Alimente und ausserordentliche Kosten

vero
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Alimente und ausserordentliche Kosten

Beitrag von vero »

Hallo Zusammen

Nach zig Vorschlägen meines Ehemannes (von seiten Ex-Frau kam nie ein Vorschlag nur immer Nein), haben sie sich auf etwas höhere Alimentzahlungen für ihr gemeinsames Kind geeinigt (genau so viel wie mein Mann ihr schon vor Monaten ohne Anwalt Angeboten hat :evil:.) Nun habe ich eine Frage. Im Vereinbarungsvorschlag der Gegenseite steht unter ausserordentliche Kosten (Zahnarzt und Arztrechnungen), eigentlich sollten diese doch über die Alimente gedeckt sein oder? Ausserordentliche Kosten wären für mich Zahnspange usw. und nicht ein einfacher Arztbesuch (Loch im Zahn oder so) oder sehe ich das Falsch? Wie sieht es mit der Krankenkasse der Kleinen aus, die sollte ja auch von den Alimenten bezahlt werden oder?

Auch steht in dem Vorschlag das das Kindergeld das mein Mann für seine Tochter erhält auf ein seperates Konto lautend auf den Namen der Tochter eingezahlt wird und darüber die ausserordentlichen Kosten bezahlt werden. Was ist aber wenn das Geld nicht mehr reicht? Muss dann nur mein Mann bezahlen, das sie ja jetzt nicht mehr arbeitet?


Vielen Dank für eure Antworten (und ja wir haben einen guten Anwalt aber trotzdem würde ich gerne eure Meinung hören :) )
Plüsch
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Beitrag von Plüsch »

Ich glaube, diese Klausel, die du da ansprichst, ist ein ziemlicher "Gummiparagraph". Ich habe die nämlich auch drin und mal nachgefragt, was denn da alles drüber laufen. Nicht mal ein Jurist konnte mir genau Auskunft geben!
Ich persönlich stelle meinem Exmann die Hälfte des Selbstbehaltes bei Kieferorthopädenrechnungen, Augenarzt (Brille) sowie Kontaktlinsen in Rechnung. Dann habe ich ihm auch um Mitfinanzierung der Weisheitszahn-OP der älteren Tochter gebeten und er hat mitgezahlt, als meine Tochter eine längere ärztliche und alternativmedizinische Behandlung hatte. Das waren für mich auch nicht alltägliche Arztkosten.
Alltagsrechungen wie Zahnarztkontrollen, Impfungen oder Versiegelung der Zähne habe ich selber bezahlt. Auch gynäkologische Rechnungen bezahle ich selber, aber das v.a. weil meine Tochter nicht möchte, dass der Vater weiss, was da läuft (Pille)
Bei anderen Dinge bitte ich ihn halt einfach um einen Zustupf, eben, weil nicht so richtig geregelt ist, was alles unter "ausserordentliche Kosten" fällt. Meistens bezahlt er dann nichts.
KK bezahle ich selbstverständlich aus den Alimenten, die wurden ja so berechnet, dass KK drin ist.
Das mit dem Kindergeld habe ich noch nie so gehört. Aber vielleicht hat da jemand anders Erfahrungen? Ich persönlich finde es komisch, denn das Kindergeld ist ja auch dazu da, um das Leben des Kindes zu finanzieren. Wieso also separat ausbezahlen? Aber im Grunde genommen fährt ihr besser, wenn die zusätzlichen Kosten aus dem Kindergeld bezahlt werden. Mein Ex muss mir die Kinderzulagen voll überweisen (Gerichtsurteil) UND sich zusätzlich an ausserordentlichen Kosten beteiligen.
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vero
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Beitrag von vero »

Danke dir Plüsch

du schreibst hier das du die Hälfte selbst übernommen hast. Bei uns sieht es aber dann so aus, als müsste mein Mann für alle ausserordentliche Kosten gerade stehen und das finde ich ich nicht fair..

Das heisst die Kinderzulage wird auf das Konto überwiesen, davon werden die ausserordentlichen Kosten bezahlt, wie du so schön sagst "Gummiparagraph". Das heisst für meinen Mann wenn das Geld auf dem Konto nicht mehr reichen sollte, soll er 100% dieser ausserordentlichen Kosten übernehmen und das verstehe ich überhaupt nicht..

