nichts. Wenns für dich stimmt, nehmt seine Tochter mit, sonst machst du allein etwas mit deinem Kind.
Noch ein gedanke: euer gemeinsames Kind ist jetzt das einzige aller Kinder, das mit Mama und Papa gross werden kann. ich finde, es hat auch mal ein ganz normales Familienleben zugut, bei dem es ruhig und entspannt zugeht und es Mama und Papa bei sich hat, auch wenn es nur für 2 oder drei Tage ist. ich finde es sehr schade, wenn man die neue beziehung aufs Spiel wegen der schon vorhandenen kinder aufs Spiel setzt, nur weil man sich als paar viel zu wenig zeit füreinander nimmt, um ja den bereits vorhandenen Kidnern gerecht zu werden. Klar muss man ihnen gerecht werden. Aber Eltern, die glücklich sind, sind eben auch die besseren Eltern. Aus einer Beziehung kann ganz viel Kraft kommen, z.B. auch durch schöne ferien miteinander, man kommt dann erholt und glücklich heim zu den andern Kindern und die spüren das auch wieder, was ihnen vielleicht mehr bringt, als wenn man zusammen in den Urlaub fährt und es nur Stress und Ärger gibt und man sich als Paar nicht näher kommt. In dem sinne lieber für Euch ein paar tage zu dritt mit Eurem gemeinsamen kind und dann voller Energie und frisch verliebt heim, um daheim noch sehr motiviert etwas mit seiner Tochter zu unternehmen. ist natürlich meine persönliche Meinung...aber die Kinder werden gross und flügge, mut dem Partner möchte man alt werden und eine gute Beziehung führen...und wer in diese neue beziehung zu wenig investiert, geht das Risiko ein, wieder allein zu sein - und noch ein Kind zu haben, das bei getrennt lebenden Elterteilen gross werden muss...
ich habe die Beuträge mit grpssem Interesse gelesen. Auch ich denke, ob ein eigenes Kind oder ein Stiefkind mitkommt, ist für die Ferien und die Erholung weniger entscheidend als wie alt das Kind ist. Auch wir haben ein gemeinsames Baby, daneben hat jeder grössere Kinder. Vor dem Baby kann man z.B. alles bereden, ungeniert schmusen, auch mal ohne Kleider herumlaufen, was mir z.B. vor seinen kindern sehr peinlich wäre und ich nicht tun würde. Ein Baby schläft zudem noch viel mehr als z.B. eine 10-jährige, die ganz anders unterhalten werden will und abends auch länger aufbleibt, während masn z.B. das kleine ins Bett stecken und auf einem Balkon händchenhaltend den Sonneuntergang betrachten kann...Fazit: ein Liebesurlaub geht, wenn man ein serh kleines Kind dabei hat, einfach viel besser als mit einem grösseren kind. Zudem finde ich, dass es für den papa doof ist, wenn seine Tochter nicht mit kann, für die mama aber auch, wenn ihre Kinder nicht mit dürfen. da ist es irgednwie fairer, wenn man nur das gemeinsame Kind mitnimmt. Schliesslich braucht dieses Kind mama und Papa und man ist zusammen wieder eine neue Familie. Meine Erfahrung ist die, dass man sich eben, wenn schon Kinder da sind, viel schlechter kennen lernt und dann auch eher Missverständnisse etc. auftreten, als wenn man sich als Paar ohne Kinder kennenlernt. Wenn man sich dann nie die Zeit nimmt, auch mal ohne Kinder etwas zu unternehmen, dann fehlt die paarzeit und das tut der Beziehung nicht gut. Wir waren z.B. kürzlich mit seinen kindern im Auto unterwegs und sie waren mucksmäsuchenstill, um ja kein Wort unseres gesprächs zu verpassen. das Fzit war klar, wir haben ab dem halben Weg nur noch über belangloses geredet, dabei hä$tten wir so dringend über ein paar wichtige Entscheidungen sprechen müssen...das Baby hat geschlafen, das hat nicht gestört. Und mit den Kindern reden ging auch nicht gut, weil sie hinten sassen und es zumindest mir sepiübel wird, wenn ich beim Autofahren den Kopf nach hinten drehe...zudem haben wir uns sonst den ganzen Tag mit ihnen abgegeben.
