Mein Sohn, mit dem ich immer einen guten Austausch hatte, möchte zwischen seinen Eltern hin und her gehen können, wie es ihm beliebt ,und wird sauer, wenn ich darauf bestehe, dass er nicht den ganzen Tag hier vor dem PC hängt.
Wir Großen versuchen, uns ein kinderfreies Wochenende zu schaffen. Das ist nicht einfach, da die Kinder meines Freundes auch oft anrufen, und er springt.
kinderfreie Wochenenden
kinderfreie Wochenenden
Zuletzt geändert von sofia am 06.02.2010 14:42, insgesamt 1-mal geändert.
Sofia
Hallo Sofia,
Du hast etwas Wichtiges in einer Patchworkpartnerschaft erkannt: Eine starke Partnerschaft ist die Basis, all die Schwierigkeiten, mit denen man halt ab und zu zu kämpfen hat zu meistern. Und eine gute Beziehung braucht Pflege und das sind ungestörte Momente zu zweit.
Auch ich habe mich nach kinderfreien Wochenenden gesehnt. Sie waren jedoch einfach nicht zu organisieren. Wir haben andere Wege gefunden, die Zweisamkeit zu pflegen.
Ich kenne meinen Mann nun seit über 10 Jahren in diesen Jahren hatten wir etwa 12 absolut kinderfreie Wochenenden. Wir haben dafür jeden Freitagabend für uns zwei reserviert und gehen immer zu zweit in den Ausgang. Es kann auch sein, dass man abends mal noch eine Flasche Wein aufmacht und zusammen redet. Wichtig ist m.E. nicht die Anzahl Stunden, sondern die Qualität. Ein Abend intensiven Austauschs, kann mehr für die Beziehung bedeuten als ein ganzes freies Wochenende - je nach dem was man macht.....
Oder, man beschäftigt die Kinder mit einem spannenden DVD und geht in die Kneipe um die Ecke, oder macht einen Spaziergang im Quartier...
Einmal pro Jahr planen wir einen Kurzurlaub zu zweit. Das tut uns auch immer gut.
Ich hoffe ich konnte dir ein paar Anregungen geben.
Schöne Festtage - und übrigens: willkommen hier bei uns!
Arabella
Du hast etwas Wichtiges in einer Patchworkpartnerschaft erkannt: Eine starke Partnerschaft ist die Basis, all die Schwierigkeiten, mit denen man halt ab und zu zu kämpfen hat zu meistern. Und eine gute Beziehung braucht Pflege und das sind ungestörte Momente zu zweit.
Auch ich habe mich nach kinderfreien Wochenenden gesehnt. Sie waren jedoch einfach nicht zu organisieren. Wir haben andere Wege gefunden, die Zweisamkeit zu pflegen.
Ich kenne meinen Mann nun seit über 10 Jahren in diesen Jahren hatten wir etwa 12 absolut kinderfreie Wochenenden. Wir haben dafür jeden Freitagabend für uns zwei reserviert und gehen immer zu zweit in den Ausgang. Es kann auch sein, dass man abends mal noch eine Flasche Wein aufmacht und zusammen redet. Wichtig ist m.E. nicht die Anzahl Stunden, sondern die Qualität. Ein Abend intensiven Austauschs, kann mehr für die Beziehung bedeuten als ein ganzes freies Wochenende - je nach dem was man macht.....
Oder, man beschäftigt die Kinder mit einem spannenden DVD und geht in die Kneipe um die Ecke, oder macht einen Spaziergang im Quartier...
Einmal pro Jahr planen wir einen Kurzurlaub zu zweit. Das tut uns auch immer gut.
Ich hoffe ich konnte dir ein paar Anregungen geben.
Schöne Festtage - und übrigens: willkommen hier bei uns!
Arabella
Habe fünf Kinder im Alter von 19,17,15,13 und 11. Die drei Grossen sind von meinem Mann aus erster Ehe. Die beiden Kleinen sind Gemeinsame. (Fast) alle leben seit über 10 Jahren bei uns - und das find ich toll!