Sorry wenn ich so kompliziert Frage, aber diese Frau kommt auf Ideen da bleibt mir manchmal die Spucke weg..
Zuletzt geändert von vero am 18.06.2012 14:43, insgesamt 3-mal geändert.
Plüsch
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Beitrag von Plüsch »

Ich tipp dir mal als PN ab, was genau bei uns drin steht. Und ich finde es auch nicht fair, wenn dein Mann ALLE Kosten übernehmen muss.
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zimet
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sali

Beitrag von zimet »

das es sich noch um einen Gegenvorschlag handelt, habt ihr zum Glück noch die Möglichkeit das zu klären.

Die Krankenkasse ist immer in den Alimenten enthalten, Artzkosten übrigens auch, sowie auch der Selbstbehalt, das sind nämlich übliche Kosten die anfallen. Ausserordentlich wären dann eben zB Zahnkorrekturen (nicht aber normale Zahnarztrechnungen - meine Meinung) sowie zB eine Therapie egal welcher Art, der aber beide zustimmen sollten!

Bei uns ist es zB so, dass ich die Zahnversicherung bezahlte - der Vater sich aber zu 50% am Selbstbehalt der Rechnung der Zahnspange beteiligt.

Die ausserordentlichen Kosten sind üblicherweise zu teilen, aber eben auch da muss das halt klar formuliert werden, sonst gibt es doch Ärger.

Wieso lässt sich Dein Mann auf eine Diskussion bezüglich Schuhen ein? Wenn sie Fr. 160.-- für Schuhe ausgeben will, dann kann sie das - aber halt aus den Alimenten, AUSSER es wären orthopädische Schuhe, da sähe es dann eben wieder anders aus.

Der Entscheid NICHT mehr zu arbeiten, hat mit den Alimenten als solches ja nichts zu tun, höchstens falls Frauenalimente fällig wären. Sollte sie solche erhalten, würde ich das Thema schon ansprechen, je nach Alter des Kindes kommt sie da vor Gericht nicht mehr so ohne weiteres durch.

Schade, dass es immer wieder Frauen gibt, die solche Situationen für ihre Bedürfnisse ausnützen.

Lieber Gruss
Zimet
unsere patchworkdecke verfilzt immer mehr und wir geniessen es sehr, auch wenn die Grosse nun eigene Wege geht...Mutterherz lass los ;-)
PatchStift
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Re: sali

Beitrag von PatchStift »

Die Krankenkasse ist immer in den Alimenten enthalten, Artzkosten übrigens auch, sowie auch der Selbstbehalt, das sind nämlich übliche Kosten die anfallen.
Denn Selbstbehalt kann sie ja sogar von den Steuern abziehen!

Zahnkorrekturen, Brillen, Spez. Ausbildungskosten ( Studium, Privatschulen), Kosten für teure Hobbys ( z.B. Fallschirmspringen) etc. das sind ausserordentliche Kosten, die HÄLFTIG von den Eltern zu tragen sind und der die BEIDSEITIGE Zustimung VORAN zu gehen hat! Sprich, nicht alles was gewünscht oder gefodert wird, muss auch akzeptiert werden... ( Leistungsfähigkeit, Betrag zur freien Verfügung?, ( wo nix übrig bleibt, gib's auch nix mehr ausserodentlich zu hohlen))

KKV, Wohnen, Nahrung, Kleider, Ferien, normale Hobbys (Fussballclubgebühren und Tricot), das Etui, der Schulranzen, der PC, das Sandwich für die Schulreise und sogar der Rucksack für's Klassenlager, gehören zum normalen Kindsunterhalt!

Halt alles was jedes normal entwickelte Kind mit durchschnittlichen Interessen und Inteligenz erfahrungsgemäss so braucht!

Nicht weniger und nicht mehr. :wink:

Und selbst wenn die Schuhe orpthädische, handgefertigte Superschuhe wären, braucht sie trotzdem VORAB SEINE ZUSTIMMUNG. Und vorzugsweise einen ortophädischen Befund, dass diese Schuhe sein müssen und dann wird auch der Vater sicher nicht wollen, dass sein Kind auf schiefen Haxen läufen muss. Es könnte doch so einfach sein! :wink:

Aber eben, versuchen kann man's natürlich immer! Am Besten er macht das schrifttlich und dann ist es ein für alle mal klar und wenn doch nicht, auf das Schriftstück verweisen und Ende der Diskussion.

Und die treuren Musthave-Labelschuhe, gibt's ja vielleicht zu Weihnachten, dass entscheidet aber der Schenkende selber und nicht das Kind und schon gar nicht die Mutter. :roll:
Zuletzt geändert von PatchStift am 18.06.2012 15:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Delphia
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Beitrag von Delphia »

Hallo zusammen

Mit den Alimenten muss einiges abgedeckt werden. Arztrechnungen sowie Zahnarztrechnungen und KK-Beiträge gehören selbstverständlich in die Alimente. Dies gilt auch für normale Gebühren der Schule.