Das Thema Ferien haben wir übrigens auch noch vor uns, mein Partner wil, seine Kinder genau dann nehmen, wenn meine bei ihrem Vater sind, und das im Sommer 3 Wochen lang (meine sind 2 Woche beim Papa). Ich habe dann nur das baby und es wäre sehr gut möglich, dann zu dritt zu verreisen, wenn er eben nicht genau dann seine Kinder nehmen würde...seine Vortsellung: er geht mit seinen Kids inlineskaten oder sowas, ich sitze irgendwo mit dem Baby, warte auf sie und serviere ihnen das liebevoll das Picknick. Ich bin aber hundemüde und hätte dringend Urlaub nötig. ich habe echt keine lust, mich dann ständig um seine Kinder zu kümmern, wenn ich schon mal frei hätte, oder seine Kinder und ihn zu bekochen und herumzufahren, damit er schöne Stunden mit ihnen verbringt, während es fürs Baby und mich nur mühsam ist. Ich mache ihm aber keine Szene, sondern frage ihn, wie er die Ferien verbringen möchte. Wenn er wirklich drei Wochen mit seinen kinds zusammen sein will und ich dies nicht möchte, werde ich mit einer freundin wegfahren. Das ist für mich auch schön. ABER: diese Zeit fehlt ihm dann natürlich auch mit dem neuen Baby, das ist dann ja mit mir zusammen weg. und unsere Beziehung kommt auch nicht vom Fleck, was schade ist. Dennoch mache ich es so, dass ich mich anpasse und dann wenn nötig für mich selber schaue, sonst gibt es elend lange Diskussionen darüber, dass ich seine Kinder nicht wie meine eigenen lieben würde (wie sollte ich...sie wurden mir als Teenager vorgestellt und ich habe sie nicht geboren und nicht erzogen) und er hat nur ein schlechtes gewissen, wenn er auf grund von Druck von mir auf seine Kinder verzichtet, was schlussendlich ich wieder zu spüren bekomme.
ich denke aber auch, dass es für Männer nicht so einfach ist, allen gerecht zu werden. Den Kindern aus der ersten Beziehung, dem neuen Kind, der neuen Partnerin etc. Da sind oft Kompromisse geragt und man muss mal dem einen, mal dem andern gerecht werden, denn allen recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann...dann stresst vielleicht noch die Ex gherum und der Mann kommt völlig zwischen alle Fronten...deshalb nehme ich mich dann lieber zurück und mache selbst keinen Stress und keinen Druck und schaue, dass es mir gut geht, mit oder ohne ihn. Erzwingen kann man ja eh nichts. Wenns für dich stimmt, nehmt seine Tochter mit, sonst machst du allein etwas mit deinem Kind.
Noch ein gedanke: euer gemeinsames Kind ist jetzt das einzige aller Kinder, das mit Mama und Papa gross werden kann. ich finde, es hat auch mal ein ganz normales Familienleben zugut, bei dem es ruhig und entspannt zugeht und es Mama und Papa bei sich hat, auch wenn es nur für 2 oder drei Tage ist. ich finde es sehr schade, wenn man die neue beziehung aufs Spiel wegen der schon vorhandenen kinder aufs Spiel setzt, nur weil man sich als paar viel zu wenig zeit füreinander nimmt, um ja den bereits vorhandenen Kidnern gerecht zu werden. Klar muss man ihnen gerecht werden. Aber Eltern, die glücklich sind, sind eben auch die besseren Eltern. Aus einer Beziehung kann ganz viel Kraft kommen, z.B. auch durch schöne ferien miteinander, man kommt dann erholt und glücklich heim zu den andern Kindern und die spüren das auch wieder, was ihnen vielleicht mehr bringt, als wenn man zusammen in den Urlaub fährt und es nur Stress und Ärger gibt und man sich als Paar nicht näher kommt. In dem sinne lieber für Euch ein paar tage zu dritt mit Eurem gemeinsamen kind und dann voller Energie und frisch verliebt heim, um daheim noch sehr motiviert etwas mit seiner Tochter zu unternehmen. ist natürlich meine persönliche Meinung...aber die Kinder werden gross und flügge, mut dem Partner möchte man alt werden und eine gute Beziehung führen...und wer in diese neue beziehung zu wenig investiert, geht das Risiko ein, wieder allein zu sein - und noch ein Kind zu haben, das bei getrennt lebenden Elterteilen gross werden muss...