Meine Beiträge unterliegen dem Copyright.
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Hallo Sofia,
Zum Thema PC: Dass dein Sohn sauer auf dich ist, wenn du ihm die PC-Zeit beschränkst, ist normal. In der Pubertät sowieso.
Mein Tipp: Besprich mit ihm genau, weshalb du das nicht möchtest. Dass es auch für uns Erwachsene manchmal schwierig ist mit den Verlockungen der Medien umzugehen.
Gute Erfahrungen habe ich mit der salfeld.de Kindersicherung gemacht. Du hast die Administratorrechte des Computers, dein Sohn einen eigenen Account. Dann kannst du ganz differenziert eingeben, wie lange, wie oft, an welchen Tagen er den Compi nutzen darf. Der Compi stellt dann von alleine ab. Dann ist der Compi der Doofe. Nicht mehr Du!
Schönen Tag
Arabella
Zum Thema PC: Dass dein Sohn sauer auf dich ist, wenn du ihm die PC-Zeit beschränkst, ist normal. In der Pubertät sowieso.
Mein Tipp: Besprich mit ihm genau, weshalb du das nicht möchtest. Dass es auch für uns Erwachsene manchmal schwierig ist mit den Verlockungen der Medien umzugehen.
Gute Erfahrungen habe ich mit der salfeld.de Kindersicherung gemacht. Du hast die Administratorrechte des Computers, dein Sohn einen eigenen Account. Dann kannst du ganz differenziert eingeben, wie lange, wie oft, an welchen Tagen er den Compi nutzen darf. Der Compi stellt dann von alleine ab. Dann ist der Compi der Doofe. Nicht mehr Du!
Schönen Tag
Arabella
Habe fünf Kinder im Alter von 19,17,15,13 und 11. Die drei Grossen sind von meinem Mann aus erster Ehe. Die beiden Kleinen sind Gemeinsame. (Fast) alle leben seit über 10 Jahren bei uns - und das find ich toll!
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Hallo Sofia,
ich kann Dich, aber auch Deinen Sohn verstehen.
Vielleicht genießt er ein ruhiges Wochenende nach den turbulenteren Wochenenden mit den Stiefgeschwistern ja genauso wie Du? Oder es hat für ihn einen gewissen Beigeschmack von "Mama will mich abschieben", wenn Du darauf bestehst dass er zum Vater geht. Mit 13 Jahren hört es wohl auch bei vielen langsam auf, dass die Kinder so einen starren Umgangsrythmus einhalten, und die Besuche werden oft seltener und dafür spontaner.
Meine Idee wäre: sprich mit ihm darüber, dass sein Vater ja sein Wochenende auch plant, und dass der Vater dann vielleicht gerade nicht da ist wenn er (Sohn) Lust auf ein Treffen hat - ergo kann es nicht schaden eine gewisse Verbindlichkeit oder Regelmäßigkeit zu pflegen, sonst kann es sein dass der Kontakt nachher immer mehr einschläft.
Und zweitens: Besprich doch einfach ganz offen mit ihm was Du /ihr für das Wochenende plant, und frag ihn nach seinen Wünschen. Solche Dinge wie max. zwei Stunden Computer pro Tag kann man ja als Rahmen vorgeben. Vielleicht macht ihr dann den einen Tag etwas mit ihm zusammen, was einen 13jährigen vielleicht auch noch freut, auch wenn er es vielleicht nicht immer zugeben mag, und den anderen Tag macht ihr ihrgendein furchtbar langweiliges Erwachsenenzeug, sowas wie ein Museumsbesuch oder irgendwas worauf er garantiert keine Lust hat. Wenn er dann erklärt dass er darauf keine Lust hat, dann kannst Du einhaken und ihm sagen, dass er ja dann diese Zeit mit seinem Papa verplanen kann, vielleicht bietet der ihm etwas Interessanteres an.Wenn ihr mal über das Wochenende wegfahren wollt, dann würde ich sagen braucht man darüber nicht groß zu diskutieren, dass der Sohn in der Zeit zum Vater geht, aber das würde er ja vielleicht auch verstehen.