Ausserordentliche Kosten: Das ist ein Gummiparagraph! Bei uns war es so, dass ich jahrelang auch ausserordentliche Kosten übernommen habe. Keinesfalls wollte ich eine Revision beantragen, da ich die Konsequenzen (alter Krieg) befürchtet habe. Tja vor zwei Jahren sind die ausserordentliche Kosten dermassen angestiegen, dass ich über die VB versucht habe, eine Einigung zu erzielen. Erfolglos! Da blieb nur noch der Gang zum Gericht.

Das Gericht ist bei der Berechnung von einem fiktiven Lohn bei mir ausgegangen, der halb so hoch sein könnte, wie beim Vater meiner Kinder. Schlussendlich haben wir uns mit einer Aufteilung: er 60%, ich 40% zufrieden gegeben. Klar prozentual muss ich mehr beitragen, aber der Frieden ist alleweil es Wert.
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Re: sali

Beitrag von vero »

zimet hat geschrieben: Wieso lässt sich Dein Mann auf eine Diskussion bezüglich Schuhen ein? Wenn sie Fr. 160.-- für Schuhe ausgeben will, dann kann sie das - aber halt aus den Alimenten, AUSSER es wären orthopädische Schuhe, da sähe es dann eben wieder anders aus.
Zimet
das hat er gar nicht, ich wollte damit nur aufzeigen auf was für komische Ideen die Frau manchmal kommt.

Ja aber wie sieht es aus wenn die Frau kein eigenes Geld mehr verdient. Sind dann die ausserordentlichen Kosten zu lasten des Ex-Mannes oder kann man da auf 50/50 beharren (wie es vorher so war).

Darauf besteht jetzt nämlich mein Mann wie auch das diese immer vorher mit ihm abgesprochen werden und auch was ausserordentliche Kosten sind sollten in die Vereinbarung. Sonst ist es so wie immer, sie denkt sie hat die Rechte und er die Pflichten und dann haben wir nie Ruhe sondern immer wieder die gleichen Diskussionen, da sie anscheinend nicht begreift, das es sich hier um KINDERALIMENTE handelt und nicht um ihr Auskommen von einer anderen Seite..
PatchStift
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Beitrag von PatchStift »

Delphia hat geschrieben: Das Gericht ist bei der Berechnung von einem fiktiven Lohn bei mir ausgegangen, der halb so hoch sein könnte, wie beim Vater meiner Kinder. Schlussendlich haben wir uns mit einer Aufteilung: er 60%, ich 40% zufrieden gegeben. Klar prozentual muss ich mehr beitragen, aber der Frieden ist alleweil es Wert.
Und sonst hättest Du ja noch die Möglichkeit deine Leistungsfähigkeit voll auszuschöpfen. Was Du ja nicht tust, wenn sie dir einen fiktiven Lohn angerechnet haben. Im Gegensatz zu deinem Ex., der wohl eher keine Möglichkeit hat, sein Arbeitspensum weiter auszudehnen.

Klingt für mich nach einer fairen Lösung.
PatchStift
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Re: sali

Beitrag von PatchStift »

vero hat geschrieben:
zimet hat geschrieben: Wieso lässt sich Dein Mann auf eine Diskussion bezüglich Schuhen ein? Wenn sie Fr. 160.-- für Schuhe ausgeben will, dann kann sie das - aber halt aus den Alimenten, AUSSER es wären orthopädische Schuhe, da sähe es dann eben wieder anders aus.
Zimet
das hat er gar nicht, ich wollte damit nur aufzeigen auf was für komische Ideen die Frau manchmal kommt.

Ja aber wie sieht es aus wenn die Frau kein eigenes Geld mehr verdient. Sind dann die ausserordentlichen Kosten zu lasten des Ex-Mannes oder kann man da auf 50/50 beharren (wie es vorher so war).

Darauf besteht jetzt nämlich mein Mann wie auch das diese immer vorher mit ihm abgesprochen werden und auch was ausserordentliche Kosten sind sollten in die Vereinbarung. Sonst ist es so wie immer, sie denkt sie hat die Rechte und er die Pflichten und dann haben wir nie Ruhe sondern immer wieder die gleichen Diskussionen, da sie anscheinend nicht begreift, das es sich hier um KINDERALIMENTE handelt und nicht um ihr Auskommen von einer anderen Seite..
Wenn die Frau glaubt es sich leisten zu können nicht zu arbeiten ist das doch allein IHR Problem und nicht Eures! ( Siehe Beitrag Delphia)
Das Gericht ist bei der Berechnung von einem fiktiven Lohn bei mir ausgegangen,
Ist ihr ein Job zumutbar, interessiert es keinen ob sie freiwillig auf diesen Lohn verzichtet und lieber in der Nase bohrt, dass muss sie allein verantworten! Dein Mann kann ja reduzieren, bis er nicht mehr mehr verdiennt, als er zwingend braucht um die Kosten (ohne ausserodentliches) zu decken und was macht sie dann?! Wäre es so einfach Vero, würde doch keine von Denen noch freiwillig arbeiten gehen!
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Beitrag von vero »