Eine kleine Ergänzung will ich noch machen, weil ich den Eindruck habe etwas missverstanden worden zu sein...
ich finde den Urlaub mit Stiefkind immer stressiger als ohne, aber nicht weil er ein Kind ist (unsere Tochter ist ja in jedem Fall dabei), sondern weil er sich störend verhält - ich meine jetzt auch speziell die Situation, dass man das Kind mitnimmt, welches nicht bei einem wohnt. Das ist einfach noch einmal eine ganz andere Situation, als wenn man als Familie zusammen lebt.
Mein Stiefsohn ist ein schwieriges Kind und motzt auch im "Alltag" (wenn er bei uns ist) viel herum und macht viel blödes Zeug. Im Urlaub ist es meist nicht anders, aber da hockt man eben noch länger aufeinander und dann ist man unter Umständen irgendwann wirklich genervt. Dazu kommt dass er sich einfach schlecht auf neue Situationen einstellen kann, und Urlaub ist ja immer irgendwie eine neue Situation.
Beispiel: im ersten Urlaub mit Stiefkind haben wir ihm beigebracht die Toilette statt Windeln zu benutzen, da war er fast vier Jahre alt und hat einen Mordsterror gemacht deswegen. In einem anderen Urlaub hat er uns jede Nacht mehrfach geweckt und morgens ab halb sechs Halligalli gemacht, so dass wir nach einigen Tagen einfach fertig waren vor lauter Schlafmangel. Im letzten Urlaub war er mit nichts zufrieden, hat seine Schwester dauernd geärgert, über alles gemotzt und dann auch noch dauernd in die Hose gemacht. Das ist alles sicher nicht repräsentativ und durchschnittlich, aber... so sind jedenfalls meine Erfahrungen, und so wie ich Sternchen verstehe, ist das Verhältnis zur Stieftochter bis jetzt schwierig und noch dazu die Patchworkfamilie noch nicht so fest zusammen gewachsen, und deswegen gehe ich mal davon aus, dass ein gemeinsamer Urlaub auch ein Stresstest wäre.
ich finde den Urlaub mit Stiefkind immer stressiger als ohne, aber nicht weil er ein Kind ist (unsere Tochter ist ja in jedem Fall dabei), sondern weil er sich störend verhält - ich meine jetzt auch speziell die Situation, dass man das Kind mitnimmt, welches nicht bei einem wohnt. Das ist einfach noch einmal eine ganz andere Situation, als wenn man als Familie zusammen lebt.
Mein Stiefsohn ist ein schwieriges Kind und motzt auch im "Alltag" (wenn er bei uns ist) viel herum und macht viel blödes Zeug. Im Urlaub ist es meist nicht anders, aber da hockt man eben noch länger aufeinander und dann ist man unter Umständen irgendwann wirklich genervt. Dazu kommt dass er sich einfach schlecht auf neue Situationen einstellen kann, und Urlaub ist ja immer irgendwie eine neue Situation.
Beispiel: im ersten Urlaub mit Stiefkind haben wir ihm beigebracht die Toilette statt Windeln zu benutzen, da war er fast vier Jahre alt und hat einen Mordsterror gemacht deswegen. In einem anderen Urlaub hat er uns jede Nacht mehrfach geweckt und morgens ab halb sechs Halligalli gemacht, so dass wir nach einigen Tagen einfach fertig waren vor lauter Schlafmangel. Im letzten Urlaub war er mit nichts zufrieden, hat seine Schwester dauernd geärgert, über alles gemotzt und dann auch noch dauernd in die Hose gemacht. Das ist alles sicher nicht repräsentativ und durchschnittlich, aber... so sind jedenfalls meine Erfahrungen, und so wie ich Sternchen verstehe, ist das Verhältnis zur Stieftochter bis jetzt schwierig und noch dazu die Patchworkfamilie noch nicht so fest zusammen gewachsen, und deswegen gehe ich mal davon aus, dass ein gemeinsamer Urlaub auch ein Stresstest wäre.