Und wenn alles nichts hilft, dann lass ihn halt mal ein paar Stunden alleine in seinem Zimmer hocken, und mach mit Deinem Mann etwas Schönes in der Zeit.
ich kann Dich, aber auch Deinen Sohn verstehen.
Vielleicht genießt er ein ruhiges Wochenende nach den turbulenteren Wochenenden mit den Stiefgeschwistern ja genauso wie Du? Oder es hat für ihn einen gewissen Beigeschmack von "Mama will mich abschieben", wenn Du darauf bestehst dass er zum Vater geht. Mit 13 Jahren hört es wohl auch bei vielen langsam auf, dass die Kinder so einen starren Umgangsrythmus einhalten, und die Besuche werden oft seltener und dafür spontaner.
Meine Idee wäre: sprich mit ihm darüber, dass sein Vater ja sein Wochenende auch plant, und dass der Vater dann vielleicht gerade nicht da ist wenn er (Sohn) Lust auf ein Treffen hat - ergo kann es nicht schaden eine gewisse Verbindlichkeit oder Regelmäßigkeit zu pflegen, sonst kann es sein dass der Kontakt nachher immer mehr einschläft.
Und zweitens: Besprich doch einfach ganz offen mit ihm was Du /ihr für das Wochenende plant, und frag ihn nach seinen Wünschen. Solche Dinge wie max. zwei Stunden Computer pro Tag kann man ja als Rahmen vorgeben. Vielleicht macht ihr dann den einen Tag etwas mit ihm zusammen, was einen 13jährigen vielleicht auch noch freut, auch wenn er es vielleicht nicht immer zugeben mag, und den anderen Tag macht ihr ihrgendein furchtbar langweiliges Erwachsenenzeug, sowas wie ein Museumsbesuch oder irgendwas worauf er garantiert keine Lust hat. Wenn er dann erklärt dass er darauf keine Lust hat, dann kannst Du einhaken und ihm sagen, dass er ja dann diese Zeit mit seinem Papa verplanen kann, vielleicht bietet der ihm etwas Interessanteres an.Wenn ihr mal über das Wochenende wegfahren wollt, dann würde ich sagen braucht man darüber nicht groß zu diskutieren, dass der Sohn in der Zeit zum Vater geht, aber das würde er ja vielleicht auch verstehen.
Und wenn alles nichts hilft, dann lass ihn halt mal ein paar Stunden alleine in seinem Zimmer hocken, und mach mit Deinem Mann etwas Schönes in der Zeit.
Patch von 2002/2003 bis 2017
eine gemeinsame Tochter 15 J.
eine gemeinsame Tochter 15 J.
Hallo und vielen Dank für Eure Antworten,
ich möchte dazu etwas ausholen:
Der Vater wollte nicht zusammen wohnen, er lebte eher eine Freizeit-Familie ohne viel Verantwortung.
Aber nun ist mein Kind mitten in der Pubertät. Ich frage ihn, wie lange er beim Papa sein will und er weiss selbst nicht recht, was er will. Es ist nicht einfach für ihn, den Umbruch in der Familie zu verdauen, wir brauchen wohl alle noch etwas Zeit.
Liebe Grüße
ich möchte dazu etwas ausholen:
Der Vater wollte nicht zusammen wohnen, er lebte eher eine Freizeit-Familie ohne viel Verantwortung.
Aber nun ist mein Kind mitten in der Pubertät. Ich frage ihn, wie lange er beim Papa sein will und er weiss selbst nicht recht, was er will. Es ist nicht einfach für ihn, den Umbruch in der Familie zu verdauen, wir brauchen wohl alle noch etwas Zeit.
Liebe Grüße
Sofia