Delphia hat geschrieben:Das Gericht ist bei der Berechnung von einem fiktiven Lohn bei mir ausgegangen, der halb so hoch sein könnte, wie beim Vater meiner Kinder. Schlussendlich haben wir uns mit einer Aufteilung: er 60%, ich 40% zufrieden gegeben. Klar prozentual muss ich mehr beitragen, aber der Frieden ist alleweil es Wert.
Okay danke, ja wenn das so wäre würde er ja noch was raus kriegen, denn sie hat mit 80% mehr verdient als er mit 100%... :D

Danke euch allen!
PatchStift
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Beitrag von PatchStift »

vero hat geschrieben:
Delphia hat geschrieben:Das Gericht ist bei der Berechnung von einem fiktiven Lohn bei mir ausgegangen, der halb so hoch sein könnte, wie beim Vater meiner Kinder. Schlussendlich haben wir uns mit einer Aufteilung: er 60%, ich 40% zufrieden gegeben. Klar prozentual muss ich mehr beitragen, aber der Frieden ist alleweil es Wert.
Okay danke, ja wenn das so wäre würde er ja noch was raus kriegen, denn sie hat mit 80% mehr verdient als er mit 100%... :D

Danke euch allen!
Ja Bingo! :D
vero
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Re: sali

Beitrag von vero »

PatchStift hat geschrieben: Dein Mann kann ja reduzieren, bis er nicht mehr mehr verdiennt, als er zwingend braucht um die Kosten (ohne ausserodentliches) zu decken und was macht sie dann?! Wäre es so einfach Vero, würde doch keine von Denen noch freiwillig arbeiten gehen!
Das kann schon sein, aber ganz ehrlich darauf ankommen lassen wollen wir es nicht und da sie jetzt schon begriffen hat, das sie vor Gericht keine Chance hätte und der Schuss nach hinten losgehen könnte, hat sie sich ja jetzt endlich bereit erklärt und den Vorschlag meines Mannes angenommen.. so viel Geld zum Fenster raus für was.. :evil:
Zuletzt geändert von vero am 18.06.2012 16:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von vero »

sorry, war irgendwie doppelt drin :D
Buchenholz
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Beitrag von Buchenholz »

Danke für diesen Thread. Ihr gebt mir damit einen guten Tipp. Beim nächsten runden Tisch bei Frau Sommaruga zum Thmea Unterhalt sollte unbedingt eine Check-Liste erstellt werden, was so alles mit den Alimenten bezahlt werden muss.

Also für mich beinhaltet dies alles des täglichen Bedarfs. Extraauslagen, die hälftig geteilt werden, sollten dennoch irgendwie festgehalten werden. Bei uns steht: Sportausrüstung (Ski und Skischuhe) und Trainingskosten, Instrumente und Instrumentalunterricht und Zahnkorrekturen.

Vom Obhutsberechtigten dürfte man aber verlangen, dass er sich zuerst mit dem Ex-Partner abspricht, bevor man Fakten schafft. Also Mutter kauft Snowbaord-Ausrüstung inkl. Kleidung 1000.- und hält dann dem Vater die Rechung hin, mit der Bitte, wie im Urteil abgemacht die Hälfte zu übernehmen, das finde ich absolut unfair.

Auch bei Zahnkorrekturen würde ich als Unterhaltszahlenden 2 Offerten verlangen.

Mein Partner hätte sich einmal an einer Spange beteiligen sollen. Die Hälfte hätte 6'000 Fr. ausgemacht. Er bat um die Offerte. Die kam nie und auch die Spange nicht. ;-)

@ Vero
Ich würde ganz detailliert abklären, was dein Partner alles zahlen müsste. Ausserordentliche Kosten können dann nämlich auch das Depot vom Schulkästchen (Spind) sein 60.- Mittagstisch: pro Monat 38.-, Schulreise, Lager, ...

Wenn du meine Beiträge verfolgst, dann kann man den Vater alles mögliche zahlen lassen. Besser also vorab jedes Pipifatz-Thema abchecken.
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