Patch von 2002/2003 bis 2017
eine gemeinsame Tochter 15 J.
eine gemeinsame Tochter 15 J.
-
carlotta37
- Forenlegende
- Beiträge: 1089
- Registriert: 29.10.2007 15:45
BabyOne, ich finde Du hast ganz recht!
Urlaub mit Kindern, das ist auch bei uns so ein Thema: ich geniesse es sehr, die Jungs und mein Partner auch, aber meine Tochter schiesst eben quer. Und im Urlaub kann man sich schlechter mal aus dem Weg gehen....
Wir hatten wunderschöne Urlaube zusammen, aber meist gab es betreffend Tochter irgendwann einen riesigen Knall. Jedes mal bisher. Das hilft dann soweit dass sie sich einigermassen zusammenreisst. Lustigerweise sind ihre eigenen Erinnerungen im Nachhinein an diese Urlaube gut!
Man muss sich also überlegen: will man Urlaub eher als Paar oder als Familie? Mir war es dann immer egal, wieviele Kinder dabei sind. Beim Skifahren hatten wir immer noch Freund oder Freundin von einem meiner Kids dabei...wenn man sich eh schon mehr nach den Kindern richtet macht das auch nichts mehr....
Ob patchwork oder nicht, Urlaube sind eine intensive Zeit! Man kann auch anders entscheiden: meine Cousine z.B. hat mit ihrem Mann 4 Kinder und sie haben recht früh entschieden, erst dann mit allen Kids in Urlaub zu fahren, wenn die etwas älter sind. Hotel mit 4 Kids ist unbezahlbar und die ganze Arbeit schlicht in eine Ferienwohnung umsiedeln, wollte meine Cousine nicht. Nun sind sie jahrelang eine Woche als Ehepaar ohne Kinder weggefahren und noch jeder eine Woche allein für sich (oder mit gutem Freund zw. guter Freundin). Einmal haben sie die Kids aufgeteilt: der Mann fuhr mit den Mädchen, sie mit den Jungs.
Mein Ding wäre das nicht, aber ich kann es auch nachvollziehen! Kommt eben auf den Anspruch an: geht es in erster Linie um die Interessen der Kinder oder wollen die Eltern sich vor allem mal erholen?
Aber sternchen: ich denke, Du musst es einfach locker nehmen. Bei Euch bringt das Thema Urlaub gerade Dinge an die Oberfläche, die sowieso an Problemen vorhanden sind, oder? ist aber ein gutes Übungsfeld.....
Die Kinder sind keine Konkurrenten: er will nicht ohne seine Tochter, wü¨rde aber verzichten auf Urlaub mit dem gemeisnamen Kind, d.h. er benachteiligt Euer Kind.
Ich glaube, so kann man nicht "aufrechnen". Und es geht auch nicht darum, ob er nun im recht ist oder nicht, es geht da ja einfach um seine Gefühle...
Wenn Du ein paar Tage Erholung brauchst, nimm sie Dir, mit Deinen Kindern. Sage ihm, dass Du traurig bist, wenn er nicht mitkommt, aber es Dir wichtig ist und Du es insofern trotzdem tust. Und lass ihm die Freiheit, für sich zu entscheiden.
Die vielen Beispiele in den Beiträgen hier zeigen, wie viele verschiedene Varianten es gibt, sowas zu regeln und dass jede Familie ihre eigene Lösung findet. Gemeinsamer Urlaub= heile Familie.....das ist nicht so!
Und es werden weitere Urlaube folgen!
Urlaub mit Kindern, das ist auch bei uns so ein Thema: ich geniesse es sehr, die Jungs und mein Partner auch, aber meine Tochter schiesst eben quer. Und im Urlaub kann man sich schlechter mal aus dem Weg gehen....
Wir hatten wunderschöne Urlaube zusammen, aber meist gab es betreffend Tochter irgendwann einen riesigen Knall. Jedes mal bisher. Das hilft dann soweit dass sie sich einigermassen zusammenreisst. Lustigerweise sind ihre eigenen Erinnerungen im Nachhinein an diese Urlaube gut!
Man muss sich also überlegen: will man Urlaub eher als Paar oder als Familie? Mir war es dann immer egal, wieviele Kinder dabei sind. Beim Skifahren hatten wir immer noch Freund oder Freundin von einem meiner Kids dabei...wenn man sich eh schon mehr nach den Kindern richtet macht das auch nichts mehr....
Ob patchwork oder nicht, Urlaube sind eine intensive Zeit! Man kann auch anders entscheiden: meine Cousine z.B. hat mit ihrem Mann 4 Kinder und sie haben recht früh entschieden, erst dann mit allen Kids in Urlaub zu fahren, wenn die etwas älter sind. Hotel mit 4 Kids ist unbezahlbar und die ganze Arbeit schlicht in eine Ferienwohnung umsiedeln, wollte meine Cousine nicht. Nun sind sie jahrelang eine Woche als Ehepaar ohne Kinder weggefahren und noch jeder eine Woche allein für sich (oder mit gutem Freund zw. guter Freundin). Einmal haben sie die Kids aufgeteilt: der Mann fuhr mit den Mädchen, sie mit den Jungs.
Mein Ding wäre das nicht, aber ich kann es auch nachvollziehen! Kommt eben auf den Anspruch an: geht es in erster Linie um die Interessen der Kinder oder wollen die Eltern sich vor allem mal erholen?
Aber sternchen: ich denke, Du musst es einfach locker nehmen. Bei Euch bringt das Thema Urlaub gerade Dinge an die Oberfläche, die sowieso an Problemen vorhanden sind, oder? ist aber ein gutes Übungsfeld.....
Die Kinder sind keine Konkurrenten: er will nicht ohne seine Tochter, wü¨rde aber verzichten auf Urlaub mit dem gemeisnamen Kind, d.h. er benachteiligt Euer Kind.
Ich glaube, so kann man nicht "aufrechnen". Und es geht auch nicht darum, ob er nun im recht ist oder nicht, es geht da ja einfach um seine Gefühle...
Wenn Du ein paar Tage Erholung brauchst, nimm sie Dir, mit Deinen Kindern. Sage ihm, dass Du traurig bist, wenn er nicht mitkommt, aber es Dir wichtig ist und Du es insofern trotzdem tust. Und lass ihm die Freiheit, für sich zu entscheiden.
Die vielen Beispiele in den Beiträgen hier zeigen, wie viele verschiedene Varianten es gibt, sowas zu regeln und dass jede Familie ihre eigene Lösung findet. Gemeinsamer Urlaub= heile Familie.....das ist nicht so!
Und es werden weitere Urlaube folgen!
Au weia, wenn ich das so lese, gruselts mich. Ich muss ja dieses Jahr mit den Stiefkindern verreisen und mir grauts schon sowieso davor. Wenn ich das jetzt lese, häng ich besser noch eine Woche urlaub dran, um mich selber zu erholen 
@ Sternchen: Ich hab da gemischte Gefühle. Ich finds toll, dass hier viele raten, doch einfach allein zu gehen, aber ich könnte es nicht, ohne meinen Partner verreisen. Mir würde das einfach fehlen. Aber, und da geb ich Carlotta recht, er benachteiligt zum einen euer Kind und zum anderen ist Erholung wichtig. Also nimm dir kein Beispiel an mir sondern machs einfach. Vielleicht merkt er in der Zeit selber, wie sehr du ihm fehlst und besinnt sich das nächste Mal? Ich hoffe es
@ Sternchen: Ich hab da gemischte Gefühle. Ich finds toll, dass hier viele raten, doch einfach allein zu gehen, aber ich könnte es nicht, ohne meinen Partner verreisen. Mir würde das einfach fehlen. Aber, und da geb ich Carlotta recht, er benachteiligt zum einen euer Kind und zum anderen ist Erholung wichtig. Also nimm dir kein Beispiel an mir sondern machs einfach. Vielleicht merkt er in der Zeit selber, wie sehr du ihm fehlst und besinnt sich das nächste Mal? Ich hoffe es